FRA-LAX-LAS mit verschiedenen Airlines

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dapeif

Reguläres Mitglied
01.09.2015
27
0
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Tja Jung, es gibt für mich exakt null Gründe, hier irgendetwas hinzuzudichten. Von Lufthansa habe ich jedenfalls noch nichts gehört, bezügliche Übernahme der Hotelkosten. UA Zubringerkosten wurden der Kreditkarte wieder gut geschrieben. Southwest Tickets gingen natürlich auf unsere Kappe.

Et hät un et wääd imme jootjonn - Mach et joot, Jung!
 

dapeif

Reguläres Mitglied
01.09.2015
27
0
Erstens: Die Lufthansa hat keine Schuld, wenn Sie streiken. Das ist höhere Gewalt, hat auch der Bundesgerichtshof so beurteilt.
Zweitens: Deine Arroganz, gepaart mit Ignoranz der zugrunde liegenden Informationen, ist beispielhaft. Beleidigungen, das ist eher dein Metier, da mische ich mich nicht mit ein.
Drittens: Ich habe nicht von böser LH gesprochen, mich nur über die nicht vorhandene Servicequalität gewundert. Leider durfte ich es nicht anders erfahren.
Viertens: Mach Dir um meine finanzielle Situation bitte keine Gedanken, das wäre zuviel verlangt.
Fünftens: In welchen Internetforen ich mich anmelde ist glücklicherweise nicht Dein Problem, es sei denn, Du bist der Forumsadmin und verwehrst mir den Zutritt.
Sechstens:Wenn Du mit mir reden möchtest, wähle bitte eine angemessene Sprache, dein infantiles Gewäsch ist noch nicht einmal witzig.

Brauchst auch nicht mehr zu antworten, es sei denn, der Herr braucht das letzte Wort...
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.869
13
MRS
Zweitens: Deine Arroganz, gepaart mit Ignoranz der zugrunde liegenden Informationen, ist beispielhaft.

Meine Arroganz ist nur Reaktion auf deine Unverschämtheit in deinen Antworten. Und bitte, bitte, zeig mir doch wo ich die zugrunde liegenden Informationen ignoriert habe.

Drittens: Ich habe nicht von böser LH gesprochen, mich nur über die nicht vorhandene Servicequalität gewundert.

Und nochmals die Frage: Inwiefern ist in deinem Fall belegt, dass LH mit schlechter Servicequalität aufgefallen ist?

Viertens: Mach Dir um meine finanzielle Situation bitte keine Gedanken, das wäre zuviel verlangt.

Habe ich zu keinem Zeitpunkt gemacht. Im Gegenteil du fährst die Schiene hier (Zitat von dir: Fliegt Lufthansa, am Besten Business oder höher, für mich kein Problem, ich gönne es Euch von Herzen.)

Sechstens:Wenn Du mit mir reden möchtest, wähle bitte eine angemessene Sprache, dein infantiles Gewäsch ist noch nicht einmal witzig.

Wenn's dich besser schlafen lässt. ;)

PS: Ich hab meine wichtigste Frage unterstrichen und fett geschrieben.
 

dapeif

Reguläres Mitglied
01.09.2015
27
0
Ich versuche es nun letztmalig für Dich zu beantworten, anhand eines plakativen Beispiels:

Nehme an, daß Du Mitglied beim ADAC bist und dein Wagen liegenbleibt. Dann hast Du die Möglichkeit eine Servicenummer zu wählen, damit Dir geholfen wird.
Jetzt rufst Du die Nummer an und erreichst nachweislich 3 Stunden keine Menschenseele. Wärest Du mit dem Service, für den Du bezahlt hast, zufrieden oder
würdest Du vielleicht sogar denken, "was ein Käse, jetzt bin ich schon Mitglied, mir wird aber trotzdem nicht geholfen!"

Was dann? Zufrieden? Happy?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Ich versuche es nun letztmalig für Dich zu beantworten, anhand eines plakativen Beispiels:

Nehme an, daß Du Mitglied beim ADAC bist und dein Wagen liegenbleibt. Dann hast Du die Möglichkeit eine Servicenummer zu wählen, damit Dir geholfen wird.
Jetzt rufst Du die Nummer an und erreichst nachweislich 3 Stunden keine Menschenseele. Wärest Du mit dem Service, für den Du bezahlt hast, zufrieden oder
würdest Du vielleicht sogar denken, "was ein Käse, jetzt bin ich schon Mitglied, mir wird aber trotzdem nicht geholfen!"

