So, Butter und zwar frische:
Meine Eindrücke bei meinem Germania-Erstflug:
1) Unschön lange Schlange im Terminal, die sich anfangs kaum bewegte.
2) Das Gate nr.6 aus dem Check-in wurde per Lautsprecher auf Gate 14 geändert.
Abgefertigt wurde dann ohne weitere Durchsage an Gate 13.
3) Unschön langes Warten (gefühlte 15 Minuten) vor der Treppe, bis endlich die Bustüren aufgemacht werden durften.
4) SEHR geringer Sitzabstand schon in Reihe 2. Zwar nicht so brutal wie bei AirB4rlin im Januar (immerhin konnte ich meine Kniee zusammenführen), aber bequem ist was anderes !
5) Sändwitsch schmeckte. Nach zwei Zahnarztbesuchen konnte ich inzwischen auch wieder heisses trinken (bei SAS eine Woche zuvor konnte ich den Kaffee leider nicht testen!) und war mit der Germania-Kaffee-Spezialität voll zufrieden.
6) Saft wurde nur einmal offeriert - danach nur noch einmal H2O.
7) Der Pilot sprach zum Fussvolk - und das mehr als einmal. Und hatte auch interessantes mitzuteilen. Angenehme Ausnahme zum sonst oft erlebten Pflicht-Minimalprogramm 10 min vor Landung.
8) Im Gepäckfach über den ersten Reihen lagen Kissen. Also eins geschnappt vor dem Hinsetzen, ebenso wie ein Magazin. Dürfte eigentlich der Crew nicht entgangen sein. Erst beim Blättern in der Bordgazette kurz vor Landung entdeckte ich den "Sonderpreis": Kissen plus Decke im Set für nur 5 Euro. Danach wunderte ich mich nicht mehr, dass diverse Mitfliegerinnen im Bus ein Kissen umklammerten als wäre es der Hauptgewinn einer Lotterie gewesen.
9) Nicht ganz unwichtig: Koffer kam unversehrt vom Band.
Fazit: gerne wieder, sofern keine bessere Alternative möglich. Der Sitzabstand ist aber schon heftig !