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Groundhopping? Was ist eigentlich Gorundhopping? Wikipedia spuckt die folgende Bezeichnung aus: "Groundhopping bezeichnet die Absicht, möglichst viele Stadien, Arenen oder Hallen einer bestimmten Sportart zu besuchen."
Bei mir ist es die Absicht, sofern es meine freie Zeit erlaubt, Fußballspiele zu sehen und da ich auch für ein anderes Forum Berichte darüber schreibe, möchte ich Euch diese auch (leicht abgewandelt) zur Verfügung stellen, damit Ihr einen Einblick in fremde Fußballkulturen bekommt.
Da am vergangenen Wochenende mein Verein bereits am Freitag abend spielen sollte (das Spiel wurde dann aber abgesagt), war das Wochenende frei für eine kleine Tour. Also schnell Spiel- und Flugpläne gewälzt und schon stand mein Ziel fest. Zum zweiten Mal in diesem Jahr sollte es nach London gehen. Bereits im Mai hatte ich mir das Länderspiel England-Mexiko in Wembley angesehen, nun standen Ligaspiele auf dem Programm.
Gebucht wurden Flug und Unterkunft via binoli, da ich noch einen Gutschein von Groupon hatte. Der Hinflug HAJ-STN ging mit Air Berlin in einer A320. Dank Online-Check-In und dem damit verbundenen Platz 2A war ich innerhalb von 10 Minuten aus dem Flughafen draußen und unterwegs Richtung London. Kurz das Gepäck im Hotel abgegeben und direkt auf den Weg zum Boleyn Ground gemacht zum Spiel
West Ham United-Manchester City 1:3
Das Stadion liegt nur fünf Minuten von der U-Bahn-Station Upton Park. Ein Besuch bei West Ham war für mich Pflicht, da hier der 1.FC Magdeburg vor 45 Jahren einmal im Europapokal gespielt hat und bei West Ham derzeit Überlegungen angestellt werden, dass man eventuell nach den Olympischen Spielen in das Olympiastadion umziehen wird. Dagegen gab es vor dem Stadion eine Unterschriftsammlung der "Hammer-Fans". Mir wurde bereits im Vorfeld angekündigt, dass ich von West Ham (wie von den meisten englischen Fans) stimmungsmäßig nicht viel erwarten kann. So war es dann auch, drei mal sangen die West Ham-Fans unter den 32.813 Zuschauern die eingespielte Vereinshymne mit, das war's. Besser drauf waren da schon die ca. 2.000 City-Fans, die vor allem durch einen kuriosen Torjubel auffielen. Nach einem kurzen Jubeln drehten sich alle Fans mit dem Rücken zum Spielfeld, hakten sich gegenseitig ein und hüpften rum. Sah echt witzig aus. Nach dem 0:3 zehn Minuten vor Schluss verließen die Heimzuschauer in Massen dieses Stadion:
Ich tat es ihnen gleich, verpasste somit noch ein Tor, da bereits kurze Zeit später das Spiel
Chrystal Palace-Hull City 0:0
angepfiffen werden sollte. Ca. 25 Minuten nach Spielbeginn kam ich am Selhurst Park
an. Kurioserweise waren zu diesem Zeitpunkt bereits alle Kassen geschlossen. Ich bin dann zu einem Ordner und fragte, wo es noch Karten gäbe. Der schickte mich zum nächsten Ordner, der mich wieder weiter usw. Der fünfte Ordner empfahl mir, mal im Eingang des VIP-Bereiches zu fragen. Die beiden Damen am Einlass (Loungedrachen?
) verneinten, dass es noch Karten gäbe, bis von hinten ein älterer netter Herr um die Ecke kam und fragte, was los sei. Ich ihm die Situation erklärt, dann hat er den Damen einen Wink gegeben und mir kurzerhand eine Karte für die traditionsreiche Haupttribüne geschenkt. Neben mir waren noch 13.341 beim Spiel der First Division dabei, davon 699 Gästefans aus Hull, die aber weitestgehend ruhig blieben. Die Palace-Fans stellten einen recht aktiven und lautstarken Fanblock, so dass sich der Besuch trotz eines 0:0 gelohnt hat.
Nach dem Spiel ging es auf indirektem Weg in St. Georgio Hotel an der U-Bahn-Station Gant's Hill. Es ist ein 3-Sterne-Hotel und eigentlich ganz in Ordnung, wenn nicht 20 Meter links und rechts des Eingangs jeweils ein Diskothek gewesen wären, was auf einem Samstag abend nicht wirklich von Vorteil ist.
Am nächsten Morgen stand ein relativ spontanes Highlight auf dem Programm. Ich hatte vor kurzem in einem Fußballmagazin von den "Hackney Marshes" gelesen. Dies ist ein Gelände in der Nähe des neuen Olympiaparks, auf dem über 50 Fußballplätze in Originalgröße zu finden sind, siehe hier.
