Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?

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kaninchen

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
408
0
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Warnung vor der Dom.Rep

Am Flughafen warten nach dem Verlassen des Gebäudes eine Horde von Kindern,Jugendlichen und Heranwachsenden,die einem sofort und unaufgefordert das Gepäck abnehmen und einen unzingeln.Nachdem das Gepäck zum Taxi oder Bus gebracht wurde,wird sehr aufdringlich gebettelt.
Es wird an einem gezerrt und gezogen.Der Preis für das Trinkgeld wird nach oben gehandelt.Ich gab jedem zunächst drei Dollar pro Kopf.Aber das war ihnen zu wenig und sie begannen aufdringlich zu werden.Am Ende waren es zehn Dollar pro Kopf.Eine Taxifahrt stellt ebenfalls ein Risiko dar.Es muss nichts passieren,aber man hörte von vielen Fällen,wo der Fahrer den Fahrgast nicht ans Ziel,sondern woanders hinbrachte,um ihn auszurauben.Auch die eigenen Einheimischen und das Hotelpersonal liessen erst vier oder fünf Taxen vorbeifahren,bevor ihnen ein Fahrer vertrauenswürdig erschien und sie das Taxi anhielten.

Abends sind die Bars,Restaurants und auch die Hotelbar voller Prostituierten.Man sollte sich am besten gar nicht auf ein Gespräch einlassen.In einem unbemerkten Augenblick wird dann nach dem Geldbeutel oder anderen Wertsachen gegriffen.Nachts am Strand sollte man sich auch nicht aufhalten oder spazieren gehen,besonders wenn man alleine ist.Es sind schon viele Touristen nachts überfallen worden.Und immer aufpassen,wo man etwas isst.Von einigen Restaurants bekam ich eine schwere bakterielle Infektion des Magens und Durchfallerkrankungen...

Ich komme gerade aus DXB und war erstaunt,dass es dort auch Prostituierte gab,vorwiegend aus Nigeria,Kenia,Äthiopien etc.,welche an den Hotelbars auf Kundschaft warten und Gäste ansprechen.Auch in den besseren Adressen Dubais.Und in DXB niemals in ein nicht-lizenziertes Taxi einsteigen.Auch wenn man freundlich angesprochen wird.Bei mir hatte eine Fahrt,die vielleicht 5 Euro kostet,am Ende ca.30 Euro gekostet.Das Taxameter war manipuliert.

In Thailand BKK wird man an vielen Orten aufdringlich von jungen Damen angesprochen,die einen als Tourist in ein Massagestudio lotsen möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Wenn ich die Erlebnisse aus aller Welt Revue passieren lasse stelle ich fest: An der Mosel isses echt schön. Das schlimmste was einem da passieren kann ist etwas Glykol im Wein - aber das ist ja auch schon wieder 25 Jahre her...
:doh:
 
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08/15 PAX

Erfahrenes Mitglied
13.03.2009
1.065
1
ZRH
Ein relativ guter Trick um die Taxifahrer-Spreu vom -Weizen zu unterscheiden ist folgender:

Man frage praktisch direkt neben einer Sehenswürdigkeit oder so, wieviel die Fahrt dorthin kosten würde. Wenn er zur Antwort gibt, dass man bereits dort sei bzw. die paar Meter auch zu Fuss gehen könne, dann hat man meistens den Richtigen gefunden und kann das richtige Ziel buchen.
 

Baumi

Reguläres Mitglied
10.03.2010
58
0
CGN / DUS / IST / SAW
Schuhputzer in Istanbul

Beliebter Trick in Istanbul: Schuhputzer - allein oder als Team unterwegs - gehen vor Touristen auf dem Fußweg scheinbar nach Hause, und dabei fällt "versehentlich" eine Bürste o.Ä. aus der Ausrüstungstasche, direkt dem Touri vor die Füße. Der liebe Tourist hebt die natürlich auf und gibt sie dem Schuhputzer.
Der Schuhputzer ist daraufhin so dankbar, dass er dem freundlichen Reisenden unbedingt zum Sonderpreis die Schuhe putzen will.

