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Da komme ich sicher irgendwann drauf zurück. Jetzt erstmal lesen und sammeln, 2 Jahre hab ich ja noch Zeit. Bin gespannt!bei Fragen gerne melden.
Da komme ich sicher irgendwann drauf zurück. Jetzt erstmal lesen und sammeln, 2 Jahre hab ich ja noch Zeit. Bin gespannt!bei Fragen gerne melden.
Schöner Tagesbericht. Wir hatten damals ebenfalls so ein Bombenwetter auf dem Tongariro, allerdings haben wir das Auto am Ende des Trails gelassen und das Shuttle zum Start genommen. War deutlich billiger und Zeitdruck gibt es dadurch auch nicht. Den Abstieg fand ich stellenweise auch recht langatmig, und das auf und ab zwischendurch ätzend. Ansonsten habe ich sehr gute Erinnerungen an das o.g. Speight's. Freue mich über die weiteren Berichte.12.02.2024 Tongariro Crossing | NP – Taupo
Die einfachste Möglichkeit für das Tongariro Crossing ist sicherlich vom NP Village aus zu starten.
Von Taupo aus wäre sicherlich auch keine schlechte Option gewesen, aber ich war nun im NP village.
Der 05:45 Uhr Shuttle kam um 06:00 Uhr und um 06:25 begab ich mich auf die ersten Meter des Tongariro Crossings. Mit dem ersten (nicht privaten) Shuttle des Tages wurden ca. 40 Personen angespült, an deren Spitze ich mich setzte.
Die ersten Kilometer weisen eine kaum nennenswerte Topographie auf und erinnern an Heidelandschaften
Hier kann man noch ziemlich easy voran kommen und auch ohne Anstrengung Distanz zu den anderen Leuten aufbauen
Ob Distanz aufbauen das Ziel sein sollte sei mal dahin gestellt.
Allerdings finde ich Landschaften ohne andere Leute immer ganz attraktiv und ich empfand es auch nicht als Spaziergang.
Weiterhin wollte ich auch eine gewisse Zeit nicht überschreiten
Zu früher Stunde war es mit der aufgehenden Sonne bei 6°C nicht allzu warm, aber das war sicherlich genau richtig
Im ersten Teil gibt es hier und da ein paar Stufen und kleine Höhenunterschiede.
Sonst aber gut ausgebaute Wege
Der erste POI ist mit den soda springs recht schnell erreicht
Die ersten Anstiege sind auch noch gut zu machen, bis der erste Krater erreicht wird. Im Laufe dieses Anstiegs entledigte ich mich dann auch meiner Jacke, wenngleich der Wind noch frisch war. Der Weg orientiert sich an den Treppen
Von hier an war es nun auch sonnig, sodass ein früher Start sicherlich zu empfehlen ist
Im Krater war die „Landschaft“ dann doch sehr unreal, mich hat es sehr fasziniert und der quasi ebenerdige Weg ist auch sehr gut laufbar
Trotz des frühen Shuttles waren nun immer mal Personen vor mir zu sehen, die dann offenbar noch früher gestartet sind. Aus meinem Bus hat mich nur eine Amerikanerin irgendwann überholt. Nach dem Krater geht es nun erstmal nur noch recht steil nach oben. Zumal nun die Sonne auch große Teile des Anstiegs erreichte – zu späterer Stunde ist es wahrscheinlich recht warm.
Sofern das Wetter passt. Das ist in diesen Lagen besonders wechselhaft, aber heute war es absolut perfekt. Ohnehin habe ich recht oft Glück mit dem Wetter.
Kurz vor dem Peak hat man noch wunderbare Aussichten zurück.
Oben angekommen bin ich etwa zwei Stunden nach Start.
Natürlich geht es hier nicht um Geschwindigkeit, aber ich wollte mir natürlich selbst auch ne challenge setzen. Wenn man nach der Dauer sucht werden regelmäßig Zeiten von 6-9 Stunden für das crossing genannt. Die sechs Stunden wollte ich nicht überschreiten.
Oben verweilte ich eine gute halbe Stunde und trank ein leckeres Mtn Dew und aß ein paar Snacks, bevor ich die Blicke über die Emerald lakes schweifen ließ, die heue aber eher nach Saphir aussahen. Allerdings war das Licht zu dieser Zeit nicht optimal, sodass es bei anderen Winkeln sicher anders aussieht
Mir der Zeit kamen natürlich mehr und mehr Leute, aber ich empfand es nie als voll. Allerdings werden viele hier sicherlich auch nicht vor 10 Uhr aufschlagen.
Früh starten ist also win win, bezüglich Wärme und Anzahl der Personen
Direkt an einem der lakes war es dann doch eher die Farbe, die ich erwartete.
Der Abstieg vom Peak hierher war recht rutschig, da es eine Mischung aus Sand und Geröll war und es sich entsprechend um einen sehr lockeren Untergrund handelt.
Da ich nach wie vor keine Wanderschuhe besitze und meine Bergsteiger Nikes auch im Mt. Rainier NP gute Dienste leisteten waren diese auch hier meine erste Wahl.
Und objektiv betrachtet sehe ich fürs Tongariro Crossing auch keinen Bedarf an Wanderschuhen. Zumindest nicht bei diesem Wetter.
Von hier ging es dann stetig ergab, bis man einen weiteren Krater durchkreuzt.
Aus diesem bietet sich auch ein fabelhafter Blick zurück an
Von den Emerald lakes geht es dann mit der Zeit nochmal ein Stück hoch, zunächst zum blue lake.
Von hier gibt es auch eine wunderbare Aussicht auf das Zurückliegende
Mit der Zeit erreicht man dann die andere Seite und erneut ändert sich die Landschaft.
Zudem ist spätestens hier die Sonne omnipräsent. Der Weg führt nun serpentinenartig runter, ist aber insgesamt leider nur in mäßigem Zustand.
Da es feste Shuttlezeiten gibt ließ ich mir nun ziemlich viel Zeit, um unten nicht unnötig lange warten zu müssen.
Dieses Stück zog sich dann auch recht stark fand ich. Mit der Zeit wurden die Gewächse höher und mehr und mehr Bäume kamen hinzu
Bis das finale Stück durch den Wald geht. Hier gibt es nun zum ersten Mal auch Schatten.
Den Zielpunkt erreichte ich nach exakt sechs Stunden. Entsprechend hatte ich mein persönliches erreicht.
Unter der Prämisse, dass ich oben ne gute halbe Stunde Pause gemacht habe und ich vom Peak runter echt langsam war, wäre es also auch noch um einiges schneller gegangen, wenn man denn will. Unten warteten bereits wenige Leute auf den Shuttle und ich fragte die Amerikanerin seit wann die bereits da war. 11:45, also 5,25h aber sie hat keine längere Pause gemacht.
Mit dem Shuttle gings um 13:30 Uhr zurück und das NP Village war ne gute halbe Stunde später wieder erreicht. In Anbetracht das doch recht langen Rückwegs kommen mir die 60 NZD für den Shuttle dann auch nicht mehr so scam vor, wenngleich es immernoch unverhältnismäßig teuer ist.
Ursprünglich hatte ich eine weitere Nacht im NP Village vorgesehen, aber nachdem hier überhaupt nichts los war verwarf ich diesen Plan und fuhr gegen 15 Uhr bereits nach Taupo und bezahlte dann eine Nacht halt doppelt.
Das wollte ich eigentlich am nächsten Morgen machen und auf dem Weg dorthin hätte es noch einen ca. zwei Stunden hike gegeben, den ich nun opfern musste.
Taupo erreichte ich dann nach etwa 1,5 Stunden. Das Wetter war heute wirklich phänomenal und meine mood war 10/10.
Natürlich war ein erster Stop am Lake Taupo obligatorich
Während ich zunächst noch dachte, dass Taupo nix von waterfront development versteht gab es ein paar Meter weiter doch ne ganz nice Entwicklung.