Sonntags morgens spielen dort etliche Mannschaften aus Freizeitligen gegeneinander. Bei meiner Ankunft begann gerade ein Großteil der Spiele, ich entschied mich spontan für
Angels-Wolvercalmes 5:2
Allerdings war es schon schwierig, den Namen der Gästemannschaft herauszufinden. Die zwei Wechselspieler der "Angels" konnten ihn mir nicht sagen und der Trainer der Gäste war noch halb betrunken, so dass ich vermute, er könnte "Wolvercalmes" gemeint haben. Auch ein paar Spieler seiner Mannschaft hatten am Abend zuvor wohl etwas tiefer ins Glas geschaut, da zu Spielbeginn nur neun Mann auf dem Platz standen. Dennoch gelang den Wolvercalmes mit 2:0 in Führung zu gehen, was den Kapitän der Angels
in der Halbzeit, in der eine A380 von Emirates über die Plätze flog, zur Ansprache "We played a fucking bullshit" veranlasste. Von den Wolvercalmes tauchten im Verlauf des Spiels noch die zwei fehlenden Spieler auf. Allerdings nutzte ihnen das gar nichts. Ganz im Gegenteil, die Angels drehten gegen die nun vollzählige Gästemannschaft das Spiel und gewannen am Ende verdient mit 5:2. Zuschauer bei dieser Partie: 2.
Zu guter letzt führte mich mein Weg nach Tottenham. Zunächst galt es aber noch ein Problem zu lösen: Wohin mit meinem Koffer, den ich natürlich noch bei mir hatte. Am Bahnhof Tottenham Hale gibt es leider keine Schließfächer oder ähnliches und auch nette Fragen an Mitarbeiter der Läden blieben ohne Erfolg. Bis ich beim Station Manager landete, der eine Aufbewahrungsmöglichkeit zunächst verneinte, bis er mitbekam, dass ich zum Fußball wollte. Da lernte ich das zweite Mal die Gastfreundschaft der Engländer an diesem Wochenende kennen. Ich durfte den Koffer bei ihm im Büro lassen. Dann ging es schnellen Schrittes zur White Hart Lane zum Spiel
Tottenham Hotspurs-FC Chelsea 1:1
35.787 Zuschauer, darunter 2.945 Chelsea-Fans, hatten das gleiche Ziel. Die Stimmung war um einiges besser als Tags zuvor, vor allem, wenn fast das ganze Stadion "When the Spurs go marching in" sang, wurde es schon verdammt laut. Von den Chelsea-Fans waren etwa die Hälfte fast ständig am Singen, kamen in der Lautstärke aber natürlich nicht an Spurs ran. Das Spiel war ganz gut und in der ersten Halbzeit hätte ich nicht einen Penny auf Chelsea gesetzt, da sie unterirdisch schlecht waren. Nach der 1:0-Pausenführung für die Spurs gelang Chelsea leider noch der Ausgleich und fast sogar der Siegtreffer, als nach einem Foul des Spurs-Torwarts Gomez in der dritten Minute der Nachspielzeit Didier Drogba zum Elfmeter antrat. Doch Gomez machte seinen Fehler wieder gut und hielt den Schuss, was natürlich nochmal einen Jubelorkan durchs Stadion fegen ließ. Vor allem der Typ hinterher war happy und rief laut: "Gomez! I love you! You can fuck my wife!" Seine Frau saß dabei direkt neben ihm und freute sich mindestens genauso.
Leider war die Fußballdosis des Wochenendes damit vorbei und ich ging schnellen Schrittes zum Bahnhof, um mein Gepäck abzuholen und den Stansted-Express zu erreichen. Für den Rückflug STN-HAJ mit AB wollte ich im Laufe des Tages bereits online einchecken. Allerdings sagte mir die Internetseite, dass ich bitte am Schalter einchecken sollte, was mich doch wunderte, da ich ja für den Hinflug auch online eingecheckt hatte. Am Schalter wollte ich dann den Grund wissen, den mir den Mitarbeiter aber nicht sagen konnte. Am Dienstag abend erhielt ich die Antwort bei Mail: binoli verwendet trotz eines einheitlichen Buchungsvorgangs unterschiedliche Reservierungssysteme für den Hin- und Rückflug. Daher ist einmal ein Online-Check-In möglich und einmal nicht. Weiter ging es zur Sicherheitskontrolle. Ich hatte meine Zahnpasta und ein Mini-Duschgel in einer durchsichtigen Melitta-Frühstückstüte. Auf dem Hinflug ging das so durch, aber in STN wurde ich zurückgewiesen, da der Druckverschluss an der Tüte fehle. Also musste ich mir eine Druckverschluss am Automaten ziehen. Dumm nur, dass ich zwei Minuten vorher meine restlichen englischen Münzen ausgegeben hatte und so nochmal zum Wechselschalter dackeln musste, um einen Schein zu tauschen. Nun gut, irgendwann war auch das geklärt und mit einer B737 ging es in Windeseile zurück nach HAJ, wo die Maschine 20 Minuten vor Plan landete.
