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Rebholz macht geiles Zeug - die Winzer selbst sind zwar nicht immer so nett... aber das ist eine andere Geschichte.
Der Weißburgunder GG ist ebenfalls großartig.. aber deutlich teurer...
Meine heutige Weinempfehlung lautet...
- Starter*in NCC1701DATA
- Datum Start
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Rebholz macht geiles Zeug - die Winzer selbst sind zwar nicht immer so nett... aber das ist eine andere Geschichte.
Der Weißburgunder GG ist ebenfalls großartig.. aber deutlich teurer...
Leider nein, habe nur ein paar Flaschen bei mir stehen. War auch nie auf der ProWein oder Weinbörse bei Rebholz am Stand um zu sehen ob sie Faßproben dabei haben...
Blass und Muffig aus dem Fass sollte eher nicht sein - an der Farbe kann sich nichts mehr ändern und muffig... auch kein zu gutes Zeichen. Kommt aber z.T. auf den Ausbau an.
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Der 13er WB vom Lößlehm ist bereits auf der Flasche, und ich fand ihn bei der Probe geschmacklich "blass" im Vergleich zu Wehrheim beispielsweise - nicht wirklich anregend. Der Wein ist technisch natürlich tadellos, "muffig" ist meine sicherlich zu grobe Beschreibung für eine etwas gemüseartige Note, die mich bei sehr trockenen WBn häufig stört, zumal wenn sie nicht auf Kalk gewachsen sind. Der Zugang zu den jungen Weinen von Rebholz scheint mir in diesem Jahrgang nicht leichter zu werden, auch wenn der Meister das aus seiner Höhe nicht so recht erkennen mag. Das war im Jahrgang 2012 mit dem großen und kleinen Kastanienbusch (Rotliegendes) anders, mit denen ich mich auch frisch schon volllaufen lassen konnte.
N
no_way_codeshares
Guest
Gutes Wetter, Grillen, Fisch und ein richtig guter Weißwein ist doch eine absolute Traum-Kombination 
Auf eine bestimmte Uhrzeit habe ich dafür bisher auch noch nie gewartet ... ich glaube der früheste Start
war mal mit meiner Frau zusammen schon um 10 Uhr im Camping-Urlaub
Meine absolute Empfehlung für lecker gegrillten Fisch ist ja "Donna Giovanna - Tenuta Iuzzolini" von
http://www.andronaco-shop.de/wein/weisswein.html
Passt meiner Meinung nach auch wunderbar zu:
- einer Käseplatte
- leckeren Oliven vom Markt
- selbstgemachtem Nudelsalat
- Seelachs und/oder Forelle u. Ä. ...
VG
Auf eine bestimmte Uhrzeit habe ich dafür bisher auch noch nie gewartet ... ich glaube der früheste Start
war mal mit meiner Frau zusammen schon um 10 Uhr im Camping-Urlaub
Meine absolute Empfehlung für lecker gegrillten Fisch ist ja "Donna Giovanna - Tenuta Iuzzolini" von
http://www.andronaco-shop.de/wein/weisswein.html
Passt meiner Meinung nach auch wunderbar zu:
- einer Käseplatte
- leckeren Oliven vom Markt
- selbstgemachtem Nudelsalat
- Seelachs und/oder Forelle u. Ä. ...
VG
Kommt das nicht auch ein wenig drauf an, welcher Käse die Käseplatte ziert? Und Seelachs, naja, die Geschmäcker sind halt verschieden.
Ich habe mir, zusammen mit Freunden, den Pfingstsonntag mit ein paar Fläschchen 2012'er Weißburgunder von Schloß Proschwitz verkürzt. Sehr empfehlenswert.