An dieser Stelle bricht mein persönliches Erleben ab, weil wir das standhaft verweigert haben und einfach weiter gegangen sind, aber nach Berichten, die ich gelesen habe, wird während des Putzens auf die übliche Art und Weise auf die Tränendrüse gedrückt, um Mitleid im Touristen zu erwecken - falls das nichts hilft, wird am Ende plötzlich ein viel höherer Preis gefordert als zuvor vereinbart.

Meine Freundin (selbst Türkin, aber dunkelblond und ohne Kopftuch - man kann sie also locker für eine Touristin halten) kannte den Trick beim ersten Mal auch noch nicht, weil sie sonst nicht so viel in den Touristen-Gegenden unterwegs ist, und die Typen sich wohl eher Pärchen als Einzelne aussuchen.
Beim zweiten Mal war sie vorbereitet: Wir ließen die Bürste einfach liegen und überholten den Schuhputzer. Meine Freundin informierte ihn im Vorbeigehen auf Türkisch, dass ihm eben wohl etwas runtergefallen war. Er musste grummelig umdrehen, wir gingen zufrieden weiter. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.419
749
Beliebter Trick in Istanbul: Schuhputzer - allein oder als Team unterwegs - gehen vor Touristen auf dem Fußweg scheinbar nach Hause, und dabei fällt "versehentlich" eine Bürste o.Ä. aus der Ausrüstungstasche, direkt dem Touri vor die Füße. Der liebe Tourist hebt die natürlich auf und gibt sie dem Schuhputzer.
Der Schuhputzer ist daraufhin so dankbar, dass er dem freundlichen Reisenden unbedingt zum Sonderpreis die Schuhe putzen will.
gern betteln sie auch um eine zigarette und als dank putzen sie dann die schuhe. am ende ist das natürlich nicht umsonst ... dann möglichst keinen grösseren geldschein aushändigen und erwarten dass rausgegeben wird :doh: dann kommt die mitleidsgeschichte ...
 

kaninchen

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
408
0
Beim Taxifahren immer aufpassen !

Ein Kollege kommt gerade aus Rom: Er hatte vom Flughafen FCO ein Taxi in die Stadt zum Hotel genommen.Der Taxifahrer hat ihn durch den römischen Berufsverkehr gefahren und vermutlich noch einen Umweg zum Hotel genommen.Ausserdem hatte er öfters auf die Zuschlagtaste des Taxametes gedrückt.Bei der Ankunft im Hotel zeigte das Taxameter einen Preis von über 75,-Euro an.Weil mein Bekannter nicht so viel Geld dabei hatte,hat der Taxifahrer ihn zu einer Bank gefahren zum Geldabheben.Die Bank hat ihn dann nochmal abgezockt bei den Gebühren fürs Geldabheben.
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.419
749
Ein Kollege kommt gerade aus Rom: Er hatte vom Flughafen FCO ein Taxi in die Stadt zum Hotel genommen.Der Taxifahrer hat ihn durch den römischen Berufsverkehr gefahren und vermutlich noch einen Umweg zum Hotel genommen.Ausserdem hatte er öfters auf die Zuschlagtaste des Taxametes gedrückt.Bei der Ankunft im Hotel zeigte das Taxameter einen Preis von über 75,-Euro an.Weil mein Bekannter nicht so viel Geld dabei hatte,hat der Taxifahrer ihn zu einer Bank gefahren zum Geldabheben.Die Bank hat ihn dann nochmal abgezockt bei den Gebühren fürs Geldabheben.

in rom gibt es eine flatrate für taxis zum flughafen fiumicino in die stadt (innerhalb der aurelianischen mauer) - 40€ - hier der offizielle flyer. dein kollege ist dann richtig abgezockt worden.
 

Iberworld

...liebt fliegen
18.04.2009
1.974
1
EDCJ
www.ich-liebe-fliegen.de
War jetzt in Sousse (Tunesien) in nem normalen Einheimischen-Cafe was trinken, für nen Kaffee und Minztee 1.500 TND bezahlt (was durchaus sehr ok ist)... am nächsten Tag in der Medina von Sousse wieder in nem Einheimischen-Cafe gewesen und dort wollte man dann grinsend beim Bezahlen 8 TND für 2 Minztee und 2 Kaffee. Geht nicht darum, dass es für uns furchtbar viel Geld ist, 1 TND ~ 0,50 Euro, aber wieder mal ist der Tourist Melkkuh. Haben am Ende 4 TND auf den Tisch gelegt und sind gegangen. Daraus haben wir gelernt erst nach Preisen zu fragen und notfalls wieder zu gehen.
 
