Gleitsichtbrille

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David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
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Klar (mancher) Sport ist da ein anderes Thema - aber im Prinzip kommt kein Plastik an den Brechungsindex von Glas ran - und IMHO werden Plastrikgläser schneller dreckig.


Das stimmt, glasiges Glas geht da schon noch dünner als Kunstoff.
Plastikgläser sind auch empfindlicher, das ist schon manchmal nervig, wie schnell Kratzer entstehen.
Es bleibt aber der Gewichtsvorteil, den Kunststoff mitbringt.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Mineralgläser sind ja eigentlich besser. Allerdings haben sie einen Gewichtsnachteil und ich möchte kein Mineralglas in einer Brille haben, die ich beim Sport nutze.
Die geringe Glasdicke hingegen ist natürlich toll. Da kann man viel mehr Fassungen nutzen, ohne dass ganz links und ganz rechts dicke Flaschenböden Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Naja, Sport ist das eine, ein aufgehender Airbag ist das nächste, auch wenn ein Airbag auslösender Unfall seltener ist als ein Sportunfall.
Und dann ist da das runterfallem.

Klar (mancher) Sport ist da ein anderes Thema - aber im Prinzip kommt kein Plastik an den Brechungsindex von Glas ran - und IMHO werden Plastrikgläser schneller dreckig.

Wirklich nicht nur im Prinzip? Kann ich kaum glauben, aber vielleicht bin ich nicht auf dem neusten Stand). Alle mir bekannten Brillenträger mit hohen Dioptrin Werten sind früher wegen der Dicke des Glases auf Kunststoff umgestiegen. Das geringere Gewicht war da ein zusätzlicher Effekt.

Ich kann wegen eher niedrigen Werten nicht mitreden, aber vielleicht äußern sich mal jemand mit hohen werten (Foristin Anonyma hat ja oben von hohen Werten gesprochen).

Flyglobal
 

cultural

Erfahrenes Mitglied
09.01.2012
570
1
CH
Ich hatte knapp -10 Dioptrien. Allerdings keine Weitsicht Gläser. War mit Kunststoffgläser mit einem hohen Index zufrieden,habe mir dann aber letztes Jahr ICL-Linsen implantieren lassen und bin damit sehr zufrieden.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Das stimmt, glasiges Glas geht da schon noch dünner als Kunstoff.
Plastikgläser sind auch empfindlicher, das ist schon manchmal nervig, wie schnell Kratzer entstehen.
Es bleibt aber der Gewichtsvorteil, den Kunststoff mitbringt.

Der ist bei kleinen Gläsern aber minimal.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.206
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Naja, Sport ist das eine, ein aufgehender Airbag ist das nächste, auch wenn ein Airbag auslösender Unfall seltener ist als ein Sportunfall.
Und dann ist da das runterfallem.



Wirklich nicht nur im Prinzip? Kann ich kaum glauben, aber vielleicht bin ich nicht auf dem neusten Stand). Alle mir bekannten Brillenträger mit hohen Dioptrin Werten sind früher wegen der Dicke des Glases auf Kunststoff umgestiegen. Das geringere Gewicht war da ein zusätzlicher Effekt.

Ich kann wegen eher niedrigen Werten nicht mitreden, aber vielleicht äußern sich mal jemand mit hohen werten (Foristin Anonyma hat ja oben von hohen Werten gesprochen).

Flyglobal


Splitterenes Plastik ist auch nicht gut.

@Brechungsindex: https://www.zeiss.de/vision-care/de.../brillenglaeser-aus-kunststoff-oder-glas.html - sprich ich hatte recht.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Der ist bei kleinen Gläsern aber minimal.


Wenn du so vorlegst, dann nenne bitte auch einen prozentualen Unterschied bei gleicher Korrektur und Glasgröße.


Hintergrund ist der Text, den du verlinkt hast. Dort schreibt ZEISS das Folgende:

Die Folge: Selbst bei gleichem Brechungsindex sind Brillengläser aus Glas immer dünner als solche aus Kunststoff – dafür allerdings auch wesentlich schwerer.
 
