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Hat von euch schon jemand Erfahrungen gesammelt, wie sich die Bahn bei immer wiederkehrenden Verspätungen verhält?
Bei mir ist seit gestern Abend das Fass endgültig übergelaufen und ich wollte hier mal ausloten, ob vllt. der ein oder andere schon ähnliche Gedankengänge hatte.
Ich fahre aktuell täglich eine Strecke, die aufgrund eines 6 Minuten kurzen Aufenthalts sehr verspätungsanfällig ist, was letztendlich dazu führt, dass ich zwischen 93 Minuten (letzten Mittwoch) und 136 Minuten (gestern) zu spät an meinem Zielbahnhof ankomme. Der Preis für die Wochen- bzw. Monatskarte liegt bei 91€ bzw. 293€. Komme ich zwischen 60 und 120 Minuten zu spät an bekomme ich über Fahrgastrechte 5€ zurück, komme ich mehr als 120 Minuten zu spät an, bekomme ich 10€ zurück.
Da ich mit der Verspätung gestern auf insgesamt 365 (!) Minuten (ja, über 6h insgesamt) Verspätung in den letzten 6 Arbeitstagen komme, ist mir der Kragen endgültig geplatzt.
Ich war in zwei verschiedenen Service-Centern und in beiden Service-Centern wird man auf die Hotline verwiesen, weil "man nichts tun könne". Weiterhin solle man bei Zeitkarten (Wochen- bzw. Monatskarten) erstmal "Fahrgastrechte"-Kompensationen sammeln und dann gesammelt zur Erstattung einreichen.
Ich bin ab sofort nicht mehr bereit, auch nur einen einzigen Cent für dieses inkompetente Unternehmen vorzustrecken und bin auch nicht mehr bereit, erst Fahrgastrecht-Kompensationen zu sammeln und die dann gesammelt einzureichen. Oder für 60ct / Anruf eine Hotline anzurufen, die lt. Homepage "rund um die Uhr" erreichbar ist, um dann um 22:30 Uhr gesagt zu bekommen, dass die Hotline nur bis 22 Uhr erreichbar ist. In der Zeit, bis ich die Erstattung zurückbekomme, kann das Unternehmen DB mit meinem Geld spekulieren bzw. über dieses verfügen. Darauf habe ich keine Lust mehr.
Deswegen habe ich mir jetzt überlegt, die Wochen- bzw. Monatskarten über Kreditkarte zu kaufen und bei der ersten Verspätung von >60 Minuten die Abbuchung über meine Bank zurückholen zu lassen, damit die Bahn das Geld erstmal nicht hat. Dann muss die DB auf mich zukommen, wenn sie ihr Geld will und ich werde ihnen darlegen, wie inkompetent der Haufen eigentlich ist. Weiterhin bin ich nicht mehr bereit, 5€ bzw. 10€ Erstattung für die Fahrten bei "Seuchenwochen" wie dieser entgegen zu nehmen, sondern behalte dann gleich den kompletten Betrag der Wochenkarte ein. Die DB vergisst anscheinend, dass ich mit ihnen als Dienstleister einen Beförderungsvertrag von A nach B abschließe, dem sie Folge zu leisten haben. Bei mindestens 3 Verspätungen von über 60 Minuten die Woche kann ich davon ausgehen, dass sie minderwertige bzw. extrem mangelhafte Leistung erbringen und bin der Meinung, dass ihnen hier gehörig die Flügel gestutzt werden sollten und ihrem "hohen Roß die Beine abgeschlagen werden sollten". Alternativ kann ich ihnen auch einen Stundensatz von 60€ in Rechnung stellen und es darauf ankommen lassen. Mein Geld sehen sie bei absolut minderwertigen Leistungen wie diesen definitiv nicht.
Diese Fahrgastrechte-"Nummer" ist generell sowieso der letzte Mist. Das ist wie wenn ein Autohersteller ein Auto baut, bei welchem wie mit einer Selbstverständlichkeit nach 200km ein Rad abfällt. Das Unternehmen bietet dann an, 1 Radmutter zu erstatten, die restlichen 4 muss aber der Kunde selbst tragen.
Jemand schonmal was Ähnliches gehabt und kann seine Erfahrungen dazu mitteilen?
Als Zusatz noch meine Statistik vom letzten Jahr:
38 innerdeutsche Fahrten mit dem ICE (jeweils 550km Strecke), 29mal davon Verspätung, längste Verspätung waren 196 Minuten. Von daher bin ich echt ein gebranntes Kind was diesen Sauhaufen betrifft und bin der Meinung, dass hier so langsam mal was passieren sollte.
