Erfahrungen mit DB bei wiederkehrenden Verspätungen

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journey

Erfahrenes Mitglied
24.12.2009
804
1.381
Berlin
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Jetzt kann ich deinen Ärger nachvollziehen. :(

Warum hat der IC denn immer so viel Verspätung? Fahre sehr oft mit dem (ebenfalls aus AMS kommend) um 9.21 oder 11.21 von Hannover nach Berlin, da ist er meistens auf die Minute pünktlich.
 

journey

Erfahrenes Mitglied
24.12.2009
804
1.381
Berlin
Ok, das relativiert schon viel. Leider stehen die Gründe nicht dabei, warum die Verspätung auflief (Verspätete Übergabe aus dem Ausland, Vorlassen von ICE etc.).

Fahre nachher um 17.21 von Hannover nach Berlin mit...genau, IC 147. Werde umso mehr auf die Pünktlichkeit achten. Bei den ganzen ICE-Verbindungen ist im RIS schon ein Achtung-Sysmbol (Wg. Bauarbeiten bei Fulda) vermerkt, nur der IC 147 scheint davon nicht betroffen zu sein. Dabei käme mir eine kleine Verspätung von 10 Min. recht da ich dann a) meinen Vorort-Zug eine Stunde später nehmen könnte (da 7 Min. kein offizieller Anschluss --> ergo eine 1 h früher und 1h am HBF warten, das jetzt auch ohne Launsch :( ) und b) ich in Spandau nicht 15 Min. auf den RE zum Zoo warten müsste.

Aber im Sinne des TE wünsche ich mir, dass alles pünktlich ist. :)
 

McFlurry

Erfahrenes Mitglied
18.11.2011
355
5
CGN
Dabei käme mir eine kleine Verspätung von 10 Min. recht da ich dann a) meinen Vorort-Zug eine Stunde später nehmen könnte (da 7 Min. kein offizieller Anschluss
Versteh ehrlich gesagt nicht genau was Du meinst, aber Du weißt dass es bei Nahverkehrszügen keine Zugbindung gibt, oder?
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.308
1.698
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Fahre nachher um 17.21 von Hannover nach Berlin mit...genau, IC 147. Werde umso mehr auf die Pünktlichkeit achten. Bei den ganzen ICE-Verbindungen ist im RIS schon ein Achtung-Sysmbol (Wg. Bauarbeiten bei Fulda) vermerkt, nur der IC 147 scheint davon nicht betroffen zu sein.

Der IC 147 fährt ja auch nicht über Fulda, wieso soll er also von dortigen Bauarbeiten betroffen sein.

Aber kleiner Hinweis: der hat heute eine abweichende Wagenreihung. Die 1. Klasse ist heute vorne anstelle hinten.
 

esc0bar

Erfahrenes Mitglied
24.10.2013
595
0
Ist die Bahn nun schuld, weil sie auch knappe Verbindungen anbietet oder soll der nicht so risikofreudige Fahrgast einfach eine Verbindung mit mehr Zeit zum Umsteigen nutzen?


Bei Überlandbussen in Irland werden Verbindungen mit einer Umsteigezeit von weniger als 15 Minuten nicht angezeigt. Dadurch entstehen keine falschen Hoffnungen, aber wollen wir so etwas?

Was genau willst du jetzt damit sagen? Die Bahn ist schuld, wenn sie eine Verbindung verkauft, die sie nicht halten kann. Ich als Fahrgast gehe immer mit der Erwartung rein, dass sie die Verbindung so auch halten können.

Ich fahre momentan jeden Tag schon dreieinhalb Stunden Zug, warum soll ich bitte auf einen Zug ausweichen, der a) 50 Minuten länger fährt (einfache Strecke!) und b) auch noch teurer ist? Irgendwann sitze ich nur noch im Zug bzw. auf der Arbeit und komme dann zwar pünktlich an, hab aber von meiner Freizeit nichts mehr.