Obwohl auch da eine 10 km/h Straße durchführt, wenngleich es parallel dazu auch mehrere Straßen gibt. Da fragt man sich dann schon ob es wirklich sein muss. Aber vielleicht ist es ja wie in Deutschland, dass irgendwer solange meckert, bis dann so eine „Lösung“ gefunden wird.
Kurzerhand begab ich mich noch zu den nahegelegenen Huka Falls
Auf dem Rückweg liegt noch ein viewpoint über Taupo
Anschließend gings in Domizil der Wahl, in welchem der vibe so war wie ich gehofft hatte
Der heutige Tag war wirklich nahezu perfekt. Das lag sicherlich auch optimalen Wetter. Vor allem da ich hier kaum Varianz hatte, musste es einfach für heute passen.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist es beim Tongariro Crossing recht wechselhaft und wenig berechenbar.
Einen besseren Tag hätte man wohl kaum erwischen können.
Esse ziemlich wenig Fleisch, aber stelle es mir entsprechend ähnlich wie Kobe vor. Das war durchuas delikat.Bei den Rindviechern auf dem Gelände der exklusiven Lodge scheint es sich um Wagyu-Rinder zu handeln. Schmecken zu wirklich exklusiven Preisen sehr gut....
Danke für den opulent bebilderten Report, bin gerne mit dabei!
Ich weiß gar nicht was ich gemacht hätte, wenn es schlecht gewesen wäre. Kommt sicherlich drauf an wie schlecht.Danke für die Bilder des crossings.
Wir haben es 2018 also wir dort waren auf Grund schlechten Wetters streichen müssen. Nun bin ich doch enttäuscht was wir tolles verpasst haben… gibt also Grund für ein nächstes mal
Inzwischen kostet der return NZD 55 und oneway NZD 60.Schöner Tagesbericht. Wir hatten damals ebenfalls so ein Bombenwetter auf dem Tongariro, allerdings haben wir das Auto am Ende des Trails gelassen und das Shuttle zum Start genommen. War deutlich billiger und Zeitdruck gibt es dadurch auch nicht. Den Abstieg fand ich stellenweise auch recht langatmig, und das auf und ab zwischendurch ätzend. Ansonsten habe ich sehr gute Erinnerungen an das o.g. Speight's. Freue mich über die weiteren Berichte.
Als ich mit einem Kumpel 2018 dort war waren die Parkwächter vor Ort und haben klar darauf hingewiesen dass sie das überprüfen. Wir sind daraufhin sehr flott losgewandert und bis zu den Emerald Lakes gekommen bevor wir zurück sind. Hätten wir nicht dieses dämliches Zeitlimit gehabt (das war damals so neu, dass es noch nirgends bekannt war) hätten wir uns wohl einen der Gipfel drumherum als Ziel bestiegen. So war leider nicht mehr drinnen. Wir waren jedenfalls pünktlich kurz vor den vier Stunden wieder zurück wo auch die Parkwächter noch herumgehangen sind...Zudem gibt es am Parkplatz am Ende des Trails (offiziell) eine maximale Parkdauer von vier Stunden. Inwieweit das wirklich relevant ist und geprüft wird - keine Ahnung.
das mit dem Zeitlimit ist aber dann nach 2017 eingeführt worden...dann macht das natürlich keinen Sinn mehr, ärgerlichEsse ziemlich wenig Fleisch, aber stelle es mir entsprechend ähnlich wie Kobe vor. Das war durchuas delikat.
Ich weiß gar nicht was ich gemacht hätte, wenn es schlecht gewesen wäre. Kommt sicherlich drauf an wie schlecht.
Einige habe es auch andersherum gemacht, das scheint mir aber die schlechtere Wahl zu sein.
Inzwischen kostet der return NZD 55 und oneway NZD 60.
