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Tag 12: Einmal kreuz und quer durch Sydney
Tag 12: Einmal kreuz und quer durch Sydney
Wie das nunmal immer so ist, wenn man eine ganz neue Stadt erkundert, muss man sich erstmal ein bisschen orientieren. So ergab sich im Endeffekt ein ganz schön wildes Durcheinander, was dann schlussendlich rückblickend so aussah:
Geweckt wurden wir aber erstmal mit diesem Ausblick aus dem Hotelzimmer über die Bucht:
Nachdem wir erstmal ein ordentliches Katerfrühstück brauchten (was im Shangri-La wirklich in Ordnung war… das sollte man bei den Preisen aber auch erwarten können), war der nächste und wichtigste Programmpunkt Taschen packen! Ja genau… wir reisten zwar nicht ab, aber unsere Wäsche sollte gewaschen werden. Kurz bei einigen Leuten umgehört, alle empfahlen Wash on the Rocks (Sydney Dry Cleaning and Laundry in The Rocks). Dort gab es einen Bash wash service, bei dem eine Tasche für 17,50 AUD gewaschen wurde (Dry Cleaning). 7 AUD oben drauf und die Taschen wurden abends auch noch ins Hotel gebracht. Unsere Wäscheladung wurde mit drei Taschen berechnet (Waren eigentlich nur zwei, aber eine war so dermaßen voll, dass das schon so passte). Wie das dann alles ankommt, würden wir abends im Hotel sehen...
Da wir schon so nah an der Sydney Harbour Bridge waren, ging es also an den obligatorischen Übergang mit dem sich bietenden Ausblick.
Und anschließend auf der anderen Seite weiter durch den Luna Park. Wirkt so ein bisschen wie ein alter amerikanischer Freizeitpark der bald schließen muss…
Da wir keine Lust hatten, wieder rüber zu laufen, haben wir das erste Mal Bekanntschaft mit den in Sydney so viel frequentierten Fähren gemacht. Für den öffentlichen Nahverkehr nutzt man in Sydney eine Opal Karte (ähnlich wie die Oyster Card in London). Leider gab es an der Station keine Karten zu kaufen, als mussten wir erstmal ein Einzelticket lösen. Haben uns dann aber am Circular Quay (im Endeffekt das zentrale Fährterminal) mit jeweils einer Karte eingedeckt. So konnten wir dann auch direkt den nächsten Punkt angehen: Watson Bay.
Uns wurde empfohlen, dort Sydney von etwas weiter draußen zu betrachten. Also ab auf die nächste Fähre, an der Harbour Bridge
Und der Oper
vorbei mit einem ersten Blick auf die Skyline und ein im militärischen Teil des Hafen liegenden Kriegsschiffs in Watson Bay angelegt
Alles etwas ruhiger und lässiger. Am Strand dort gibt es auch ein paar (hochpreisigere) Restaurants, aber wir hatten ja eh gut gefrühstückt. Durch eine etwas abgelegene Straße
kam man dann am Camp Cove raus. Ein ganz netter, etwas abgelegener Strand mit einem schönen Ausblick! Wahrscheinlich auch im Sommer höher frequentiert als jetzt im Herbst. Die Häuser, die hier direkt am Strand stehen, gehören wahrscheinlich auch zu Sydneys billigster Adresse.......
Rechts ab von dort geht es in Richtung South Head Heritage Trail. South Head repräsentiert den südlichen Landteil zur Einfahrt in die Bucht von Sydney.
An diesem etwas versteckten Strand könnte man sich im Sommer bestimmt auch die ganze Nacht mit nen paar gekühlten Flaschen Bier hinsetzen und den Schiffen zuschauen. Ich befürchte aber, dass das nicht unbedingt ein Geheimtipp ist…
Der South Head Heritage Trail ist jetzt nicht besonders schwierig zu laufen Und lang ist er schon gar nicht
Wie so häufig ja schon an der Great Ocean Road gesehen, gibt es natürlich auch hier einen Leuchtturm und die zugehörigen Gebäude, die gerade teilweise wieder saniert werden. Darüber hinaus auch noch alte Bunkeranlagen aus dem Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Eidechsen gabs hier aber auch
Durch das doch noch extrem schön werdende Wetter verspürten wir so eine leichte Lust auf Eis. Auf dem Weg zurück dann noch schnell an der Eisdiele angehalten… Gab auch recht interessante Sorten dort, aber klassisch war uns dann doch lieber!
Dann ab zur Fähre… die letzte des Tages! Die war dann aber natürlich auch dementsprechend voll
Auch sehr interessant, dass die letzte Fähre von dort bereits um 16 Uhr fuhr. Keine Ahnung ob das daran lag, dass es Herbst war und in der Woche…
Abends wollten wir rüber nach Manly Beach… und obwohl wir ja eigentlich schon fast dort waren mussten wir leider erst wieder zurück zum Circular Quay, um von dort das Schiff nach Manly Beach zu betreten. Mit schönem Blick nach hinten raus
Das Schiff nach Manly Beach ist im Vergleich zu den anderen Fähren schon wirklich eher als Schiff zu bezeichnen. Aber es gibt ja auch nicht ohne Grund dort einen sehr beliebten Strand mit diversen Möglichkeiten den Abend und die Nacht zu verbringen.
Am Strand konnte man dann noch eine ganze Menge Surfer beobachten. Die Wellen waren auch ganz ordentlich, weil der Wind zum Abend hin auch ziemlich auffrischte.
Doch dann kamen wir zum eigentlich Grund, wieso wir uns den Abend in Manly Beach ausgesucht hatten. Die 4 Pines Brewing Company (4 Pines Beer). Selbst gebrautes Bier, sehr gutes Essen… Da mussten wir natürlich hin. Und es hat uns definitiv nicht enttäuscht. Das In Season IPA war wirklich vorzüglich, aber auch das Kolsch nicht schlecht!
Im Innern auch sehr nett gemacht mit interessanten Wandmalereien
Dazu gab es dann ein Hähnchen für zwei! Richtig schön saftig, lecker!
Wir haben dann dort unter anderem noch einen der Braumeister kennengelernt und mit ihm gefühlt 2 Stunden am Tisch über Bier, Australien, Deutschland und Co gesprochen. Dass dabei natürlich auch wieder das eine oder andere IPA floss, war klar… Wir freuten uns da schon auf die wackelige Fahrt durch die Bucht… so mit 2,3 im Turm!
Ich konnte aber tatsächlich noch die Kamera ruhighalten und beim Andocken einigermaßen brauchbare Bilder machen.
Anschließend schnell rüber ins Hotel und ab ins Bett… einschlafen war kein Problem
Tag 12: Einmal kreuz und quer durch Sydney
Wie das nunmal immer so ist, wenn man eine ganz neue Stadt erkundert, muss man sich erstmal ein bisschen orientieren. So ergab sich im Endeffekt ein ganz schön wildes Durcheinander, was dann schlussendlich rückblickend so aussah:
Geweckt wurden wir aber erstmal mit diesem Ausblick aus dem Hotelzimmer über die Bucht:
Nachdem wir erstmal ein ordentliches Katerfrühstück brauchten (was im Shangri-La wirklich in Ordnung war… das sollte man bei den Preisen aber auch erwarten können), war der nächste und wichtigste Programmpunkt Taschen packen! Ja genau… wir reisten zwar nicht ab, aber unsere Wäsche sollte gewaschen werden. Kurz bei einigen Leuten umgehört, alle empfahlen Wash on the Rocks (Sydney Dry Cleaning and Laundry in The Rocks). Dort gab es einen Bash wash service, bei dem eine Tasche für 17,50 AUD gewaschen wurde (Dry Cleaning). 7 AUD oben drauf und die Taschen wurden abends auch noch ins Hotel gebracht. Unsere Wäscheladung wurde mit drei Taschen berechnet (Waren eigentlich nur zwei, aber eine war so dermaßen voll, dass das schon so passte). Wie das dann alles ankommt, würden wir abends im Hotel sehen...
Da wir schon so nah an der Sydney Harbour Bridge waren, ging es also an den obligatorischen Übergang mit dem sich bietenden Ausblick.
Und anschließend auf der anderen Seite weiter durch den Luna Park. Wirkt so ein bisschen wie ein alter amerikanischer Freizeitpark der bald schließen muss…
Da wir keine Lust hatten, wieder rüber zu laufen, haben wir das erste Mal Bekanntschaft mit den in Sydney so viel frequentierten Fähren gemacht. Für den öffentlichen Nahverkehr nutzt man in Sydney eine Opal Karte (ähnlich wie die Oyster Card in London). Leider gab es an der Station keine Karten zu kaufen, als mussten wir erstmal ein Einzelticket lösen. Haben uns dann aber am Circular Quay (im Endeffekt das zentrale Fährterminal) mit jeweils einer Karte eingedeckt. So konnten wir dann auch direkt den nächsten Punkt angehen: Watson Bay.
