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+++ Diese Reise wird Ihnen präsentiert vom British Airways Revenue Management. To Fly. To Pay Less. +++
Hallo zusammen!
Der Herbst steht an und somit nach über zwei Monaten Langstreckenabstinenz auch mal wieder eine kleine Reise. Wie freundlich, dass Anfang August ein Sonderangebot einer für Sonderangebote bekannten Fluggesellschaft passende Ideen lieferte. Und so haben wir uns relativ spontan für Neu England und ein bisschen Bunte-Bäume-Gucken entschieden.
Folgendes fast schon langweilig anmutendes Routing steht an:
DUS-OSL-LHR-JFK-BOS-JFK-LHR-OSL-DUS
Ab Boston gehts dann für etwa acht Tage über die Green Mountains in Vermont und die Adirondacks bis an die kanadische Grenze und über New Hampshire und die White Mountains wieder zurück.
Los ging es gestern Abend mit dem Positionierungsflug DUS-OSL mit SK. Während ich den Rückflug für 50 EUR bekommen konnte, ist dieses Leg leider nur in der Gesamtrechnung zu rechtfertigen. Für das Premiumprodukt SAS Go möchte man heute 180 EUR haben. Wie gesagt: Die Gesamtrechnung...
Und as premium as it gets gehts auch los.
"Wie, da steht Plus?! Das soll doch hier stehen. Ja, dann winke ich Sie gleich rüber." Aber nett war er ausnahmsweise. Die A-Siko war für einen Sonntagabend recht leer und so waren wir in wenigen Minuten in der Lounge. Wie immer standen wir vor der Entscheidung: Stehparty in der SEN oder doch direkt in die FTL. Ich hatte Hunger und in der naiven Annahme, die Essensauswahl sei in der SEN vielleicht doch etwas besser oder größer, haben wir uns für das tageslichtlose Loch entschieden. Hier feierte man ein Oktoberfest, das das Dacia-Autohaus Kowalski in Oer-Erkenschwick deutlich liebevoller hinbekommt. Lasst mich das Oktoberfest kurz bildlich zusammenfassen.
Außerdem wurden wir Zeugen eines wissenschaftlichen Versuches aus der Thermophysik. Was passiert, wenn man Chicken Nuggets für mehrere Stunden in einem Rechaud warm zu halten versucht. (Ergebnis: s.o.)
An der Rezeption noch schnell einen SPIEGEL geholt, den es ja nur noch als Bückware gibt, und ab zum Busgate. Priority Bo... was? Egal.
Trotzdem: Ich mag SAS, warum auch immer. Die 737-700 ohne Ohren ist 15 Jahre alt, die Sitze sind ziemlich neu und leider wie die NEK nur mit Stoff. Dafür ist der Abstand hervorragend in der Exit Row - die man als Star Gold ja bei SAS ab Buchung reservieren kann. Vielleicht mag ich SAS deshalb.
Der Service ist bekanntermaßen schnell erledigt und wir sind recht pünktlich in OSL, wo wir ans Domestic Terminal gestellt und mit dem Bus in sein internationales Pendant gebracht werden. Das ist... logisch. Aber mit Gepäck auch egal, denn das lässt eh noch ein wenig auf sich warten.
Wir erstehen für 8 EUR eine Dose Cola und zwei 0,5-Liter-Flaschen Wasser und gehen rüber ins Radisson Blu Oslo Airport. Hach toll, endlich mal wieder bei Club Carlchen. Nach meinem Versuch, CC 2014 zu meinem Zweitprogramm zu machen und dem vehementen Sich-dagegen-Wehren durch alle Hotels, in denen ich damals geschlafen habe, hab ich lange nicht mehr in einem Radisson genächtigt. Der Preis stimmt mit 115 EUR allerdings und somit erwarte ich nichts und meine Erwartungen werden erfüllt. Für eine Nacht am Flughafen aber völlig okay. Kann nicht jedes Airporthotel so schön sein wie das Hilton CPH. (Wobei die leider inzwischen auch gemerkt haben, dass 64 DKK als Money-Anteil bei P&M-Rewards sportlich waren.)
Es scheint, diese Sprache sprechen jedenfalls die Fotos bei TripAdvisor, auch renovierte Zimmer zu geben. Aber hey... er ist nur Silver.
Mit deutschem Qualitätsfernsehen per Uni-VPN (den haben sie noch nicht deaktiviert, obwohl ich jüngst mein Theologie-Studium unerfolgreich beendet habe...) lassen wir den aberwitzigen Abend bei einer kühlen Cola im niedlichen Norwegen ausklingen und schauen uns an, wie Brillenträger Ingo im pittoresken Polen traumhafte Teigtaschen mit seiner kurvenreichen Kasia füllt.