Neben meinen Liebling wodurch ich erst zum Weintrinken von einen Bekannten verführt wurde, Serre Nuove 2008 von Ornellaia, landen aktuell diese Weine bei mir auf den Tisch:
-der erwähnte Fabelhaft, ohne Reserva, ein schöner Alltagswein
-Torraccia del Piantavigna, Ghemme, ein schöner Wein von Francoli, eher bekannt für Grappa (auch empfehlenswert)
-Septima Malbec aus Argentinien, die Überraschung für mich im Coop. Eine Flasch zum probieren gekauft und direkt 3 Kisten hinterher. War im Angebot für unter 7.- CHF/Flasche
-der erwähnte Fabelhaft, ohne Reserva, ein schöner Alltagswein
-Torraccia del Piantavigna, Ghemme, ein schöner Wein von Francoli, eher bekannt für Grappa (auch empfehlenswert)
-Septima Malbec aus Argentinien, die Überraschung für mich im Coop. Eine Flasch zum probieren gekauft und direkt 3 Kisten hinterher. War im Angebot für unter 7.- CHF/Flasche
Eigentlich rufen die Temperaturen nach Schorle und GG-Verbot. Aber Stefan Winter, der bei Bassermann-Jordan gelernt hat und dieses Wissen in einen geradezu konträren Stil zu transponieren versteht, bietet hier einen heißen Ausweg: Farbe und Duft vollreifer Trauben ohne Limo-Verdacht, und wer jetzt eine Wuchtbrumme nach Wittmann fürchtet, der bekommt ein sanftes Gold, das sich im Mund wie durch eine Lupe auf seine Mineralik und die herrliche Säure zurückzieht. Ein großer Wein beginnt für mich da, wo ich zwischen seiner Länge und der Versuchung des nächsten Schlucks ratlos lächelnd das Glas nicht mehr loslasse. Egal, Sommer!
Die Frage, die man sich stellen könnte ist, ob ein GroßesGewächs dem Profil eines schmackhaften, erfrischenden Sommerweines entsprechen sollte oder nicht - vor allem, wenn man bspw. bei Peter Jakob Kühn im Rheingau ähnliche Qualitäten schon im Gutswein/Ortswein Bereich findet.
Was sich auf dem deutschen Markt alles GG nennt - weil es eben nur von der Lage und einigen "technischen" Details, aber nicht vom Geschmacksprofil abhängig ist - ist schon fraglich.
Nichtsdestotrotz - bei dem Wetter würde ich nichts anderes trinken
Ich find's ja schön, dass Du mich jedes Mal zu Präzisierungen zwingst: Das ist kein üblicher Sommerwein, sondern ein Wein mit der Tiefe eines GGs, der sich die Pilotenbrille nicht abnehmen lässt. Ich stimme Dir völlig zu, dass die Grenze zwischen Lage und GG oftmals unklar ist, aber dieser Wein hier ist für meinen Geschmack stilbildend. Sollen es der junge Winzer und der VDP nennen, wie sie's wollen.
Teil meines Berufs ist ja genau das.
War diese Woche auch in Deidesheim. Einmal bei Reichsrat von Buhl - die haben ein neues Design, die GroßenGewächse sind aber noch enttäuschend. Vielleicht bringt der neue Kellermeister mit dem 2013er Jahrgang ja endlich mal Qualität ins Haus.
Eine kleine Entdeckung für mich war aber Menger-Krug. Erstklassige Winzersekte zum sehr fairen Preis (Rund 10-15 €/Flasche) mit angenehmer Champagner-Note (Zero Dosage) und Qualität. Der Rosé Sekt war ebenfalls ein Genuss und die Magnum schnell im Kofferraum für 28 Euro.
Es wird z.T. auch mit Riesling-Weissburgunder Cuvees gearbeitet, was interessante und großartige Resultate hervorbringt.
Zugegeben: Ich bin kein großer Sekttrinker - selbst auf den üblichen Anlässen mehr notgedrungen. Buhl fasse ich, was Weine betrifft, seit Jahren nicht mehr an, und der neue Kellermeister (Bollinger?) gibt mir auch kaum Anlass, das zu ändern. Aber 2013 könnte für Dich ein schöner Jahrgang werden, weil die großen Schaumweine zumeist aus kühlen Jahren kamen. Um es sinngemäß mit Rebholz zu sagen: Wir haben da einen sehr aussichtsreichen Basiswein, der gegenwärtig aber selbst für Mitarbeiter des Weinguts nahezu untrinkbar ist.
