Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
6.704
4.832
SNA
Das posten von lokalen Benzinpreisen ist eh Quark, da man irgendwelche wirtschaftlichen Überlegungen für sich selbst dort anstellen muss, wo man sich eben angesiedelt hat. Natürlich kann man auch für 2 Cent/Liter im Iran tanken - nur bringt das nichts für einen Vergleich hier und kaum einer wird deshalb dorthin auswandern.
Und in California sieht’s auch schon wieder anders aus als in Texas/Florida. So wie es hier in D das Spritsparparadies mit der geheimen PLZ 5 gibt, wo Benzin und Diesel zum Selbstkostenpreis wie der süße Brei fließt und somit jede BEV Kalkulation implodiert :yes:
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.248
7.987
der Ewigkeit
Mal kurz von unterwegs, langsam bekommt man ja ein schlechtes Gewissen. Viel Hubraum, viel Platz, viel PS, wenig Tankbeleg
Gerade vorbeigefahren und nicht nur ein blindes Huhn findet nen Korn, die scheinen sich im Umkreis abgesprochen zu haben. Hilfe, Kartell

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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.024
896
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hey wieder ohne Umweg kann man hier direkt zu Hause für 18cent die kWh laden. Oder für die ganz klugen, 100km für 2,70€. Wieviel weniger ist das in Euro, bei einem Diesel Preis von 1,49€, wenn die Tankstelle noch 25km weg ist?
 

AtomicLUX

Erfahrenes Mitglied
06.03.2010
1.549
1.195
Enstroga Energie ... echt tolle Bewertungen im Netz ... (y)(y) :cool:



etc. ...
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.024
896
Enstroga Energie ... echt tolle Bewertungen im Netz ... (y)(y) :cool:



etc. ...
Ach AtomicLux, was soll man dazu sagen?

Schau mal kurz nach Bewertungen der Tankstellenbetreiber…



Bitte dann morgen nicht mehr an eine schlecht bewertete Tankstelle fahren. Aber dann nicht wundern, das der Tank leer bleibt. Manche (AtomicLux) machen sich aber auch immer wieder lächerlich hier!
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.024
896
Stimmt 2,70€ sind für einige schon recht teuer auf 100km. Bei dem aktuellen Wetter kann man auch für 1,20€ auf 100km kommen. Und das ohne Umweg und einfach zu Hause ins geparkte und geladene Auto einsteigen.

Aber man kann mit Umweg (zusätzlich Kosten) recht günstig in Deutschland an den günstigen Diesel kommen.
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Die meisten verbrauchen ja nur 4-5 Liter Diesel auf 100km, dann zahlt man hoffentlich weit weniger als wenn man Strom lädt, oder?
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
287
458
Stimmt 2,70€ sind für einige schon recht teuer auf 100km. Bei dem aktuellen Wetter kann man auch für 1,20€ auf 100km kommen. Und das ohne Umweg und einfach zu Hause ins geparkte und geladene Auto einsteigen.

Ich habe eher drauf angespielt, dass du wieder Unsinn postest. Den "ganz klugen" wie du sie nennst fällt hoffentlich auf dass a) dein Model Y keinen Verbrauch von 15kwh inkl. Ladeverlust im Jahresdurchschnitt hat ( wäre Weltrekord ) und b) du auch nicht für 18cent pro kWh lädst wenn du einen Vertrag mit Arbeitspreis von 18 Cent/kwh + Grundgebühr hast.

Darüber hinaus ist selbst denen die dem BEV skeptisch gegenüberstehen ausnahmslos klar dass man preislich bei heimischer Lademöglichkeit immer signifikant günstiger ist als ein Verbrenner, also keine Ahnung was es dir gibt dauernd deine häuslichen Billigstromtarife zu fotografieren....
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.024
896
Zunächst habe ich nichts von Jahresdurchschnitt geschrieben! Ich habe bei aktueller Wetterlage darauf hingewiesen, das ich aktuell bei ca. 13 kWh Verbrauch auf 100km liege. Die Grundgebühr verteilt sich auf alle Verbraucher und schlägt sicherlich mit ca 20cent je Gesamtladevorgang im Monat zu. Hinzu kommen dann die Ladeverluste bei vernünftigen Wallboxen (3 phasig) ist der Verlust auch weit unter 10%. Damit kommt man dann eben auf ca. 2,70€ auf 100km aktuell.