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SlRlUS

Erfahrenes Mitglied
08.10.2009
2.409
1
Allgäu
Wundert mich, dass folgende Masche noch nicht berichtet wurde (wobei mir selber das noch nicht passiert ist sondern ich nur davor gewarnt wurde):

Man wird angesprochen, man habe "diesen" Geldschein (wird wedelnd vor das Gesicht halten) soeben verloren. Guten Glaubens nimmt den Geldschein an (könnte ja wirklich so sein) und möchte weitergehen. In dem Moment kommt ein zweiter hinzu und bedankt sich dafür, dass man sein Geld gefunden habe und pocht auf Herausgabe. Leider wird dann behauptet, dass es doch eigentlich mehr Geld gewesen sei. Derjenige, der dich auf den augenscheinlichen Verlust aufmerksam gemacht hat bejahrt das und behauptet nun auch, dass es mehr Geld gewesen war. Unter Androhung von Polizei verlangt man Betrag N+X. Resultat? Ärger mit Einheimischen und (bezahlten?) Polizisten oder Zahlen und seine Ruhe (hoffentlich) haben.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Lange Geschichte, ich versuch es kurz. Folgendes passierte auf Bali bei einer Fahrt mit einem Mietwagen durchs Landesinnere.

Wir werden von hektischen Menschen angehalten, die auf unsere Reifen zeigen, und uns förmlich zwingen anzuhalten.

Mind. vier Mann rennen ums Auto wedeln hektisch und fummeln an allen Reifen rum. Plötzlich sind alle freundlich und bedeuten uns das wir die Fahrt wieder fortsetzen können da alles OK wäre.

Ca. zwei Kilometer später in der absoluten Einöde bleibt das Mistauto (Suzuki Samurai) stehen. Zwei Minuten später kommen zwei hilfreiche junge Männer und untersuchen das Auto, ihre Diagnose - deffekte Benzinpumpe. Aber kein Problem sie fahren gleich los und holen eine neue. Nach Einbau der Benzinpumpe (die in Wirklichkeit ein Benzinfilter war) dann die Rechnung = 120 DM. Genau jetzt wurde mir klar was passiert war.

Gruppe eins hat den Schlauch vom Benzinfilter (der im hinteren Radkasten sitzt) abgezogen, und Gruppe zwei hat den Deffekt dann repariert. Die Rechnung von 120 DM war dann allerdings unverschähmt hoch. Also haben wir für Abenteuer, eine gute Geschichte und gelungene Schauspielkunst 20,-- DM bezahlt, und haben für sämtliche weiteren Forderungen an den Autovermieter verwiesen. Das Geheule war gross, aber wir haben es überlebt.
 

Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
Unerwartete Reichtümer: Juwelen in Paris

Eine simple und kurze Geschichte, die uns innerhalb von zwei Tagen gleich zweimal in Paris passierte:

Eine Frau - dem Aussehen nach aus Südosteuropa - spricht uns im Innenhof des Louvre an: Sie hätte soeben am Boden
einen Fingerring gefunden - offenbar aus massivem Gold. Leider könne sie damit nichts anfangen, doch für 20 €
würde sie ihn uns gerne schenken.
Leider war unsere Schnäppchenmentalität nicht ausgeprägt genug, um auf dieses phänomenale Geschäft einzusteigen.
Und am folgenden Tag auf der Place de la Republique haben wir dann mit unseren Warnungen sogar einer ihrer Kolleginnen
das Geschäft mit einem anderen Paar verdorben.

Mantegna
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Dies ist Bekannten von mir so passiert, ist aber eine bekannte Abzocke:

..........
Um das ganze zu vermeiden sollte man immer im Hinterkopf haben, dass Frauen, die einen ansprechen eine eigene monetäre Agenda haben (so oder so ;) ), und man sich im Zweifelsfall auch das Lokal selber aussuchen sollte.

