Geldanlage mittel-/langfristig

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
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du operierst mit ziemlich vielen relativen Begriffen:

definiere doch mal genauer, was der Begriff "kapitalintensiv" bedeutet und was genau "kapitalintensiv" sein soll?
da müssen ein paar fassbare Zahlen dran, sonst kann das in einer Diskussion nichts werden.

Ich bin nicht Dein Nachhilfe-Lehrer. Wenn Du gängige Begriffe nicht verstehst: Google ist Dein Freund. Oder mal mit einem VHS-Kurs (Einsteiger) versuchen. ;)

solltest du nämlich eine Möglichkeit gefunden haben, und darum handelt auch das Thema und die Eingangsfrage dieses Stranges, mit wenig Geld eine hohe Rendite zu machen, dann bin ich mir sicher, dass du da heute noch Gesellschaft bekommen wirst.
daher bezweifle ich die Behauptung, es gäbe heute noch Möglichkeiten mit kleinem Geldeinsatz und überschaubarem Risiko eine hohe Rendite erzielen zu können ...

Ein hoher ROI ist überhaupt kein Problem. Würdest Du mir 1000 EUR zahlen, wenn ich Dir sage, wie Du ohne Risiko 100% ROI machen kannst? :D(y) (bin gespannt, ob Du einschlägst).


ja, es gibt immer Nachwuchs und Ingenieure mit der besseren Idee.
ist nun mal Naturgegeben, dass man gerade in jüngeren Jahren seine kreativsten Phasen hat.
betrifft nicht nur Ingenieure, betrifft auch Künstler, Musiker etc. ... so ist im allgemeinen halt der Mensch gemacht.
gibt genug Gegenbeispiele

nur dummerweise hat man in der Phase ein Problem, solange man kein Erbe hat oder jemanden, der für einen bürgt.
man hat im allgemeinen in jungen Jahren nur eine sehr beschränkte Bonität auf der Bank, und das macht es natürlicherweise multipliziert schwerer, seine gute Idee auch real umzusetzen.
viel mehr, als den 25. Kiosk am Ort zu eröffnen, und sich darin hauptsächlich selbstauszubeuten, gibt die Kreditwürdigkeit der Allermeisten in jungen Jahren eben nicht her, und damit braucht man erst gar nicht anfangen, denn damit rennt man sein lebenlang wie ein Esel der vorgehaltenen Mohrrübe hinterher ...

Ist Dir ja hier im Thread schon mehrfach von anderen widerlegt worden. :sleep:
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Ich bin nicht Dein Nachhilfe-Lehrer. Wenn Du gängige Begriffe nicht verstehst: Google ist Dein Freund. Oder mal mit einem VHS-Kurs (Einsteiger) versuchen. ;)

Ein hoher ROI ist überhaupt kein Problem. Würdest Du mir 1000 EUR zahlen, wenn ich Dir sage, wie Du ohne Risiko 100% ROI machen kannst? :D(y) (bin gespannt, ob Du einschlägst).

gibt genug Gegenbeispiele

Ist Dir ja hier im Thread schon mehrfach von anderen widerlegt worden. :sleep:
da du keine der konkreten Fragen auch nur halbwegs sachlich zu beantworten versuchst, geschweige denn überhaupt an einer Diskussion interessiert bist, und dazu auch noch 3-mal falsch zitierst und quotest, lassen wirs ab hier einfach gut sein. in diesem Sinne ...
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.810
373
Dumm nur, daß es genau die Trennbanken - Lehman, Bear Stearns, Countrywide u.a.m. - waren, die kollabierten, und eben nicht die Mischbanken. Und schon bricht Deine Theorie zusammen.
über den rest können wir streiten, mal abgesehen davon, dass du mir mal zeigen kannst, wo Berkshire Heatheway auf Hebelprodukte im Immo Markt setzt... brauchst nicht zu schauen. Macht er nicht.
Da du ja anscheinend der Branche nahstehst. Es hilft häufig und effektiv seinen eigenen Standpunkt mal zu verlassen. In der psychologie nennt man das Perspektivwechsel. Warum sind denn manche Banker kollabiert ? Bin mir sicher du kennst die Antwort. Der Liebe BILL Clinton ist verantwortlich mit seinem HOME ACT. Gut gedacht auch in alle richtungen ein toller Gedanke. Was daraus wurde ist das Problem. aber das führt zu weit.
Schönen abend noch aus Tokio.
 