Uns wurde empfohlen, dort Sydney von etwas weiter draußen zu betrachten. Also ab auf die nächste Fähre, an der Harbour Bridge
Und der Oper
vorbei mit einem ersten Blick auf die Skyline und ein im militärischen Teil des Hafen liegenden Kriegsschiffs in Watson Bay angelegt
Alles etwas ruhiger und lässiger. Am Strand dort gibt es auch ein paar (hochpreisigere) Restaurants, aber wir hatten ja eh gut gefrühstückt. Durch eine etwas abgelegene Straße
kam man dann am Camp Cove raus. Ein ganz netter, etwas abgelegener Strand mit einem schönen Ausblick! Wahrscheinlich auch im Sommer höher frequentiert als jetzt im Herbst. Die Häuser, die hier direkt am Strand stehen, gehören wahrscheinlich auch zu Sydneys billigster Adresse.......
Rechts ab von dort geht es in Richtung South Head Heritage Trail. South Head repräsentiert den südlichen Landteil zur Einfahrt in die Bucht von Sydney.
An diesem etwas versteckten Strand könnte man sich im Sommer bestimmt auch die ganze Nacht mit nen paar gekühlten Flaschen Bier hinsetzen und den Schiffen zuschauen. Ich befürchte aber, dass das nicht unbedingt ein Geheimtipp ist…
Der South Head Heritage Trail ist jetzt nicht besonders schwierig zu laufen Und lang ist er schon gar nicht
Wie so häufig ja schon an der Great Ocean Road gesehen, gibt es natürlich auch hier einen Leuchtturm und die zugehörigen Gebäude, die gerade teilweise wieder saniert werden. Darüber hinaus auch noch alte Bunkeranlagen aus dem Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Eidechsen gabs hier aber auch
Durch das doch noch extrem schön werdende Wetter verspürten wir so eine leichte Lust auf Eis. Auf dem Weg zurück dann noch schnell an der Eisdiele angehalten… Gab auch recht interessante Sorten dort, aber klassisch war uns dann doch lieber!
Dann ab zur Fähre… die letzte des Tages! Die war dann aber natürlich auch dementsprechend voll
Auch sehr interessant, dass die letzte Fähre von dort bereits um 16 Uhr fuhr. Keine Ahnung ob das daran lag, dass es Herbst war und in der Woche…
Abends wollten wir rüber nach Manly Beach… und obwohl wir ja eigentlich schon fast dort waren mussten wir leider erst wieder zurück zum Circular Quay, um von dort das Schiff nach Manly Beach zu betreten. Mit schönem Blick nach hinten raus
Das Schiff nach Manly Beach ist im Vergleich zu den anderen Fähren schon wirklich eher als Schiff zu bezeichnen. Aber es gibt ja auch nicht ohne Grund dort einen sehr beliebten Strand mit diversen Möglichkeiten den Abend und die Nacht zu verbringen.
Am Strand konnte man dann noch eine ganze Menge Surfer beobachten. Die Wellen waren auch ganz ordentlich, weil der Wind zum Abend hin auch ziemlich auffrischte.
Doch dann kamen wir zum eigentlich Grund, wieso wir uns den Abend in Manly Beach ausgesucht hatten. Die 4 Pines Brewing Company (4 Pines Beer). Selbst gebrautes Bier, sehr gutes Essen… Da mussten wir natürlich hin. Und es hat uns definitiv nicht enttäuscht. Das In Season IPA war wirklich vorzüglich, aber auch das Kolsch nicht schlecht!
Im Innern auch sehr nett gemacht mit interessanten Wandmalereien
Dazu gab es dann ein Hähnchen für zwei! Richtig schön saftig, lecker!
Wir haben dann dort unter anderem noch einen der Braumeister kennengelernt und mit ihm gefühlt 2 Stunden am Tisch über Bier, Australien, Deutschland und Co gesprochen. Dass dabei natürlich auch wieder das eine oder andere IPA floss, war klar… Wir freuten uns da schon auf die wackelige Fahrt durch die Bucht… so mit 2,3 im Turm!
Ich konnte aber tatsächlich noch die Kamera ruhighalten und beim Andocken einigermaßen brauchbare Bilder machen.
Anschließend schnell rüber ins Hotel und ab ins Bett… einschlafen war kein Problem