Ach ich dachte immer, daß die Frauen mich (übrigens weltweit) auf der Straße und im Hotel ansprechen weil ich so ein toller Typ bin. :cool:


gruß

flyglobal
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Vor über 20 Jahren war ich mit Schwester :eek: auf den Philippinen und auf einer Tour zu Wasserfällen nach Rast und Picknick hatten die Kinder rundum angeboten das Besteck zu waschen.
Verschwunden ist dann bei Rückgabe offenen Auges das Schweizer Universalmesser. Ich habe mich damals ob meiner Blödheit regelrecht geschämt, daß ich auf so einen simplen Trick reingefallen war.

Aber es härtet ab.

Gruß

Flyglobal
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Die Delhi Schuhputzervariante

Beliebter Trick in Istanbul: Schuhputzer - allein oder als Team unterwegs - gehen vor Touristen auf dem Fußweg scheinbar nach Hause, und dabei fällt "versehentlich" eine Bürste o.Ä. aus der Ausrüstungstasche, direkt dem Touri vor die Füße. Der liebe Tourist hebt die natürlich auf und gibt sie dem Schuhputzer.
Der Schuhputzer ist daraufhin so dankbar, dass er dem freundlichen Reisenden unbedingt zum Sonderpreis die Schuhe putzen will.

.......... :D

In Indien New Delhi gibt es diese Variante rund um Touristenattraktionen mit indem man dem Opfer erst mal unbemarkt ein Stück Schmutz auf die Schuhe drappiert.

Es gibt zwei Möglichkeiten.
1. Ignorieren und dann genwie selbst abstreifen.
2. Ignorieren und selbst einen ganz anderen Schuhputzer mit Wedeln eines festen Geldbetrags zu beauftragen.

Man muß natürlich den gerechten Tarif für echtes Schuheputzen wissen (habe es jetzt vergessen). Wichtig ist in jedem Fall, daß man dem der einen auf das Mißgeschick aufmerksam macht nicht beauftragt.

Gruß

Flyglobal
 
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HSVT

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
1.006
26
Letztes Jahr in China: Taxi war nie ein Problem, immer sicher gefühlt und nur ein paar Euro bezahlt, ist schon fast günstige als Laufen...

Aber bei den Straßenhändler muß man unglaublich handeln, die lokalen Produkte sind ja meist extrem günstig. Beispiel: Fliegende Händler bieten 5 Tonfiguren (Terrakotta-Armee) in eine Pappschachtel zunächst für 150 RMB (15 Euro) an. Nach 2 Minuten kriegt man die für 10 RMB (1 Euro). Auch 15 Euro bringen einen ja nicht um, lohnt aber beides nicht, sind doch eher Nippes. Hatte aber das Gefühl dass auf dem Markt bei Ausländern erstmal der Preis vervielfacht wird wenn man fragt (die chinesischen Schilder kann man ja nicht lesen...).

Wenn der Händler nach dem Kauf in lautes Lachen ausbricht und sich mit seinen Kollegen amüsiert, dann hat man wohl noch zuviel bezahlt...
 

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
Jerusalem Markt in der Altstadt - genau das gleiche. Die wollten für einen Israel-Pullover erst 175 Schekel (35 €) haben, am Ende waren es 35 Schekel. (7 €). Da darf man nie im Leben mehr als 50 % des Preises zahlen.
 
A

Anonym1709

Guest
Südindien am Tempel

Bei einigen Tempeln in Südindien wurde versucht, uns bei der "Schuhaufbewahrung" noch Opfergaben für die Tempelgötter aufzunötigen. Zum Glück sind wir vorher von unserem Fahrer gewarnt worden:

Die Leute, die diese Sachen entgegen nehmen und dann im guten Glauben im Tempel spenden, werden bei Abholung der Schuhe aufgefordert, einen total überzogenen Preis zu zahlen. Macht man das nicht, steht man ohne Schuhe da. Das ging alles sehr laut und agressiv ab. :mad:

Deshalb die goldene Regel: Verschenkt wird selten etwas!