Benzin, Diesel, Hybrid, Elektro... wo fährt die Automobiltechnik hin?

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Lappenspender

Erfahrenes Mitglied
28.12.2012
1.726
2
BRE
die 11.760 Euro gibt es nur auf den SUV VW Tuareg bei Rückgabe eines alten Diesels Pro 4 und drunter.

Geh mal zum VW Händler und lass dir die 11.760 anrechnen- das wahrscheinlich auf den Listenpreis.

20% bekommst du möglicherweise auch auf einen ganz normalen Autokauf, ganz ohne Rückgabe.

Mach mal und berichte.

Flyglobal

Nein für den Tuareg gibt es 10.000 Euro.

Für den e-Golf kannst du hier nachlesen: https://www.volkswagen-media-servic...ec13158edd433c6630f5ac445da?p_p_auth=tWvf46kB

Ein Zitat aus dem Text:"Volkswagen setzt ein deutliches Zeichen zur Erneuerung des Fahrzeugbestands in Deutschland. Mit der Umweltprämie fördern wir aktiv den Umstieg auf modernste Benziner- und Diesel-Aggregate mit Euro-6-Abgasnorm. Für einen neuen Golf erhalten unsere Kunden eine Umweltprämie von 5.000 Euro. Dies entspricht der so genannten Abwrackprämie von 2009, allerdings ohne staatliche Förderung. Wenn unsere Kunden sich für einen e-Golf1 entscheiden, kommen weitere 2.380 Euro Volkswagen Zukunftsprämie hinzu. Damit verdoppeln wir den Herstelleranteil des bereits bestehenden staatlichen Förderprogramms ‚Umweltbonus‘, aus dem der Kunde weitere 4.380 Euro bekommt. In Summe liegt die Förderung für einen e-Golf damit bei 11.760 Euro."

Listenpreis ist wie beschrieben bei 36.000 Euro ohne Verhandlung.
Wartezeit Momentan ca. 6 Monate. Du bekommst bestimmt 20 % Nachlass...
 

popo

Erfahrenes Mitglied
04.03.2013
677
0
Diese ganze E und Hybrid Spielerei, geht an mir (noch) weit vorbei. Seit langer Zeit kommen bei mir nur Fahrzeuge in der Konfiguration V8 und Heckantrieb unter den Popo.
Ok zugegeben als Wintergrotte hatte ich auch schon 3er mit nur 6 Zylindern.:cool:

Diesel fahren die Mitarbeiter.
 
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Mr.Burns

Guest
Diese ganze E und Hybrid Spielerei, geht an mir (noch) weit vorbei. Seit langer Zeit kommen bei mir nur Fahrzeuge in der Konfiguration V8 und Heckantrieb unter den Popo.
Ok zugegeben als Wintergrotte hatte ich auch schon 3er mit nur 6 Zylindern.:cool:

Diesel fahren die Mitarbeiter.
Mit Diesel heize ich meine Häuser.
Ansonsten erlaube mir als jemand, der regelmäßig Nordfriesland durchqueren muß, ein fundiertes Urteil zu dem ersten der beiden Blackouts unserer Magna Mater, dem Atomausstieg, nur weil die Japaner ein AKW an eine gefährdete Küste gestellt haben:
Das ist alles Müll. Wer bei Verstand gewesen wäre, hätte nicht die sichersten AKWe der Welt stillgelegt, sondern darauf hingearbeitet, daß die weniger sicheren abgeschaltet werden. Nun aber bauen z.B. die Engländer mit EU-Mitteln neue Atomtechnik von vorgestern.

Soll heißen: Stromautos in Deutschland sind Blödsinn. Sie gehen einher mit grotesk hohen Stromkosten und einer Verspargelung der Landschaft sowie einer Zunahme des Atomstroms im übrigen Europa (weil Deutschland ihn braucht).

Dazu kommt folgendes: jeder Liter Erdöl, den wir oder die Kalifornier mit unseren am besten entwickelten Verbrennungsmotoren nicht umwandeln, wird in Indien, Afrika oder China in Dreckschleudern verbrannt. Selbst unsere französischen Freunde haben eine wesentlich schlechtere Feinstaub- und Co2-Bilanz als unsere Autos.