Schaut euch mal die Verspätungen von IC145, IC147, IC149 an. Gerade IC147 und IC149 sind verhältnismäßig oft verspätet. Und zwar so, dass mein Anschlusszug weg wäre. Von daher finde ich, dass es als zahlender Fahrgast mein gutes Recht ist, dass sich bei der DB jemand um den Schrott kümmert und hier Abhilfe schafft. Und solange ich nur Text-Bausteine als Antwort auf E-Mails / Briefe zurückbekomme gehe ich davon aus, dass sich keiner darum kümmern will. Von daher kümmere ich mich dann auch nicht darum, dass sie ihr Geld pünktlich sehen. Sie bekommen ihr Geld dann von mir nach erbrachter Leistung ;) und wenn diese Leistung nicht stimmt, gibts eben nur 50% oder in extremen Wochen eben nur 25% des Preises. Ich muss nur zusehen, wie ich das am besten "verpacke".
 

journey

Erfahrenes Mitglied
24.12.2009
804
1.381
Berlin
@ McFlurry: Ja, ist klar. Zubringer erfolgt aber auf Verbundfahrkarte. Sollte der Zubringer (stündlich - das ist der Knackpunkt!) aber mit auf dem FV-Ticket drauf sein, dann die Verbindung mit einer Stunde in Hannover, da 7 Min nicht ausgegeben werden. Sollte ich dann pokern, weil IC +10 hat, und einen NV später nehmen, der dann ebenfalls verspätet ist/ ausfällt, bin ich gekniffen. Zum Nachspielen im RIS 2403-BLN.

@tmmd: Auswirkungen auf die Strecke gibt es aber, z.B. die ICE von Basel/Frankfurt nach Berlin. In/ bei WOB müssen die auch auf die SFS Hannover-Berlin.
Ich fahre 2. Klasse. Aus Prinzip. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

wasserkraft

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
1.169
208
STR
Was genau willst du jetzt damit sagen? Die Bahn ist schuld, wenn sie eine Verbindung verkauft, die sie nicht halten kann. Ich als Fahrgast gehe immer mit der Erwartung rein, dass sie die Verbindung so auch halten können.

Ich fahre momentan jeden Tag schon dreieinhalb Stunden Zug, warum soll ich bitte auf einen Zug ausweichen, der a) 50 Minuten länger fährt (einfache Strecke!) und b) auch noch teurer ist? Irgendwann sitze ich nur noch im Zug bzw. auf der Arbeit und komme dann zwar pünktlich an, hab aber von meiner Freizeit nichts mehr.

Ok, dann kämpfe für eine Verbindungsauskunft wie in Irland. Dann dauerte deine Zugfahrt zwar immer 50 Minuten länger, aber du erreichst deinen Anschlusszug und hast kein Grund dich zu beschweren...

In Luxemburg hält der Zug gefühlte 5 Minuten an jedem mini Bahnhof. Klar dadurch kann jede Verspätung wieder ausgeglichen werden. Aber wollen wir das?

Das ein Zug, der mehrere hundert Kilometer, quer durch Deutschland unterwegs ist nicht immer pünktlich ist halte ich für normal. Wenn ich Langstrecke mit dem Auto unterwegs bin kann ich meine Ankunft auch nicht auf die Minute genau planen.

Im weltweiten Vergleich haben wir ein top Bahnnetz (auch wenn es nicht perfekt ist), aber entweder ich passe mich an (Kurze Umsteigezeit = etwas Risiko oder lange Umsteigezeit= lange Reisezeit) oder ich investiere meine Zeit in Bahn bashing.

Das Glas ist halb voll oder halb leer.
Für mich ist es halb voll :)
 
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esc0bar

Erfahrenes Mitglied
24.10.2013
595
0
Ok, dann kämpfe für eine Verbindungsauskunft wie in Irland. Dann dauerte deine Zugfahrt zwar immer 50 Minuten länger, aber du erreichst deinen Anschlusszug und hast kein Grund dich zu beschweren...

In Luxemburg hält der Zug gefühlte 5 Minuten an jedem mini Bahnhof. Klar dadurch kann jede Verspätung wieder ausgeglichen werden. Aber wollen wir das?

Das ein Zug, der mehrere hundert Kilometer, quer durch Deutschland unterwegs ist nicht immer pünktlich ist halte ich für normal. Wenn ich Langstrecke mit dem Auto unterwegs bin kann ich meine Ankunft auch nicht auf die Minute genau planen.

Im weltweiten Vergleich haben wir ein top Bahnnetz (auch wenn es nicht perfekt ist), aber entweder ich passe mich an (Kurze Umsteigezeit = etwas Risiko oder lange Umsteigezeit= lange Reisezeit) oder ich investiere meine Zeit in Bahn bashing.

Das Glas ist halb voll oder halb leer.
Für mich ist es halb voll :)

Ich will doch einfach nur, dass der Zug pünktlich ist. Mehr will ich doch garnicht. Und hierfür muss eben analysiert werden, wo etwaige Fehler liegen und diese dann beseitigt werden. Dazu ist die DB aber nicht in der Lage, wenn ich den E-Mails Glauben schenken darf. Es gibt im Unternehmen scheinbar keinen, der dafür die Verantwortung übernimmt bzw. sich in diesem planlosem Haufen um derartige Sachen kümmert.

Für mich ist das Glas momentan einfach halb leer, wenn es um die Bahn geht. Das kann ich auch gar nicht schön reden.
 

McFlurry

Erfahrenes Mitglied
18.11.2011
355
5
CGN
Ich will doch einfach nur, dass der Zug pünktlich ist.
Da muss ich User wasserkraft zustimmen, man wird in Deutschland einfach niemals eine 100-prozentige Pünktlichkeit erreichen. Wir haben in Deutschland mit über 33.000km Schienen das längste und komplexeste Schienennetz Europas. Zum einen ist diese Vernetzung natürlich phantastisch und viele Länder beneiden uns dafür, zum anderen bürgt eine solche Komplexität natürlich Potential für Unregelmäßigkeiten an jeder Ecke. Wetter, Personenunfälle, andere (Güter)Züge... Insgesamt waren im Januar 95,1% aller Züge bis auf 5 Minuten pünktlich. Umsteigeverbindungen mit Anschlussverlust sind da aber natürlich nicht mit eingerechnet.

Bei Deinem Fall reicht es doch wenn der IC 5 Minuten Verspätung hat, da Reisende am vorherigen Halt länger zum Einsteigen gebraucht haben oder mal wieder irgendwer die Türen blockiert hat. Zack werden aus den 5 Minuten bei Dir 90 Minuten, da Stendal bzw. Brandenburg Altstadt nunmal keine Metropolen sind die im 20 Minuten Takt bedient werden.

Das ist einfach das System Bahn und darüber muss man sich bewusst sein bei der Reiseplanung. Dass die Bahnfahrt dadurch im Einzelfall unattraktiv wird, das kann man nicht vermeiden. Aber dafür gibt es doch auch Verkehrsträger wie den Bus, das eigene Auto...
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
970
MUC, BSL
Das Hauptproblem ist, dass man es halt niemals allen Recht machen kann. Wenn man einen (mehr oder weniger) strikten Taktfahrplan hat, dann wird das Netz instabiler, d.h. man muss entsprechende Reserven einbauen. Das hat z.B. die Schweiz getan. Folge ist, dass man ein System hat, in dem vom IC bishin zum Postauto allen gegenseitige Anschlüsse gewährleistet. Nachteil ist, dass man da mit so hohen Fahrplanreserven arbeitet, dass die Fahrzeiten jenseits von Gut und Böse sind. Das kann man in einem recht kleinen Land schon bringen, da tut das nicht so weh, wenn ein IC mit der Lauflänge so manches deutschen REs mal 20-30 Minuten länger braucht, aber sobald da echter Fernverkehr angesagt ist, bist schneller gelaufen. Dennoch schlagen aber auch da schon mittlere Probleme gleich ins komplette Netz durch.

Fährt man ein Liniensystem, dann hat man zwar recht große Stabilität, aber Umsteigeverbindungen sind halt ein Zufallsprodukt, ist auch nicht so wünschenswert.

Die Mischform, die die meisten Länder benutzen kombiniert das ganze natürlich. So kann es natürlich geschehen, dass solche knackigen Umstiege wie bei OP entstehen. Nicht wünschenswert aber unvermeidbar. Mir ist nur ein Land bekannt, dass so etwas hinbekommt: Japan. Sicherlich haben die einiges für die Betriebsstabilität getan, was hier fehlt aber der wesentlichste Faktor findet kaum in der Öffentlichkeit Erwähnung, nämlich der Fahrgast selbst. Wenn man mal gesehen hat, wie diszipliniert es dort beim Aus- und Einsteigen in den Shinkansen zugeht, dann wundert man sich auch nicht, dass eine der häufigsten Störungen in Deutschland die Fahrgastfehlfunktion ist. Aber wehe jemand versucht mal in Deutschland den Fahrgast zum verzögerungsarmen Ein- und Aussteigen zu erziehen, der Shitstorm in der Regenbogenpresse wäre vorprogrammiert, obwohl es auf deutschen Bahnsteigen zugeht wie beim sprichwörtlichen Sauhaufen, der a Bierzelt gsehn hat.
 
