Lufthansa Pilot muss keine Mütze tragen

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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.074
2
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Zwei Dinge:
1.) Welcher Personaler war so blind, bei der Einstellung nicht zu sehen, wen er da vor sich hat.
2.) Was geht es irgendein Gericht an, wie der Arbeitgeber LH seinen Betrieb organisiert? Z.B. das Tragen von Mützen verlangt - und zwar nicht neuerdings, sondern so, wie schon im Zeitpunkt der Einstellung.
P.S. Kann ich mich mit einem ECO-Ticket nach der selben Logik in die C setzen, weil ich's mir anders überlegt habe??

1.) Ernsthaft? Wenn der LH nichts besseres einfällt, als unter dem vorgeschobenen Grund der vergessenen Mütze einen Piloten von einem Flug abzuziehen, hat sie es nicht besser verdient, als damit auf die Nase zu fallen.

2.) Ernsthaft? Allgemein gültige Gesetze machen also an den Betriebstoren halt und dahinter herrscht ein rechtsfreier Raum? Manche Abteilungsleiter und Chefs scheinen das allerdings wirklich zu glauben...

HTB.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
5
Wien
... Ernsthaft?...

Ernsthaft glaube ich, dass Juristen (und zwar auf allen Seiten, inkl. RAs und Richter) nichts zu blöd ist, um sich selbst und ihren Kollegen Arbeit zu beschaffen. Mittlerweile ist damit einfach ein "lustige Parallelwelt" entstanden, die immer mehr Juristen und weitere Angestellte verlangt. Kein Wunder, dass die Gerichte überlastet sind, wenn sie sich mit jedem Schmarren "ausführlich" beschäftigen. Vor 30 Jahren hätte ein Richter am Arbeitsgericht bei so einem Fall gesagt "und sonst gehts euch gut?". Heute wird das "ausjudiziert" und es lässt sich immer etwas finden, an was man so etwas aufhängen kann.

Besonders lustig an Deinem Statment htb ist, dass du sagst "LH" hätte den Piloten abgezogen. Wer ist den in diesem Fall die "LH". Das ist immer leicht, abstrakt von Firmen zu sprechen, aber es sind ja Personen. Würde jetzt LH gegen den Kapitän vorgehen, weil er eine rechtswidrige Handlung gesetzt hat, würden die selben die hier schreiben "ja Recht muss Recht bleiben" das selbe wieder tun, aber den Kapitän verteidigen.

Hauptsache die Gerichte, Staatsanwälte, Rechtsanwälte und alle anderen haben "viel Arbeit" und halten so das Rad am laufen!

:eek:
 
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Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
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Vor 30 Jahren hätte ein Richter am Arbeitsgericht bei so einem Fall gesagt "und sonst gehts euch gut?".

Vor 100 Jahren wurden geschlechtsspezifische Kleiderordnungen bereits vor Gerichten verhandelt.

Angesicht dessen kann man sich nur wundern, was die LH dazu veranlaßt haben mag, sich bis in die dritte Instanz mit leeren Händen (außer immerhin amüsanten Vorträgen) hinter das unhaltbare Vorgehen von Kapitän und Flottenleitung zu stellen.
 
F

feb

Guest
Ernsthaft glaube ich, dass Juristen (und zwar auf allen Seiten, inkl. RAs und Richter) nichts zu blöd ist, um sich selbst und ihren Kollegen Arbeit zu beschaffen. Mittlerweile ist damit einfach ein "lustige Parallelwelt" entstanden, die immer mehr Juristen und weitere Angestellte verlangt. Kein Wunder, dass die Gerichte überlastet sind, wenn sie sich mit jedem Schmarren "ausführlich" beschäftigen. (...). Heute wird das "ausjudiziert" und es lässt sich immer etwas finden, an was man so etwas aufhängen kann. (...)

Hauptsache die Gerichte, Staatsanwälte, Rechtsanwälte und alle anderen haben "viel Arbeit" und halten so das Rad am laufen!:eek:

Jeder Rechtspraktiker kennt diese von dir schön pointiert geschilderte Laienmeinung aus dem Alltag.

Was den Praktiker dann aber immer wieder verblüfft: Diese Meinung wird gerade von diesen Protagonisten urplötzlich und komplett fallengelassen, wenn es um eigene Belange, eigene Befindlichkeiten, eigene Prinzipien geht. Ich habe nicht nur einmal Mandanten gehabt, die Rechtsanwälte allgemein für Blutsauger halten, aber mit einem 40EUR Bußgeldbescheid zu einem kommen und bereits im ersten Satz verkünden, dass man erfoderlichenfalls durch alle Instanzen und "bis nach Karlsruhe" gehen werde, koste es was es wolle.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Ernsthaft glaube ich, dass Juristen (und zwar auf allen Seiten, inkl. RAs und Richter) nichts zu blöd ist, um sich selbst und ihren Kollegen Arbeit zu beschaffen. Mittlerweile ist damit einfach ein "lustige Parallelwelt" entstanden, die immer mehr Juristen und weitere Angestellte verlangt.