tehdehzeh

Aktives Mitglied
04.11.2015
152
1
ich möchte mal zum eigentlichen Thema eine Frage stellen ;-) Investiert jemand von euch in wikifolios?
Bisher nicht, bin aber auf wikifolio unterwegs und habe mir auch selber welche angelegt. Prinzipiell ist aber natürlich das Problem, dass hier am Ende vier Parteien (Trader, Investor, wikifolio, L+S) Geld sehen wollen. Für konservative Portfolios, die ich genauso gut auch selber nachbilden könnte, macht das für mich keinen Sinn.
Wenn es eher Richtung Day-Trading geht, ist dann die nächste Frage, wieviel Geld man jemand Fremden anvertrauen will, der das im Zweifel nur als Hobby macht - schließlich kann man von den Provisonen alleine erst leben, wenn man absurde Renditen einfährt, oder sieben-stellige Investitionssummen erreicht..

Insofern scheint es mir einzig sinnvoll, sowohl Trader als auch mein eigener Investor zu sein, und Strategien zu fahren, die ich sonst nicht anwenden könnte (bspw. wegen ungünstigem Order-Gebühr/Investitionsvolumen-Ratio).
Den Emissionsprozess habe ich mir allerdings noch nicht ans Bein gebunden. Und irgendwie ist das ja auch wieder dämlich persöhnlich für ein Portfolio sowie ein damit verbundenes Wertpapier verantwortlich zu sein, was man eigentlich nur selber nutzen will.
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Prinzipiell ist aber natürlich das Problem, dass hier am Ende vier Parteien (Trader, Investor, wikifolio, L+S) Geld sehen wollen. Für konservative Portfolios, die ich genauso gut auch selber nachbilden könnte, macht das für mich keinen Sinn. ...
Für mich macht das *prinzipiell* keinen Sinn: Wikifolio: Nachteile und Risiken?
HB meinte:
Da es sich bei einem Wikifolio um ein Zertifikat handelt, gilt - wie bei allen Zertifikaten - das Emittenten-Risiko. Wenn also die herausgebende Bank, hier Lang & Schwarz, pleitegeht, ist das Geld des Anlegers weg. Einerseits bieten Wikifolios zwar eine breite Streuung an, andererseits konzentriert sich das Risiko auf eine einzige Bank. Vor der Finanzkrise hat dieses Risiko keiner wirklich ernst genommen, doch spätestens seit der Lehman-Pleite wissen wir, dass auch eine Bank pleitegehen kann. ..
Für offene Fonds inkl. ETFs dagegen gilt: http://www.geldanlage-az.de/fonds.html
Geldanlage meinte:
..
Offene Fonds werden bei einer Depot-Bank (Hausbank oder unabhängiger Anbieter) verwahrt. Sie sind Sondervermögen und gehören nicht der Depot-Bank. Selbst wenn die Bank pleite gehen würde, bliebe das Fonds-Depot unangetastet. ...
Wer breit diversifizieren will, hat heute mehr denn je Auswahl unter Fonds, die bekanntlich von Profis bis hin zu spezialisierten Vermögensverwaltern betreut werden.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.084
3.458
DTM
Krame nochmal diesen Thread hervor.
Das Thema "Geldanlage" ist ja wichtiger denn je.
Gibt es Neuigkeiten? Wie legt ihr euer überschüssiges Kapital an?
Ist es überhaupt sicher, seine Moneten beispielsweise auf einem französischen Tagesgeld-Konto über Zinspilot zu parken oder doch besser Zuhause unters Kopfkissen (zumindest zum Teil - nur Bares ist Wahres) zu legen?
Der Aktienmarkt ist extrem aufgebläht. Die Immobilienpreise am Rande des Wahnsinns.
Irgendwie bereitet mir die europäische Finanzpolitik Bauchschmerzen und ich habe das Gefühl, dass irgendwas "schlechtes" bevorsteht. Die Frage ist nur wann.
 
