Man muss hier natürlich auch wieder differenzieren.
Auf der einen Seite scheint die gesamte Blogger Szene ja irgendwo auch einen eigenen Business Case zu haben, ansonsten würden es nicht so viele machen. Dem folgend scheint es sich für die Beteiligten zu rechnen, sponsored Posts den eigenen Followern anzudrehen.
Auf der anderen Seite ist die Argumentationskette, im Voraus des eigenen Valentinstagstrips (sicherlich eher privates Vergnügen) bereits positive PR (ohne jemals dort gewesen zu sein) einfach eine Art von Werbung.
Ich finde der Hotel Manager hat an dieser Stelle jedoch klug reagiert und das ganze öffentlich gemacht. So sind zwei Lager entstanden; die Symphatisanten der Blogger, die in dem "reinen Geschäftsangebot" nichts Verwerfliches sehen und die Symphatisanten des Hotelliers, die die vehemente Zurückweisung begrüßen.
Dadurch, dass so viele Leute drüber sprechen hat der Hotellier sicherlich ein Vielfaches der "Attention" bekommen, die er mit den paar Erwähnungen der Bloggerin bekommen hätte - und das für Umme!!
Dass sich wiederum besagte Bloggerin nun öffentlich über die gemeinen Menschen da draußen ausheult - sei ihr selber überlassen, wenn es denn genug Klicks bringt...