Das Forum ist Schuld dran: AKL, Niue, Rarotonga und Aitutaki

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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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FRA/SXF/MUC
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Das Forum ist Schuld daran, eindeutig. :D



Nur hier kann es einem passieren, daß man einen unwiderstehlichen Deal entdeckt und danach erst mal schauen muß, was man daraus bastelt. :eek:


Die Cook Islands standen schon lange ganz hoch auf meiner Wunschliste, aber sie waren einfach zu weit weg, um mit möglichst wenig Hüpfern, entsprechenden Flügen und dann auch noch „preis-wert“ (in C) dort hin zu kommen.


Tja und dann kam der März 2016 und der Qatar-Einführungsdeal für die neue direkte Auckland-Strecke.


Auckland, Neuseeland, hmmm, reizt mich eigentlich nicht wirklich (nicht warm genug, vor allem das Wasser).
ABER es ist ein selbst mir bekanntes Drehkreuz in die Südsee.


Juhu, Südsee - wieder in greifbarerer Nähe.
Nach Tahiti, Moorea, Huahine und Bora Bora irgendwann Anfang der 90er Jahre und dann nochmal zusammen mit den Marquesas 2007 sollte es doch nun nach sooo langer Zeit gerne mal wieder was Neues in der Südsee sein.


Ein echtes Sehnsuchtsziel, das in greifbarer Nähe rückte.


Also kurzentschlossen den Flug FRA-DOH-AKL gebucht für knapp in einem Jahr.


Ich weiß, so planen viele Leute, aber für mich ist so eine lange Zeitspanne sehr unüberschaubar, wer weiß, was in knapp einem Jahr ist?!

Weiß man, ob man gesundheitlich noch fit genug ist für die Art der Reisen, die wir mit unseren Flügen immer verbinden?
Wie sieht die politische Lage dann aus (gerade für Indonesien etc. z.B. recht wichtig).


Nun ja, das Qatar-Angebot hat meinen Widerstand gebrochen und so war der erste Schritt klar.


Der Erstflug des Direktfluges sollte wohl irgendwann im November/Dezember stattfinden, wie viele Foristen aus eigener leidiger Erfahrung wissen, nun sitze ich am 5.2. hier- und werde morgen zufällig auf dem Zweitflug dabei sein.




Ganz spontan wurde dann auch noch Niue in die Reiseplanung aufgenommen, Rarotonga und Aitutaki.

Geplant sind:

FRA-DOH-AKL
4 Nächte

AKL-IUE (Niue)
7 Nächte

IUE-AKL
1 Nacht

AKL-RAR
7 Nächte

RAR-AIT
3 Nächte

AIT-RAR-AKL
1 Nacht

AKL-DOH-FRA


Ich werde versuchen, diesen Bericht relativ zeitnah mit Leben zu füllen,
jetzt verabschiede ich mich erstmal auf die erste Etappe, FRA-DOH.

 
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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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FRA/SXF/MUC
Los ging die Reise mit einem Snack in der Air Canada-Lounge,
diese mag ich wirklich gern und war mit Ambiente und Angebot sehr zufrieden-
habe ich doch als worst case-Fall immer die Air France-Lounge vor Augen.

Der angebotene Blaubeer-Käsekuchen wird mir lange in Erinnerung bleiben, ich habe selten irgendwo so einen leckeren Kuchen gefuttert.
Einziger kleiner Wermutstopfen war, daß es keine deutschen Zeitschriften im Angebot gab-
umso bedauerlicher, weil vor dem Check in für die Eco ein ehemals sehr gut und umfangreich gefülltes Angebot zum Selbstbedienen stand.
Natürlich nicht mehr zum Zeitpunkt, als ich dann boarden wollte, da saßen alle Y-er eifrig lesend in Reisezeitschriften, bunten Blättern und Frauen-/Männer-Zeitschriften.

Also, wer diesbezüglich nicht so doof aus der Wäsche gucken will wie ich, behält diesen Aspekt VOR dem Niederlassen in der Lounge im Kopf.
;)

Der kleine Hüpfer nach DOH war wirklich nett, aber nun nochmal ca. 3x solange am Stück zu fliegen, wieso hat mich eigentlich keiner aufgehalten?!

Nächstes Mal überlege ich noch ´ne Runde länger, bevor ich mich nochmal auf so einen spontanen "weitesten Direktflug" einlasse.


