Lufthansa zeigt offenes Interesse an Komplettübernahme von Air Berlin

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Paet

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
436
0
TXL/MAD/DUS
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my 2 cents:
die *A-Beitrittsgespräche laufen im Hintergrund weiter.
EY möchte das Fass ohne Boden dicht machen, im Emirat herrscht gerade das erste Mal die Devise sparen sparen sparen.
Die "Verbündung" von LH mit EY würde einen sehr starken Fürsprecher für den Beitritt in die Allianz geben, vielleicht könnten damit die Asiaten eingefangen werden.
Die AB-Funktion in Punkto-Zulieferer für EY nach UAE könnte ostwärts/innerdeutsch LH/EW übernehmen, dafür macht EY das westwärts für die LH-Gruppe.
LH hat damit dann auch auf einen Schlag fast den gesamten innerdeutschen Business-Luftverkehr unter Kontrolle und kann das Preisniveau anheben.
Für den Kunden wird es keine Vorteile geben - Preissteigerungen und Streckenkürzungen sind zu befürchten (noch mehr Hubs).
Vielleicht muss EY nicht 100% des Schuldenberges tilgen wenn sie im Gegenzug die topbonus Ltd. an LH veräußern :)
Wer weiß vielleicht gibt es dann ja doch nen Statusmatch von Plat auf Sen.. ha...ha...ha..hust
 
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Chiefbelt

Reguläres Mitglied
20.08.2015
44
0
Ich bekomm, auf die Zukunft gesehen, leider nur noch das Brechen... Ich muss öfters nach DUS, HAM oder BER. Von München aus. Habe eine kleine Firma (läuft gut, aber trotzdem ist das Budget immer im Vordergrund...) und muss hier regelmäßig mit meiner Musterkollektion zu unseren Kunden. Ganz früher mit der Deutschen BA, anschließend fast immer mit Air Berlin für einen Tagestrip. Kranich eher sehr selten, da diese auf den Strecken immer preislich absolut unattrakiv waren.

Wenn nun die gute Option mit AB weg fällt heisst es für mich wieder ab ins Auto. Seh schon schwarz bei den Prognosen und hab beim Münchner Autobauer den Zukünftigen eine Klasse höher geleast als bisher, um die Zeit auf der Bahn mehr zu genießen.

Ich bin der Meinung, dass dies auch mehr Leute betrifft. Der Mittelstand muss nun mal auch aufs Geld schauen... Also ob LH bei einer Übernahme (mit sicher höheren Preisen) alle Strecken so füllen kann wie zwei Mitbewerber aktuell mag ich zu bezweifeln... Für mich ist das Thema dann raus und ich genieße lieber jeden Tag die kommenden drei Jahre im Auto. Meine Meinung hierzu.
 

snickerz

Erfahrenes Mitglied
07.01.2013
1.045
-1
FRA & VIE
Ich bekomm, auf die Zukunft gesehen, leider nur noch das Brechen... Ich muss öfters nach DUS, HAM oder BER. Von München aus. Habe eine kleine Firma (läuft gut, aber trotzdem ist das Budget immer im Vordergrund...) und muss hier regelmäßig mit meiner Musterkollektion zu unseren Kunden. Ganz früher mit der Deutschen BA, anschließend fast immer mit Air Berlin für einen Tagestrip. Kranich eher sehr selten, da diese auf den Strecken immer preislich absolut unattrakiv waren.

Wenn nun die gute Option mit AB weg fällt heisst es für mich wieder ab ins Auto. Seh schon schwarz bei den Prognosen und hab beim Münchner Autobauer den Zukünftigen eine Klasse höher geleast als bisher, um die Zeit auf der Bahn mehr zu genießen.

Ich bin der Meinung, dass dies auch mehr Leute betrifft. Der Mittelstand muss nun mal auch aufs Geld schauen... Also ob LH bei einer Übernahme (mit sicher höheren Preisen) alle Strecken so füllen kann wie zwei Mitbewerber aktuell mag ich zu bezweifeln... Für mich ist das Thema dann raus und ich genieße lieber jeden Tag die kommenden drei Jahre im Auto. Meine Meinung hierzu.