Zuletzt bearbeitet:
Zugegeben: Ich bin kein großer Sekttrinker - selbst auf den üblichen Anlässen mehr notgedrungen. Buhl fasse ich, was Weine betrifft, seit Jahren nicht mehr an, und der neue Kellermeister (Bollinger?) gibt mir auch kaum Anlass, das zu ändern. Aber 2013 könnte für Dich ein schöner Jahrgang werden, weil die großen Schaumweine zumeist aus kühlen Jahren kamen. Um es sinngemäß mit Rebholz zu sagen: Wir haben da einen sehr aussichtsreichen Basiswein, der gegenwärtig aber selbst für Mitarbeiter des Weinguts nahezu untrinkbar ist.
Ja, die Säurewerte dürfte da recht gut mitwirken, solange das Lesegut reif und gesund war.
Ich darf mich - im Gegensatz zu Weinbegeisterten - leider nicht bestimmten Produkten verwehren und freunde mich einfach mit allem an, was es so gibt. Nur Sherry tut es mir aktuell noch etwas schwer. Damit komme ich nicht klar.
Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass in Arizona auch Wein - angeblich sogar qualitativ gut - angebaut wird.
Interessant, wer da alles mitmischt...
Jemand Erfahrungen aus erster Hand?
Interessant, wer da alles mitmischt...
Jemand Erfahrungen aus erster Hand?
Leider keine Erfahrungen, sieht für mich aber nicht wirklich reizvoll aus. Eher nach mehr Marketing als Winemaking.
Kommt das nicht auch ein wenig drauf an, welcher Käse die Käseplatte ziert? Und Seelachs, naja, die Geschmäcker sind halt verschieden.
Ja, klar.
Da gebe ich dir natürlich sofort Recht. Aber an der einen oder anderen Stelle einfach mal ein Auge zudrücken darf ja schon mal erlaubt sein,
finde ich
Ähnlich (als seltsame Mischung) verhält es sich bei mir mit Nutella mit ein wenig Salz ... schmeckt auch besser als man denkt
... Weißburgunder ist ein gutes Stichwort. Da muss ich wohl glatt heute Abend mal ein Fläschchen mit meiner Frau aufmachen
Mit den kleinen Weinen der großen Güter ist das ja so eine Sache: man bezahlt immer eine Prämie für den Namen und für die Verlässlichkeit. Auch wenn sich schon in den einfachen Qualitäten der Stil des Hauses wiederfindet, so gibt es doch mit etwas Suchen komplexere Weine für dasselbe Geld.
Anders sieht es für meinen Geschmack aus, wenn gerade die kleinere Qualität zur Kunstform entwickelt werden soll: der Kabinett mit großem Trinkfluss ohne Banalität. Bassermann-Jordan hat dafür die Deidesheimer Leinhöhle, von Winning den Deinhard Paradiesgarten, und für den Dönnhoff Krötenpfuhl gehe ich sogar gebietsfremd – hellgelb im Ton, dezent in der Nase, aber dann: Stachelbeeren wie aus dem eigenen Garten, prickelnd wie Erdbeerbowle. Dann übernimmt eine halbreife Mango, die auf wundersame Weise ins Grüne rückwärts reift, um den Trinker mit einer kräftigen Prise Limette zum Nachschenken zu zwingen. Das alles bei 9 %vol. Brasilien: Caipi, Italien: Hugo, Deutschland: Weltmeister.
Meine heutige Empfehlung lautet, mal ein Zalto-Glas zu Boden zu stürzen – auch im Sterben elfengleich.
Meine heutige Empfehlung lautet, mal ein Zalto-Glas zu Boden zu stürzen – auch im Sterben elfengleich.
Bisher blieb mir dieses erspart. Aber ich muss sagen, dass auch ich von diesen Gläsern seit nunmehr 2 Jahren echt begeistert bin. Für mich gibt es kein schöneres Glas für einen tollen Wein. Wenn der Preis nur nicht wäre ...
Bisher habe ich auch noch keinen Händle in meiner Nähe gefunden. Bringe sie mir immer aus VIE mit.
Neben ihrer schwebenden Anmut erstaunt mich an den Gläsern immer wieder, wie sie auch kleineren Weinen zu einem ungeahnten Auftritt verhelfen. Gerade heute hätte ich lieber die Weinflasche zerschmissen, denn die kostete nur etwa ein Drittel von dem Glas. Verglichen mit den eher plumpen Riedel-Gläsern, finde ich den Preis nicht mal übertrieben.