Wenn Fußballberichte auch weiterhin gewünscht sind, kommen in unregelmäßigen Abständen gern weitere dazu.
Bei mir ist es die Absicht, sofern es meine freie Zeit erlaubt, Fußballspiele zu sehen und da ich auch für ein anderes Forum Berichte darüber schreibe, möchte ich Euch diese auch (leicht abgewandelt) zur Verfügung stellen, damit Ihr einen Einblick in fremde Fußballkulturen bekommt.
Da am vergangenen Wochenende mein Verein bereits am Freitag abend spielen sollte (das Spiel wurde dann aber abgesagt), war das Wochenende frei für eine kleine Tour. Also schnell Spiel- und Flugpläne gewälzt und schon stand mein Ziel fest. Zum zweiten Mal in diesem Jahr sollte es nach London gehen. Bereits im Mai hatte ich mir das Länderspiel England-Mexiko in Wembley angesehen, nun standen Ligaspiele auf dem Programm.
Gebucht wurden Flug und Unterkunft via binoli, da ich noch einen Gutschein von Groupon hatte. Der Hinflug HAJ-STN ging mit Air Berlin in einer A320. Dank Online-Check-In und dem damit verbundenen Platz 2A war ich innerhalb von 10 Minuten aus dem Flughafen draußen und unterwegs Richtung London. Kurz das Gepäck im Hotel abgegeben und direkt auf den Weg zum Boleyn Ground gemacht zum Spiel
West Ham United-Manchester City 1:3
Das Stadion liegt nur fünf Minuten von der U-Bahn-Station Upton Park. Ein Besuch bei West Ham war für mich Pflicht, da hier der 1.FC Magdeburg vor 45 Jahren einmal im Europapokal gespielt hat und bei West Ham derzeit Überlegungen angestellt werden, dass man eventuell nach den Olympischen Spielen in das Olympiastadion umziehen wird. Dagegen gab es vor dem Stadion eine Unterschriftsammlung der "Hammer-Fans". Mir wurde bereits im Vorfeld angekündigt, dass ich von West Ham (wie von den meisten englischen Fans) stimmungsmäßig nicht viel erwarten kann. So war es dann auch, drei mal sangen die West Ham-Fans unter den 32.813 Zuschauern die eingespielte Vereinshymne mit, das war's. Besser drauf waren da schon die ca. 2.000 City-Fans, die vor allem durch einen kuriosen Torjubel auffielen. Nach einem kurzen Jubeln drehten sich alle Fans mit dem Rücken zum Spielfeld, hakten sich gegenseitig ein und hüpften rum. Sah echt witzig aus. Nach dem 0:3 zehn Minuten vor Schluss verließen die Heimzuschauer in Massen dieses Stadion:


Ich tat es ihnen gleich, verpasste somit noch ein Tor, da bereits kurze Zeit später das Spiel
Chrystal Palace-Hull City 0:0
angepfiffen werden sollte. Ca. 25 Minuten nach Spielbeginn kam ich am Selhurst Park

an. Kurioserweise waren zu diesem Zeitpunkt bereits alle Kassen geschlossen. Ich bin dann zu einem Ordner und fragte, wo es noch Karten gäbe. Der schickte mich zum nächsten Ordner, der mich wieder weiter usw. Der fünfte Ordner empfahl mir, mal im Eingang des VIP-Bereiches zu fragen. Die beiden Damen am Einlass (Loungedrachen?
Nach dem Spiel ging es auf indirektem Weg in St. Georgio Hotel an der U-Bahn-Station Gant's Hill. Es ist ein 3-Sterne-Hotel und eigentlich ganz in Ordnung, wenn nicht 20 Meter links und rechts des Eingangs jeweils ein Diskothek gewesen wären, was auf einem Samstag abend nicht wirklich von Vorteil ist.
Am nächsten Morgen stand ein relativ spontanes Highlight auf dem Programm. Ich hatte vor kurzem in einem Fußballmagazin von den "Hackney Marshes" gelesen. Dies ist ein Gelände in der Nähe des neuen Olympiaparks, auf dem über 50 Fußballplätze in Originalgröße zu finden sind, siehe hier.