Interessanter Ansatz - fraglich wie sich das bei anderen Firmen umsetzen lässt. Klar gibt es bei mir Alternativen wie Bahn und Mietauto, aber nicht alle unserer Kunden (zB) kann ich auf diese Weise erreichen.

Auf der anderen Seite finde ich den Ansatz und Anspruch der LH eine Frechheit... die AB sich entschulden zu lassen und dann zu schlucken.... Wenn dies nicht durch EU und CO geprüft wird, so stelle ich das ganze System noch mehr in Frage als ich es bis dato eh schon tu.

Wir werden ja sehen wie sich die nächsten Monate gestalten werden, und wo wir am Jahresende stehen werden.... aufjedenfall beginnt die erste große und massive Konsolidierung der Europäischen Luftfahrt nun
 
Zuletzt bearbeitet:

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Ich bin der Meinung, dass dies auch mehr Leute betrifft. Der Mittelstand muss nun mal auch aufs Geld schauen... Also ob LH bei einer Übernahme (mit sicher höheren Preisen) alle Strecken so füllen kann wie zwei Mitbewerber aktuell mag ich zu bezweifeln... Für mich ist das Thema dann raus und ich genieße lieber jeden Tag die kommenden drei Jahre im Auto. Meine Meinung hierzu.

Tja: Ich bin 1997-2011 mit dem Flugzeug MUC-ZRH gependelt und meistens um die 200-300 EUR (resp. das Doppelte in DM) bezahlt. Nach der Übernahme von LX durch LH war es erst ein bisschen teurer, bis der Economy-Wochenendpreis bei ca. 1300 EUR angelangt ist. Bei 500 EUR bin ich dann ausgestiegen, bezahle derzeit für die Bahn gut 140 EUR und schaue nicht mehr nach Flugtarifen. Entscheidung, ob und wann ich fahre, 30 Minuten vorher.

Ich gebe zu, es war schon eine Umstellung, aber ich prophezeie, dass dies nun vielen Strecken ex-MUC ebenfalls so kommen wird. LH ist kein Wohltätigkeitsverein (und auch nicht wirklich ein fairer Geschäftspartner und Wettbewerber) - die Konkurrenz wird unterboten, und sobald diese die Flügel streichen muss, langt LH umso mehr zu.
 

Niehoffbt

Erfahrenes Mitglied
28.11.2010
738
0
FMO
Ich bekomm, auf die Zukunft gesehen, leider nur noch das Brechen... Ich muss öfters nach DUS, HAM oder BER. Von München aus. Habe eine kleine Firma (läuft gut, aber trotzdem ist das Budget immer im Vordergrund...) und muss hier regelmäßig mit meiner Musterkollektion zu unseren Kunden. Ganz früher mit der Deutschen BA, anschließend fast immer mit Air Berlin für einen Tagestrip. Kranich eher sehr selten, da diese auf den Strecken immer preislich absolut unattrakiv waren.

Wenn nun die gute Option mit AB weg fällt heisst es für mich wieder ab ins Auto. Seh schon schwarz bei den Prognosen und hab beim Münchner Autobauer den Zukünftigen eine Klasse höher geleast als bisher, um die Zeit auf der Bahn mehr zu genießen.

Ich bin der Meinung, dass dies auch mehr Leute betrifft. Der Mittelstand muss nun mal auch aufs Geld schauen... Also ob LH bei einer Übernahme (mit sicher höheren Preisen) alle Strecken so füllen kann wie zwei Mitbewerber aktuell mag ich zu bezweifeln... Für mich ist das Thema dann raus und ich genieße lieber jeden Tag die kommenden drei Jahre im Auto. Meine Meinung hierzu.

Also ob du mit dem Auto am Ende besser abschneidest?

Ich habe ebenfalls eine Firma. Wenn ich jetzt von München aus einen Trip nach Berlin machen würde, geht das mit dem Auto nur mit Übernachtung. Reine Fahrtzeit (nicht produktiv) insgesamt ca. 12 Stunden wenns gut läuft. Ein ordentliches Auto des genannten Autobauers kostet sicher 0,5 EUR den Kilometer, also ca. 600 EUR für den Trip. Zuzüglich Übernachtung und sicher einen halben Arbeitstag Mehraufwand kommt da eine stolze Summe zusammen.
Abgesehen von dem deutlich höheren Unfallrisiko auf der Straße. Bei Selbständigen nicht zu vernachlässigen.