Nach dem Flug nach DOH hätte ich eigentlich lieber schon direkt da sein wollen und nicht noch knapp 3 h in Doha und den 16.30 Stunden-Flug vor mir.

Jaja, ich höre schon, wie mir mit Ausschluß aus dem VFT gedroht wird...


Diesmal ist bei Ankunft in Doha weder das Terminal ´ne Baustelle bzw. gerade eröffnet,
noch ist Ramadan wie letztes Mal, da gab es aber witzigerweise akoholfreien Champagner,

ich komme also in den vollumfänglichen Genuß des Services.

Wobei, mehr als ein Gläschen Sekt/Champagner geht gerade sowieso nicht, das Essen im Flieger war lecker und reichlich.

Da einige Mitforisten mich gefragt hatten, die neue Lounge in Doha ist riesig, war um die Zeit eher wenig frequentiert und ist wirklich nett, gerade die Rattan-Sessel-Bereiche.

Witzig allerdings die an mehreren Stellen angebrachten Orientierungs-Beschriftungen "You are here", tja, ohne die kann man sich wirklich verlaufen und statt zum Nasepudern im Kinderspiele-Paradies landen.


Fotos binde ich als nächsten Schritt in den Text ein.

Weiter ging es dann also nach AKL, der Captain versprach eine kürzere Flugdauer von 15h 45min- und mit ca. 15 Minuten Verspätung ging es los.

Die Crew war ausgesprochen nett, viele Osteuropärer, es war eine Triple7 und was mich wirklich erstaunte, weil ich es früher von Qatar anders kannte, diese Sitze ließen sich nicht komplett gerade als Betten ausfahren, es war immer noch eine leichte Rutsche.


Wie angeboten und gewünscht kam sehr zeitnah nach dem Start das Dinner,
dazu dann noch ein, zwei, zweieinhalb Gläser Gewürztraminer (jaaaaa, schuldig im Sinne des allgemeinen Weingeschmacks) und mir war auch der Liegewinkel egal.

Nach ungefähr 7 Stunden Schlaf war ich dann wieder munter und widmete mich dem Unterhaltungsprogramm und später einem leichten Frühstück.

Die C war vollgebucht, eine F schien es nicht zu geben.
Die Cockpitcrew hatte einen Ruheraum direkt vor der ersten Reihe, ist Euch vielleicht/bestimmt bekannt, ich hatte das noch nicht gesehen.

Jedenfalls verging die Zeit mit genügend Schlaf wirklich wie im Flug,
ich fühlte mich nach dem Flug weniger geschafft als bei Zielen in Asien, im Nachhinein waren meine Bedenken, ob ich nicht zu sehr geschlaucht wäre, also zum Glück ganz umsonst.



Fast alle Filme waren übrigens gut/normal synchronisiert, allerdings hatte ich wieder einen erwischt, der deutsch mit einem merkwürdigen (leicht französischen?) Akzent war.
Dabei fiel mir ein, daß ich das früher schon oft und fast durchgängig bei SQ und anderen Asiaten gehabt hatte, damals hatte ich entsprechend wenig Lust auf schlecht synchronisierte Filme.




Die Einreise in AKL verlief problemlos und zügig, die Frage nach dive gear hatte ich allerdings vorher auch noch nie gesehen.
Also ja angekreuzt, ab in die „something to declare“-Reihe.


Als echtes Glückskind war das reservierte Zimmer in Grey Lynn auch schon morgens um kurz vor 7 Uhr frei und fertig statt erst zur üblichen 14 Uhr-Check in-Zeit.


Zum Jetlag-Pflegen kam ich gar nicht, denn um 10.30 Uhr stand ein Treffen mit einem bis dahin persönlich nicht bekannten Kollegen an.


Dieses erwies sich als weiterer Glücksfall, denn der sehr nette Mann bot nach getaner Arbeit eine Sightseeing-Tour an und so kam ich in den Genuß einer tollen Tour zu verschiedenen Stränden, Cornwallis, Huia und Whatipu.

Fotos binde ich als nächsten Schritt in den Text ein, habe leider gerade Schwierigkeiten mit einem instabilen Internet-Zugang und der für mich neuen Technik, ich glaube, das wird erst morgen was... :rolleyes:
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Folgende Fotos sind auf/während der Tour zum Waitakere Ranges Regional Park entstanden.