Wenn ich das hier aber richtig verfolge, sind die BEV Skeptiker eher der Meinung, das man immer für ca. 60-70+ cent laden muss und deswegen vergleicht man ja auch immer gern die Kosten je 100km mit der in Deutschlands günstigsten Tankstelle vs. dem teuerst möglichen Ladetarif. Lustig auch wie man auf den Ladeverlust (noch dick geschrieben) hinweist, allerdings den Spritverlust für den Weg zur günstigsten Tanke Deutschlands spielt keine Rolle. Ist schon irgendwie seltsam, oder?
Und ja ich kann auf dem Weg zur Arbeit/Einkaufen/Besuch einfach rechts ranfahren und Tanken, das kann ich aber dann auch mit dem Laden machen.

Es bringt mir etwas auf den günstigen Stromtarif für zu Hause hinzuweisen, da das zu Hause laden enorme Vorteile liefert. Leider können das nicht alle nutzen, aus diversen monetären Gründen. Im Gegensatz zum Tanken von Diesel/Benzin an entfernten Orten zu dennoch enorm hohen Preisen. Ist glaube ich nicht all zu schwer zu verstehen, oder?

Wie sagte Herr Wissing zusammen mit Herrn Buschmann zu letzt noch. (Sinngemäß) „man müsse nicht auf die enorm steigenden Preise für Benzin/Diesel, Gas oder Öl ab Ende 2026 hinweisen, dies ist doch jedem bekannt, da gültiges EU Recht“.
Leider wissen beide auch, das sie zu dem Zeitpunkt nicht mehr in einer ausführenden und gestaltenden Position sein werden.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
6.704
4.832
SNA
Ich habe eher drauf angespielt, dass du wieder Unsinn postest. Den "ganz klugen" wie du sie nennst fällt hoffentlich auf dass a) dein Model Y keinen Verbrauch von 15kwh inkl. Ladeverlust im Jahresdurchschnitt hat ( wäre Weltrekord ) und b) du auch nicht für 18cent pro kWh lädst wenn du einen Vertrag mit Arbeitspreis von 18 Cent/kwh + Grundgebühr hast.

Darüber hinaus ist selbst denen die dem BEV skeptisch gegenüberstehen ausnahmslos klar dass man preislich bei heimischer Lademöglichkeit immer signifikant günstiger ist als ein Verbrenner, also keine Ahnung was es dir gibt dauernd deine häuslichen Billigstromtarife zu fotografieren....
Das sollte man mal spezifisch darstellen. Wenn man einfach mal annimmt, dass pro Monat 200 kWh für Haushalt und 400 kWh fürs Kfz genutzt werden, dann sind das nochmal 3 Cent/kWh mehr auf den Arbeitspreis.

Der zweite Absatz ist natürlich (aber auch nur fast) richtig - aber es gibt ja auch Foristen, welchen beim posten von Dieselpreisen einer abgeht und ohne Angabe von Gründen BEV kategorisch ablehnen.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.941
653
CGN
Hatten wir das schon irgendwo? Neuer Partner des ADAC ist Aral...

Interessant finde ich folgende Passage:

Wenn Klimaschutz und individuelle Mobilität in einem überschaubaren Zeitraum zusammengebracht werden sollen, dann gibt es zur Antriebswende, also zum Umstieg möglichst vieler Menschen auf die Elektromobilität, derzeit keine Alternative."

Reinicke kritisierte die polarisierende Debatte um ein Scheitern der Elektromobilität scharf: Damit starte eine Abwärtsspirale und Herausforderungen würden zu grundsätzlichen Argumenten gegen die E-Mobilität. Stattdessen erwarteten die Menschen, dass Probleme gelöst werden. Der Forderungskatalog des ADAC adressiert Politik, Hersteller, Energieversorger und Kommunen und umfasst günstigere elektrische Pkw, Planungssicherheit, die Schaffung von Ladeinfrastruktur sowie transparente und bezahlbare Ladepreise.