Ihr seht: Das mit dem Premium ziehen wir diesmal durch!
Hallo zusammen!
Der Herbst steht an und somit nach über zwei Monaten Langstreckenabstinenz auch mal wieder eine kleine Reise. Wie freundlich, dass Anfang August ein Sonderangebot einer für Sonderangebote bekannten Fluggesellschaft passende Ideen lieferte. Und so haben wir uns relativ spontan für Neu England und ein bisschen Bunte-Bäume-Gucken entschieden.
Folgendes fast schon langweilig anmutendes Routing steht an:
DUS-OSL-LHR-JFK-BOS-JFK-LHR-OSL-DUS
Ab Boston gehts dann für etwa acht Tage über die Green Mountains in Vermont und die Adirondacks bis an die kanadische Grenze und über New Hampshire und die White Mountains wieder zurück.
Los ging es gestern Abend mit dem Positionierungsflug DUS-OSL mit SK. Während ich den Rückflug für 50 EUR bekommen konnte, ist dieses Leg leider nur in der Gesamtrechnung zu rechtfertigen. Für das Premiumprodukt SAS Go möchte man heute 180 EUR haben. Wie gesagt: Die Gesamtrechnung...
Und as premium as it gets gehts auch los.
"Wie, da steht Plus?! Das soll doch hier stehen. Ja, dann winke ich Sie gleich rüber." Aber nett war er ausnahmsweise. Die A-Siko war für einen Sonntagabend recht leer und so waren wir in wenigen Minuten in der Lounge. Wie immer standen wir vor der Entscheidung: Stehparty in der SEN oder doch direkt in die FTL. Ich hatte Hunger und in der naiven Annahme, die Essensauswahl sei in der SEN vielleicht doch etwas besser oder größer, haben wir uns für das tageslichtlose Loch entschieden. Hier feierte man ein Oktoberfest, das das Dacia-Autohaus Kowalski in Oer-Erkenschwick deutlich liebevoller hinbekommt. Lasst mich das Oktoberfest kurz bildlich zusammenfassen.
Außerdem wurden wir Zeugen eines wissenschaftlichen Versuches aus der Thermophysik. Was passiert, wenn man Chicken Nuggets für mehrere Stunden in einem Rechaud warm zu halten versucht. (Ergebnis: s.o.)
An der Rezeption noch schnell einen SPIEGEL geholt, den es ja nur noch als Bückware gibt, und ab zum Busgate. Priority Bo... was? Egal.
Trotzdem: Ich mag SAS, warum auch immer. Die 737-700 ohne Ohren ist 15 Jahre alt, die Sitze sind ziemlich neu und leider wie die NEK nur mit Stoff. Dafür ist der Abstand hervorragend in der Exit Row - die man als Star Gold ja bei SAS ab Buchung reservieren kann. Vielleicht mag ich SAS deshalb.
Der Service ist bekanntermaßen schnell erledigt und wir sind recht pünktlich in OSL, wo wir ans Domestic Terminal gestellt und mit dem Bus in sein internationales Pendant gebracht werden. Das ist... logisch. Aber mit Gepäck auch egal, denn das lässt eh noch ein wenig auf sich warten.
Wir erstehen für 8 EUR eine Dose Cola und zwei 0,5-Liter-Flaschen Wasser und gehen rüber ins Radisson Blu Oslo Airport. Hach toll, endlich mal wieder bei Club Carlchen. Nach meinem Versuch, CC 2014 zu meinem Zweitprogramm zu machen und dem vehementen Sich-dagegen-Wehren durch alle Hotels, in denen ich damals geschlafen habe, hab ich lange nicht mehr in einem Radisson genächtigt. Der Preis stimmt mit 115 EUR allerdings und somit erwarte ich nichts und meine Erwartungen werden erfüllt. Für eine Nacht am Flughafen aber völlig okay. Kann nicht jedes Airporthotel so schön sein wie das Hilton CPH. (Wobei die leider inzwischen auch gemerkt haben, dass 64 DKK als Money-Anteil bei P&M-Rewards sportlich waren.)
Es scheint, diese Sprache sprechen jedenfalls die Fotos bei TripAdvisor, auch renovierte Zimmer zu geben. Aber hey... er ist nur Silver.
Mit deutschem Qualitätsfernsehen per Uni-VPN (den haben sie noch nicht deaktiviert, obwohl ich jüngst mein Theologie-Studium unerfolgreich beendet habe...) lassen wir den aberwitzigen Abend bei einer kühlen Cola im niedlichen Norwegen ausklingen und schauen uns an, wie Brillenträger Ingo im pittoresken Polen traumhafte Teigtaschen mit seiner kurvenreichen Kasia füllt.
Ihr seht: Das mit dem Premium ziehen wir diesmal durch!
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