Wie man da meinen kann, das Auto wäre besser, verstehe ich nicht. Außer man hat irgendwelche Materialien mitzunehmen, die nicht mehr ins Gepäck gehen.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
975
401
MUC
Ergo: Etihad erhofft sich durch LH den Zugang nach D, vielleicht einen Partner in D, und LH hofft, die Preise in D kontrollieren zu können. Nur siehe oben: Das ganze sieht für mich so durchsichtig aus, dass es mir schwerfällt mir vorzustellen, wie das Kartellamt diesem Deal zustimmen kann.

Ich glaube nicht, dass das Kartellamt den Deal verhindern würde. Der relevante Markt ist nicht "Flugverbindung von A nach B", sondern "Reise von A nach B". Damit zählen innerdeutsch auch Bahn, Fernbus und Privat-PKW zum Wettbewerb. International sind auf den meisten attraktiven Verbindungen auch ohne AB mehrere Player unterwegs.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Ich glaube nicht, dass das Kartellamt den Deal verhindern würde. Der relevante Markt ist nicht "Flugverbindung von A nach B", sondern "Reise von A nach B". Damit zählen innerdeutsch auch Bahn, Fernbus und Privat-PKW zum Wettbewerb.

Passend zum Thema nimmt das Kartellamt jedoch Flixbus ins Visier. Bericht von heute.

https://www.merkur.de/wirtschaft/fernbusmarkt-kartellamt-nimmt-flixbus-ins-visier-zr-8259028.html

"Es gebe 'jederzeit die Möglichkeit einzuschreiten, wenn sich marktbeherrschende Unternehmen missbräuchlich verhalten'". Da bin ich ja gespannt.
 

eky

Erfahrenes Mitglied
31.08.2010
347
27
TXL
Ich bekomm, auf die Zukunft gesehen, leider nur noch das Brechen... Ich muss öfters nach DUS, HAM oder BER. Von München aus. Habe eine kleine Firma (läuft gut, aber trotzdem ist das Budget immer im Vordergrund...) und muss hier regelmäßig mit meiner Musterkollektion zu unseren Kunden. Ganz früher mit der Deutschen BA, anschließend fast immer mit Air Berlin für einen Tagestrip. Kranich eher sehr selten, da diese auf den Strecken immer preislich absolut unattrakiv waren.

Wenn nun die gute Option mit AB weg fällt heisst es für mich wieder ab ins Auto. Seh schon schwarz bei den Prognosen und hab beim Münchner Autobauer den Zukünftigen eine Klasse höher geleast als bisher, um die Zeit auf der Bahn mehr zu genießen.

Ich bin der Meinung, dass dies auch mehr Leute betrifft. Der Mittelstand muss nun mal auch aufs Geld schauen... Also ob LH bei einer Übernahme (mit sicher höheren Preisen) alle Strecken so füllen kann wie zwei Mitbewerber aktuell mag ich zu bezweifeln... Für mich ist das Thema dann raus und ich genieße lieber jeden Tag die kommenden drei Jahre im Auto. Meine Meinung hierzu.

Ich würde das ganze nicht so schwarz malen. Natürlich dürfte der "potentielle" Wegfall von AB kurzfristig für höhere Preise sorgen. Allerdings haben wir im Jahr 2017 in der EU einen offenen Binnenmarkt mit einer reihe von sehr effektiv agierenden LCCs die in anderen vergleichbaren Märkten (UK, F) bereits große Anteile am Inlandsgeschäft halten. Die Erzeugung eines quasi Monopols dürfte diese Gesellschschaftenen deutlich bestärken künftig sich mehr im innerdeutschen Verkehr zu engagieren.

Vllt könnte Lufthansa auch im Falle einer Übernahme verpflichtet werden Slots an den größeren deutschen Flughäfen abzugeben welche gar von einer neu gegründeten Gesellschaft übernommen werden könnten. Aber das ist natürlich bis dato alles nur spekulatius...
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Ich gebe zu, es war schon eine Umstellung, aber ich prophezeie, dass dies nun vielen Strecken ex-MUC ebenfalls so kommen wird. LH ist kein Wohltätigkeitsverein (und auch nicht wirklich ein fairer Geschäftspartner und Wettbewerber) - die Konkurrenz wird unterboten, und sobald diese die Flügel streichen muss, langt LH umso mehr zu.