Der Verein selbst sieht seine Rolle darin, faktenbasiert über die Elektromobilität zu informieren, um zur Versachlichung der Diskussion beizutragen.


Ohne das jetzt negativ zu meinen (ich bin selbst ADAC-Mitglied und mit den Leistungen zufrieden):

Ich schätze die Altersstruktur der Mitglieder eher höher ein. Die Notwendigkeit der gelben Engel wird bei Elektroautos abnehmen (die Fehlerbilder werden andere sein und nicht mehr so oft durch handwerkliches Improvisieren zu lösen sein); wer sich heute vielleicht aufgrund der modernen Technik für BEV interessiert, informiert sich vielleicht auch in Punkto "Automobilclub" anders und stellt fest, dass Mobilitätsgarantie zB auch viele andere (Kfz-Versicherung, Kreditkarte, ...) günstiger bieten.

Ich würde (auch wenn ich selbst diesem Vorurteil nicht entspreche) vermuten, dass die Schnittmenge von E-Auto-"Ängstlichen" und ADAC-Mitgliedern gross ist.

Von daher finde ich die oben zitierte Positionierung sehr weitsichtig (und positiv), es hätte sicherlich Unternehmensvorstände gegeben, die sich eher auf die Seite der Bild-Zeitung geschlagen hätten, um einem grossen Teil des Mitgliederbestandes "keine Sorge, Ihr müsst euch mit keiner neuen Technik befassen, wir bekämpfen dieses Teufelszeug für Euch" zu signalisieren.
 
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NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
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458
Das sollte man mal spezifisch darstellen. Wenn man einfach mal annimmt, dass pro Monat 200 kWh für Haushalt und 400 kWh fürs Kfz genutzt werden, dann sind das nochmal 3 Cent/kWh mehr auf den Arbeitspreis.

Der zweite Absatz ist natürlich (aber auch nur fast) richtig - aber es gibt ja auch Foristen, welchen beim posten von Dieselpreisen einer abgeht und ohne Angabe von Gründen BEV kategorisch ablehnen.

Die Abweichungen sind so klein dass man sie im vorliegenden Kontext vernachlässigen kann, das ist mir auch klar. Ich bin auch nur drauf eingegangen weil besonders in den Beiträgen der letzten Seite mitschwang, dass Beschönigung von Fakten und Falschaussagen irgendwie so ein typisches Ding von Verbrennerfans wären.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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9.562
Ich bin auch nur drauf eingegangen weil besonders in den Beiträgen der letzten Seite mitschwang, dass Beschönigung von Fakten und Falschaussagen irgendwie so ein typisches Ding von Verbrennerfans wären.
Ja, und dabei ist das Gegenteil der Fall. Es besteht ein erheblicher Zusammenhang zwischen “selbsternannter, vermeintlicher BEV-Fan” sein und “lügen, dass sich die Balken biegen”. Ideologie frisst Hirn.

Dabei erweisen diese ”selbsternannten, vermeintlichen BEV-Fans” der Mobilitätswende einen Bärendienst. Da werden massenweise BEV-Fahrer an den Ladesäulen hinters Licht geführt und über den Tisch gezogen, aber der BEV-Fanatiker findet alles dufte, weil er ja bei seinem Unternehmen und am Golfplatz kostenlos bis günstig laden kann. Die Massen haben kein Brot, dann sollen sie eben Kuchen essen!

Es ist eine Tatsache, dass die deutliche Bevölkerungsmehrheit BEV noch skeptisch sieht. Diesen Menschen regelmäßig zu sagen, dass BEV bereits großartig sind, verstärkt die Ablehnung, statt diese zu senken. Die denken sich: “Wenn das schon großartig sein soll, dann ist es nicht gut.”

Richtig ist, dass BEV (inklusive Drumherum) noch besser werden müssen, aber eben auch stetig besser werden. Wem der Status Quo ausreicht, der hat spezielle, nicht repräsentative Anforderungen.

Ein reines politisches Durchdrücken wird nicht erfolgreich sein, denn zum einen wird es die dafür erforderliche politische Mehrheit in Deutschland nicht mehr lange geben und zum anderen gelten die entsprechenden politischen Protagonisten der Bevölkerungsmehrheit als nicht vertrauenswürdig.