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malukapi

Erfahrenes Mitglied
23.08.2012
1.464
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52
MUC
Ich hatte knapp -10 Dioptrien. Allerdings keine Weitsicht Gläser. War mit Kunststoffgläser mit einem hohen Index zufrieden,habe mir dann aber letztes Jahr ICL-Linsen implantieren lassen und bin damit sehr zufrieden.
War das eine aufwendige OP?
Ich habe auch etwa -10 Dioptrien.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Wenn du so vorlegst, dann nenne bitte auch einen prozentualen Unterschied bei gleicher Korrektur und Glasgröße.


Hintergrund ist der Text, den du verlinkt hast. Dort schreibt ZEISS das Folgende:

Die Folge: Selbst bei gleichem Brechungsindex sind Brillengläser aus Glas immer dünner als solche aus Kunststoff – dafür allerdings auch wesentlich schwerer.

Prozentual ja, grammmäßig nein.
 

mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
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Also ich trage seit meinem 4 Lebensjahr Brille , und habe ab und zu mal Glas probiert. Also ich fand da nie einen Vorteil. Wohl aber ist ein Glas beim Runter fallen mal gesplittert bei Glas. bei Kunstsstoff nie ein Problem. Und es gibt heute doch nicht nur extra sondern auch schon extra super dünne Gläser in Kunststoff. Die hätte ich bei meiner unten Rahmenlosen Brille gar nicht nehmen können, das sie zu dünn gewesen währen bei so um die 5 Dioptrin. Ein bekannter hat 18 Oder so diptrin, echte Flaschenböden von Sektflaschen Waren das früher in Glas , und heute bei den schon normalen dünnen Gläsern sieht man da nicht mehr von. Die Brille von ihm sieht völlig normal dünn aus.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.135
8.378
BRU
Tatsache ist, dass es Glas in höheren Brechungsindices gibt als Kunststoff, also mit Glas dünnere Gläser möglich sind als mit Kunststoff. Dürfte aber wirklich nur bei sehr hohen Werten relevant sein (ich habe über -5 und bei meinen Kunststoffgläsern nicht den höchsten Index, da nicht erforderlich).

Wobei das bei -18 aber irgendwelche Spezialgläser sein müssen, die wären sonst nicht mehr wirklich dünn.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Tatsache ist, dass es Glas in höheren Brechungsindices gibt als Kunststoff, also mit Glas dünnere Gläser möglich sind als mit Kunststoff. Dürfte aber wirklich nur bei sehr hohen Werten relevant sein (ich habe über -5 und bei meinen Kunststoffgläsern nicht den höchsten Index, da nicht erforderlich).

Wobei das bei -18 aber irgendwelche Spezialgläser sein müssen, die wären sonst nicht mehr wirklich dünn.

Subjektiv finde ich Mineralgläser angenehmer und weniger schmutzanziehend.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Mich überraschen die Erfahrungen hier. Trage mein Leben lang eine Brille wegen Astigmatismus, der schon relativ stark sein soll.
So vor ca 2 Jahren meinte auch ein Augenarzt diese Altersweitsichtigkeit wäre da, schrieb ein Rezept und ich wählte und bestellte die Brille.
Ich konnte wieder gut sehen, so wie ich sonst auch mal eine Sehstärkenänderung hatte.
Ich hatte keine Kopfschmerzen, kein Schwindel und überhaupt ist mir gar nicht aufgefallen, dass es jetzt eine Gleitsichtbrille ist. Ich konnte ab der ersten Minute wieder besser schauen und habe mich gefreut und meinte ich hätte es viel ehr machen müssen, denn sonst brauchte ich immer mehr Licht, wenn es was zu lesen gab und bemühte mich, es doch zu lesen.
Habe dann bei fielmann die Brillenversicherung für erst 10 Euro im Jahr, für die noramle Brille auf 50 Euro im Jahr umgestellt. Dafür gibt es dann alle 2 Jahre eine neue Brille, oder wenn sie vorher kaputt geht.
Wer über diese GLeitsicht hinaus andere Gläser will oder das getön möchte, oder Designer Brillengestell muss natürlich was extra bezahlen bei einer neuen Brille- die 50 Euro im jahr ist nur für den Standard.

Bin manchmal auch überrascht, wenn ich hohe Preise bei "Angeboten " sehe, ob die denn diesen Fielmann Versicherungsservice nicht kennen?