Kleiner Erfahrungsbericht vom Wochenende:
Ich war Mountainbiken im Bayerischen Wald, dort ging`s so hin: TXL-NUE-FRA-TXL
• Vorabend CI TXL: es wurde nur nach dem Gewicht des Fahrrads gefragt, und ob ich Tags darauf noch ein weiteres Gepäckstück einchecken werde. Ich bejahte und konnte das frisch gelabelte Fahrrad am Sperrgepäckschalter abgeben
• Ankunft NUE: das Fahrrad stand schon am belt, bevor das Gepäck kam, super!
• Abflug NUE: die offenbar nicht ganz so erfahrene Mitarbeiterin am F/C-CI war sich nicht sicher, ob ich als FTL für das Fahrrad zahlen müßte. Nach kurzem Rückruf beim Supervisor dann das uneingeschränkte okay, also wieder keine Extrakosten.
• Umsteigen FRA: im Bus sitzend konnte ich den ramp agent beim Ausladen des bikes beobachten:
Wie man sieht, sind nur alle Rohre und beschädigungsempfindliche Stellen getapt, weder muß man den Lenker in die Längsachse drehen, noch die Pedale abbauen, so, wie früher:
• Ankunft TXL: wegen der zur Zeit möglichen, irregulären Wartezeiten auf Gepäck erwartete ich keine Expressauslieferung. Zu meinem Erstaunen ging 10 min nach doors open die Fahrstuhltür auf, und ich bekam mein MB unversehrt zurück
Fazit:
In SCORE-Zeiten hat mich die völlig problemlose Abwicklung überrascht. Wenn die kostenlose Beförderung für Statuskunden ein nicht kommuniziertes benefit sein soll, bekommt LH dafür einen dicken
. Wie weiter oben schon beschrieben, sind für die Abgabe weder Montagearbeiten am Fahrrad, noch Verpackung desselben in irgendeiner Art und Weise erforderlich. Im Prinzip könnte man also bis zum CI radeln, einchecken und losfliegen.
Ein wichtiger Hinweis allerdings noch:
Das Fahrrad muß bei LH so früh wie möglich telefonisch als Sperrgepäck angemeldet werden, da kleinere Maschinen nur ganz wenig, manchmal gar kein Sperrgepäck mitnehmen können. Wer ganz sicher gehen will, ruft die hotline VOR Buchung des geplanten Flugs an und fragt nach, ob die Mitnahme möglich ist. Wenn ja, wird die Buchung mit einem entsprechenden Hinweis ergänzt.