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esc0bar

Erfahrenes Mitglied
24.10.2013
595
0
Die Mischform, die die meisten Länder benutzen kombiniert das ganze natürlich. So kann es natürlich geschehen, dass solche knackigen Umstiege wie bei OP entstehen. Nicht wünschenswert aber unvermeidbar. Mir ist nur ein Land bekannt, dass so etwas hinbekommt: Japan. Sicherlich haben die einiges für die Betriebsstabilität getan, was hier fehlt aber der wesentlichste Faktor findet kaum in der Öffentlichkeit Erwähnung, nämlich der Fahrgast selbst. Wenn man mal gesehen hat, wie diszipliniert es dort beim Aus- und Einsteigen in den Shinkansen zugeht, dann wundert man sich auch nicht, dass eine der häufigsten Störungen in Deutschland die Fahrgastfehlfunktion ist. Aber wehe jemand versucht mal in Deutschland den Fahrgast zum verzögerungsarmen Ein- und Aussteigen zu erziehen, der Shitstorm in der Regenbogenpresse wäre vorprogrammiert, obwohl es auf deutschen Bahnsteigen zugeht wie beim sprichwörtlichen Sauhaufen, der a Bierzelt gsehn hat.

Die Chinesen schaffen das in den Schnellzügen ähnlich gut wie die Japaner und auch die Chinesen legen mehrere hundert Kilometer im Schnellzug zurück, ohne großartige Verspätungen zu produzieren (ich selbst hab noch keine miterlebt).

Auch das von dir angesprochene Fahrgastfehlverhalten sehe ich in Deutschland nicht zwangsläufig als Problem für Verspätungen. Was ich als Hauptproblem sehe sind einerseits die Verspätungen vorausfahrender Züge, technische Fehler (Triebwerksstörung / Weichenstörung) oder die in meinen Augen teilweise fragwürdige Priorisierung der Züge. So ist es mir letzte Woche passiert, dass der RE "rechts ranfahren" musste, um einen Güterzug überholen zu lassen. Anscheinend sind hier Vertragsstrafen aufgrund verspäteter Lieferungen wichtiger als ein paar Fahrgäste, die zu spät kommen... Ist ja auch verständlich, kostet ja letztendlich auch mehr Geld als die popeligen Fahrgastrechte-Entschädigungen.

Ich hab mittlerweile regen E-Mail-Kontakt mit der Bahn und auch hier wird mir kein wirklicher Ansprechpartner für mein Anliegen vermittelt. Das Team rund um den Kundendialog schiebt die Verantwortung an die Fahrgastrechte weiter, die wiederum verweisen mich bei Beschwerden an den Kundendialog. Das "Abteilungs-Pingpong" ist also in vollem Gange. Ich bleibe aber weiter dran und gehe den entsprechenden Stellen auf den Keks, damit sich hier was tut :mad:
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
So ist es mir letzte Woche passiert, dass der RE "rechts ranfahren" musste, um einen Güterzug überholen zu lassen.

Es wird eher so gewesen sein das dort ein schwerer 2000 Tonnen Zug überholt hat, bei dem es besser ist wenn er gleichmäßig dahin rollen kann als hinter dem RE an jedem Signal an der Strecke zum stehen zu kommen, weil der RE am Haltepunkt Fahrgastwechsel betreibt.
Bis die 2000 to wieder rollen, das dauert... und produziert noch mehr Stau auf der Strecke.

In China, das steht ja auch in einem der oberen Beiträge, gibt s keine Umsteigeverbindungen wie in Deutschland. Das ist ein anderes System.

Hier kann ein Blödian, der die Zugtür für den Kumpel aufhält und damit die Abfahrt des Zuges verzögert , durch 2 Minuten ein Chaos anrichten.
Die 2 Minuten können reichen das der gesicherte Bahnübergang auf der Nebenstrecke nicht mehr gesichert ist, also steht die Eisenbahn, der Lokführer darf rausspringen und den Bahnübergang sichern. Am Endpunkt, dem großen Zentral-Bahnhof mit vielen Umsteigeverbindungen blockiert er dann mit seinen aufgelaufenen 5 Minuten Plus die Strecke für den nächsten Zug.
Das deutsche Eisenbahn System ist in seiner Kompaktheit so empfindlich, da reichen minimalste Störungen und es knistert. In Anbetracht dessen läuft es aber doch ganz gut.
 

lifetime.b.c.