Mit BEV wird ganz sicher nicht jeder Fahrer froh, doch es könnten deutlich mehr Fahrer mit BEV leben als bisher BEV fahren.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.941
653
CGN
Es besteht ein erheblicher Zusammenhang zwischen “selbsternannter, vermeintlicher BEV-Fan” sein und “lügen, dass sich die Balken biegen”. Ideologie frisst Hirn.

Genau das gleiche erlebe ich "in der freien Wildbahn" andersrum: BEV-Fahrer, die - wenn sie gefragt werden, erklären dass es in der Praxis deutlich einfacher funktioniert, als man in der Theorie glauben möge. Und Verbrenner -Fahrer, die sich von der Technik offensichtlich bedroht fühlen und einen ohne Anlass anfeinden.

In der freien Wildbahn. Hier im Forum sind beide Lager etwas extremer, sowohl die "ich lade mit PV und damit gratis" als auch die "ich tanke für 1.40 und reinige damit noch die Luft"-Diskussionen sind beide albern

Dabei erweisen diese ”selbsternannten, vermeintlichen BEV-Fans” der Mobilitätswende einen Bärendienst

Zustimmung
Da werden massenweise BEV-Fahrer an den Ladesäulen hinters Licht geführt und über den Tisch gezogen

Da muss ich widersprechen. Das Thema Ladepreise sollte in Punkto Preisniveau, Transparenz und "wenn man, warum auch immer, doch mal ad hoc zahlen muss" besser werden, keine Frage.

Aber man kann mit überschaubarem Aufwand (den man bei der Entscheidung für ein BEV, weil die Technik in vielen Punkten anders ist und weil genug Vorurteile im Umlauf sind, sowieso treibt) die für das eigene Fahrprofil geeignete Ladekarte finden Und wenn man die hat, wird man weder hinters Licht geführt, noch über den Tisch gezogen, sondern spart - ob viel oder wenig kommt immer auf den Einzelfall an, aber dass es teurer ist, durfte die absolute Ausnahme sein und nicht repräsentativ - Geld.
Richtig ist, dass BEV (inklusive Drumherum) noch besser werden müssen, aber eben auch stetig besser werden. (..) Mit BEV wird ganz sicher nicht jeder Fahrer froh, doch es könnten deutlich mehr Fahrer mit BEV leben als bisher BEV fahren.
Full-ACK
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.268
9.562
Da muss ich widersprechen. Das Thema Ladepreise sollte in Punkto Preisniveau, Transparenz und "wenn man, warum auch immer, doch mal ad hoc zahlen muss" besser werden, keine Frage.

Aber man kann mit überschaubarem Aufwand (den man bei der Entscheidung für ein BEV, weil die Technik in vielen Punkten anders ist und weil genug Vorurteile im Umlauf sind, sowieso treibt) die für das eigene Fahrprofil geeignete Ladekarte finden Und wenn man die hat, wird man weder hinters Licht geführt, noch über den Tisch gezogen, sondern spart - ob viel oder wenig kommt immer auf den Einzelfall an, aber dass es teurer ist, durfte die absolute Ausnahme sein und nicht repräsentativ - Geld.
Mir geht es da weniger um den BEV vs. Verbrenner-Vergleich, sondern um das Preisniveau im Verhältnis zu anderen Stromverbrauchern. Wer die Mobilitätswende will, der sollte Ladestrom für BEV günstiger anbieten als an Strom fürs Beheizen des privaten Außenpools .- und nicht teurer.
 

NeaeraMS

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19.04.2022
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Zunächst habe ich nichts von Jahresdurchschnitt geschrieben! Ich habe bei aktueller Wetterlage darauf hingewiesen, das ich aktuell bei ca. 13 kWh Verbrauch auf 100km liege.

Nein hast du nicht.
Du hast ein Foto vom Vertrag gemacht und gesagt man kann mit 18cent/kWh laden. Und dass das für schlaue Leute dann 2,70€/100km wären.
Art und Tonfall implizieren klar eine allgemeine Gültigkeit.