Auf einer meiner -- nach den Zubringern zu den Langstreckenhubs MUC, ZRH, FRA -- meist geflogenen point-to-point Strecken, NUE-HAM, ist das gefühlt schon so eingetreten. Bin das mehrere Jahre zu relativ guten Preisen mindestens jede zweiite Woche geflogen, nicht selten auch mit +1 und dem ersten Kind, zu recht anstänndigen Preisen. Muss jetzt zwar diese Strecke nicht mehr so häufig fliegen, aber wenn, dann scheint es (gefühlt) seit dem Wegfall der AB-Alternative mit EW/LH deutlich teuerer geworden zu sein. :rolleyes:
 
A

Anonym38428

Guest
Irgendwie logisch, wenn man unterstellt das vorher beide kein Geld auf der Strecke verdient haben ;)
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
Nur irgendwie nicht logisch, dass dann NUE-HAM-NUE für 84,98 angeboten wird (beispielhaft 6.6.-8.6.).... Inklusive ECHTER Steuern und Gebühren von ca. 47€.

Dass man zur rush-hour Montags-morgens hin und Donnerstagabend zurück diese Preise nicht bekommt, das ist logisch. Wie soll man sonst die knappen Plätze bei grosser Nachfrage anders zuteilen als nach dem Preis???
 
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frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.408
453
CGN
Vllt könnte Lufthansa auch im Falle einer Übernahme verpflichtet werden Slots an den größeren deutschen Flughäfen abzugeben welche gar von einer neu gegründeten Gesellschaft übernommen werden könnten.

So wird es kommen. Und mit Dirks an der Spitze von EW hat man jemanden geholt, der genau bei solch einem Szenario vorgemacht hat, wie es geht. Langsam schließt sich der Kreis mit den Fragezeichen zur Person Dirks, es beginnt alles Sinn zu machen...
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Nur irgendwie nicht logisch, dass dann NUE-HAM-NUE für 84,98 angeboten wird (beispielhaft 6.6.-8.6.).... Inklusive ECHTER Steuern und Gebühren von ca. 47€.

Dass man zur rush-hour Montags-morgens hin und Donnerstagabend zurück diese Preise nicht bekommt, das ist logisch. Wie soll man sonst die knappen Plätze bei grosser Nachfrage anders zuteilen als nach dem Preis???

Die gefühlte Preissteigerung ist natürlich bei ähnlichen Flugtagen und -zeiten zu sehen. Dass man einmal am Tag (hin spät abends und zurück unmenschlich früh) und nur an den schwaecheren Wochentagen DI/MI/DO einen günstigen Preis finden kann, heißt ja nicht, dass das Preisniveau insgesamt nicht gestiegen ist. Wenn ich also nicht vor und nach Terminen übernachten will, was auch Geld kostet und v.a. Zeit mit meiner Familie, und an den von dir genannten Tagen Dienstag vormittags NUE-HAM fliegen würde und Donnerstag Abend zurück, um an den Tagen in Hamburg auch tatsächlich was erledigen zu können, dann beginnt der Spaß in Basic ohne Gepäck und Loungezugang (auch nicht für SEN/HON) bei 249,98, in Smart mit einem Gepäckstück und Loungezugang bei 287,98. Wirklich günstig finde ich das nicht. :rolleyes:
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
732
396
HAM
Ich verweise mal auf die Strecke BRU <=> VIE, die seitdem ich diese fliegen darf (d. h. seit 2010) nur vom LH-Konzern bedient wird. Da sind die Preise jenseits von Gut und Böse, weil es sich offensichtlich nicht lohnt, für einen Wettbewerber einzusteigen, obwohl die Margen ganz nett sein dürften. Bei FRA <=> VIE ist es auch nicht besser geworden, seitdem Niki die Strecke nicht mehr bedient und nur noch LH und OS dort tätig sind. Auch dort hätte nach fast 3 Jahren ein Wettbewerber einsteigen können, wenn das so ein einfaches Geschäft wäre.