Sonntags morgens spielen dort etliche Mannschaften aus Freizeitligen gegeneinander. Bei meiner Ankunft begann gerade ein Großteil der Spiele, ich entschied mich spontan für
Angels-Wolvercalmes 5:2
Allerdings war es schon schwierig, den Namen der Gästemannschaft herauszufinden. Die zwei Wechselspieler der "Angels" konnten ihn mir nicht sagen und der Trainer der Gäste war noch halb betrunken, so dass ich vermute, er könnte "Wolvercalmes" gemeint haben. Auch ein paar Spieler seiner Mannschaft hatten am Abend zuvor wohl etwas tiefer ins Glas geschaut, da zu Spielbeginn nur neun Mann auf dem Platz standen. Dennoch gelang den Wolvercalmes mit 2:0 in Führung zu gehen, was den Kapitän der Angels

in der Halbzeit, in der eine A380 von Emirates über die Plätze flog, zur Ansprache "We played a fucking bullshit" veranlasste. Von den Wolvercalmes tauchten im Verlauf des Spiels noch die zwei fehlenden Spieler auf. Allerdings nutzte ihnen das gar nichts. Ganz im Gegenteil, die Angels drehten gegen die nun vollzählige Gästemannschaft das Spiel und gewannen am Ende verdient mit 5:2. Zuschauer bei dieser Partie: 2.
Zu guter letzt führte mich mein Weg nach Tottenham. Zunächst galt es aber noch ein Problem zu lösen: Wohin mit meinem Koffer, den ich natürlich noch bei mir hatte. Am Bahnhof Tottenham Hale gibt es leider keine Schließfächer oder ähnliches und auch nette Fragen an Mitarbeiter der Läden blieben ohne Erfolg. Bis ich beim Station Manager landete, der eine Aufbewahrungsmöglichkeit zunächst verneinte, bis er mitbekam, dass ich zum Fußball wollte. Da lernte ich das zweite Mal die Gastfreundschaft der Engländer an diesem Wochenende kennen. Ich durfte den Koffer bei ihm im Büro lassen. Dann ging es schnellen Schrittes zur White Hart Lane zum Spiel
Tottenham Hotspurs-FC Chelsea 1:1


35.787 Zuschauer, darunter 2.945 Chelsea-Fans, hatten das gleiche Ziel. Die Stimmung war um einiges besser als Tags zuvor, vor allem, wenn fast das ganze Stadion "When the Spurs go marching in" sang, wurde es schon verdammt laut. Von den Chelsea-Fans waren etwa die Hälfte fast ständig am Singen, kamen in der Lautstärke aber natürlich nicht an Spurs ran. Das Spiel war ganz gut und in der ersten Halbzeit hätte ich nicht einen Penny auf Chelsea gesetzt, da sie unterirdisch schlecht waren. Nach der 1:0-Pausenführung für die Spurs gelang Chelsea leider noch der Ausgleich und fast sogar der Siegtreffer, als nach einem Foul des Spurs-Torwarts Gomez in der dritten Minute der Nachspielzeit Didier Drogba zum Elfmeter antrat. Doch Gomez machte seinen Fehler wieder gut und hielt den Schuss, was natürlich nochmal einen Jubelorkan durchs Stadion fegen ließ. Vor allem der Typ hinterher war happy und rief laut: "Gomez! I love you! You can fuck my wife!" Seine Frau saß dabei direkt neben ihm und freute sich mindestens genauso.
Leider war die Fußballdosis des Wochenendes damit vorbei und ich ging schnellen Schrittes zum Bahnhof, um mein Gepäck abzuholen und den Stansted-Express zu erreichen. Für den Rückflug STN-HAJ mit AB wollte ich im Laufe des Tages bereits online einchecken. Allerdings sagte mir die Internetseite, dass ich bitte am Schalter einchecken sollte, was mich doch wunderte, da ich ja für den Hinflug auch online eingecheckt hatte. Am Schalter wollte ich dann den Grund wissen, den mir den Mitarbeiter aber nicht sagen konnte. Am Dienstag abend erhielt ich die Antwort bei Mail: binoli verwendet trotz eines einheitlichen Buchungsvorgangs unterschiedliche Reservierungssysteme für den Hin- und Rückflug. Daher ist einmal ein Online-Check-In möglich und einmal nicht. Weiter ging es zur Sicherheitskontrolle. Ich hatte meine Zahnpasta und ein Mini-Duschgel in einer durchsichtigen Melitta-Frühstückstüte. Auf dem Hinflug ging das so durch, aber in STN wurde ich zurückgewiesen, da der Druckverschluss an der Tüte fehle. Also musste ich mir eine Druckverschluss am Automaten ziehen. Dumm nur, dass ich zwei Minuten vorher meine restlichen englischen Münzen ausgegeben hatte und so nochmal zum Wechselschalter dackeln musste, um einen Schein zu tauschen. Nun gut, irgendwann war auch das geklärt und mit einer B737 ging es in Windeseile zurück nach HAJ, wo die Maschine 20 Minuten vor Plan landete.
Wenn Fußballberichte auch weiterhin gewünscht sind, kommen in unregelmäßigen Abständen gern weitere dazu.