Interessant erschien mir, daß er sein (ganz normales) Auto immer mit einer Parkkralle sicherte und auch den Rucksack selbst bei eher kürzeren Stops immer mitnahm.
Dieses Verhalten hätte ich in Neuseeland irgendwie so gar nicht erwartet, aber auf meine entsprechende Frage erklärte er, daß es viele Autoeinbrüche etc. gäbe.


Wir hatten das Glück, zu einer guten Zeit in der Gegend anzukommen, der Tidenhub ist mit 5 m recht groß und so konnten wir die Strände bei Ebbe besuchen.

Blick über Huia
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Strand von Cornwallis
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Whatipu
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Die dunkeln, oft fast schwarzen Strände enthalten hauptsächlich Magnetit Fe3O4 und werden zur Eisengewinnung benutzt.
Als Sandsammlerin aus aller Welt fiel mir sofort das hohe Gewicht der Sandprobe auf.



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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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FRA/SXF/MUC
Wer mich kennt, weiß, daß ich Hochhäuser und Skyscraper-Superlative so gar nicht mag,
meine Freude, in Auckland zu nächtigen, hielt sich also lange sehr in Grenzen, ich hatte einen regelrechten Widerwillen, ein Hotelzimmer dort zu buchen. Alle netten kleinen B&Bs waren ausgebucht, zum Glück entdeckte ich noch ein akzeptables Hotel/Motel 5 Fahrminuten vom CBD, Central Business District, was mir mehr zusagte, als alle Optionen dort.
Eine einfache Schlafgelegenheit, ein kleiner Pool im Innenhof, der extrem nette 6Uhr-Früh-Checkin, insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl.

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Tag 2 stand ganz im Zeichen normaler Touristen-Unternehmungen.

Wenn ich eine Stadt gar nicht kenne und auch niemand Einheimisches an die Hand ist, mir seine Stadt zu zeigen,
dann nehme ich gerne, wenn angeboten, die typischen Hop on- hop off- Busse und lasse mir dadurch die Gegend in einem ersten Schritt näher bringen.

So auch hier in Auckland.
Der Bus startet/endet an der Waterfront/Wharft in Verlängerung zum Hilton und nach einer Spinach-Feta-Roll ging´s los.

Das Waterfront-Cafe sollte man dafür meiden, selten so Fettiges, Überteuertes und Überflüssiges gegessen.
Und daß ein Tee mit Milch keine Milch mit einem Spritzer Tee sein sollte, hat sich bis dorthin auch noch nicht rumgesprochen. :rolleyes:

Die Scones und Muffins sahen dagegen gut aus, also vielleicht lieber die probieren.

10.00 Uhr ging der Bus los, d.h. die geraden Uhrzeiten sind die Doppeldecker-Busse.
Das Tagesticket kostet 45 NZ$, ich halte das für angemessen, mit dem Taxi wäre es teurer, all die halbwegs interessanten Punkte zu besuchen.

Die Kommentare waren ausschließlich in englisch und über Lautsprecher, das kenne ich aus den meisten anderen Städten anders.

Die erste Busrunde wurde ohne Zwischenstop vollendet,
danach lockte das Kelly Tarltons Seelife-Aquarium, vor allem wegen der Pinguine.

Dort wurde ich wieder zum Kind, es gab ein kreisendes Rollbahn-Röhren-System, in dem man wunderbar Haie, Rochen, Schildkröten und andere Viecher beobachten konnte.

Ich fürchte, die kleine Weltenbummlerin ist an diesem Tag die Röhre am allerhäufigsten gefahren :eek: :D,
ich bekomme von all diesen Viechern einfach nicht genug.

Soweit ich es beurteilen kann, ging es den allermeisten Tieren dort recht gut, die Haie sahen wohlgenährt und gesund aus.


Mit dem neuen Handy sind mir auch einige recht nette Fotos und Filmchen gelungen, diese folgen so bald wie möglich,
es machte einfach Spaß zu versuchen, diese Momente einzufangen, was in der Dunkelheit dort allerdings sehr schwierig war.


Nach diesem Zwischenstop ging es weiter mit der Bustour auf der anderen Route, so bekamen wir einen realtiv guten ersten Eindruck.


Auckland selbst bietet meiner Meinung nach nicht viel wirklich Sehenswertes,
die Waterfront ist ziemlich zugebaut, das Skyline-Ambiente ist wie gesagt sowieso nicht meins,
Parnell als kleiner Bezirk mit den noch ursprünglichen, schönen Holzhäusern mit Veranden und vielen Verzierungen wirkt weit schöner und entspricht eher meinem Geschmack.
Daß die Umgebung der City selbst sehr sehens- und lebenswert ist, konnte man aber erleben.


