Fuji X30 erste Eindrücke von dpreview

ANZEIGE

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
ANZEIGE
Hallo Flysurfer,
super was ihr hier macht. Gefällt mir, schon seit einiger Zeit verfolge ich deine Bereichte und betrachte sie als Wissenserweiterung, denn im Vergleich bin ich als Gelegenheits-'Fotograf' am ehesten als 'Knipser' einzuordnen.

Erstmal eine Methodische Frage zu diesem Schooting mit beiden Kameras.

Es ist ja anzunehmen, dass du die Fujis mit allen ihren Stärken und Schwächen in allen Aspekten von der Aufnahme über die Weiterverarbeitung in der Kamera, bis zur Nachbearbeitung im Adobe Lightroom aus dem FF beherrschst. Ich denke du gibst den Entwicklern auch Feedback zu diversen Funktionen.

Um den Vergleich zu werten, wie ist denn dagegen der Sony RX100III Fotograf Jürgen einzuschätzen. Ich vermute mal, dass er nicht ein Knipser wie ich ist, sondern ein guter Fotograf, aber vielleicht auch nicht so in den Eingeweiden der Sony Bildprozessing Struktur drinsteckt wie du bei den Fujis. Ich habe das so gelesen, dass du einen Profi Fotografenkollegen, der die Sony besser beherrscht als du selbst gebeten hast das Motiv vergleichend in Szene zu setzen, was ja auch gelungen ist, du dann aber selbst dich um die Nachbearbeitung gekümmert hast. Ich bin gespannt was da noch kommt.

Das war alles sehr interessant, außer von dir habe ich noch nicht so viel von all dem was hinter dem Bildprozzessor passiert gelesen, vielleicht auch nícht richtig gesucht, aber es weckt natürlich Intressse das gut verständlich geschrieben zu lesen.
Bitte weiter so!

Was den 'Knipser' betrifft ist es natürlich am Interessantesten zu wissen mit welchen Einstellungen für Basisfoto und Weiterverarbeitung solch einer wie ich bei so einer Hosentaschenkamera zu Werke geht und was man vermeidet, denn für Urlaubsfotos und Reisedokumentation, etc. will man ja nicht jedes Motiv ewig Nachbereiten.

Also wenn es geht, wäre es immer gut zu wissen nicht nur was absolut am Besten rauszuholen wäre, sondern auch wie man die Basis besser einstellen sollte (z.B. höhere ISO) um Nachbearbeitung zu minimieren. In manchen Bewertungen klingt das auch so durch, dass du das ein oder andere Sony Foto etwas anders aufgenommen hättest (Im Nachhinein wenn man den Bildprozessor kennen lernt ist das naturlich leicht gesagt).

In jedem Fall werde ich hier dauernd weiterlesen.

Gruß und gute Nacht

Flyglobal
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Ich hätte sicherlich das Eine oder Andere anders belichtet, aber das macht keinen relevanten Unterschied, da auch die Sony einen isolosen Sensor hat, man also die Belichtung nachträglich anpassen kann. Der Sony haben wir ja der Fairness halber die Möglichkeit gegeben, die RAWs auch mit dem IDC am PC/Mac entwickeln zu dürfen. Bei der Fuji war nur erlaubt, was die Kamera selbst ausgibt, keine irgendwie geartete Nachbearbeitung mit irgendeinem Programm an irgendeinem Rechner, Smartphone oder Tablett. Nur die JPEGs, die man mit der Kamera erzeugen kann. Die Sony hätte unter diesen Bedingungen nicht den Hauch einer Chance gehabt, deshalb war mir wichtig, dass ausnahmsweise auch erlaubt ist, das Ganze extern mit dem Sony-Konverter zu bearbeiten.

Hier mal wieder ein Fuji-Bild aus Lightroom:

DSCF1390 – LR 5.6 by ricopress, on Flickr