Ich habe dann ausgerechnet dass das 15kWh/100km an der Steckdose wären, was mit deinem Fahrzeug schon kein realistischer Wert für den Alltagsgebrauch ist.
Mit Ladeverlusten wären das noch deutlich weniger, also noch weniger repräsentativ.

Die Grundgebühr verteilt sich auf alle Verbraucher und schlägt sicherlich mit ca 20cent je Gesamtladevorgang im Monat zu.

Was absolut uninteressant ist. Selbst wenn es nur 1 Cent pro Ladevorgang wäre lädst du nicht mit 18cent bei so einem Tarif, obwohl du es behauptet hast.


Natürlich ist das nervige Erbsenzählerei(y)20 von mir und ändert absolut überhaupt nichts an deiner Intention zum Ausdruck zu bringen, wie günstig man heimisch laden kann ;)
Aber es sind genau die Art von Ungenauigkeiten die - von thbe oder Luftikus geäußert - jedes mal zu Empörung über Stammtischgebrabbel und Falschaussagen führen, und zwar meistens von Simineon, Micha19xx und dir.
Und da jodost sich quasi erst eben über die Diskussionskultur der "Verbrennerfahrer" beschwert hat dachte ich man könne ja mal aufzeigen dass auch die andere Seite nicht perfekt ist.

Wie gesagt, das was du eigentlich ausdrücken willst ist ja trotzdem nicht falsch.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.941
653
CGN
Mir geht es da weniger um den BEV vs. Verbrenner-Vergleich, sondern um das Preisniveau im Verhältnis zu anderen Stromverbrauchern. Wer die Mobilitätswende will, der sollte Ladestrom für BEV günstiger anbieten als an Strom fürs Beheizen des privaten Außenpools .- und nicht teurer.
Das ist richtig. Ich finde die 35 Cent/kWh in Relation zum heimischen Strompreis in Ordnung, das ist dann aber auch eine der ladekarten, für die man ein bisschen suchen muss, und leider nicht mehr die Regel.

Aber ja, wenn man es wirklich ernsthaft fördern wollte, wäre der Ladestrompreis ein guter Hebel.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.565
9.086
FRA/QKL
Ein herausragender Artikel.


Entscheidendes Fazit:

Und damit kommen wir nun zur gebremsten Kauflaune für Elektroautos in Deutschland. Die Elektromobilität wird im Vorfeld der Europawahl gerade von rechten und konservativen Parteien gleichermaßen abgeschrieben. Das abrupte Ende des Umweltbonus war die unnötige Steilvorlage dafür. Dem oder der Wählenden wird derweil ein Festhalten am Verbrenner oder dessen Reinwaschen mit synthetischen Kraftstoffen versprochen. Ich will es klar sagen: Beides ist Quatsch! Der Pfad ist klar, die Elektromobilität kommt. Auch in Deutschland. Ob es zwei oder fünf Jahre länger dauert, ist unerheblich. Entscheidend ist, ob die europäische Automotive-Industrie langfristig im Spiel bleibt – oder unter die (chinesischen) Räder kommt.

Wenn also Verbrenner aus ideologischen Gründen hier in Deutschland weiter hofiert werden dürfte das der Sargnagel für die deutsche Automobilindustrie sein. 😢
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.248
7.987
der Ewigkeit
Gottchen,
jetzt werden die unabhängigen 🤣 Quellen, die als schon
längst abgeknickte Strohhalme präsentiert werden, ja immer lächerlicher:


Pitter Schwierz
Bio: 2011 gründet er gemeinsam mit Jens Stoewhase den
Elektroauto-Branchendienst Electrive, wo er bis heute als Chefredakteur und Unternehmer wirkt.
Electrive ist mit einem Morgen-Newsletter zum führenden Branchendienst der boomenden 😂 E-Mobilität geworden.
Zudem führt Schwierz den Digitalverlag Rabbit Publishing.
2019 ist er an der Gründung der Klimaschutz-NGO 🤣🤣 GermanZero beteiligt und sitzt dort seit 2020 auch im Vorstand.


Pitter sieht sich seiner Existenzgrundlage beraubt und wird immer panischer,
aber damit hat er ja kein Alleinstellungsmerkmal. 😂

PS Nächste Woche kommen die Aprilzahlen (y)
 
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