Was dann? Zufrieden? Happy?
Das mit dem ADAC ist ein sehr schönes Beispiel. Nehmen wir einmal an der Hersteller der Steuersoftware aller in Deutschland zum Volkswagen Konzern gehörenden Fahrzeuge hätte einen Softwareabsturz am 29.02.2016, weil der Programmierer des Herstellers der Meinung ist diesen Tag gibt es nicht und somit die Software für diesen Tag die Funktion verweigert. Glaubst du, alle Betroffenen hätten den ADAC in maximal 3h erreicht und ein gelber Engel wäre bei jedem Fahrzeug in angemessener Zeit aufgeschlagen um das Problem zu lösen oder in die nächste Werkstatt abzuschleppen? :confused:
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.869
13
MRS
Jetzt rufst Du die Nummer an und erreichst nachweislich 3 Stunden keine Menschenseele. Wärest Du mit dem Service, für den Du bezahlt hast, zufrieden oder ...

Vergleich hingt etwas. Hier ging es um eine Ausnahmesituation. Damit dein Beispiel also funktioniert, müssten >90% der ADAC-Mitglieder mit dem Auto zeitgleich liegen bleiben. Glaubst du ernsthaft, dass du da einen gelben Engel innerhalb von 3 Stunden erblicken wirst?

Was dann? Zufrieden? Happy?

Ich weiß nicht. Vielleicht einfach akzeptieren. Immerhin warst du nicht der einzige der vom Streik betroffen war. Um dich noch einmal an die Dimensionen des Streikes zu erinnern:

SPON - Lufthansa: Flugbegleiter streiken Donnerstag und Freitag meinte:
Die Flugbegleiter-Gewerkschaft war zuletzt vom 6. bis 13. November bei der Lufthansa in den Ausstand getreten. Es war der längste Streik in der Geschichte der Fluggesellschaft, etwa 4700 Flüge fielen aus. Rund eine halbe Million Passagiere waren davon betroffen.

Klar ist es ärgerlich wenn man vom Streik betroffen ist. Angesichts der Umstände ist es aber eben üblich, dass die Leitungen zu LH komplett überlastet sind. Aus einer langen Wartezeit während dem Streik allerdings auf eine schlechte Servicequalität zu schließen, ist aber schlichtweg lächerlich.
 

dapeif

Reguläres Mitglied
01.09.2015
27
0
Mir gefällt dein Beispiel auch :). Sicher ist es eine Frage der Kapazitäten, dennoch muss bei angekündigten Streiks das Krisenmanagement dafür sorgen, daß Call-Center angemietet werden, um zumindest First-Level abzufedern. Ein absoluter Standard für Firmen dieser Größenordnung, wenn ich das anmerken darf. Schließlich weiß ich, wieviele Reisende betroffen sind, ergo wähle ich als Kapazitätsgröße einen gewissen Prozentsatz des zu erwartenden Aufkommens. Eigentlich ganz einfach, oder?
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.989
2.424
Klar, ganz einfach. Überall in Deutschland sitzen die Leute in den Callcentern und drehen Däumchen. Wenn dann Lufthansa sie anheuert, hätten sie ja wahnsinnig viel Ahnung, weil alle System kompatibel sind, alle däumchendrehenden Callcenter-Mitarbeiter eh in die Materie eingearbeitet sind und überhaupt: Wie viel hat Dein Ticket gekostet, mit dem diese Redundanz bezahlt werden soll?
 
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Temposünder

Guest
Naja die Streiksituation hat mittlerweile eine gewissen Kontinuität von daher kann man das denke ich schon erwarten.
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.869
13
MRS
... , dennoch muss bei angekündigten Streiks das Krisenmanagement dafür sorgen, daß Call-Center angemietet werden, um zumindest First-Level abzufedern. Ein absoluter Standard für Firmen dieser Größenordnung, wenn ich das anmerken darf. Schließlich weiß ich, wieviele Reisende betroffen sind, ergo wähle ich als Kapazitätsgröße einen gewissen Prozentsatz des zu erwartenden Aufkommens. Eigentlich ganz einfach, oder?