Warum also überlassen wir das Erdöl denjenigen, die es umweltschädlicher als wir verbrennen? Gefördert und verbrannt wird es so oder so. Und damit meine ich keineswegs nur die Araber, sondern auch den ach so sauberen Herrn Trudeau, der sich ja von der jüngeren Generation als ganz toller (Umwelt-)Hecht anhimmeln läßt.

Also: in Deutschland produzierte Benziner mit großem Hubraum fahren!
Und niemals E10 oder ähnlich zynischen Dreck tanken, der aus Lebensmitteln besteht. Obwohl wir genug Erdöl haben, werden Ackerflächen zur Energieproduktion genutzt. Wer das mitmacht, ist mitschuld am Hunger in der Welt.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.861
11.019
Leider hinterfrägt ein Großteil der Bevölkerung nicht was wirklich hinter einem Produkt steht sondern glaubt blind was Werbung und Lobby einem gibt...

Ein aufgeklärter Kunde ist aber halt häufig ein unbequemer Kunde den es zu vermeidne gibt. :rolleyes:

Man muss es halt (Achtung, Modewort-Bullshitbingo) ganzheitlich betrachten: Mein oller Spritschlucker, CLK 320 Bj. 99, langjaehriger Verbrauch 13 l/100 km muesste "eigentlich" durch etwas "umweltfreundlicheres" ersetzt werden. Nur, ich fahre den vielleicht 1000 km im Jahr, wenn's hochkommt. Sowohl hinsichtlich der Frage Verbrennung/Elektro erreiche ich niemals die Schwelle, ab der das E-Auto "besser" ist (80.000 km Gesamt-Laufleistung?) Als auch bei der Frage, ob sich ein neues Auto ueberhaupt lohnt. 13 Liter hin oder her, selbst wenn das neue Auto das halbiert, die bei der Herstellung verbrauchten Ressourcen wuerden bei meiner Fahrleistung niemals amortisiert.

Viel kritischer, um noch "ganzheitlicher" zu werden, ist, dass ich derzeit ernsthaft ueberlege, meine BahnCard 100 (bisher meine E-Mobilitaet) abzuschaffen, weil es wirklich keine einzige Fahrt ohne massive Verspaetung mehr gibt. Aber das ist ein anderes Thema.



Drakon, bist Du's?

Touareg ;)

Aber tröste dich, das Beduinenvolk ist schon öfter mit dem Klein LKW verwechselt worden. :yes:

Touareg/Tuareg ist uebrigens der Plural. Singular ist "Targi". Beliebter Fehler im Bildungsfernsehen ;)

Und niemals E10 oder ähnlich zynischen Dreck tanken, der aus Lebensmitteln besteht. Obwohl wir genug Erdöl haben, werden Ackerflächen zur Energieproduktion genutzt. Wer das mitmacht, ist mitschuld am Hunger in der Welt.

Voellig richtig. Nur ist die Alternative, "normales" Super, ja auch schon E5. Die Lebensmittel bekommt man nicht komplett aus dem Tank.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.657
3.940
Gummersbach
Mit Diesel heize ich meine Häuser.

Nun wissen wir , daß du nicht eins sondern mehrere Häuser hast , das ist ja schon mal eine wertvolle Erkenntnis . Bei dem Rest deiner Zuschrift handelt es sich großenteils um einen derart katastrophalen Blödsinn , daß es sich vermutlich um einen Auszug aus einer Rede des Präsidenten Donald Duck handeln dürfte .

Der Atomtheorie könnte man begrenzt noch zustimmen ; ganz unbekannt scheint dir aber zu sein , daß beispielsweise der Chinese , welcher uns noch gewaltig auf den Wirtschaftsnerv gehen wird , massivstens in Umweltschutz investiert und damit auch E-Autos . Es hagelte von dort kürzlich Preiserhöhungen insbesondere metallverarbeitender Betriebe , die umgehend ihre Produktion umzustellen haben ansonsten am 31.12. dichtgemacht wird . EIA : Environmental Impact Assessment .

Daß E10 aus Lebensmitteln besteht ist auch eine ganz neue Erkenntnis , aus Nudeln oder was ? Diese Flüssigkeit besteht aus maximal 10 % Bioethanol , der Rest aus fossilem Material . Ich tanke das Zeug auch nicht weil mich die Maisfelder überall anwidern .

Per saldo beginnt der Allgemeine Deutsche Volksgenosse , allmählich sogar die Autoindustrie , über neue Antriebsvarianten ernsthaft nachzudenken bevor andere damit erfolgreich sind und ich bin da guter Hoffnung . Vielleicht verbreitet sich solches Gedankengut allmählich auch in Nordfriesland , ist Ostfriesland sogar schon weiter ?

Disclaimer : Im richtigen Leben verhalte ich mich selbstverständlich nicht so vernunftaffin wie es vielleicht den Anschein hat , bin aber froh, daß es wenigstens andere tun . Und darf im Zusammenhang an ein legendäres Interview des ingegnere Felisa aus dem Hause Ferrari erinnern , welcher den Spiegel-Reportern nachweisen konnte , daß es sich bei seinen Automobilen um praktizierten Umweltschutz handele da der Allgemeine Ferrarista eigentlich kaum mit dem Auto unterwegs sei .

Kann ich so nicht bestätigen .
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Mit Diesel heize ich meine Häuser.

Schönes Stichwort in Bezug auf Heizung: Staatliche Förderung / Steuerbefreiung Diesel / Brennstoffe
von Blockheizkraftwerken als "Insellösung". Unsere Nachbarn in den NL machen das schon lange vor!

Ich nehme mal "mein" Viertel als Sample: 6 Einfamilienhäuser ...perfekt geeignet für eine "Genossenschaft"
und ein "zentrales" BHKW... Die Probleme beginnen bei der erforderlichen Baugenehmigung der Verrohrung
im Erdreich (Bergrecht) für Vor und Ruecklauf...

Wir koennten gemeinsam noch eine Erdsonde setzen, 3 Swimmingpools und 2 Zisternen als "Pufferspeicher" - mit einer entsprechenden Vorratshaltung an Öl ließen sich die Marktgegebenheiten perfekt nutzen. Gemeinsamer Stromspeicher / Einspeisegemeinschaft...was man alles machen könnte!

Drakon, bist Du's?.

Negative.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.341
542
STR
Der Artikel spricht einen wichtigen Punkt an, Ottonormalverbraucher braucht keinen SUV, das muss verboten werden.
Wenn einer 2 eigene Pferde nachweisen kann oder ein grosses Boot dann vielleicht auf Antrag.

SUV, Sportwagen, Limusinen, alles Dreckschleudern, alles abschaffen.
Motorsport jeglicher Art, weg damit.

Wenn ich so etwas lese fällt es mir schwer sachlich zu bleiben. :eek:
Wo wollt ihr den weitermachen? Anzahl der Flüge begrenzen, Fleischkonsum, Wohnfläche, etc.? So wird es nciht funktionieren.

Zum Thema: Ich bin ein Freund der Brennstoffzelle. Das System überzeugt mich am meisten. Die Energie könnte man in (Nord-)afrika produzieren und zu uns importieren und so den Menschen dort eine Perspektive geben.
 
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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.882
27
das größte Problem der Brennstoffzelle ist die ausdünstung aus den Tanks wenn keine Regelmäßige entnahme besteht, gerade für PKW nicht zu gebrauchen. Höchstens für Linienbusse und Taxis.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
Und niemals E10 oder ähnlich zynischen Dreck tanken, der aus Lebensmitteln besteht. Obwohl wir genug Erdöl haben, werden Ackerflächen zur Energieproduktion genutzt. Wer das mitmacht, ist mitschuld am Hunger in der Welt.
Entweder hast du einen sehr komischen Humor den ich nicht erkenne oder das ist Stammtischweisheit aller erster güte!

Mitschuld mit dem Huger? Also doch Stammtisch. Schonmal gehört das wir Europäer und Milch und Butterseen leisten können plus Obstberge nur damit solche Einfallspinsel wie du beim Aldi nur 49Cent für den Humpen zahlen? Oder das allein die Agrafläche Russlands reichen würde um die gante Welt zu ernähren? Solange man diesen Hintergrund vergisst, aber gleichtzeitig solche Bildzeitungsgeschreibsel von sich gibt solange..Ach du kennst den Rest sicherlich schon.

Das ein Diesel mal eben ebenso wie E10 oder E85 deutlich MEHR Energie pro Liter hat, mehr Drehmoment, mehr Leistung bei weniger Verbrauch hat...das ist dem Prollo natürlich gänzlich unbekannt. Das ist schon klar das solche Engstirnigkeit wie Atze Schröder es nicht besser spielen kann solche Geschichten nicht kapieren können und wollen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Wenn ich so etwas lese fällt es mir schwer sachlich zu bleiben. :eek:
Wo wollt ihr den weitermachen? Anzahl der Flüge begrenzen, Fleischkonsum, Wohnfläche, etc.? So wird es nciht funktionieren.

Wir sollten es trotzdem versuchen, auch wenn es in diesem hochemotionalen Thema (Deutsche und ihr Auto) einigen verständlicherweise schwerfällt.

Finde es dennoch schön wie hier angeregt auch sachlich diskutiert wird. Die Problematik ist leider nicht einfach und schon gar nicht nach einem schwarz-weiß-Schema lösbar. Nur wenn man andere Standpunkte und Ideen begreift finden sich Lösungen die eine Zukunft haben. Mit Verbote erreicht man nicht unbedingt was. Singapore zeigt, dass man sogar im häufig recht versifften Asien alles sauber halten kann, aber zu welchem Preis? Wieviel Überwachung und Einschränkung ist noch gut?
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.341
542
STR
Wenn man schon meint, dass Deutschland im Alleingang das Klima retten soll müsste man erst einmal ein ehrliche Bestandsaufnahme machen. Es wäre doch interessant zu wissen wo die Gase entstehen und wo man mit dem geringsten Aufwand/Mittel die größten Einsparungen erreicht. Ansonsten führt das doch zu nichts (Gutem).

Von Verboten halte ich im Übrigen auch nichts. Um ehrlich zu sein sehe ich es allerdings auch nicht ein auf "so manches" zu verzichten während ein nenneswerter Teil der Weltbevölkerung sich keine Gedanken um klimaschädliche Gase macht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Ich finde es immer wieder interessant Reichweite von E-Autos als Riesenproblem darzustellen. Über 90% aller PKW fahren während 99% ihrer Nutzungsdauer <200 Km am Tag. Das schaffen aktuelle E-Autos inzwischen problemlos. Jetzt ist die Frage wo der Strom zum Laden her kommt. Ganz ehrlich, wenn sinnvoll und zielorientiert nachgedacht wird könnte man z.B. moderne PV-Anlagen mit Batteriespeicher installieren. Tagsüber laden, nachts Fahrzeug betanken. Reicht nicht im Winter, aber Mai bis September dürfte es in Deutschland eine gute Ausbeute geben, und überschüssiger Strom wird eingespeist und hilft auch sich von gestrigen Technologien (Wärmekraftwerke, auch (!) Atomkraftwerke) nach und nach zu verabschieden.

Niemand behauptet dass so etwas in 1-3 Jahren erfolgen kann. Aber irgendwann muss man doch mal anfangen und das tote Pferd Verbrennungsmotor nicht versuchen weiter und weiter zu reiten.
 
M

Mr.Burns

Guest
ganz unbekannt scheint dir aber zu sein , daß beispielsweise der Chinese , welcher uns noch gewaltig auf den Wirtschaftsnerv gehen wird , massivstens in Umweltschutz investiert und damit auch E-Autos .

Daß E10 aus Lebensmitteln besteht ist auch eine ganz neue Erkenntnis , aus Nudeln oder was ? Diese Flüssigkeit besteht aus maximal 10 % Bioethanol , der Rest aus fossilem Material . Ich tanke das Zeug auch nicht weil mich die Maisfelder überall anwidern .

Wer da glaubt, daß China den Blauen Umweltengel erfunden hat, weil die Führung es dort neuerdings nicht so gut findet, daß ihr die eigene Bevölkerung in den Städten erstickt, und wer nicht auf die Idee kommt, daß man Mais essen könnte, lebt wahrscheinlich wirklich in einem Schloß.
 
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M

Mr.Burns

Guest
Und darf im Zusammenhang an ein legendäres Interview des ingegnere Felisa aus dem Hause Ferrari erinnern , welcher den Spiegel-Reportern nachweisen konnte , daß es sich bei seinen Automobilen um praktizierten Umweltschutz handele da der Allgemeine Ferrarista eigentlich kaum mit dem Auto unterwegs sei .

Kann ich so nicht bestätigen .
Nun wissen wir immmerhin, daß Du Ferrari fährst, das ist ja schon mal eine wertvolle Erkenntnis.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.341
542
STR
Jetzt ist die Frage wo der Strom zum Laden her kommt. Ganz ehrlich, wenn sinnvoll und zielorientiert nachgedacht wird könnte man z.B. moderne PV-Anlagen mit Batteriespeicher installieren. Tagsüber laden, nachts Fahrzeug betanken.
Das kannst Du vielleicht in einem Einfamilienhaus problemlos machen aber im Bestand z.B. in den Innenstädten sehe ich da kaum Chancen. Viele Leute verfügen über keine eigenen Parkplätze. Geschweige denn, dass größere Wohneinheiten Platz für entsprechend große Speicher haben.

Meiner Meinung nach sollten wir von der E-Mobilität ein Stück weit wegkommen. In der Gesamt-Ököbilanz scheint sie in meinen Augen nicht die erste Wahl zu sein. Ich bleibe dabei, dass z.B. die Brennstoffzelle vorzuziehen wäre. Die vorhandene Lade-Infrastruktur (Tankstellen) könnte mit bescheidenem Aufwand umgebaut werden. Die benötigte Antriebsenergie könnte kostengünstig in sonnenreichen Staaten erzeugt werden und den Menschen dort eine Perspektive geben. Zuhause könne wir dann z.B. Zeolith-Speicher für den Wärmebedarf bis in den Winter oder Batterien für den eigenen Strombedarf installieren. Es bringt ja unterm Strich wenig wenn wir Batteriespeicher für die Autos installieren und dafür dann Strom zukaufen müssen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Mit Diesel heize ich meine Häuser.
Also mit einer vorgestrigen Uralt Technik. Gestrige Alt Technik war Gas. Dazwischen der Schwachsinn mit Pellet. Heute würde man Wärmepumpen nutzen oder wie von Fare_IT erwähnt zentrale Blockheizkraftwerke, idealerweise betrieben mit heimischen Holzhackschnitzeln.

Es geht inzwischen so viel, man muss nur wollen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.779
7.305
irdisch
Ich finde Elektroautos weiterhin nicht praktikabel. Ich parke immer woanders und sicher nicht an einer Steckdose. Ich fahre oft irgendwo in die Wildnis, da kann man auch nicht laden. Ein leeres Elektroauto ist nur noch ein besserer Schrotthaufen. Ein Auto soll einem Autonomie verschaffen und nicht ständige Reichweitenabschätzung erfordern. Dieses akademische Schönrechnen, dass man angeblich nur 40 Kilometer pendelt, hilft mir nicht. Es ist praxisfremd. Ich will Reichweite. Viel mehr. Ich (+1) habe auch nur ein Auto für alles und nicht noch ein Pendelmobil.

Thema Umweltschutz: Sehr fraglich, dass Elektro "besser" ist. Der Strom wird konventionell erzeugt, macht durchaus Dreck, nur woanders, und man verliert viel Energie beim Transport und Akku-Einsatz. Alte Akkus sind außerdem Chemiebomben.

Die Diesel-Subventionen gehören abgeschafft. Wenn man Diesel leichter und wirklich sauberer baut, warum sollten die nicht noch eine Weile leben? Diese SUV sind Mist. Da sollte man mal gegensteuern. Kleine, leichte Autos bitte. Und nichts, was die Gesetze nicht erfüllt. Tut mir nicht leid für VW.

Die Zukunft wäre Wasserstoff. DARAN sollte man arbeiten, nicht am blöden Akkuauto, das seit 100 Jahren nicht in Fahrt kommt. Schon der erste Porsche war Elektro! Die Japaner bauen Wasserstoff in Serie. Wir pennen noch.
 
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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.882
27
Die Zukunft wäre Wasserstoff. DARAN sollte man arbeiten, nicht am blöden Akkuauto, das seit 100 Jahren nicht in Fahrt kommt. Schon der erste Porsche war Elektro! Die Japaner bauen Wasserstoff in Serie. Wir pennen noch.
Problem ist halt das du bei Wasserstoff deinen teuren Kraftstoff nur durch rumstehen verlierst. Dann eher synthetisch erzeugtes CGN. Oder doch Batterien, die werden günstiger/größer/leistungsstärker und kleiner.
Selbst Kompaktklasse bekommst du 2018 mit 60 KW/h Akku. Das reicht für 400 real gefahrene Kilometer, dann an der 100KW CCS Säule Nachladen 30min 300km und weiter gehts , oder nachts Zuhause/Hotel etc. .
Ähnlich wie bei Tesla nur halt bezahlbarer im Kauf. Bzw ähnlich Model 3.
 
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Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.647
675
MUC
Problem ist halt das du bei Wasserstoff deinen teuren Kraftstoff nur durch rumstehen verlierst.

Diese Aussage ist nur sehr bedingt richtig.

Flüssigwasserstoff (LH2): Die Verluste gehen nach einigen Stand-Tagen los. Für Otto Normalverbraucher nur sehr eingeschränkt sinnvoll. Für Taxi oder Lieferservice kein Problem.
Vorteil von LH2: Größte Energiedichte, d.h. bei gegebenen Bauraumvolumen größte Reichweite
Druckwasserstoff (CH2): Keine Verluste dafür nur ziemlich geringe Energiedichte, d.h. bei gegebenen Bauraum geringe Reichweite.
Sinnvoll bei regelmäßigen kleinen Reichweiten um eine Station herum und wenn Bauraum nicht so kritisch ist. (Die H2-Vorfeldbusse in MUC fuhren jahrelang mit CH2.)
Kryodruck (CCH2): Verluste nach einigen Tagen, aber nur dann, wenn Tank mehr als ca. halb voll ist. Energiedichte liegt zwischen LH2 und CH2.
Dadurch entstehen bei einen "intelligenten Abstellen" (< 50%)c auch für viele Tage keine Verluste, die Reichweite ist erheblich höher als bei CH2.

Allen Verfahren ist gleich, dass die Tanks in minimaler Zeit (3-5 min) betrankt werden können.
Die entnehmbare Energiemenge ist unabhängig von der Umgebungstemperatur.
Strom lässt sich sehr leicht transportieren aber sehr schlecht lagern.
H2 lässt sich sehr leicht lagern aber eher schlecht transportieren.
Zielführend ist mit billigen Nacht/Überschussstrom H2 zu erzeugen und dann damit Fahrzeuge betanken.
Eine solche Anlage war jahrelang in MUC erfolgreich in Betrieb.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.657
3.940
Gummersbach
Dass das mit den Verbrennungsmotoren ein Ende haben wird braucht man wohl nicht weiter zu diskutieren . Die Frage ist wie das überhaupt gehen soll und deswegen schlägt Somkiat Technologies vor :

Einstweilen die Autobuden zu zwingen künftige Diesel mit 20 L Harnstofftank zu liefern und alle Betrugsautos ebenso oder alternativ kostenfrei so umzurüsten, daß der gleiche Effekt eintritt . Damit wären mit Partikelfilter die wesentlichen Störungen beim Diesel weg und zwar bei günstigem Verbrauch .

Unterdessen könnte dann die Angie loslegen zur Feier " des Endes der Verbrennungsmotoren " Stromtankmöglichkeiten zu schaffen . Beispielsweise an einem innerstädtischen Mietshaus mit 12 Parteien sagen wir mal großzügigerweise mit Tiefgarage damit das überhaupt klappt . Da sollen dann nachts 12 Boliden Strom zapfen . Aber nur dann wenn der Eigentümer die gesamte Elektroinfrastruktur erneuert , dies auf die Miete umlegt und es bei Inbetriebnahme am nächsten Verteilerkasten einen Riesenknall gibt weil die Stadt nichts davon wußte . Gleiches gilt für den Firmenparkplatz von Somkiat Industries , allerdings verweisen wir hier auf den Befund von Direktor Somkiat , welcher nach Aufforderung zur Schaffung von Stromtankstellen geantwortet haben soll ( Zitat ) " Leckt mich am Arsch oder bezahlt das selber " .

Und so weiter und so fort .

Was möchte ich damit sagen ? Zum Beispiel, daß in Oslo derzeit vom Kauf der E-Autos abgeraten wird weil es nicht genig Steckdosen gibt . Und dabei leben die in einem Stromparadies , streichen die MwSt bei E-Kauf und alles könnte so schön sein . Es wird jedoch viel Zeit vergehen bis das E-Auto vom Spielzeug zum Massenartikel geworden ist und bis dahin muß es ja irgendwie weitergehen .