SPG Konto gesperrt (aus Upgrade als spg Platinum)

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andymusic

Erfahrenes Mitglied
01.12.2011
1.392
546
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Ja, das ist ja auch korrekt so. Aber laut T&C ist es auch dem Kontoinhaber nicht gestattet, gleichzeitig zwei verschiedene Hotels zu buchen, OHNE dass dort ein Dritter eincheckt. Und dies ist eben kein Missbrauch, wird aber genauso behandelt.

Eben, es ist ein Verstoß gegen die T&C.
Und wenn Starwood nach Sichtung des Kontos der Meinung ist, es liegt eine gewisse Quantität und Qualität der Verstöße vor und nicht lediglich mal die eine oder andere Überschneidung zweier Aufenthalte, dann wird es seine Konsequenzen ziehen.
Amerikanische Unternehmen sind auch nicht dafür bekannt, in großartige Diskussionen mit dem Kunden zu gehen.
Im Übrigen ist es überhaupt kein Problem, zumindest nicht in Deutschland, einen prepaid-stay zu verschieben, wenn das Hotel frei ist.
Kurzer Anruf im Hotel genügt, selbst schon zig-mal durchgeführt.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.487
250
Singapore
Normalerweise storniert man seinen stay fuer Business-Trips einfach, wenn man nicht hinfahren kann. Wenn der Tarif nicht flexibel ist, dann laesst man den stay eben verfallen. Der andere Kollege bucht sein eigenes Zimmer. Fuer die Reisekostenabrechnung macht sich das ja auch besser wenn der eigene Name auf der Rechnung steht.
Ob das ganze jetzt als Erschleichung von Leistungen gilt, wenn der Kollege durch Deinen Status noch benefits bekommt moegen andere diskutieren.

Aus Anbietersicht (SPG) kann ich die Vorgehensweise durchaus verstehen.
Und natuerlich sage ich dem potentiellen Fraudster nicht, dass ich sein Konto angucke. Im Film wirft die Polizei ja auch Flatterband um die crime scene und nimmt erstmal Spuren auf. Da wird den potentiellen Taetern nicht erlaubt Spuren zu verwischen - analog dazu darfst Du Dich eben nicht einloggen und z.B. mit den Punkten noch schnell was buchen.
Die T&Cs erlauben was SPG da gemacht hat und wann sonst sollten sie die Regelen anwenden?

Ich kann das nicht verstehen!

Fassen wir zusammen:

- OP kann Prepaid stay nicht wahrnehmen
- Nach Absprache mit Hotel geht jemand anders hin
- der gibt sich nicht als OP aus, sondern checkt ganz normal unter seinem Namen ein
- Fälschlicherweise kreditiert SPG dem OP die Punkte!

Wo soll hier den der Verstoß beim OP liegen? Er ist doch nicht dafür verantwortlich ob das Hotel die Punkte richtig kreditiert oder nicht!

Achtung: Die Punkte wurden gegen die AGBs gutgeschrieben - ABER: Der Fehler liegt bestimmt nicht beim OP! Demnach sollte sich SPG hier nicht so verhalten!!
 

andymusic

Erfahrenes Mitglied
01.12.2011
1.392
546
Ich kann das nicht verstehen!

Fassen wir zusammen:

- OP kann Prepaid stay nicht wahrnehmen
- Nach Absprache mit Hotel geht jemand anders hin
- der gibt sich nicht als OP aus, sondern checkt ganz normal unter seinem Namen ein
- Fälschlicherweise kreditiert SPG dem OP die Punkte!

Wo soll hier den der Verstoß beim OP liegen? Er ist doch nicht dafür verantwortlich ob das Hotel die Punkte richtig kreditiert oder nicht!

Achtung: Die Punkte wurden gegen die AGBs gutgeschrieben - ABER: Der Fehler liegt bestimmt nicht beim OP! Demnach sollte sich SPG hier nicht so verhalten!!

Schon bei Punkt 2 der Zusammenfassung wird der Sachverhalt verfälscht.
Von Absprache des OP mit dem Hotel habe ich bisher nichts gelesen. Eine solche Absprache dürfte es auch in der Vielzahl der vom OP geschilderten Fälle, welche er selbst in post 6 aufgezählt hat und von denen es offenbar sogar eine Liste gibt, nicht gegeben haben.
Wir reden hier nicht vom Einzelfall und auch nicht von irgendwelchen Absprachen mit dem Hotel.
 
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Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
2
Ich kann das nicht verstehen!

Fassen wir zusammen:

- OP kann Prepaid stay nicht wahrnehmen
- Nach Absprache mit Hotel geht jemand anders hin
- der gibt sich nicht als OP aus, sondern checkt ganz normal unter seinem Namen ein
- Fälschlicherweise kreditiert SPG dem OP die Punkte!

Wo soll hier den der Verstoß beim OP liegen? Er ist doch nicht dafür verantwortlich ob das Hotel die Punkte richtig kreditiert oder nicht!

Achtung: Die Punkte wurden gegen die AGBs gutgeschrieben - ABER: Der Fehler liegt bestimmt nicht beim OP! Demnach sollte sich SPG hier nicht so verhalten!!

Moment mal, ich habe mir seine Beiträge eben extra nochmal durchgelesen. Mit dem Hotel war überhaupt nichts abgesprochen, stattdessen hat der Kollege einfach die Buchung wahrgenommen und mit eigenem Namen eingecheckt. Ist im Hotel vermutlich noch nichtmal aufgefallen. Vielleicht in der Art wie: "es wurde eine Buchung für Herrn Threadstarter für 3 Nächte getätigt" und dann einfach am Check-In-Formular mit dem eigenen Namen unterschrieben. Sofern das nicht genau abgeglichen wird, was ich mir sehr gut vorstellen könnte, dann fällt das auch niemandem auf. Und überhaupt, am Einreiseformular sind doch normalerweise alle Buchungsdaten schon vorausgefüllt - der Kollege hat dann nur selbst unterschrieben? Das nenne ich in jedem Fall eine tolle Absprache mit dem Hotel.

Für mich ist der Fall recht klar gelagert, der Threadstarter hat sich nicht an die Programmbedingungen gehalten und wurde dann eben, hat er ja selbst zugegeben, zurechtermaßen gesperrt. Sicher nicht nur 1 oder 2 Mal, sondern noch öfter vorgekommen. Ich kann SPG verstehen und finde die Reaktion positiv; ich kenne das selbst, was für Dreistigkeiten sich einige Endkunden leisten (allerdings in einer vollkommen anderen Branche) und sie sich dann wundern, wenn das (harte) Konsequenzen nach sich zieht.
 

Vielschlaefer

Erfahrenes Mitglied
12.11.2014
1.917
821
FKB
... hart wäre der Rausschmiss aus dem Programm mit Statusaberkennung und Löschung der Punkte ...
Aus genannten Gründen ("54 Stays für 3") versucht, aufgeflogen und ok bestraft - wo ist das Problem ? Warum soll da SPG etwas falschmachen ... kann ich alles nur schwer nachvollziehen.
 
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A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.487
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Singapore
Moment mal, ich habe mir seine Beiträge eben extra nochmal durchgelesen. Mit dem Hotel war überhaupt nichts abgesprochen, stattdessen hat der Kollege einfach die Buchung wahrgenommen und mit eigenem Namen eingecheckt. Ist im Hotel vermutlich noch nichtmal aufgefallen. Vielleicht in der Art wie: "es wurde eine Buchung für Herrn Threadstarter für 3 Nächte getätigt" und dann einfach am Check-In-Formular mit dem eigenen Namen unterschrieben. Sofern das nicht genau abgeglichen wird, was ich mir sehr gut vorstellen könnte, dann fällt das auch niemandem auf. Und überhaupt, am Einreiseformular sind doch normalerweise alle Buchungsdaten schon vorausgefüllt - der Kollege hat dann nur selbst unterschrieben? Das nenne ich in jedem Fall eine tolle Absprache mit dem Hotel.

Für mich ist der Fall recht klar gelagert, der Threadstarter hat sich nicht an die Programmbedingungen gehalten und wurde dann eben, hat er ja selbst zugegeben, zurechtermaßen gesperrt. Sicher nicht nur 1 oder 2 Mal, sondern noch öfter vorgekommen. Ich kann SPG verstehen und finde die Reaktion positiv; ich kenne das selbst, was für Dreistigkeiten sich einige Endkunden leisten (allerdings in einer vollkommen anderen Branche) und sie sich dann wundern, wenn das (harte) Konsequenzen nach sich zieht.