Um die Richtigkeit deiner These noch zu unterstützen, hier aus der Wikipedia der Beweis der seuchenartigen Vermehrung der Rechtsanwälte. Von 60.000 auf 146.000 in nur 17 Jahren. Und dazu kommen ja noch die weiteren im Rechtswesen Beschäftigten.

Rechtsanwalt – Wikipedia
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
... Was den Praktiker dann aber immer wieder verblüfft: Diese Meinung wird gerade von diesen Protagonisten urplötzlich und komplett fallengelassen, wenn es um eigene Belange, eigene Befindlichkeiten, eigene Prinzipien geht. ...

Erzählt ihr euch so einen Schmarren auf Juristenparties? Natürlich gibt es Personen mit einem gesteigerten Rechtsempfinden. Und nein, ich halte nicht alle RAs für Blutsauger. Aber ich glaube dass es einfach zu wenig "wirkliche Fälle" gibt, sodass irgendwelche Pseudofälle aufgeblasen werden.

Ich habe gute und schlechte RAs in meiner Bekanntschaft. Und auch Richter. Vor allem die schlechten sind es, die bei jeder Gelegenheit "anbieten", dass man, bei einem Problem, ja klagen könnte ("bist ja eh rechtschutzversichert"). Aber klar, man muss ja von etwas leben. Das gilt natürlich auch für Zahnärzte (da wird ein kaputter Zahn über 7 teure Behandlungen "saniert", bis man ihm dann doch zieht), Bekleidungsverkäufer ("ja, dieses T-Shirt steht ihnen aber gut, so drei Nummern zu klein" / "nee, das ist jetzt ausgeleiert, das können wir nicht mehr zurücknehmen"), Apotheker ("da hätte ich noch diese Globuli"), KFZ-Mechaniker ("die Reifen sind aber ungleich abgefahren, da müssen wir die Spur neu einstellen und neue Winter- und Sommerreifen brauchen sie auch - übrigens wir haben gerade noch für 68.50 Euro die Scheibenwaschflüssigkeit nachgefüllt), usw.

Nur gerade bei Juristen (alle Kategorien) ist es so gefährlich, weil es eben mittlerweile wirklich eine Parallelwelt ist und dazu noch eine sehr teure (für den Kläger, den Beklagten und die Gesellschaft im allgemeinen)!
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
... Angesicht dessen kann man sich nur wundern, was die LH dazu veranlaßt haben mag, sich bis in die dritte Instanz mit leeren Händen (außer immerhin amüsanten Vorträgen) hinter das unhaltbare Vorgehen von Kapitän und Flottenleitung zu stellen.

Weil die sicher einen "guten RA" hatten, der gemeint hat "spätestens die nächste Instanz kippt das Urteil"
 
F

feb

Guest
Um die Richtigkeit deiner These noch zu unterstützen, hier aus der Wikipedia der Beweis der seuchenartigen Vermehrung der Rechtsanwälte. Von 60.000 auf 146.000 in nur 17 Jahren. Und dazu kommen ja noch die weiteren im Rechtswesen Beschäftigten.

Rechtsanwalt – Wikipedia

Völlig korrekt (und von mir auch bisweilen sorgenvoll betrachtet).

Aber wie war das nochmal mit der unverbrüchlichen Lehre von Angebot und Nachfrage? :help:
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Völlig korrekt (und von mir auch bisweilen sorgenvoll betrachtet).

Aber wie war das nochmal mit der unverbrüchlichen Lehre von Angebot und Nachfrage? :help:

Es ist ja leider nicht nur "Angebot und Nachfrage", sondern die Rechtsanwälte haben es hinbekommen, auch noch nach den Beamten/Lehrern die zweitstärkste Fraktion im Bundestag mit knapp 100 Mitgliedern zu stellen.

Da können sie mit immer mehr bürokratischen Regeln für uns "Normalbürger" ihre eigene Existenz absichern. Und das halte ich aus meinem Demokratieverständnis her für sehr bedenklich und nicht in Ordnung.
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
dass es einfach zu wenig "wirkliche Fälle" gibt, sodass irgendwelche Pseudofälle aufgeblasen werden.

Sicher.

