Mocambique Reisebericht mit LH/SA und LAM

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doubledecker

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16.06.2010
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FMO
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Mocambique Reisebericht mit LH/SA und LAM (Linhas Aereas Mocambique)

April/Mai 2011

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Flüge:

LH 2139 FMO-MUC 19:40-20:45 scheduled, 20:35-21:49 landed
SA 265 MUC-JNB 21:55-08:25 scheduled, 22:19-09:20 landed
SA 142 JNB-MPM 09:45-10:50 scheduled, 10:20-11:40 landed
TM2220 MPM-YPY 07:00-08:35 on time
TM2174 BEW-POL 09:00-11:55 on time
TM315 POL-MPM 13:50-16:20 on time
SA 145 MPM-JNB 15:55-17:05 on time
LH 573 JNB-FRA 18:55-05:20 on time
LH 62 FRA-FMO 08:35-09:20 on time
Charterflug

Literaturempfehlung:

I. Hupe , Reisen in…Mosambik, ISBN 3-932084-39-X, inkl. GPS Daten
II. Internet (ausschließlich für Lodges, sonst nahezu keine Daten über das Land existent)
III. Empfehlungen
Gebucht: individuell, bezahlt z.T. über Menu (in US$), Flüge online LH/LAM

Wichtig! Malaria Prophylaxe, Impfungen: Hep.A und B, Gelbfieber, Tetanus etc…
Visum: http://www.visa-express.de/antraege/mosambik.pdf
Per Post an Botschaft Mocambique, Berlin, 30 €, (website Botschaft derzeit außer Betrieb!)

Reiseverlauf:

Flug SA 265 führte uns in C/I nach JNB. SA 265 ist von Deutschland eine von zwei SA Verbindungen, die mit kurzem Aufenthalt den direkten Anschluß nach Maputo am Vormittag gewährleistet. Die Sitze des A340-600 genießen bekannterweise full-flat, der Service und die Qualität des Essens an Bord sind eher mager im Vergleich zu LH. Fotos vom Essen möchte ich Euch ersparen. Normalerweise essen wir daher immer in der Lounge und legen uns sofort im Flieger hin. Dies war aufgrund der Verspätung des LH Feeders diesmal leider nicht möglich. Nach Landung in JNB mussten wir noch 20 Min. auf dem Rollfeld warten, bis vor uns eine Notlandung abgefertigt war. Aufgrund der eingeflogenen Verspätung der SA Maschine hatten wir diesmal leider dann auch keine Zeit zum Genießen der Baobab Lounge.

Hinweise/Empfehlung Flughafen JNB:
- Seit 2010 gebaute, neue und großzügige Baobab Lounge, saubere und moderne Duschen, ausreichend viele Internet Terminals, Kinderspielraum
- Music Moods, gegenüber Baobab Lounge: hervorragende CD Auswahl sämtlicher Afrika Musik

Etwas verspätet erreichen wir mit SA 142 in einem A319 und echter C Bestuhlung den Flughafen von Maputo. Der Anflug war imposant mitten über die Stadt. Zum ersten Mal bei einem Besuch eines südafrikanischen Landes wurden bei der Einreise in Mocambique Gelbfieberimpfungen kontrolliert. Daher ACHTUNG: Impfpaß mitnehen! Die Taxifahrt kostet vom Airport in die Stadt 400-500 MZN (Preise natürlich immer vorher aushandeln), Amtssprache ist Portugiesisch, manche können auch etwas Englisch, gelegentlich trifft man Gastarbeiter aus Magdeburg, die nach Ende der DDR zurückgesiedelt sind.


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Anflug auf MPM


Maputo ist ein Moloch. Die Fahrt mit dem Taxi in das Stadtzentrum dauert am Sonntag 10 Minuten, zur Hauptverkehrszeit etwa 45 Minuten. Auch in der Innenstadt sind die Strassen gesäumt mit Schlaglöchern, daher auf jeden Fall Ausschau halten, wer ein Auto mietet. Im Übrigen gibt es keine Beschilderungen von und zum Flughafen, Strassenschilder sind ebenfalls sehr selten.
1-2 Übernachtungen in Maputo sind für die Sehenswürdigkeiten sicher ausreichend. Ein Erlebnis der besonderen Art ist der Fischmarkt. An zahlreichen Ständen kann man sich den frischen Fang ansehen, aussuchen und bezahlen, die benachbarten Restaurants bereiten die Ware perfekt zu und nehmen dafür 70-100 MZN pro Kilo (Fisch! natürlich), dazu kommen Getränke und Side Orders. Also ein super preiswertes Vergnügen. Weitere von uns getestete Restaurants sind Zambi, 150 m hinter der Catembe Fähre und das Costa do Sol, etwa 20 Min mit dem Taxi ausserhalb. Das Zambi ist sicherlich das kulinarisch hochwertigere, die Auswahl und Zubereitung der Speisen ist kreativ, raffiniert und überzeugend.

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Fischmarkt Maputo
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Barracuda perferkt gegrillt
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Bahnhof Maputo, Gustav Eiffel
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Naturhistorisches Museum

Hinweise/Empfehlung Maputo:
- Naturhistorisches Museum, sehenswerte Sammlung von Elefantenembryos
- Öffnungszeiten Di-Sa 8:30-15:30h
- Bahnhof und Iron House gebaut von Gustav Eiffel
- Taxifahrt mit Tuc-Tucs
- Fischmarkt
 

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Mocambique Reisebericht mit LH/SA und LAM (Linhas Aereas Mocambique)

April/Mai 2011

Die Weiterreise sollte nun mit der „schwarz gelisteten“ LAM weitergehen nach Chimoio und in den Gorongosa Nationalpark.

Die Buchung allein war schon ein Erlebnis. Zwei Wochen vor Abreise hat LAM den Flugplan umgestellt. Alle von mir gebuchten Flüge waren gecancelt. Eine Information von LAM kam nicht, dank VFT tools habe ich natürlich die Stornierung der Flüge sofort gesehen. 2 Wochen lang war LAM nicht in der Lage, neue Tickets auszustellen, weil der Flugplan in Bearbeitung und noch nicht abgeschlossen war. Schlußendlich mußte ich den Reiseverlauf 2 Tage vor Abflug umstellen, weil die ursprünglichen Ziele an den gebuchten Tagen nicht mehr angeflogen wurden.
Die Domestic Kurzstrecken (MEX/Mocambique Express)) werden mit Dash 8 bedient (eco only).

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Am Domestic Terminal gibt es so gut wie keine Sicherheitskontrollen, der x-ray Bildschirm ist Zierde und wird nicht beachtet. Alle Flüge der LAM waren auf die Minute pünktlich, die Abfertigung am Check-in professionell, die Flugzeuge sauber, das Personal freundlich, das Gepäck heile am Ankunftsort. Lediglich die Außenhülle der Flieger war ein wenig verbeult. Letztendlich gibt es ausser Buschtaxi keine Alternative, sich im Land fortzubewegen.

Von Chimoio beträgt die Fahrt nach Gorongosa etwa 3 Std. mit 4x4. Schlaglöcher ermöglichen die Fahrt auf der Teerstrasse bis max 70, im Park auf Gravel max 40 km/h.

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Explore Gorongosa ist ein Projekt der Carr Foundation. Der vom Bürgerkrieg arg gebeutelte Park wird seit 2005 renaturiert. Die völlig zerschossene Wildpopulation wird wieder aufgebaut mit Tieren aus dem benachbarten KruegerPark. Die Ökologie ist nunmehr fast wiederhergestellt, es fehlen noch einige Leoparden und Geparden. Der Park hat also wieder eine hervorragende Biodiversizität. Atemberaubend ist die Landschaft mit tausenden Reet- und Wasserböcken, Hippos und Krokodilen. Wer einmal die Überpopulation in Etosha erlebt hat oder im Chobe den Schaden durch Elephanten, weiß die auszeichnete Ökologie zu schätzen. Die Gamewalks werden von den Projektleitern geführt und bieten exzellente Informationen über Tier- und Pflanzenwelt.

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Das Camp selbst ist auf kompletter Öko Basis eingebettet in die Natur. Es ist das auf vielen Afrika Reisen eindrucksvollste, das wir je bewohnt haben mit perfektem Service und unglaublicher Atmosphäre.
www.exploregorongosa.net

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Federbett im Busch
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Mocambique Reisebericht mit LH/SA und LAM (Linhas Aereas Mocambique)

April/Mai 2011

Die Weiterreise erfolgte mit LAM von Beira nach Pemba in den Norden Mocambiques. In Pemba wartete bereits eine gecharterte Cessna Grand Caravan der >> Welcome to CFA << (wieder eine schwarzgelistete!)

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Matemo Island

Matemo Island | Mozambique Resort | Quirimbas Archipelago

Der 25 Minuten Hüpfer brachte uns auf Matemo Island. Die Lodge hat schöne Chalets direkt am Sandstrand. Die Divesites liegen 10-20 Min per Boot auf den vorgelagerten Riffen. Allerdings gibt es wenige Großfische, im September sollen wohl die Wale da sein…Der Lebensmittelsupply ist in dieser Entfernung zur restlichen Welt deutlich reduziert, Fisch, Langusten und Hummer gibt es allerdings im Überfluß. Die Preise entsprechen den Lodges in Botswana, Service und Essen sind allerdings nicht vergleichbar mit anderen südafrikanischen Ländern. Insgesamt ist das Preis-Leistungsverhältnis etwas zu teuer. Die Preise auf der website sind allerdings nur die offiziellen, die man bei Buchung in RSA nicht bezahlt! Unbedingt sehenswert sind Ausflüge in die umgehenden Dörfer und nach Ibo Island, der portugiesischen Handelsstation aus dem 19. Jhdt.

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Frachtentladung auf Ibo Island, schwere Arbeit erledigen hier die meist Frauen

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Ibo Island liegt in den Mangroven

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Hausstruktur in den Dörfern

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Freundliche Menschen
 

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April/Mai 2011

Fantastisch auch der Aufenthalt in der Guludo Lodge Guludo Beach Lodge | Mozambique Accommodation | Quirimbas Archipelago | Beach Lodge Accommodation Packages. Chalets sind strom- und wasserlos, heißes Wasser wird jederzeit auf Wunsch in die Duschen eingefüllt. Das Essen ist kreativ, der Service und die angebotenen Aktivitäten empfehlenswert. Auch gute Tauchbasis!

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Guludo Lodge

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Heißes Wasser zum Duschen on request

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fantastische Strände, 30° Wassertemperatur, optimale Tauchverhältnisse
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Kinderlager unter gemütlichem Moskitonetz
 

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doubledecker

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Mocambique Reisebericht mit LH/SA und LAM (Linhas Aereas Mocambique)

April/Mai 2011

Mit der LAM (737-200) („Papa, was passiert denn da mit den Turbinen?“) ging es zurück von Pemba nach Maputo. Auch hier wieder pünktliche Landung, netter Service auf dem 2-Klassenflug im Codeshare mit SA. Die Innenkabine der „Pemba“ war offensichtlich gerade erneuert.

Ein großartiger Ausflug waren die letzten 3 Tage mit dem gemieteten 4x4 nach Ponta do Ouro an der südafrikanischen Grenze. Reine Sandpiste und off-road Vergnügen pur. Vorher unbedingt bei Welcome to Tracks4Africa die Karten herunterladen und/oder GPS mieten, Lebensmitteleinkauf in Maputo, für diejenigen, die sich selbst versorgen wollen (Chalets sind ausgestattet mit Küche und BBQ). Die Fähre nach Catembe ist ein Erlebnis, auf das man nicht verzichten sollte!
Hervorragendes Divecamp mit tollen Riffen und Großfischen ist Mozambique | Holiday Resort | Parque de Malongane | Ponta Malongane | Home.
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Super Organisation, gutes Equipment für diejenigen, die leihen wollen (Tauchgänge um die 25€). Restaurantempfehlung: 360° Bar, kurz vor dem Eingang zum Park.

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Perfekte Sandstrände


Na ja, zurück ging es dann via MPM-JNB mit dem A380 nach FRA, aber das kennen ja die meisten.
Maputo hat übrigens eine Partnerlounge für SA. Die „CIP-Lounge“. Dort gibt es zumindest ein kühles 2M Bier und die herrlichen Cashew Nüsse. Anlegen mußte ich mich mit dem SA Supervisor, weil keine Priority Tags vorhanden waren. Die sind lebenswichtig bei Reise über JNB. Dennoch ist zum allerersten Mal unser Gepäck NICHT in JNB versackt! Im Juli geht’s dann wieder (nur mit Bordgepäck!) nach Namibia.

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rorschi

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09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Kann leider die Bilder nicht sehen.

Was hat die LAM für einen Eindruck hinterlassen? Bei mir sind es über 12 Jahre her, und da war sie durchaus mit SA vergleichbar. Die Airline ist auf der schwarzen Liste, weil es alle Fluglinien des Landes sind.
 

doubledecker

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16.06.2010
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FMO
mit den Bildern ist das merkwürdig...

habe sie alle eingefügt wie beschrieben im Fotothread. "Grafik kopieren""Browser Rücktaste""Grafik einfügen als Link" etc etc...also ich kann sie sehen...vielleicht mache ich irgendwelche Newbiefehler...
 

doubledecker

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16.06.2010
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FMO
Kann leider die Bilder nicht sehen.

Was hat die LAM für einen Eindruck hinterlassen? Bei mir sind es über 12 Jahre her, und da war sie durchaus mit SA vergleichbar. Die Airline ist auf der schwarzen Liste, weil es alle Fluglinien des Landes sind.

Also ich bin ja kein Airline-Profi, aber die Flieger schienen mir ok. Piloten waren allesamt Südafrikaner, wurde mir auch so in einer Lodge versichert. Alle Ansprachen waren English only und wurden vom lokalen Kabinenpersonal auf portugiesich übersetzt. Personal ist super freundlich, auf Kurzstrecken kein Alkohol - das ist auch ok bei der Hitze - POL-MPM gutes catering mit warmer Mahlzeit (Hühnchencurry schmackhaft), hervorragende Weine (Boschendal...) und natürlich 2MBier.

Interessant war das Debording in MPM: Weiterreisende nach JNB exit vorne, Passagiere MPM exit hinten. Da war das Chaos natürlich perfekt, weil natürlich nicht alle nach JNB vorne saßen....witzig eigentlich!
 

doubledecker

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
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FMO
Erstmal vielen Dank für den Text, aber Bilder sind auch hier keine zu sehen. Der Link führt zu einem VFT-Album bzw. Bild jeweils, welches nicht gefunden wird. Privates Foto-Album evtl...?

Gruß,
Christian

Mist, aber warum sehe ich sie? vermutlich weil ich eingeloggt bin und Zugriff auf das Hauptalbum habe...

Ich telefoniere morgen mal mit flying-student, wie ich den Karren....
 
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doubledecker

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
1.101
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FMO
Anfängerfehler eben...

also ich kann sie auch nicht eingeloggtem Zustand sehen...Mist...
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Also ich bin ja kein Airline-Profi, aber die Flieger schienen mir ok. Piloten waren allesamt Südafrikaner, wurde mir auch so in einer Lodge versichert. Alle Ansprachen waren English only und wurden vom lokalen Kabinenpersonal auf portugiesich übersetzt.

War damals schon so, deshalb mein Vergleich mit SA (und meine jetzige Verwunderung, dass sie auf der schwarzen Liste ist).
 

doubledecker

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
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FMO
War damals schon so, deshalb mein Vergleich mit SA (und meine jetzige Verwunderung, dass sie auf der schwarzen Liste ist).

In light of the above, LAM – Mozambique Airlines wishes to inform all customers and business partners that our Lisbon flights will not be affected by the blacklist placed by the EU, as we had signed a lease agreement with a European licensed airline – EURO ATLANTIC - to operate this specific route on our behalf.

LAM – Mozambique Airlines, as a responsible airline, meets all the international standards and procedures as defined by the ICAO and IATA - International Air Transport Association, having been successfully audited by external auditors as part of the requirements for IOSA - IATA Operational and Safety Audit.

Die Maschine stand da auch rum...hatte mich auch gewundert
 

mueller1000

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16.11.2010
448
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nahe FRA
Aufregendes Urlaubsziel. Ein befreundetes Paar war gerade ein paar Wochen in Mozambique - mit dem eigenen Auto. Nach dem, was ich von ihnen gehört habe, scheint Mozambique noch sehr gebeutelt und die Menschen teils sehr arm zu sein. Wie war denn dein Eindruck? Du schreibst nichts von der Sicherheitslage --- also gibt es auch nichts zu berichten, was auffällig wäre?

Hier übrigens der Link zu den Berichten der beiden. Geht im Moment bis Ende April.
Reisebericht 2011

Edit: ach so, ja. Danke, sehr spannend.
 
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OmarBaba

Aktives Mitglied
20.01.2011
101
0
Vielen Dank für den tollen Foto-Reisebericht in ein Land, das die meisten JFK/HKG/BKK/LAX/CAI/ATH/IST - Meilenflieger niemals zu Gesicht bekommen werden. Solche Bericht-Perlen erfreuen mein VFT-Leserherz. (y)(y)(y)
 
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doubledecker

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16.06.2010
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Aufregendes Urlaubsziel. Ein befreundetes Paar war gerade ein paar Wochen in Mozambique - mit dem eigenen Auto. Nach dem, was ich von ihnen gehört habe, scheint Mozambique noch sehr gebeutelt und die Menschen teils sehr arm zu sein. Wie war denn dein Eindruck? Du schreibst nichts von der Sicherheitslage --- also gibt es auch nichts zu berichten, was auffällig wäre?

Hier übrigens der Link zu den Berichten der beiden. Geht im Moment bis Ende April.
Reisebericht 2011

Edit: ach so, ja. Danke, sehr spannend.

Der Bericht ist übrigens super! Die beiden müssen unbedingt nach Gorongosa zurückkehren...die Safaris zu Fuß sind für das Jägerherz ein Must! Immer auf diesen Pritschen zu sitzen ist nix...

Sicherheitslage: überhaupt kein Problem. Im Gegensatz zu allen bereisten Länder im südlichen Afrika gibt es hier kein Schwarz-Weiß "Gefälle". Aufpassen muß man bei Wertsachen im Hotel; da wird geklaut ohne Ende. Also alles in den Safe. Auf den Märkten in der Hauptstadt könnte Diebstahl ein Problem sein. Wir hatten allerdings einen großen "Kinderbonus". Da wird man überall schnell eingeladen zum Gespräch.
Was die Sicherheit im Norden angeht: das einzige, was man befürchten muß, ist ein Unfall. Der nächste (vertrauenswürdige) Arzt wäre aus der Quirimba Region ist minimal 1 Bootsstunde+5Autostunden+2,5 Flugstunden entfernt.
Ein Tip noch: Bargeld am besten in SAR oder kleinen US Dollarscheinen.
 
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doubledecker

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
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FMO
Nach dem, was ich von ihnen gehört habe, scheint Mozambique noch sehr gebeutelt und die Menschen teils sehr arm zu sein. Wie war denn dein Eindruck?

In den Dörfern wird getauscht, Geld ist quasi nicht existent. Die Männer sind um 5 Uhr zum Fischen auf dem Wasser, die Frauen ernten einsame Maiskolben. Kindersterblichkeit ist ein großes Thema, Malaria überleben die kleinen Körper in der Regel nicht...
 

bee

Neues Mitglied
16.05.2011
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Hallo Ihr,
bin Teil des befreundeten Paares von Müller1000.
Im Gorongosa waren wir zuvor schon, 2009, der einzige Park Mosambiks, der was hermacht. Den Rest könnt ihr getrost auf Jahre vergessen. Mosambik ist sicher nichts für Tiere-Gucker wie uns.

Darum sind wir auch nach 3 Wochen schon weiter nach Tansania.

Abenteuerlich ist Mosambik jenseits von XaiXai und Bilene schon, wir haben 2009 als einer der ersten die Unity 2 überquert (Reisebericht 2009), dieses Mal die Unity 1 bei Negomane .

Sicherheitstechnisch müsst ihr Euch keine Sorgen machen. Wir haben oft wild gecampt. Und es gibt sogar seltenst Kinder, die Sweeeets fordern, ein schüchternes Dada ist schon viel. Wir hatten oft das Gefühl, so muss es in Afrika 150 Jahre oder 200 Jahre zuvor gewesen sein.

Der Fremde wird, vor allem im Norden, bestaunt, es wird gewinkt, gegrüßt und oft sind die Leute sogar erschreckt, wenn man anhält um z.B. nach dem Weg zu fragen.

Mosambik ist ein Land der Gegensätze, Nord und Süd sind wie zwei verschiedene Kontinente. Im obersten Norden sahen wir sogar noch Männer mit Pfeil und Bogen.


Basrgeld: immer noch am besten Meticais aus dem ATM, von denen es von Ponta da Ouro bis Mocimboa da Praia mehr als genug gibt. Bevorzugt Visa. Mit ZAR werdet ihr über den Tisch gezogen, südafrikanische Eigentümer haben oft einen anderen Kurs als die Banken.

Viele Grüße,

Bee
 

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
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Wie ich selbst in Augenschein nehmen durfte, haben die Beiden das Abenteuer sehr gut überstanden ;)

Danke für den tollen Bericht und die klasse Fotos! Schön das wir mal wieder einen Bericht von einer Destination lesen dürfen, die hier recht selten zu finden ist.
 
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