Erfahrenes Mitglied
18.11.2013
584
28
Ein reines HGV-Netz pünktlich zu halten wie in Japan/China/... ist jetzt nicht so die große Kunst.
So ein komplexes Mischsystem wie in D ist nun mal sehr komplex. Wenns auf der Verbindung dauernd Ärger gibt, dann wird dort wohl (evtl dank dir) die Mindestumstiegszeit hochgesetzt und sie fliegt aus dem System raus. Dann gibts bei Anschlussverlust nur noch NIX. Viele andere Möglichkeiten wird es nicht geben, die Fahrlagen der Züge sind vertaktet und das man dem IC wegen irgendeiner Dorfverbindung verschiebt um den Anschluss zu sichern ist auch eher unwahrscheinlich. Wenn du dich so aufregst warum fährst du nicht Auto? Große Staus sollte es in der Region ja nicht geben.

Was mich als Vielfahrer (Jahrelang Bahn.Comfort) wundert ist das statistische Phänomen, dass Gelegenheitsfahrer bei JEDER Fahrt riesige Probleme und Verspätungen haben, ich aber eigentlich bei >95% der Fahrten problemlos durchkomme.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.308
1.698
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Was mich als Vielfahrer (Jahrelang Bahn.Comfort) wundert ist das statistische Phänomen, dass Gelegenheitsfahrer bei JEDER Fahrt riesige Probleme und Verspätungen haben, ich aber eigentlich bei >95% der Fahrten problemlos durchkomme.

Das frag ich mich auch immer. Ich hab auch selten Probleme und wenn doch dann sag ich mir: "Ich freu mich wenn der Zug Verspätung hat, denn wenn ich mich nicht freue, hat er auch Verspätung."
 

esc0bar

Erfahrenes Mitglied
24.10.2013
595
0
Was mich als Vielfahrer (Jahrelang Bahn.Comfort) wundert ist das statistische Phänomen, dass Gelegenheitsfahrer bei JEDER Fahrt riesige Probleme und Verspätungen haben, ich aber eigentlich bei >95% der Fahrten problemlos durchkomme.

Und wie definiert der "Herr Vielfahrer" einen Vielfahrer und einen Gelegenheitsfahrer? Über den bahn.comfort Status? ;)

Wie du sicher weißt gibt es auf Zeitkarten keine bahn.bonus Punkte und auch keine Statuspunkte, von daher werde ich wohl dieses Jahr kein Vielfahrer mehr werden (trotz >6.500km und >70h Fahrtzeit jeden Monat in der Bahn) ...
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
41
Niederrhein
Und wie definiert der "Herr Vielfahrer" einen Vielfahrer und einen Gelegenheitsfahrer? Über den bahn.comfort Status? ;)

Wie du sicher weißt gibt es auf Zeitkarten keine bahn.bonus Punkte und auch keine Statuspunkte, von daher werde ich wohl dieses Jahr kein Vielfahrer mehr werden (trotz >6.500km und >70h Fahrtzeit jeden Monat in der Bahn) ...

Zumindest für die BC100 gibt es Prämienpunkte und einen automatischen Status. Ist das bei den anderen Zeitkarten nicht der Fall?

Bist Du Pendler? Das sind ja enorme Zahlen.

Stefan
 

esc0bar

Erfahrenes Mitglied
24.10.2013
595
0
Zumindest für die BC100 gibt es Prämienpunkte und einen automatischen Status. Ist das bei den anderen Zeitkarten nicht der Fall?

Bist Du Pendler? Das sind ja enorme Zahlen.

Stefan

Ich bin Pendler, ja. Für Wochen- und Monatskarten gibt es keinerlei Status- oder Prämienpunkte. Warum dies der Fall ist, kann ich dir leider auch nicht beantworten.
 

Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.047
468
Und wie definiert der "Herr Vielfahrer" einen Vielfahrer und einen Gelegenheitsfahrer? Über den bahn.comfort Status? ;)

Wie du sicher weißt gibt es auf Zeitkarten keine bahn.bonus Punkte und auch keine Statuspunkte, von daher werde ich wohl dieses Jahr kein Vielfahrer mehr werden (trotz >6.500km und >70h Fahrtzeit jeden Monat in der Bahn) ...