Es war am späten Nachmittag gar nicht so einfach, ein nettes Restaurant direkt am Wasser zu finden, so zugebaut ist alles,
aber dann entdeckten wir das "The Crew Club" und konnten nebenbei auch zufällig noch miterleben, wie die maroden, morschen Holz-Pfeiler des Maritime Museums per Lastkrahn-Barke ausgetauscht wurden.

War natürlich ganz schön laut, aber sehr interessant und faszinierend, außerdem ist es am Hafen irgendwie nirgendwo leise.

Die Cocktails waren sehr lecker, teilweise sehr außergewöhnlich,
so reizte mich ein Gin-Cocktail mit Zimt, Lemongras und anderen Zutaten,
und das Essen war auch recht lecker, vor allem wohl die Austern und green mussels.

Fotos folgen wieder später, jetzt muß ich los, eine weitere Tour mit dem Kollegen steht an, keine Ahnung, was uns erwartet.
 

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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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FRA/SXF/MUC
Niue: Insel der Steilküsten, spektakulärer Brandung und freundlicher Menschen

Niue:

Fotos kann ich erst später einfügen, das lahme Inet bringt mich zur Verzweiflung. :rolleyes:



:cry:






Der Flug nach Niue war unspektakulär, einzig das Einchecken mit 4,5 kg Übergewicht in einer Tasche (doof verteilt) sollte für den Y-Flug am Air NewZealand Selbst-Gepäck-Einchecken-Counter 170 NZ$ kosten.
Ich überzeugte eine Mitarbeiterin, daß das doch nur Tauchgepäck wäre :D und andere Gesellschaften oft bis zu 20 kg extra Tauchgepäck kostenfrei mitnehmen.
Nach kurzem Nachfragen der Dame sollte diese Tasche am „heavy or oversized luggage“-Schalter abgegeben werden und mit einem Lächeln und ein paar netten Worten durfte auch diese Tasche ihren Flug ohne Extragebühr antreten. Geht doch… :cool:


Ich hatte „seat and bag“ gewählt, so gab es als Verpflegung auf dem 3,5 h-Flug nur Tee/Kaffee und Wasser zur Auswahl.


Bei Ankunft wurde der Flieger extrem begast, so sichtbar habe ich es lange nicht erlebt.



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Interessant übrigens, daß sowohl Neuseeland als auch Niue in den Zoll-und Quarantäne-Fragebögen dive gear anfragten.


Also auch hier wieder ein Ja angekreuzt, aber das interessierte dann doch keinen.


Wie letztens schon auf Turks und Caicos wurde das Verlassen des Flugzeugs von Mitarbeitern überwacht, die leider auch sofort einschritten, als ich als mitdenkendes Forenmitglied das Flugfeld und das Flughafen-Gebäude für Euch kurz fotografieren wollte.

So konnte ich nur ganz unauffällig einige Schnappschüsse machen.



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Das Gepäck wurde mit kleinen Gepäckwagen direkt ins Gebäude gefahren, ein Gepäckband gibt es nicht.
Lustig war, daß mit dem Einreiseformular gleich mal eine Info für den Liquor Store ausgegeben wurde - und einen möglichen Duty free-Einkauf dort auch noch bis eine Woche nach Ankunft.


Die Leute denken eindeutig mit. (y)




Überhaupt sind die Einheimischen extrem freundlich, sie kommen von selbst auf einen zu, grüßen fröhlich, zeigen Wege zu den sea trackes, wenn es scheint, man würde diese nicht finden.




Niue selbst erschließt sich den Besuchern nicht so selbstverständlich wie andere Südseeinseln.
Fast überall hat man Steilküsten, es herrscht oft starke Brandung, die wenigen Strände sind größtenteils nur über kurze bis lange Wanderwege und entsprechende Steigungen zu erreichen und einige schöne sea tracks kann man nach 1-3 km leidlich freigeräumten Dschungelpfaden mit dem Auto erreichen.


Aber genauso gut steht man (wie wir heute) irgendwann mittendrauf auf so einem track und kommt nicht weiter, weil alles zugewuchert ist.
Wendemöglichkeiten gibt es nicht und so muß man dann rückwärts den ganzen Weg bergauf, bergab wieder zurücksetzen.