-->

... Der hat dann natürlich auch unter seinem Namen eingechecked - die Hotels haben die Punkte trotzdem gutgeschrieben.

Sollte dies nicht reichen?

Offensichtlich hat das Hotel nichts gegen dieses Vorgehen!

Spätestens mit der Kreditkarte fallt es ja wohl auch auf, dass eine andere Person eincheckt!
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Jeder ist unschuldig, bis man ihm die Schuldigkeit bewiesen hat. Dieser Rechtsgrundsatz ist wohl die Grundlage aller Rechtssprechungen in allen Ländern.
Und so sollte sich grundsätzlich jeder verhalten und erst recht, wenn man von dem vermeindlich Schuldigen noch was will - eben Geld verdienen!
Ob die Hotelunternehmen in den Staaten da irgendwie verquer denken? Wir hatten ja auch schon IHG, die haufenweise MItglieder beschuldigte, für die eigene Dummheit / Unkenntnis, Promoscodes nicht für bestimmte Kundengruppen offen zu schalten.

Da sollte man sich schon entscheiden, möchte man diese Auseinandersetzung mit dem Kunden und wird man u.U. auch vor amerikanischen Gerichten Erfolg haben, dann sollte man das ganze Konto schliessen und die Punkte einziehen. Nur zumachen, ein paar Punkte abziehen nützt meistens nicht, ausser , dass der Kunde die letzten Punkte noch tauscht und evtl ganz gute Promos noch mitmacht aber man ihn sonst als Gast/ Kunde verloren hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Paschendale

Erfahrenes Mitglied
30.01.2017
1.457
0
Moment mal, ich habe mir seine Beiträge eben extra nochmal durchgelesen. Mit dem Hotel war überhaupt nichts abgesprochen, stattdessen hat der Kollege einfach die Buchung wahrgenommen und mit eigenem Namen eingecheckt. Ist im Hotel vermutlich noch nichtmal aufgefallen. .

Wo soll denn da der Betrug sein? Wenn der Kollege unter seinem eigenen Namen eincheckt, hat er sich doch korrekt verhalten. Betrug wäre es, wenn er sich unter falscher Identität angemeldet hätte. So liegt die Schuld einzig und allein beim Hotel.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Normalerweise storniert man seinen stay fuer Business-Trips einfach, wenn man nicht hinfahren kann. Wenn der Tarif nicht flexibel ist, dann laesst man den stay eben verfallen. Der andere Kollege bucht sein eigenes Zimmer. Fuer die Reisekostenabrechnung macht sich das ja auch besser wenn der eigene Name auf der Rechnung steht.
Ob das ganze jetzt als Erschleichung von Leistungen gilt, wenn der Kollege durch Deinen Status noch benefits bekommt moegen andere diskutieren.

Aus Anbietersicht (SPG) kann ich die Vorgehensweise durchaus verstehen.
Und natuerlich sage ich dem potentiellen Fraudster nicht, dass ich sein Konto angucke. Im Film wirft die Polizei ja auch Flatterband um die crime scene und nimmt erstmal Spuren auf. Da wird den potentiellen Taetern nicht erlaubt Spuren zu verwischen - analog dazu darfst Du Dich eben nicht einloggen und z.B. mit den Punkten noch schnell was buchen.
Die T&Cs erlauben was SPG da gemacht hat und wann sonst sollten sie die Regelen anwenden?



Was sollen denn das für T&C sein, ich bestimmte alles, alles läuft wie ich will und überhaupt brauche ich keinem sagen, warum es so gemacht wird. Das ist doch absolut lächerlich sowas als Bedingungen darzustellen.
 

Paschendale

Erfahrenes Mitglied
30.01.2017
1.457
0
Was sollen denn das für T&C sein, ich bestimmte alles, alles läuft wie ich will und überhaupt brauche ich keinem sagen, warum es so gemacht wird. Das ist doch absolut lächerlich sowas als Bedingungen darzustellen.

Worauf bezieht sich das nun und warum kommt dieser Beitrag, der ja zeitlich vor deinem letzten Posting #57 hier vor 9 Monaten liegt, gerade jetzt? Gibt es neue Erkenntnisse?