Und die passt hervorragend zu Motivkrawatten
Muss jeder selbst wissen, was er sich an Hals und Fuss hängt und manch einer hier lebt sogar davon.
Nur ging es bei dem angesprochenen "Trend" nicht um solche Motive und auch nicht um "Playboy" oder "Werner".
In England, den Niederlanden und zum Teil in Skandinavien gibt es einen ordentlichen Marktanteil für Uni Herrensocken mit Ferse und Spitze in Kontrastfarben, aber da konnte man auch schon immer rosé Herrenhemden zum Marine Anzug tragen. In Deutschland bleibt es bei über 95% Marktanteil für Uni schwarz, was nach weissen Tennissocken ja gar nicht so schlecht ist.
Natürlich gibt es immer wieder Start-Ups, die sich zum Ziel setzen , solche Nischen zu bedienen. Aber in einem Land, in dem die Mehrheit von Socken beim Lebensmitteleinzelhandel oder Discounter über die Theke gehen , mit einem Produkt, dessen Produktionskapazitäten weltweit 130% des Bedarf decken, wird die Luft in der Kalkulation für solch kleine Stückzahlen mit hohen Lager- und Transportkosten sehr dünn, zumal man dann auch noch irgendwann in Konkurrenz zum einzig verbliebenen, weltweiten Markenanbieter aus dem Sauerland steht, der im Zweifelsfall solche Farben auch anbietet und in seine Marke Millionen (Formel1, Boxen) investiert hat.
Am Ende bestehen die Nischen eher im Service-Konzept (wie Socken-Abos, auch als Miles&More Partner).
Happy Socks, egal ob man diese bunten Lappen mässiger Verarbeitung nun mag oder nicht, hat es tatsächlich gegen alle Erfahrung und Logik geschafft seine Produkte weltweit zu platzieren. Gerade in Deutschland tun sie sich aber auch schwer.