Ich würde das ganze nicht so schwarz malen. Natürlich dürfte der "potentielle" Wegfall von AB kurzfristig für höhere Preise sorgen. Allerdings haben wir im Jahr 2017 in der EU einen offenen Binnenmarkt mit einer reihe von sehr effektiv agierenden LCCs die in anderen vergleichbaren Märkten (UK, F) bereits große Anteile am Inlandsgeschäft halten. Die Erzeugung eines quasi Monopols dürfte diese Gesellschschaftenen deutlich bestärken künftig sich mehr im innerdeutschen Verkehr zu engagieren.

Vllt könnte Lufthansa auch im Falle einer Übernahme verpflichtet werden Slots an den größeren deutschen Flughäfen abzugeben welche gar von einer neu gegründeten Gesellschaft übernommen werden könnten. Aber das ist natürlich bis dato alles nur spekulatius...
 
A

Anonym38428

Guest
[...] beginnt der Spaß in Basic ohne Gepäck und Loungezugang (auch nicht für SEN/HON) bei 249,98, in Smart mit einem Gepäckstück und Loungezugang bei 287,98. Wirklich günstig finde ich das nicht. :rolleyes:

Nicht billig, aber ein Returnpreis von 250€ innerdeutsch ist realistisch - da bleibt noch nicht wirklich was hängen ...
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Nicht billig, aber ein Returnpreis von 250€ innerdeutsch ist realistisch - da bleibt noch nicht wirklich was hängen ...

Mit den Strukturen von EW müsste es bei einem anständigen Sitzladefaktor (sagen wir mal 80 Prozent) kostendeckend schon gut unter 200 Euro zu machen sein. Das ist aber ein schwieriges Thema, dass ich gar nicht auswalzen will.

Es ging nur darum, dass sich die Preise seit des Verschwindens von AB auf der Strecke spürbar erhöht haben. Außerdem ist natürlich die Frequenz gesunken und damit die Wahlmöglichkeiten.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Denkt dran, dass auf innerdeutschen Strecken MWSt anfällt und auf internationalen Strecken nicht.

Da entspricht ein 249 EUR Return innerdeutsch einem 199er international...
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Ich kann mir bei aller verständlichen Aufregung um ein mögliches Monopol nicht vorstellen, dass LH hier wird schalten und walten können wie sie wollen.
EZY und FR dürften hier kräftig mitmischen. Angesichts des Brexit würde es mich auch kein bisschen verwundern, wenn die Firmenzentralen plötzlich in Europa oder womöglich gar in Deutschland stehen würden.
Kurzfristig wird es preislich etwas unattraktiver aber mittel- bis langfristig wird sich das dank der LCC höchstwahrscheinlich wieder normalisieren.
 
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blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Ich kann mir bei aller verständlichen Aufregung um ein mögliches Monopol nicht vorstellen, dass LH hier wird schalten und walten können wie sie wollen.
EZY und FR dürften hier kräftig mitmischen. Angesichts des Brexit würde es mich auch kein bisschen verwundern, wenn die Firmenzentralen plötzlich in Europa oder womöglich gar in Deutschland stehen würden.

Bei FR ändert sich aber durch den Brexit eher nicht viel, denn Dublin bleibt ja in der EU. ;)
 
A

Anonym-36803

Guest
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300x250
Bei FR ändert sich aber durch den Brexit eher nicht viel, denn Dublin bleibt ja in der EU. ;)

FR fliegt aber sehr viel innerhalb/nach U.K.
Die sind durchaus stark von Brexit Verhandlungen betroffen.
Das größte Problem dürften die Strecken innerhalb des UK werden, aber da gibt es m.W. auch nur drei FR-Strecken, STN-EDI, STN-GLA und LGW-BFS, und ich denke, die könnte/würde FR "notfalls" auch einstellen. Die Strecken EU-UK betreffen ja andere Fluggesellschaften wie BA, LH, KL usw. auch.

Das große Problem bei FR ist, dass sie, wenn UK aus der EU austritt, nicht mehr mehrheitlich im EU-Besitz sind, da die Anteile, die derzeit im UK-Besitz sind, nicht mehr dazuzählen.