Ich komme/kam ja nun auch ein bißchen rum auf verschiedensten Inseln und selbst viele Trecking-Wege und bis zu 15 km lange Korallen- und Vulkan-Insel-Riffwanderungen konnte ich immer problemlos mit einer bestimmten Art fester Badeschuhe bewältigen.


Heute ergab sich so ein Pfad ohne Planung vorher, hier kam ich allerdings an die Grenzen dieser Schuhe und habe vorsichtshalber einen bestimmten Trail abgebrochen, weil die Steinformationen dieser Tracks extrem scharfkantig und ebenso uneben waren.


Also, wer auf Niue alles sehen und erlaufen will, muß wirklich gute Schuhe anhaben.


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PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
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21
Zurigo
Danke :) hab sie gefunden. Denke sie ist nicht soweit weg von der Art der Al Safwa. Werd ich im April dann 2 oder 3 Mal testen :).
 

PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.993
21
Zurigo
Und gut gemacht mit dem Handy. Meine Mutti ist auch mit ihren 76 Jahren froh um das Handy und postet munter auf Facebook und Instagram[emoji12]
 
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Robroy61

Reguläres Mitglied
29.06.2016
38
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Rarotonga ist wirklich herrlich. Vor allem Muri Beach. Viel Spaß dort. Wenn du wandern magst, ist der Cross-Island-Track zu empfehlen.

Aitutaki ist außerdem eine Wucht. Ich beneide dich.
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.914
329
Sehr schöne, ich freue mich für Dich! War im Januar wieder 6 Tage auf Aitutaki und habe es so genossen! Um den Trip nach Niue beneide ich Dich, das kenne ich nicht, aber wenigstens waren wir nach AIT noch auf den Marquesas,das kompensiert den Neid etwas;),
ich wünsche einen erlebnisreichen Trip!
 
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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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FRA/SXF/MUC
Ich bastele gerade an den ersten Ergänzungen oben, das funktioniert (vom Handy aus) noch nicht so, wie ich es mir vorstelle, also habt bitte ein bißchen Geduld mit mir... ;)

Das wird wohl heute (meine Zeit) nix mehr, langsam werde ich ziemlich müde. :sleep:


Morgen muß ich erstmal verstehen/üben, ob ich meine eigenen Beiträge über die VFT-App bearbeiten kann, um weitere Fotos einzufügen, ohne jedes Mal neue Beiträge verfassen zu müssen. :rolleyes:

Und warum zum Henker ich gerade nicht auf die ersten Fotos zum Einfügen zugreifen kann, sondern nur auf die letzten. :mad:
 

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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
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FRA/SXF/MUC
Sehr schön. Gaaaaaaanz viel Spass. =;
Stellst Du auch ein paar Tauchberichte / -bilder rein? Wäre klasse. Danke!

So ist der Plan. ;)

Allerdings spielt die Technik manchmal nicht recht mit, auf der letzten Tour haben sich (ohne mein Verschulden) zwei Kameras an zwei Tagen nacheinander geschrottet. :mad:

Aber ich habe auch diesmal 3 dabei und eine GoPro, es sollte also klappen. :D



Wenn ich endlich mal dazu komme, kann ich auch nette, recht aktuelle Fotos von den Caymans und ganz neu von Turks und Caicos liefern, da war ich im Dezember/Januar.

Aber jetzt muß ich diesen Bericht erstmal so hinbekommen, wie ich das möchte.

Kennst Du meinen "Mauritius mal anders"-Reisebericht von hier?
 
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HEJ

Erfahrenes Mitglied
14.03.2014
816
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Deutschland
Uiuiui. Zwei Kameras über die Wupper bringen ist schon hart. Hab das bisher nur mit einer geschafft. :resp: :cry: Das war zum Glück nicht teuer, da Anfänger-Kompakt. Heute wäre das eine mittlere bis schwere Katastrophe. Drücke Dir die Daumen, dass Du / die Kameras dieses Mal davon verschont bleiben. (y)
Deinen Mauritius-Report kenne ich noch nicht. Muss mal hier gucken, wo der ist. :)
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.802
3.325
Hallo Weltenbummlerin
Ich denke nicht, dass dir mit dem Ausschluss aus dem VFT gedroht wird. Mir graut es auch etwas vor der Langstrecke.

Freue mich auf den weiteren Bericht.
 
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