Hast du zufällig auch eine Statistik Regalmeter Pseudogesetze aus dem Seuchenbezugszeitraum?

Immerhin: Ebola birgt in sich eine Chance zurück zu Maß und Mitte. Hatte nicht AB gerade eine Spanien-Aktion?
 
F

feb

Guest
Erzählt ihr euch so einen Schmarren auf Juristenparties? Natürlich gibt es Personen mit einem gesteigerten Rechtsempfinden. Und nein, ich halte nicht alle RAs für Blutsauger. Aber ich glaube dass es einfach zu wenig "wirkliche Fälle" gibt, sodass irgendwelche Pseudofälle aufgeblasen werden.

Puuh. Was ein "wirklicher Fall" ist, bestimmt zuallererst, um nicht zu sagen alleine mein Mandant. Er muss das Mandat erteilen, die Honorarvereinbarung und Vollmacht unterzeichnen, die erforderlichen Informationen erteilen (das kann richtig Arbeit sein) und auch den Vorschuss - sorry - abdrücken.

Hinzu kommt, dass eine Großzahl von Anwälten gar nicht in den streitigen Verfahren tätig ist. Ich bin weit überwiegend kautelarjuristisch tätig, helfe also Vertragsparteien, vernünftige, vollziehbare und krisenfeste Verträge zu schließen. Ich suche nicht den Streitfall, sondern bekomme eine Aufgabenstellung.....

Ich habe gute und schlechte RAs in meiner Bekanntschaft. Und auch Richter. Vor allem die schlechten sind es, die bei jeder Gelegenheit "anbieten", dass man, bei einem Problem, ja klagen könnte ("bist ja eh rechtschutzversichert"). Aber klar, man muss ja von etwas leben. Das gilt natürlich auch für Zahnärzte (da wird ein kaputter Zahn über 7 teure Behandlungen "saniert", bis man ihm dann doch zieht), Bekleidungsverkäufer ("ja, dieses T-Shirt steht ihnen aber gut, so drei Nummern zu klein" / "nee, das ist jetzt ausgeleiert, das können wir nicht mehr zurücknehmen"), Apotheker ("da hätte ich noch diese Globuli"), KFZ-Mechaniker ("die Reifen sind aber ungleich abgefahren, da müssen wir die Spur neu einstellen und neue Winter- und Sommerreifen brauchen sie auch - übrigens wir haben gerade noch für 68.50 Euro die Scheibenwaschflüssigkeit nachgefüllt), usw.

Da findet glaublich jeder etwas zum Kopfnicken!

Nur gerade bei Juristen (alle Kategorien) ist es so gefährlich, weil es eben mittlerweile wirklich eine Parallelwelt ist und dazu noch eine sehr teure (für den Kläger, den Beklagten und die Gesellschaft im allgemeinen)!

Ein betrübliches Bild, das du zeichnest, ich kann es nur zur Kenntnis nehmen....
 
Moderiert:

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.860
11.018
Ernsthaft glaube ich, dass Juristen (und zwar auf allen Seiten, inkl. RAs und Richter) nichts zu blöd ist, um sich selbst und ihren Kollegen Arbeit zu beschaffen. Mittlerweile ist damit einfach ein "lustige Parallelwelt" entstanden, die immer mehr Juristen und weitere Angestellte verlangt. Kein Wunder, dass die Gerichte überlastet sind, wenn sie sich mit jedem Schmarren "ausführlich" beschäftigen.


Um die Richtigkeit deiner These noch zu unterstützen, hier aus der Wikipedia der Beweis der seuchenartigen Vermehrung der Rechtsanwälte. Von 60.000 auf 146.000 in nur 17 Jahren. Und dazu kommen ja noch die weiteren im Rechtswesen Beschäftigten.

Einspruch, Euer Ehren:

Wir reden ueber zwei Arten von Juristen, diejenigen im Staatsdienst, also Richter, Staatsanwaelte und Verwaltungsjuristen, und Rechtsanwaelte.

Von ersteren gibt es viel zu wenige. Warum? Weil sie in Arbeit ertrinken und es zuwenige Stellen gibt. In Arbeit ertrinken sie nicht etwa, weil sie "sich selbst und ihren Kollegen Arbeit zu beschaffen", sie waeren ja bloed, da sie jetzt schon an der Grenze der Belastbarkeit arbeiten. Nein, sondern weil immer kompliziertere und umfangreiche Faelle viel mehr Kapazitaeten binden. Diese Kapazitaeten wiederum werden nicht angepasst, weil die oeffentliche Hand sparen muss. Kaputtgespart wird eben nicht nur in Griechenland, sondern auch hier.