Zudem gibt es am Parkplatz am Ende des Trails (offiziell) eine maximale Parkdauer von vier Stunden. Inwieweit das wirklich relevant ist und geprüft wird - keine Ahnung.
Es wäre aber trotzdem keine schlechte Option gewesen.
Das Speights war damals das go to Bier. Allerdings war ich erneut über die Bierpreise erstaunt 24x0.33L (im Angebot) 24€.
Aber gut, Deutschland ist was Lebensmittel betrifft auch einfach unfassbar günstig.
Zur Steuerung ist das mit der Parkdauer ja gar nicht so verkehrt. Besser wäre es aber wenn es dann pro Tag X permits gibt, da die 4h ja einfach zu kurz sind.Als ich mit einem Kumpel 2018 dort war waren die Parkwächter vor Ort und haben klar darauf hingewiesen dass sie das überprüfen. Wir sind daraufhin sehr flott losgewandert und bis zu den Emerald Lakes gekommen bevor wir zurück sind. Hätten wir nicht dieses dämliches Zeitlimit gehabt (das war damals so neu, dass es noch nirgends bekannt war) hätten wir uns wohl einen der Gipfel drumherum als Ziel bestiegen. So war leider nicht mehr drinnen. Wir waren jedenfalls pünktlich kurz vor den vier Stunden wieder zurück wo auch die Parkwächter noch herumgehangen sind...
Abzocke ist daher für mich eher diese maximale Parkdauer weil sie längere eigenständige Wanderungen verhindert. Ich bin nicht unbedingt ein Fan davon wie die Lemminge die Standrouten zu gehen und dann auch noch für Shuttles zu zahlen.
Hätte ich welche, dann wäre das auch die erste Wahl gewesen.Ich war ganz froh meine Trekkingschuhe gehabt zu haben.
Gerade der erste Teil Bergab, sehr weicher und rutschiger Untergrund, ist mit guten Schuhen doch besser zu laufen.
Aber klar, geht auch so!
Nehme meine DSLR seit einiger Zeit gar nicht mehr mit.Danke für den Bericht!
Mit welchem Equipment nimmst du die Fotos auf und bearbeitest du sie noch?
Ach krass, als wir in Pearl Harbor waren, gab es noch das First come, first Serve Programm, wurde wohl abgeschafft - da gab es etliche Tausend Tagestickets umsonst, wenn ich mich recht erinnere, schadeDie gestrige Planänderung sollte nun Folgen für die übrigen beiden Tage haben. Ursprünglich hätte ich für heute Downtown und etwas Strand vorgesehen.
Stattdessen beschloss ich gestern für heute doch ein Auto zu mieten. Hierfür hatte ich 10-11 Uhr als Abholzeit am HNL antizipiert.
Direkt vor der Tür fährt der Bus 20 ab, der den HNL nach langen 1,5h erreicht. Im Gegensatz zu diversen anderen Flughäfen der USA sind die rental Cars direkt am Terminal, sodass der Weg ziemlich kurz ist.
Bei Avis wurde ich nach oben zum Parkhaus geschickt, da dort der Preferred Bereich sei.
Hier wies man mir den Platz F32 zu. In der F Reihe standen diverse Mustangs und heute sollte es einer in rot werden. Im Gegensatz zur „garantiertes Upgrade“ policy bzw. am Wochenende sogar ein doppeltes, gab es keins. Aber vermutlich haben die auch kein höherwertiges Cabrio?
Auch in NZ gab es ja schon kein Upgrade. Entsprechend ist das auch für die Tonne. Ohnehin präferiere ich Sixt, aber das war so spontan signifikant teurer.
Auch auf gut 11.000 Meilen kann man schon diverse Vorschäden einfahren, die teilweise aufgrund der roten Farbe doch ganz gut sichtbar waren.
Im Januar 2022 hatte ich in Cali einen silbernen. Wie auch damals (leider) wieder der 2.3L Ecoboost, der aber immerhin 315 PS produziert.
Bei durchwachsenem Wetter ging es nun zunächst zur North Shore.
