Eigentum in USA erwerben

[SleepOverGreenland]

ANZEIGE

2. dann gibt es die by-laws des developers/der home owner ass., dort sind viele Details geregelt (Hausfarbe, Grundstückseinfriedung, was gepflanzt werden darf, daß keine Fahrzeuge auf dem Grundstück ausserhalb der Garagen abgestellt werden dürfen, daß nur Bewohner über 55 erlaubt sind usw.). Oft gibt es dort auch genaue Regelungen ob und wie vermietet werden darf bzw. es ist ganz verboten. Dies ist oft bei hochpreisigen gated comunities so, wo die wohlhabenden Eigentümer unter sich sein wollen.

Es sollte noch erwähnt werden dass die Eigentümergesellschaft diese by-laws durch Mehrheitsbeschluss auch jährlich ändern kann. Vor abstrusen Überraschungen ist man nie gefeit.

Wir haben das vor vielen Jahren auch mal vor- und zurück gerechnet für FL Westküste und sind zu dem Schluss gekommen dass es sich einfach nicht lohnt, wenn man sich die Wertentwicklung der Immobilie nicht schön rechnet. Wie hier schon mehrfach geschrieben, Immobilie anmieten und bei Problemen muss der Vermieter bzw. die Hausverwaltung spuren.

Bei HI würde ich noch die endlos lange Anreise als Zusatzproblem sehen.

 

[br33s]

Zum Thema Angebot auf VRBO/AirBnB. Nicht alle hier angebotenen Sachen sind auch für die kurzzeitmiete erlaubt. Schau dir Berlin an, hier gibt es komischerweise ein riesiges Angebot, obwohl der Senat das untersagt hat oder will.

 

[frogger321]

Das ist nicht korrekt.
Ich kenne mindestens drei weitere Schweizer Banken, bei denen das nicht geht.

Er hat zwar nich geschrieben, aber noch gemeint und auch vom Kontext her ist gemeint, dass es wohl außer bei der UBS nirgends geht.

 

[Carotthat]

Ich hole das Thema mal wieder hoch, wir sind doch zwar vom Hawaii-Investment abgekommen, aber Florida reizt immer mehr.
Der Kontakt zu einer Maklerin ist hergestellt, Zugriff auf ein Portal vorhanden, Gegend im Visier (Cape Coral).
Problem ist die meist - wie bereits angeklungene - verbotene Vermietung des Objekts. Auch sind die Grundsteuern im letzten Jahr explodiert....

 

[Neuling]

Ich hole das Thema mal wieder hoch, wir sind doch zwar vom Hawaii-Investment abgekommen, aber Florida reizt immer mehr.
Der Kontakt zu einer Maklerin ist hergestellt, Zugriff auf ein Portal vorhanden, Gegend im Visier (Cape Coral).
Problem ist die meist - wie bereits angeklungene - verbotene Vermietung des Objekts. Auch sind die Grundsteuern im letzten Jahr explodiert....

Hier unbedingt die Hurricane-Problematik in die Überlegungen mit einbeziehen. Bei Ian hatten viele Häuser nasse Füße bekommen. Auch wenn das statistisch nur alle 10 Jahre passiert, ich will nicht wissen was entsprechende Versicherungen kosten.

 

[Eastside]

War in Dezember in Ft.Myers und kann genau die Aussagen meines Vorschreibers bestätigen. Hätte auch ein Haus ausgesucht, aber der Makler meinte , bei den letzten drei Hurricanes stand das Haus zweimal im Wasser. Habe nun die Finger davon gelassen.
Vielleicht ist die andere Seite von Florida eine Option.

 

[Neuling]

War in Dezember in Ft.Myers und kann genau die Aussagen meines Vorschreibers bestätigen. Hätte auch ein Haus ausgesucht, aber der Makler meinte , bei den letzten drei Hurricanes stand das Haus zweimal im Wasser. Habe nun die Finger davon gelassen.
Vielleicht ist die andere Seite von Florida eine Option.

Ich war zufällig 2005 bei „Wilma“ in Bonita Springs. Damals wurde kurz vor dem Einschlag überlegt, ob die gesamte Zone westlich der 41 zwangsevakuiert werden soll. Wenn man in der Gegend was kauft, besser östlich der 41. Da kann der Sturm das Haus zwar immer noch attackieren, aber man ist relativ Save was das Hochwasser aus dem Golf von México betrifft.

 

[Uncle Sam]

Auch wenn das statistisch nur alle 10 Jahre passiert

Irma (2017) und Ian (2023) haben innerhalb von nur sechs Jahren an der Westküste eingeschlagen. Wer da Eigentum hat, braucht gute Nerven.

 

[Eastside]

Richtig, alles hinter dem Tamiami Trail soll Safe sein.
Vielleicht ist Babcock Ranch oder die neuen Golfcommunity in Alva etwas.

 

[SleepOverGreenland]

Ich war zufällig 2005 bei „Wilma“ in Bonita Springs. Damals wurde kurz vor dem Einschlag überlegt, ob die gesamte Zone westlich der 41 zwangsevakuiert werden soll. Wenn man in der Gegend was kauft, besser östlich der 41. Da kann der Sturm das Haus zwar immer noch attackieren, aber man ist relativ Save was das Hochwasser aus dem Golf von México betrifft.

Dann sind wir schon 2 hier die zufällig "Wilma" 2005 in Bonita Springs live erleben durften.

Wir waren in einem "Hurricane Save" Haus, aber die Zeit von 7:00 bis ca. 11:00 war trotzdem ganz schön scary. Mit Ausnahme der 30 Minuten im Auge (ca. 9:00) als es auf einmal gespenstisch ruhig war. Wasser war kein Problem, nur den Screen um den Pool hat es zerlegt.

Und auch verrückt, dass um 12:00 Uhr die Sonne schien und der Wind weg war als wäre nichts gewesen. Außer natürlich den ganzen entwurzelten Bäumen und dem fehlenden Strom (für 4 oder 5 Tage).

Damals wurde allerdings alles evakuiert in die Shelter was nicht in den sicheren Steinhäusern mit Spezialfenstern war.

 

[Neuling]

Dann sind wir schon 2 hier die zufällig "Wilma" 2005 in Bonita Springs live erleben durften.

Wir waren in einem "Hurricane Save" Haus, aber die Zeit von 7:00 bis ca. 11:00 war trotzdem ganz schön scary. Mit Ausnahme der 30 Minuten im Auge (ca. 9:00) als es auf einmal gespenstisch ruhig war. Wasser war kein Problem, nur den Screen um den Pool hat es zerlegt.

Und auch verrückt, dass um 12:00 Uhr die Sonne schien und der Wind weg war als wäre nichts gewesen. Außer natürlich den ganzen entwurzelten Bäumen und dem fehlenden Strom (für 4 oder 5 Tage).

Damals wurde allerdings alles evakuiert in die Shelter was nicht in den sicheren Steinhäusern mit Spezialfenstern war.

Ich muss aber gestehen, daß wir für 2 Tage beim Einschlag von Wilma nach Orlando geflohen sind. Wir hatten ein Haus im Spring Run CC gemietet und es aus Feigheit verlassen. Als wir zurück waren hatte wie durch ein Wunder der Country Club Strom. Klimaanlage und Kühlschrank funktionierten. Das war wie ein Lottogewinn.

 

[DUS_Silversurfer]

Ich hole das Thema mal wieder hoch, wir sind doch zwar vom Hawaii-Investment abgekommen, aber Florida reizt immer mehr.
Der Kontakt zu einer Maklerin ist hergestellt, Zugriff auf ein Portal vorhanden, Gegend im Visier (Cape Coral).
Problem ist die meist - wie bereits angeklungene - verbotene Vermietung des Objekts. Auch sind die Grundsteuern im letzten Jahr explodiert....

Auf jeden Fall auf die flood-zone achten, sofern du die Immobilie mit einer flood insurance absichern möchtest. Diese ist unabhängig von der hurricane insurance (Hier reduzieren sich die Beiträge wenn man Impact Windows/doors hat). Um so höher die zone, desto höher die Beiträge. Es kann zu einer bösen finaziellen Überraschung kommen.
Beim Kauf auf jeden Fall auf die point four inspection (Gas, Wasser, Dach, Elektrik oder so ähnlich) achten. Wenn diese nicht ok ist und die Immobilie ein gewisses alter hat, ist eine Versicherung nicht möglich und die Schäden müssen im Vorfeld behoben werden. Ich meine das ist für Immobilien mit einem Alter > 20 Jahren erforderlich. Bezüglich dem Alter bin ich aber nicht 100% ig sicher.
Nur am Rande. Es ist derzeit sehr kompliziert eine US-Steuernummer als nicht Amerikaner zu bekommen. Die Erfahrung habe ich auf jeden Fall jüngst gemacht.
Ist aber vermutlich nur interessant wenn du vermieten möchtest.

 

[Carotthat]

Im Portal stehen einige Condos (niemals ein Haus kaufen ), welche anscheinend so gut gebaut waren (?) oder einfach Glück hatten letztes Jahr (Ian).
Die Maklerin (eine Deutsche) schien sich mit den Versicherungen auszukennen, aber letztendlich muß auch ein Beispielobjekt einfach mal bepreist werden.

 

[SleepOverGreenland]

Im Portal stehen einige Condos (niemals ein Haus kaufen ), welche anscheinend so gut gebaut waren (?) oder einfach Glück hatten letztes Jahr (Ian).
Die Maklerin (eine Deutsche) schien sich mit den Versicherungen auszukennen, aber letztendlich muß auch ein Beispielobjekt einfach mal bepreist werden.

Bei Ian war das Problem das Wasser. Alles in Küstennähe wurde durch das hohe Wasser beschädigt. Wobei auf der anderen Seite viele Häuser in Strandnähe "auf Stelzen" gebaut sind. Sog und Unterspülung waren allerdings extrem heftig. Weiter im Landesinneren war Ian mit den Winden weniger heftig.

2017 ist Irma durchgegangen und das war ein ziemliches Kaliber. Wie bei Wilma 2005 waren da die Winde das Problem und nicht das Wasser. Die Winde können auch noch östlich der 41 ziemlichen Schaden anrichten. Bei Wilma kam der Landfall von Westen, das ging einigermaßen glimpflich ab. Irma kam von Süden und hat viele schlimmere Schäden verursacht. Aber bei aller Wucht des Windes können Häuser trotzdem Hurrikan sicher gestaltet werden. Wichtig ist halt dass die Palmen nicht zu nah am Haus stehen.