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190th ARW

Erfahrenes Mitglied
02.07.2015
1.310
674
Habe aktuell ein nicht deutsches EU TG (was jedoch nicht mehr viel abwirft, brauche eine Alternative) sowie diverse 1-jahres EU Festgelder, welche jedoch in Kürze auslaufen...

Habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Immo kannst du IMHO aktuell vergessen, da es großteils alles Mondpreise sind. Die Situation für konservative/kritische Anleger ist besch*ssener denn je.:sick:
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.827
1.097
KUL (bye bye HAM)
Immo kannst du IMHO aktuell vergessen, da es großteils alles Mondpreise sind. Die Situation für konservative/kritische Anleger ist besch*ssener denn je.:sick:

Jein, die Lage für passive Investments ist schlechter geworden, das stimmt. Zudem sind die 1A Lagen durchgepeitscht und von ausländischen Anlegern überlaufen (siehe Berlin). Aber der Fokus sollte im Moment auf 1B Lagen in Mittelstädten gehen, sowie an Objekten wo die Leistungserbringung sich nicht nur auf das Kapital beschränkt. Also in Richtung Bauträger- und Sanierertätigkeiten.
 

TimoKoni

Erfahrenes Mitglied
22.09.2014
1.401
2.780
DUS
Krame nochmal diesen Thread hervor.
Das Thema "Geldanlage" ist ja wichtiger denn je.
Gibt es Neuigkeiten? Wie legt ihr euer überschüssiges Kapital an?
Ist es überhaupt sicher, seine Moneten beispielsweise auf einem französischen Tagesgeld-Konto über Zinspilot zu parken oder doch besser Zuhause unters Kopfkissen (zumindest zum Teil - nur Bares ist Wahres) zu legen?
Der Aktienmarkt ist extrem aufgebläht. Die Immobilienpreise am Rande des Wahnsinns.
Irgendwie bereitet mir die europäische Finanzpolitik Bauchschmerzen und ich habe das Gefühl, dass irgendwas "schlechtes" bevorsteht. Die Frage ist nur wann.

Sorry, aber ich verstehe Dich und 190th_ARW nicht.

Was wollt Ihr denn? Einen heißen Tipp? Habe erst gestern einen "Portfoliomanager" bei IG gesehen, welcher angeblich 80.000 Follower hat und eine Mio. Euro verwaltet. Er "verspricht" 27% Rendite.

TG... richtig gut, wenn man von der Inflation gekillt wird und dann auch noch den "Aufwand" hat mehrere Gelder zu splitten. Was für ein Quatsch.

Wenn ich von etwas keine Ahnung habe oder mich generell verbessern will dann mache ich immer folgendes:
Informationen einholen. Gut, jetzt kannst Du sagen, dass Du es hiermit machst, aber das finde ich ein wenig eindimensional. Wenn ich z. B. besser kochen will, dann lese ich etwas dazu, schaue mir YT-Vid's an und gehe zur Kochschule. Danach bilde ich mir mein Urteil und/oder kreiere etwas einiges. Wenn ich auf selber kochen jedoch kein Bock habe, dann gehe ich essen.
Wenn ich z. B. meine Ründchen auf der Nordschleife drehe, dann bin ich echt froh, mir einige Onboards angeschaut und Lektüren von Wolfgang Weber gelesen zu haben. Performancetrainings nehme ich dennoch sehr gerne wahr. Reifendrücke kann ich noch selber anpassen und abstimmen, aber sobald etwas an der Achsgeometrie gemacht werden muss, dann fahre ich zu meinem Vertrauten, welcher mich gerne berät und es letztendlich dann durchführt.

Muss ich die Brücke nun noch zu anderen Interesse - wie z. B. Geldanlage - bauen?
INet, Bücher, Godmode (z. B.) und auch die inkompetenten und provisionsgeilen Verkäufer, welche man in Deutschland ausschließlich vorfindet, können Dir bestimmt helfen.

Wie ist Dein Profil?
Anlagezeitraum?
Risikobewusstsein?
und und und...

Ich bin mittlerweile ein Freund vom "entspannten" aktivgemanagten Depot; obwohl ich selber noch Einzelwerte verwalte und auch ab und an noch trade.

LG
 
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Reaktionen: hockeyplayer