Ich war bisher zwar niemals auf Hawaii, allerdings habe ich gute Erinnerung an das Spiel „Test Drive Unlimited“ und „TDU 2“, die beide auf Ohau spielten. Entsprechend kamen mir die Straßen zumindest latent vertraut vor, da das Streckennetz wirklich umfangreich war.
Mein erster Stop war am Laniakea Beach.
Hier sind oft Schildkröten anwesend und glücklicherweise war ein Exemplar auch heute zu sehen.
In Belize hatte ich mal das Vergnügen mehreren Schildkröten im Wasser zu begegnen und entsprechend weckte es Erinnerungen.
Das Wetter war hier für ein Cabrio nicht perfekt, aber die Karre war kaum teurer als irgendwas anderes, also war das auch nicht zu tragisch.
Es ging nun an der Ostküste weiter.
Hier hätte ich eigentlich gerne den Crouching Lion Trail absolviert. Allerdings hatte es ja zwischendurch geregnet und der Trail ist ohnehin eher wild. Zudem wird bei nicht trockenem Untergrund vehement davon abgeraten.
Es ging weiter die Ostküste entlang und auch der nächste Trail sah aufgrund des Wetters nicht allzu vielversprechend aus.
Es wäre hier hoch gegangen
Ich spazierte nur kurz wenige Meter zum Strand. Hier war es sehr windig und auch nicht mehr allzu warm.
Je weiter nach Süden es ging, desto besser wurde das Wetter immerhin wieder. Sicher fernab von perfekt, aber ausreichend warm für etwas Cabrio feeling.
Ab und an hielt ich nochmal an und bewunderte das Meer und die Aussichten.
Auch wenn das Wetter nicht optimal war fand ich die Entscheidung das Auto zu mieten auf jeden Fall richtig. Mir gefiel Hawaii, oder eher Honolulu, gestern bereits ausgesprochen gut und ich würde gerne mehr sehen. Auch von den anderen Inseln.
Es werden mit der Zeit also auf jeden Fall Besuche folgen, dann auch mit B712!
Ich verbrachte dann hier und da noch etwas Zeit und war wirklich sehr gut gelaunt. Die +1 von einem meiner Freunde kommt aus Hawaii und sollte sich dort eines Tages ne Hochzeit abzeichnen würde ich auch sehr für Hawaii plädieren
Am Abend parkte ich das Auto in der Nähe an einer öffentlichen Straße, die free overnight parking erlaubt. Fußläufig auch nur rund fünf Minuten entfernt.
25.02.2024 | HNL III | HNL-PHX
Gegen 05:30 Uhr stand ich auf, kaufte mir an einer Tankstelle noch einen wenig delikaten Burrito und fuhr erneut zum Diamond Head.
Ich konnte zuvor noch einen Slot um 7 Uhr bekommen, allerdings nicht mit einem Parkplatz im Krater.
Für 10 USD bestehen aber noch wenige (!) Parkmöglichkeiten vor dem Tunnel in den Krater. Entsprechend war ich um kurz nach sechs Uhr am Tunnel. Hier war noch alles frei und ich parkte entsprechend hier.
Trotz der Zeit von 7 Uhr konnte ich bereits um 06:30 Uhr starten. Das passte mir aufgrund des Sonnenaufgangs auch ganz gut und ich hatte darauf spekuliert, dass ich nicht abgewiesen würde.
Den Hike an sich absolvierte ich in 20 Minuten, bin aber auch eher schnell. Oben angekommen waren unzählige Menschen aus Japan anwesend, die den Sonnenaufgang begeistert kommentierten.
Die Slots zur Begrenzung der Menschen sind auch sinnvoll, keine Frage. Tourismussteuerung ist ja auch nicht schlecht. Nur wenn man davon nix weiß
Das lag aber natürlich an mir und fortan sollte man sich besser erkundigen.
