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"Schenke in Thailand keine Blumen." Ob man die monetäre Zuwendung für einen meinst schönen Lebensabschnitt nun in Form von Papier oder einem Grundstück in der Pampa überreicht spielt doch eine sekundäre Rolle. Hauptsache nichts vergängliches, obwohl ersteres meist sogar sehr schnell vergänglich (Glücksspiel) ist, während mit Land zumindest eine geringfügige Nachhaltigkeit geschaffen wird. Es lässt sich schließlich beleihen. Auf Grund der Einkommensverhältnisse kostet ihre Zeit meist dein Geld und das kann durchaus für beide Seiten eine win-win Situation sein, wenn man nicht wie ich nach 2 Wochen vom "up to you" genervt wäre.
Problematisch wird es doch erst, wenn der einfache Arbeiter den "Urlaubsmillionär" macht, sich zu Hause nur von trockenem Toast ernährt um per West Union den "Water Buffalo", "den Pickup des Bruders (der doch iwie auch der Mann ist)" und das Glücksspiel zu finanzieren, während das Objekt der Begierde weiterhin anschaffen geht und damit mehr verdient als der Trottel in der Heimat. Schön ist auch, wenn keine gemeinsame Kommunikation möglich ist und die Gespräche nicht über Barenglisch hinaus gehen.
Zum Thema; niemals würde ich ein Condo in Bangkok kaufen. Möbilierte Wohnungen lassen sich so günstig mieten, dass sich ein Kauf kaum amortisieren kann.