Die Streiks waren ja nur sehr kurzfristig angekündigt. Auch jetzt heute wurden Streiks für Mitte der Woche angekündigt. Somit wird eine Organisation zusätzliche Call-Center-Kapazitäten recht schwer.

Übrigens bin ich fest davon überzeugt, dass man durch zusätzliche, kurzfristige Call-Center Anmietungen nur noch mehr Chaos schafft. Schon bei der LH-Hotline selbst, bekommt man bei spezifischen Fragen keine oder verschiedene Antworten. Bei quasi ungeschulten Mitarbeiter die nur für zwei/drei Tage angemietet werden, wäre das Chaos umso größer.

Wie gesagt, ich hab Verständnis, dass du verärgerst warst (und scheinbar noch immer bist). Allerdings bin ich der Meinung, dass LH eine recht gute Leistung angesichts der Umstände erbracht hat. Wenn dich als Privatperson das Streikrisiko bei der LH zu hoch ist, bleibt dir nur übrig die LH zu meiden. So verfahre ich schon einige Zeit für meine Privatreisen.

Selbstverständlich ist es nicht auszuschließen, dass man bei anderen Airlines besser aufgehoben ist. Insbesondere bei einigen europäischen Airlines bleibt das Streikrisiko hoch.
 

dapeif

Reguläres Mitglied
01.09.2015
27
0
:DLustig, ich hoffe, daß war jetzt kein ernstgemeinter Einwurf. :D

Solche Krisenszenarios werden entworfen und aus den Schubladen geholt, wenn nötig. Und ja, man kann Call-Center anmieten, diese däumchendrehenden Leute gibt es tatsächlich. Technisch leicht umzusetzen. Hier geht es nur um den ersten Kontakt (First Level), in dem die Kunden zumindest mal beruhigt und mit grundlegenden Informationen vertraut gemacht werden. Das reicht.

Was das mit den Ticketkosten zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht?
 

dapeif

Reguläres Mitglied
01.09.2015
27
0
Nein, ich bin nicht verärgert, mir wurde einfach nicht geholfen. Das war alles.

Ich bin 1990 einmal in Chicago wegen eines Schneesturms ca 4 Stunden später Richtung Frankfurt geflogen und mir wurde ein Gutschein in Höhe von $600,- förmlich aufgedrängt. Mir war es fast peinlich.
All das, ohne auch nur Piep zu sagen. Auch hier eine Situation der höheren Gewalt.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.989
2.424
Du vergleichst einen ausgefallenen Flug mit einem flächendeckenden Streik? Ganz davon abgesehen, dass 1990 die Fliegerwelt noch eine ganz andere War. Das ist 25 Jahre her!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Was das mit den Ticketkosten zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht?
Wenn man sich die Ertragsrechnung der LH anschaut und die Anzahl der beförderten Passagiere betrachtet kann man sehr schnell erkennen, dass da kaum Spielraum für Extrakosten bleibt. Wenn man dann noch der LH internen Behauptung glaubt, dass weit über 50% der Marge mit den nicht mal 20% Premiumkunden gemacht wird ist es wohl verständlich, dass man solche Extraservices für Hunderttausende Betroffene kaum anbieten kann. Man könnte natürlich auch jedes Ticket um 10€ verteuern, dann wäre es sicherlich kein Problem diese Absicherung zu schaffen. Ob das der Markt aber möchte, oder doch lieber auf billig billig schielt mit der gleichzeitigen Akzeptanz eines immer weiter reduzierten Service. :sick:
 

dapeif

Reguläres Mitglied
01.09.2015
27
0
Als Nachtrag zu möchte ich noch gerne über das Ergebnis meiner Einlassungen berichten. Nach einigen Mails hat mir die Lufthansa eine Entschädigung von €500,- per Überweisung angeboten, welches ich dankend angenommen habe.
Es hat zwar etwas gedauert, aber mit dem Ergebnis war ich durchaus zufrieden.

Ende gut, alles gut!