Das Wetter war auch wirklich gut heute Morgen. Ich war froh Hawaii eingebaut zu haben, um abschließend dann doch nochmal ein Highlight zu haben.
Ehrlicherweise habe ich zu Samoa noch keine finale Meinung gefällt.
Der Weg runter war dann auch recht schnell erledigt und langsam ging es dann bereits in Richtung HNL, da ich die Karre ja pünktlich abgeben wollte.
In der Avis App waren die gefahrenen Meilen etc. live ersichtlich. Die Karre konnte auch getracked werden. Auf Nachfrage wird hier dann auch Minutengenau abgerechnet. Es gibt absolut keine Toleranz.
Mir wurden auch knapp 5 USD fürs Nachtanken berechnet, da ich nicht innerhalb eines 5mi Radius vom HNL getankt hätte. Stimmt. Sollte man zukünftig wohl auch drauf achten. Das ist am Ende für alle natürlich fairer und 5 USD sind dann auch ok.
Da der AA check in noch nicht geöffnet hat und man das Gepäck eh erst X Stunden vorher abgeben kann musste ich es leider mitnehmen.
Aufgrund der Lage in der Nähe des HNL und der ganz guten Anbindung mit dem Bus ging es nach Pearl Harbour.
Hier gibt es auch eine (teure) bag storage Möglichkeit, von welcher ich Gebrauch machte.
Ich sah mich zunächst im „Hauptbereich“ um und im kleinen Museum gab es auch gut gemachte Informationen und Rekonstruktionen der Abläufe.
Letzten Sommer hatte ich Gelegenheit die „Gegenseite“ und wenn man so möchte das Ende im entsprechenden Museum in Hiroshima zu besuchen und hier war ich nun am Ort der Anfänge.
Es ist natürlich weit weg, aber aufgrund der Geschehnisse der aktuellen Zeit irgendwie auch nicht. Die abgespielten Filme fand ich passend und lehrreich.
Mit der Zeit war mein Slot zur USS Arizona gekommen. Hier machte ein Ranger in einer Ansprache vorher sehr klar deutlich welche Relevanz dieser Ort für die USA hat. Aufgrund des Stellenwerts der US Army, Navy und Air Force in der Gesellschaft wunderte ich mich etwas über diese belehrende Ansprache.
Da aber diverse Personen auf der kurzen Bootsfahrt dennoch Fotos zu Zeitpunkten machten, die vorher als nicht tauglich definiert wurden, schien es mehr als nötig zu sein. Die USS Arizona, oder eher die Überreste, waren für US Verhältnisse ziemlich „basic“ auch wenn ich mir darüber eigentlich kein Urteil erlauben möchte.
Es ging dann jedoch zügig wieder zurück und dann mit einem Bus nach Ford Island und hier zur USS Missouri.
Wie mehrfach geschrieben bin ich kein Fan von Bildern aus Museen und entsprechend gibt es hier nur eine kleine Selektion.
Es war lohnend, aber etliches ist dann nur mit weiteren Zusatzgebühren zu sehen.
Der Grundpreis von gut 30 USD ist schon nicht allzu günstig, aber für US Verhältnisse ja normal.
Es gibt hier zudem noch das Aviation Museum in der Nähe. Hier werden ebenfalls 30 USD fällig. Ich sage es nicht gerne, aber es war eine einzige Enttäuschung.
Im eigentlichen Museum finden sich wenige Exponate und hierfür finde ich mehr als 10 USD zu viel. Es gibt nebenan zwar noch einen Hangar, aber hier fanden gerade auch Umstrukturierungen statt.
Das hat sich also absolut nicht gelohnt.
Draußen stehen auch noch ein paar Vehikel rum, die ich als Highlight bezeichnen würde
Und auch ein sehr gutes und peinliches Beispiel vom Umrechnungsfehlern. Murica.
Immerhin war das Wetter heute wunderbar. Da hätte ich die Tagespunkte gestern und heute lieber tauschen sollen. Aber gut, es hätte natürlich auch andersherum sein können. Zusammenfassend war ich von Pearl Harbour leider enttäuscht.
