Abkürzungen, Fachbegriffe usw.

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bombelescher

Reguläres Mitglied
08.03.2009
96
3
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(y)

Ich habe die Abkuerzungen oben eingefuegt. Allerdings hab ich sie von Rest abgetrennt, weil sie ja noch etwas spezieller sind, quasi fuer die Nerds unter den Nerds...
 
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Reaktionen: flysurfer

cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
516
45
ZRH
Gute Liste, zwei Rückfragen:

BIS Butt in Seat Miles, tatsächlich geflogene Meilen
EQM Elite Qualifying Miles - Statusmeilen

wo ist der Unterschied bzw. welche Relevanz hat ersteres im Alltag?

.bomb Website von United Airlines

Verstehe ich nicht. Wenn das ein Insider ist, bitte Link.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Gute Liste, zwei Rückfragen:

BIS Butt in Seat Miles, tatsächlich geflogene Meilen
EQM Elite Qualifying Miles - Statusmeilen

wo ist der Unterschied bzw. welche Relevanz hat ersteres im Alltag?

.bomb Website von United Airlines

Verstehe ich nicht. Wenn das ein Insider ist, bitte Link.

BIS hat keine wirkliche Relevanz.

EQM kann mehr oder weniger als BIS sein, wegen des COS Bonus oder Malus. (F bei LH M&M gibt ja z.B. mind. 3*BIS W aber nur 0,5).
 

bombelescher

Reguläres Mitglied
08.03.2009
96
3
Ein LH-Flug von FRA nach LHR sind zum beispiel 407 BIS (fuer M&M allerdings irrelevant) und in Buchungsklasse U 750 EQM; wenn Du Executive-Bonus bekommst, sogar 938 EQM.

Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass der Lifetime Status mancher Airlines auf BIS basiert. Kann das jemand bestaetigen?
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
MOL - Marketing Nervensaege, Gruender und CEO von Ryanair - Michael 'O Leary - Feind jeglicher Reisekultur

CO2-Karte - BMW AMEX Carbon Kreditkarte, ungefaehr vergleichbar mit AMEX Platinum ( jedoch ohne Priority Pass)
 
Zuletzt bearbeitet:

bombelescher

Reguläres Mitglied
08.03.2009
96
3
Habe gerade mal bei UA geschaut - da sind es "base miles". Zeit fuer einen Lifetimestatus-Thread...
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Falls es mal einen Nicht-DUS-Treffen-Teilnehmer interessiert:
Killepitsch ist ein düsseldorfer Medikament mit ca. 40 %, das gegen Spracharmut und übertriebenes Verharren in der Vergangenheit (Vorabenderinnerungen) hilft.
 

pavouch

Aktives Mitglied
04.08.2009
145
1
55
ZHI
Dank Dir ganz herzlich. Auch ein Grünschnabel kapiert nun so einiges und muss nicht mehr raten :) vielen Dank, diese Liste hilft mir sehr.
 
S

szg

Guest
Begriffserklärung für "Cross Border Selling" und "Cross-Ticketing".

Beim "Cross Border Selling" bucht der Kunde eine Flugreise, die aus mehreren aufeinanderfolgenden Flügen besteht - obwohl er von vornherein nur eine Strecke nutzen will. So kauft er zum Beispiel einen Flug von Kairo nach Sao Paolo über Frankfurt am Main. In Wirklichkeit will er nur von Frankfurt nach Sao Paolo fliegen, das Ticket ab Kairo ist aber billiger: Der Preis betrug im fraglichen Fall 4281 Euro, während ein Flug nur von Frankfurt nach Sao Paolo 6014 Euro kosten würde. Diese Praxis wollte die Fluggesellschaft unterbinden, indem der Coupon für den zweiten Teilflug ungültig wird, wenn der erste nicht wahrgenommen wurde.

Beim "Cross-Ticketing" geht es darum, dass der Kunde Mindestaufenthalte am Zielort umgeht und so Kosten spart: Statt eines Normalfluges kauft er zwei günstigere "Return-Tickets", wobei er einmal nur den Hin- und einmal nur den Rückflug in Anspruch nimmt.
 

bombelescher

Reguläres Mitglied
08.03.2009
96
3
(y)

Ich habe szgs Begriffseklaerungen mal in den zweiten Post uebernommen; wenn im Laufe der Zeit noch mehr ausfuerhliche Erklaerungen FAQ zusammenkommen, koennen wir ja einen eigenen Thread aufmachen.
 

Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
41
MUC
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt nicht als so mega-weltgewandt, durchglobalisiert und zeitgemäß erscheine...
Aber ist es denn wirklich nötig, ständig mit pseudoprofessionellen englischen Begriffen um sich zu werfen? Mir ist schon klar, dass vielerorts die Denke herrscht, dass jeder doof ist, der keine englischen Begriffe in seinen Präsentationen etc. einbaut, aber kann man die Anglizismen nicht ein bisserl reduzieren? :confused:
Es gibt ja sowieso schon viele Begriffe, die man im Deutschen einfach übernommen hat, weil es eben nur verdreht klingende Ausdrücke dafür gibt (kein Mensch sagt doch "Aufenthaltsraum" zur Lounge), aber langsam nimmt das überhand. Ich lese hier teilweise vierzeilige Posts, wo 4-5 überflüssige Anglizismen drin sind. Trotz abgeschlossenem Englischstudium wird's manchmal doch ein wenig arg kompliziert und ver-BWL-t, v.a. da man ja die "normalen" Produktbegriffe wie "Companion Award" auch noch hat. :confused:

Trotz deadlock hat man seinen Flug noch bekommen. Sein Auto gibt man schon in der Curbside ab, bevor es per Feeder ex ABC nach XYZ geht, diesmal sogar ohne misconnects wo auch immer, dafür aber - dank revenue management und Firmenpolicy hin oder her - mit op-up am check-in. Das hätte man aufgrund der forecast nicht mehr gedacht. Airline X ist diesmal wirklich bemüht, unseren customer attractiveness factor zu rewarden. An Bord gibts diesmal auch viele white collars in der F-cabin. Viele davon sind gematchte SENs, totales Enhancement also. Nach der Ankunft gehts am Arrival-Ort in die Arrivallounge, dank arrivals access und 5-min-door-to-door-policy kein Problem.

Nothing for ungood :D
 
S

szg

Guest
Begriffsbestimmungen für Luftfahrzeuge

A. Luftfahrzeuge

§ 11. Begriffsbestimmung.

(1) Luftfahrzeuge sind Fahrzeuge, die sich zur Fortbewegung von Personen oder Sachen in der Luft ohne mechanische Verbindung mit der Erde eignen, gleichgültig, ob sie schwerer als Luft (zum Beispiel Flugzeuge, Segelflugzeuge, Hänge- oder Paragleiter, Schwingenflugzeuge, Hubschrauber, Tragschrauber und Fallschirme) oder leichter als Luft (zum Beispiel Luftschiffe und Freiballone) sind.

(2) Militärluftfahrzeuge sind Luftfahrzeuge, die das Kennzeichen eines Militärluftfahrzeuges tragen. Alle übrigen Luftfahrzeuge sind Zivilluftfahrzeuge.

(3) Als im Fluge befindlich gilt:

a) ein Luftfahrzeug schwerer als Luft von dem Zeitpunkt an, in dem Kraft für die eigentliche Abflugsbewegung verwendet wird, bis zur Beendigung der eigentlichen Landungsbewegung,

b) ein Luftfahrzeug leichter als Luft vom Zeitpunkt der Loslösung von der Erdoberfläche bis zur Beendigung des neuerlichen Festmachens auf ihr.
 
Moderiert: