Ich verstehe nicht so ganz, wieso man sich eine Maestro Card holt die 4 Cent pro Transaktion verlangt? - Also was ist der Sinn dahinter?
Nun, dafür gibt es keine Fixkosten.
Speziellen "Sinn" hat der Preis per se nicht, aber es gibt einen möglichen Grund:
Superior user experience.
Es geht ja nicht immer nur um den billigsten Preis.
Transferwise ist sicher auch nicht der billigste
FX remitter (besonders teuer sind sie aber auch nicht).
Nur sind die einfach und intuitiv bedienbar und nerven mich nicht mit zuviel Komplexität und
Bullshit.
Dazu sind sie ohne Fixkosten - und schnell sind sie auch.
Last but not least will ich gar nicht abstreiten, dass das Nutzen des Binnenmarktes für Finanzdienstleistungen und Eröffnen von Auslandskonten eine Art "Interesse" (um es nicht "Hobby" zu nennen) von mir ist.
Im Falle bunq gibt's aber auch noch konkrete Vorteile, die ich für mich sehe:
1. Die Multikontenfunktion: Ich kann beispielsweise ein Konto für private Übertragungen nutzen, ein weiteres für den Zahlungsverkehr mit Firmen, ein drittes für die Karte und ein viertes, welche ich rein für Zahlungseingänge in etwas "riskanteren" Szenarien verwenden kann (eBay, Onlineauktionen und Verkäufe).
2. Dazu bekomme ich Einzugswünsche von Lastschriftmandaten per Push-Mitteilung, die ich freigeben kann/muss.
3. Und, noch ganz banal: bunq zwingt mich im Gegensatz zu so einigen anderen Banken nicht dazu, Überweisungsformulare mit vielen "überflüssigen" Pflichtfeldern auszufüllen. Empfänger und IBAN - und fertig. Andere haben da diverse Pflichtfelder, die mich einfach nur "nerven".