Vor allem im Hinblick auf Hiroshima und das 9/11 Memorial Museum, sowie die National Mall in DC.
Mit der Zeit ging es dann mit dem Bus zurück zum HNL.
Am AA check in wurde ich mein Gepäckstück los und die SiKo war in kurzer Zeit durchschritten.
Airside gibt es hier bekanntermaßen wirklich air, da der Flughafen sehr offen gestaltet ist. Eigentlich fast verwunderlich, da es auch Sicherheitsgründen ja auch anders sein könnte.
Irgendwann fand ich die kombinierte AA/JL Sakura Lounge
Es ist besser als ein Admirals Club, aber wesentlich schlechter als die AA flagship Lounges.
Das Essen ist sehr klar von JL inspiriert und auch ganz ok.
Man kann hier etwas Zeit verbringen, aber mehr dann auch nicht.
Kurz vor der entsprechenden Zeit lief ich zum Gate.
Ursprünglich war mal ne B788 vorgesehen. Die nutzt AA auch nach wie vor auf Flügen von HNL nach DFW und PHX. Allerdings nach PHX nun auf einem späteren Umlauf, der sich aber nicht mit meinem Weiterflug nach LAX vereinbaren lies.
A21N war es nun
Die B788 hätte eine natürlich die longhaul cabin gehabt, aber mit 28A konnte ich im A21N den mutmaßlich besten Platz erhalten. Dank Emerald auch for free.
Möglicherweise ist das hier sogar die bessere Variante. Im nicht neo gibt es dank der anderen Türen die entsprechenden Sitze ja weiter vorne, das mag der einzige Nachteil sein. Aber sonst ist 28A oder F ausgezeichnet.
Wie zu erwarten war wurde der Flug auch komplett voll. Mir gelang es jedoch bereits während oder zumindest kurz nach dem TO einzuschlafen.
Meine bisher einzigen A21N Flüge waren mit A3 nach/von SKG, aber ich sehe mich zukünftig noch oft auch auf eher längeren Strecken und finde es großartig was Airbus hier für Möglichkeiten schafft. Insbesondere auch mit der XLR Variante.
Die gut fünf Stunden bis PHX verbrachte ich auch fast durchgehend schlafend. HNL-PHX stellt nun auch den neuen bisher längsten narrowbody Flug dar. Da ich auch in Y einigermaßen schlafen kann denke ich gegenwärtig darüber nach im Herbst vielleicht Eco nach China zu fliegen. Aber wahrscheinlich werde ich mich dann fragen, warum ich das für eine gute Idee gehalten habe
Die Ankunft in PHX erfolgte überpünktlich. Den letzten Teil der Rückreise gibt es im kommenden Beitrag.
Zumal ja eher der jüngeren Generation vorgweorfen wird, ohne Internet nicht klar zu kommen."Mehrfach hörte ich, in diversen Sprachen, dass es ja viel zu heiß wäre und es hier ja auch nirgendwo wifi gibt."
Boah, ey! Da haben die Leute genug Geld und Zeit, um eine luxuriöse Kreuzfahrt zu machen. Weltreise oder Weltreise-Teilstrecke. Sind in der Südsee, von der sehr viele andere Menschen nur träumen dürfen! Und was tun die da??? Meckern rum, dass es heiß ist und kein Wifi gibt ... Dann bleibt doch bitte zuhause und spendet das gesparte Geld an wohltätige Zwecke ...
Umsonst ist die Fahrt zur USS Arizona. Spontan geht, wenn man sich auf ne Warteliste einträgt. Aber ich habe generell den Eindruck, dass Zeit slots und Begrenzungen immer mehr werden.24.02.2024 | HNL II
Ach krass, als wir in Pearl Harbor waren, gab es noch das First come, first Serve Programm, wurde wohl abgeschafft - da gab es etliche Tausend Tagestickets umsonst, wenn ich mich recht erinnere, schade