Kommen wir zu der zweiteren Gruppe, den Rechtsanwaelten. Du, rotanes, nimmst ihre "seuchenartiges Vermehrung" (durchaus zutreffende Beschreibung) als Beleg dafuer, dass es proportional mehr juristische Arbeit zu erledigen gibt. Das ist aber nicht der Fall: Abgesehen von dem oben erwaehnten (kompliziertere und umfangreiche Faelle, vielleicht auch ein paar mehr) ist der an die deutsche Anwaltschaft zu vergebende "Kuchen" gleich gross geblieben - was dazu fuehrt, dass viele Rechstanwaelte in prekaeren Verhaeltnissen arbeiten und extremer, geradezu unmenschlicher Wettbewerb am Arbeitsmarkt herrscht.

Und wenn man sich die Zahl der derzeit in Ausbildung befindlichen Juristen vor Augen fuehrt (110.000 Studenten, 15.000 Referendare), wird deutlich, dass sich die Situation verschaerfen und der auf ALG-2-Niveau aufstockende Rechtsanwalt zum Normalfall werden wird.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
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Wien
... Er muss das Mandat erteilen...

Wie ich geschrieben habe, es gibt gute und weniger gute RA. Und die letzte Gruppe ist die, die immer wieder zu Klagen drängt ...

... Ich bin weit überwiegend kautelarjuristisch tätig, helfe also Vertragsparteien, vernünftige, vollziehbare und krisenfeste Verträge zu schließen. ...

Auch hier gibt es gute und schlechte. Hatte bei meiner letzten Firma mit einem zu tun, der tatsächlich unsere AGB auf 84 Seiten aufgeblasen hat (davor klein geschrieben 4 Seiten). Bzw. wollte. Weil man muss ja wirklich alles regeln ... nur das dann kein Kunde (vor allem aus dem Mittelstand bzw. kleinere Unternehmen) dann mehr Geschäfte machen will, weil da keiner durchblickt und sich sofort über den Tisch gezogen fühlt. Es sei denn, man trifft auf einen Widerpart mit ähnlich lustigen Rechtsbeistand. Weil dann ist man sich geschäftlich handelseinig, aber das Aushandeln der T&C zieht sich dann schon mal ein halbes Jahr.

Super ist es auch, wenn man gar keine Finger mehr über hat, die man reinlegen kann, wenn in einem Paragraphen auf 11 weitere verwiesen wird ...

Aber wie gesagt > gute und weniger gute!

...Und wenn man sich die Zahl der derzeit in Ausbildung befindlichen Juristen vor Augen fuehrt (110.000 Studenten, 15.000 Referendare), wird deutlich, dass sich die Situation verschaerfen und der auf ALG-2-Niveau aufstockende Rechtsanwalt zum Normalfall werden wird.

Die Frage aber stellt sich da schon, warum den so viele Juristen werden wollen. Aus inneren Antrieb, für eine bessere Welt zu kämpfen? Und das der Arbeitsmarkt für Juristen auch kein Milchsee mehr ist, ist schon klar. Aber wieso sollte es denn hier anders sein, als bei anderen?
 
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feb

Guest
Deinen nunmehrigen Ausführungen kann ich schon viel besser folgen. Weshalb der Juristenberuf einen (überdurchschnittlichen?) Zulauf hat, verlässt das Threadthema völlig, daher nur kurz: Vielleicht fehlt es zuvörderst an attraktiven Studienalternativen?

Zurück zum Thema: Ein Gericht hat - von absurden Extremfällen abgesehen - keine rechtliche Möglichkeit zu sagen "Leute, der Fall ist einfach zu doof für uns, wir legen den Fall unerledigt zu der Ablage".

Mittlerweile ist die erste Überraschung über das Urteil ja jedenfalls in den Fachkreisen, aber nicht nur dort, deutlich gewichen und es herrscht nunmehr reichlich Unverständnis gegenüber der LH-HR, die mit den arbeitsrechtlichen Sanktionen gegen den Co sich reichlich blamiert hat. Gerichte pflegen ja eine zurückhaltende Sprache - da ist die Bemerkung des Gerichts, die LH habe ihren eigenen Sach- und Rechtsvortrag selbst entwertet, schon einer Ohrfeige gleichkommend.
 
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747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
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Zurück zum Thema: Ein Gericht hat - von absurden Extremfällen abgesehen - keine rechtliche Möglichkeit zu sagen "Leute, der Fall ist einfach zu doof für uns, wir legen den Fall unerledigt zu der Ablage".

Jedenfalls gilt das für Amtsgerichte... :D