Bei mir ist seit gestern Abend das Fass endgültig übergelaufen und ich wollte hier mal ausloten, ob vllt. der ein oder andere schon ähnliche Gedankengänge hatte.
Ich fahre aktuell täglich eine Strecke, die aufgrund eines 6 Minuten kurzen Aufenthalts sehr verspätungsanfällig ist, was letztendlich dazu führt, dass ich zwischen 93 Minuten (letzten Mittwoch) und 136 Minuten (gestern) zu spät an meinem Zielbahnhof ankomme. Der Preis für die Wochen- bzw. Monatskarte liegt bei 91€ bzw. 293€. Komme ich zwischen 60 und 120 Minuten zu spät an bekomme ich über Fahrgastrechte 5€ zurück, komme ich mehr als 120 Minuten zu spät an, bekomme ich 10€ zurück.
Da ich mit der Verspätung gestern auf insgesamt 365 (!) Minuten (ja, über 6h insgesamt) Verspätung in den letzten 6 Arbeitstagen komme, ist mir der Kragen endgültig geplatzt.
Ich war in zwei verschiedenen Service-Centern und in beiden Service-Centern wird man auf die Hotline verwiesen, weil "man nichts tun könne". Weiterhin solle man bei Zeitkarten (Wochen- bzw. Monatskarten) erstmal "Fahrgastrechte"-Kompensationen sammeln und dann gesammelt zur Erstattung einreichen.
Ich bin ab sofort nicht mehr bereit, auch nur einen einzigen Cent für dieses inkompetente Unternehmen vorzustrecken und bin auch nicht mehr bereit, erst Fahrgastrecht-Kompensationen zu sammeln und die dann gesammelt einzureichen. Oder für 60ct / Anruf eine Hotline anzurufen, die lt. Homepage "rund um die Uhr" erreichbar ist, um dann um 22:30 Uhr gesagt zu bekommen, dass die Hotline nur bis 22 Uhr erreichbar ist. In der Zeit, bis ich die Erstattung zurückbekomme, kann das Unternehmen DB mit meinem Geld spekulieren bzw. über dieses verfügen. Darauf habe ich keine Lust mehr.
Deswegen habe ich mir jetzt überlegt, die Wochen- bzw. Monatskarten über Kreditkarte zu kaufen und bei der ersten Verspätung von >60 Minuten die Abbuchung über meine Bank zurückholen zu lassen, damit die Bahn das Geld erstmal nicht hat. Dann muss die DB auf mich zukommen, wenn sie ihr Geld will und ich werde ihnen darlegen, wie inkompetent der Haufen eigentlich ist. Weiterhin bin ich nicht mehr bereit, 5€ bzw. 10€ Erstattung für die Fahrten bei "Seuchenwochen" wie dieser entgegen zu nehmen, sondern behalte dann gleich den kompletten Betrag der Wochenkarte ein. Die DB vergisst anscheinend, dass ich mit ihnen als Dienstleister einen Beförderungsvertrag von A nach B abschließe, dem sie Folge zu leisten haben. Bei mindestens 3 Verspätungen von über 60 Minuten die Woche kann ich davon ausgehen, dass sie minderwertige bzw. extrem mangelhafte Leistung erbringen und bin der Meinung, dass ihnen hier gehörig die Flügel gestutzt werden sollten und ihrem "hohen Roß die Beine abgeschlagen werden sollten". Alternativ kann ich ihnen auch einen Stundensatz von 60€ in Rechnung stellen und es darauf ankommen lassen. Mein Geld sehen sie bei absolut minderwertigen Leistungen wie diesen definitiv nicht.
Diese Fahrgastrechte-"Nummer" ist generell sowieso der letzte Mist. Das ist wie wenn ein Autohersteller ein Auto baut, bei welchem wie mit einer Selbstverständlichkeit nach 200km ein Rad abfällt. Das Unternehmen bietet dann an, 1 Radmutter zu erstatten, die restlichen 4 muss aber der Kunde selbst tragen.
Jemand schonmal was Ähnliches gehabt und kann seine Erfahrungen dazu mitteilen?
Als Zusatz noch meine Statistik vom letzten Jahr:
38 innerdeutsche Fahrten mit dem ICE (jeweils 550km Strecke), 29mal davon Verspätung, längste Verspätung waren 196 Minuten. Von daher bin ich echt ein gebranntes Kind was diesen Sauhaufen betrifft und bin der Meinung, dass hier so langsam mal was passieren sollte.