Die Kategorie 'Gelegenheitsfahrer' war wohl nicht auf Dich bezogen.
Uebrigens habe ich vor ca. 10 Jahren als Wochenpendler das aehnliche Phaenomen beobachtet. Als Vielfahrer kannte ich die Tuecken auf meiner Stammstrecke und konnte entsprechend planen bzw. bei Unregelmaessigkeiten rechtzeitig umdisponieren.
Gelegenheitsfahrer haben diese Erfahrung nicht und rasseln richtig in die Verspaetung.

Das gleiche gilt uebrigens auch fuer Vielflieger und Gelegenheitsflieger.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.860
11.019
Was mich als Vielfahrer (Jahrelang Bahn.Comfort) wundert ist das statistische Phänomen, dass Gelegenheitsfahrer bei JEDER Fahrt riesige Probleme und Verspätungen haben, ich aber eigentlich bei >95% der Fahrten problemlos durchkomme.

Wenn es Dich beruhigt: Ich bin auch (Richtig-, Richtig-) Vielfahrer. Ca. 30 bis 50 % meiner Zuege sind verspaetet. Das fuehrt bei meiner etwas komplizierten Reisekette (Nicht-DB-NV, FV, Nicht-DB-NV) leider dazu, dass 90 % einer Fahrten nicht wie geplant verlufen. Es nervt. Extrem.



Ich bin Pendler, ja. Für Wochen- und Monatskarten gibt es keinerlei Status- oder Prämienpunkte. Warum dies der Fall ist, kann ich dir leider auch nicht beantworten.

Das sieht die Bahn anders:

Die DB Monatskarte und DB Jahreskarte im Abo

Nach meiner Erfahrung stimmt das.
 

lifetime.b.c.

Erfahrenes Mitglied
18.11.2013
584
28
Und wie definiert der "Herr Vielfahrer" einen Vielfahrer und einen Gelegenheitsfahrer? Über den bahn.comfort Status? ;)

Wie du sicher weißt gibt es auf Zeitkarten keine bahn.bonus Punkte und auch keine Statuspunkte, von daher werde ich wohl dieses Jahr kein Vielfahrer mehr werden (trotz >6.500km und >70h Fahrtzeit jeden Monat in der Bahn) ...

Punkte gibts für Monatskarten nach DB-Tarif. Für Verbundzeitkarten (z.B. meine Verbundraumjahreskarte) gibts nix.
 

Güler fliegt

Reguläres Mitglied
03.01.2014
68
0
AMS/RTM
Punkte gibts für Monatskarten nach DB-Tarif. Für Verbundzeitkarten (z.B. meine Verbundraumjahreskarte) gibts nix.

escObars Ticket ist aber ganz bestimmt kein Verbundticket, sollte also Punkte geben. Übrigens scheint die Bahn ihn erhört zu haben und hat dem IRE (Mo-Fr) die passenden Verkehrhalte spendiert, womit die Umsteigezeit in Stendal auf 23 Minuten steigt - das sollte in aller Regel passen.
 

esc0bar

Erfahrenes Mitglied
24.10.2013
595
0
escObars Ticket ist aber ganz bestimmt kein Verbundticket, sollte also Punkte geben. Übrigens scheint die Bahn ihn erhört zu haben und hat dem IRE (Mo-Fr) die passenden Verkehrhalte spendiert, womit die Umsteigezeit in Stendal auf 23 Minuten steigt - das sollte in aller Regel passen.

Richtig, der IRE ist neu in dieser Verbindung. Allerdings ist der nur interessant, wenn ich um 17:55 Uhr fahre.

Heute habe ich schon wieder schlechte Karten, IC145 um 15:55 Uhr ist mit +30 Min. unterwegs und der IC147 um 17:55 Uhr hat bereits jetzt schon +20 Min. Ich werde berichten, wie das ausgegangen ist.

Bahn.Bonus-Punkte gibt es auf meine Wochen- bzw. Monatskarten nicht, hier stehe ich aber auch immer noch in Kontakt mit der Bahn, weil mir nicht eingeht, warum es keine gibt. Außer Textbausteinen kriege ich aktuell nicht viel zurück auf meine E-Mails.

edit: Hier gibt es eine Übersicht, mit welchen Fahrkarten bahn.bonus-Punkte gesammelt werden können. Warum es beispielsweise auf "Schönes-Wochenende"-Ticket bahn.bonus-Punkte gibt, aber nicht auf Wochen- und Monatskarten entzieht sich aber leider meiner Kenntnis.
 
Zuletzt bearbeitet: