Was nervt an Flughäfen
- Starter*in HB2174
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Es hat schon Gründe, warum ich die zweite Zeile nicht mitzitiert habe.Was? Die Hose ausziehen?!
Du musst sportlicher werden und es als Hürdenlauf-Training nehmen[emoji6]
Ich laufe viel und gerne und weit. Kein Problem.
Aber die Geste finde ich völlig respektlos, seine zahlenden Kunden und Gäste unnötig lange Wege laufen zu lassen. Nur selten werden die seitlich aufgemacht, damit man es einfacher hat. Man ist doch kein Häftling? Allerdings werden Flughäfen ja heute auch baulich auf extra lange Wege ausgelegt. Damit man viele Läden passiert.
Aber die Geste finde ich völlig respektlos, seine zahlenden Kunden und Gäste unnötig lange Wege laufen zu lassen. Nur selten werden die seitlich aufgemacht, damit man es einfacher hat. Man ist doch kein Häftling? Allerdings werden Flughäfen ja heute auch baulich auf extra lange Wege ausgelegt. Damit man viele Läden passiert.
Du hast schon recht. Das war auch ironisch gemeint.
Ich ärgere mich auch oft darüber. Es zeigt mir, dass ein bedeutender Teil der Service-Kräfte am Flughafen nicht richtig bei der Sache ist und nicht nachdenken.
- Habe schon Airport-MA grinsen sehen, wenn man sich so daher schlängelt und niemand da ist (zb an Feiertagen).
Im besten Falle ist es mangelndes Service-Bewußtsein und im schlechtesten Fall Schikane![emoji35]
Bis auf die zusätzlichen Läden ist das doch von Vorteil... Bewegungsmangel ist doch eine der Volkskrankheiten in heutiger Zeit. So wird den Menschen etwas gutes getan. Und die richtigen Vielumsteiger nehmen auch noch ab dabei, was mehrere Vorteile hat: besseres Raumgefühl im Flieger und weniger Spritverbrauch, also Gewinnmaximierung auf Seiten der Airlines.
Nicht böse sein, aber:
Wie oft warst Du in Deinem Leben nochmal geflogen? Ich meine real..., nicht Sim...
Du bist also noch nie geflogen.
Und mit der Einstellung/Meinung wirst du wohl auch nie in ein Flugzeug steigen........ dürfen.
In echt und der realen Welt geht das so: Schuhe ausziehen, Taschen leeren, Jacke ausziehen, GÜRTEL ausziehen, Uhr ablegen.
Wenn du das nicht akzeptierst, dann bleibste halt stehen.
Zuletzt bearbeitet:
TSApre hilft da ungemein. Die in Fettdruck von mir hervorgehobenen Sachen entfallen meist komplett. Wer also nur in den USA fliegt und von Anfang an TSApre hat, kann durchaus noch nie bei einer SiKo den Gürtel abgelegt haben. Aber ich sehe ein, es ist schon eine sehr unwahrscheinliche Konstellation. Andererseits gibt es wohl auch Gürtel ohne Metall.
Ich gehe auch des öfteren mit Gürtel durch die Schleuse, nachdem ich den/die Siko-Menschen freundlich und glaubhaft davon überzeugt habe dass der ohne Biep durchgeht, jede Woche mehrmals...
Nur: es gibt häufig genug Leute, die interessiert das nicht, andere, die darauf bestehen, welche die einem nach dem Random-Beep nochmal ohne Gürtel durchschicken, etc.
Übern Daumen gepeilte 50/50-Quote, vielleicht auch das Glück der homebase MUC, wo es noch qualifizierte Mitarbeiter an der Siko gibt, und keine 6,50 € Securitas/Kötter/xx oder andere Mindestlohn-Pflichterfüller.
N
no_way_codeshares
Guest
Unterschiedliche Scanner an unterschiedlichen Flughäfen oder zu unterschiedlichen Zeiten können bewusst oder unbewusst unterschiedlich sensibel eingestellt sein.
Von jemandem, der nach eigener Aussage häufiger fliegt, erwarte ich genug Routine, um den Betrieb bei der Sicherheitskontrolle nicht noch zusätzlich, unnötig aufzuhalten, auch in seinem eigenen Interesse, aber insbesondere im Interesse der Folgenden.
Ob nun das Ablegen von Ledergürteln mit kleiner Metalschliesse, von Lederarmbanduhren mit Metalschliesse (beides habe ich seit Jahren von vornherein abgelegt und mir in letzter Zeit von vielen Sicherheitsmitarbeitern sagen lassen, dass dies unnötig sei), das Entfernen nicht-metallischer Schutzhüllen vom PC (ist gefühlt nur in jeder 100sten Sicherheitskontrolle nötig und deshalb lege ich den PC mit Hülle separat ins Tray, kann selbige aber dann sofort und ohne Zeitverlust entfernen) und Schuhe mit Ledersohlen (also oft mit kleinen Nägeln - hier drücke ich mich auch um unnötiges Aus- und Wiederanziehen und das Laufen auf Socken über den Flughafenboden als Akt vorauseilenden Gehorsams) dazugehören, darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein.
Aber allen, die Gürtel mit grossem Metalverschluss oder Armbanduhren mit Stahlband oder Stiefel mit Reissverschluss (oder Springerstiefel für unsere speziellen Forumsfreunde zur Verteidigung der Werte des Christlichen Abendlandes) nicht freiwillig und im Vorhinein auf's Band legen wünsche ich einmal eine gemeinsame Sicherheitskontrolle mir Dr. Klaus Kinkel:
Der hat mich einmal in der Schlange vor der Siko in CGN vor mir stehend minutenlang darüber belehrt, warum es im Interesse aller Passagiere ist voll zu ko-operieren und gleich im Vorhinein alles, was klingeln könnte auf's Band zu legen, während er dabei vor mir turnend mit bestem Beispiel voran ging.
Dass er bei mir mit dieser Oberbelehrung offene Türen einrannte, wird er leider gar nicht bemerkt haben. Genausogut hätte er Eulen (nicht "Euros", also bitte keine Links aus dem rechten Milljöh posten) nach Athen tragen können.
Von jemandem, der nach eigener Aussage häufiger fliegt, erwarte ich genug Routine, um den Betrieb bei der Sicherheitskontrolle nicht noch zusätzlich, unnötig aufzuhalten, auch in seinem eigenen Interesse, aber insbesondere im Interesse der Folgenden.
Ob nun das Ablegen von Ledergürteln mit kleiner Metalschliesse, von Lederarmbanduhren mit Metalschliesse (beides habe ich seit Jahren von vornherein abgelegt und mir in letzter Zeit von vielen Sicherheitsmitarbeitern sagen lassen, dass dies unnötig sei), das Entfernen nicht-metallischer Schutzhüllen vom PC (ist gefühlt nur in jeder 100sten Sicherheitskontrolle nötig und deshalb lege ich den PC mit Hülle separat ins Tray, kann selbige aber dann sofort und ohne Zeitverlust entfernen) und Schuhe mit Ledersohlen (also oft mit kleinen Nägeln - hier drücke ich mich auch um unnötiges Aus- und Wiederanziehen und das Laufen auf Socken über den Flughafenboden als Akt vorauseilenden Gehorsams) dazugehören, darüber kann man unterschiedlicher Ansicht sein.
Aber allen, die Gürtel mit grossem Metalverschluss oder Armbanduhren mit Stahlband oder Stiefel mit Reissverschluss (oder Springerstiefel für unsere speziellen Forumsfreunde zur Verteidigung der Werte des Christlichen Abendlandes) nicht freiwillig und im Vorhinein auf's Band legen wünsche ich einmal eine gemeinsame Sicherheitskontrolle mir Dr. Klaus Kinkel:
Der hat mich einmal in der Schlange vor der Siko in CGN vor mir stehend minutenlang darüber belehrt, warum es im Interesse aller Passagiere ist voll zu ko-operieren und gleich im Vorhinein alles, was klingeln könnte auf's Band zu legen, während er dabei vor mir turnend mit bestem Beispiel voran ging.
Dass er bei mir mit dieser Oberbelehrung offene Türen einrannte, wird er leider gar nicht bemerkt haben. Genausogut hätte er Eulen (nicht "Euros", also bitte keine Links aus dem rechten Milljöh posten) nach Athen tragen können.
Ich weiss, eigentlich wiederhole ich nur: Es geht doch nur gemeinsam. Das Personal der Siko erledigt auch nur seinen Job. Die anderen Mitreisenden wollen ebenso schnell durch die Siko. Mit einem Lächeln und etwas Freundlichkeit ist das für alle einfacher und geht schneller. So lange ihr die Hose nicht runterlassen müsst, sollte jeder mitspielen. Dauert schliesslich auch nicht lange. Die Stau`s an der Siko werden meistens von den Meckerpaxen oder den Lahmärschen hervorgerufen. Ist doch so, oder etwa nicht??
S
stoerti
Guest
Real? So ungefähr 1.400 Flüge weltweit.
So, und jetzt oute ich mich einfach mal als Arschloch.
Ich habe in meinem Job mit Sicherheitssystemen in der Verkehrsleittechnik zu tun.
Unter anderem arbeite ich auch mal fürs LBA. Irgendwann fiel mir zufällig mal die sogenannte streng geheime Dienstvorschrift in die Hände, die für die Sicherheitskontrollen an Flughäfen gelten.
Seit diesem Tag weigere ich mich, den Gürtel aus der Hose zu ziehen.
In FRA piepts seit Monaten sowieso, selbst wenn man nackich durchgeht.
Und wenn da vorne einer an der Security steht, der eine Grundsatzdiskussion mit den Securitys führt, ob sie etwas nicht dürfen, dann könnte das ich sein.
Passiert in letzter zeit eher nicht mehr - aber wenn, dann garantiert in DUS Terminal A und B, FRA Terminal 2 und MUC.
Und dazu stehe ich - ich habe mich oft genug über Securitys geärgert, die sich wichtig machen wollten und mir erzählt haben, dies und das sei jetzt die neue Dienstvorschrift.(Die ich übrigens immer in der aktuellen Fassung dabei habe und wenn der Spruch kommt, nehm ich die raus und sage "Na dann zeigen Sie mal, wo das steht" - dann wirds immer lustig, weil die Securitys dann eigentlich immer angepisst sind)
Ich reise immer (wenn nichts dazwischen kommt) mit den gleichen Schuhen, Hose, Gürtel, Hemd aus einer Reihe von fast gleichen, Handgepäck ist immer identisch.
Bei mir geht das so:
Taschen leeren, Jacke habe ich nie an, weil ich die Flughafengebäude nicht verlasse, Uhr ablegen, Zeug in 2 Kästen verteilen.
Durchgehen, meine Schuhe bimmeln immer, mein Gürtel auch.
Händische Nachkontrolle, ggf dummen Spruch ablassen, denn in FRA soll ich die Schuhe jedes dritte mal ausziehen, bei einem anderen Drittel reicht die Handsonde, beim letzten Drittel interessiert sich niemand für die Schuhe. Immer FRA T1, Business-Securitycheck
In TXL habe ich noch nie die Schuhe ausgezogen.
Und mir wurde noch nie der Zugang in den Sicherheitsbereich verwehrt wegen mangelnder Sicherheitskontrolle.
Und was nu? Ist Dein Weltbild jetzt erschüttert langstrecke?
Zuletzt bearbeitet:
Und was willst du mir oder anderen damit sagen??
Dass die Siko an den Flughäfen unterschiedlich gehandhabt wird?
Dass die Systeme nicht das machen was sie sollen?
Dass einiges mit der Siko nicht stimmt?
Was ist jetzt deine Aussage?
Und was nützt dir die Dienstvorschrift im Ausland?
S
stoerti
Guest
Meine Aussage bezog sich damit auf Dein
Dem ist so. Wer es nicht glaubt, soll es probieren.
Ich empfehle FRA T1 und T2 zu vergleichen oder DUS Terminal A und B insbesonders empfehle ich die SiKos auf Deutschen Flughäfen insgesamt zu vergleichen.
Einfach mal immer mit exakt dem gleichen Gepäck und der gleichen Kleidung reisen und da ist man überrascht, was heute geht und morgen nicht mehr, was heute zu einer Nachkontrolle führt, interessiert morgen niemanden usw.
Ja das sowieso.
Das Kontrollieren ist halt eine öffentlichkeitswirksame Vorgabe der Politik, wir machen "was". (egal was kontrolliert wird und egal wer als Personal kontrolliert) Insbesondere die damals spontan ausgerufenen Flüssigkeitsverbote. Die sind heute nur noch Profitbringer für die Flughafenläden und bleiben wahrscheinlich für immer.
Aber die gleiche Politik kontrolliert Züge, Bahnhöfe, Kaufhäuser und andere Orte, an denen genauso oft Anschläge verübt worden sind, nicht.
Aber die gleiche Politik kontrolliert Züge, Bahnhöfe, Kaufhäuser und andere Orte, an denen genauso oft Anschläge verübt worden sind, nicht.
Zuletzt bearbeitet:
S
stoerti
Guest
Tja...im Ausland habe ich solche Probleme komischerweise noch nicht gehabt.
Ich habe immer den Eindruck, in Deutschland gibt man sich besonders viel Mühe bei der Sicherheitskontrolle, vor allem um sich zu profilieren.
Na gut, in LAS hatte ich mal den Fall, dass so eine Druckluftschleuse direkt vor dem Metalldetektor stand und ich für die erste Schleuse nichts ausziehen durfte (auch nicht die Uhr) und dann natürlich die zweite Schleuse gebimmelt hat. Das war dann auch ein merkbefreiter Kontrollmensch.
Alsoa das nächste Mal reise ich mit dir, denn ich möchte in US auch mal erleben, dass man all die Sachen anbehalten darf, die du aufgezählt hast.
Ich habe dort nocht immer ein extralautes "shoes off, belts off" vernommen. Aber wahrscheinlich liegts an mir.....