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Das ist auch ein Grund weshalb die Flugbegleitung meist unter 30ig sind.
Sag das mal Air France oder Untited.
*scnr*
Das ist auch ein Grund weshalb die Flugbegleitung meist unter 30ig sind.
Man hat die Planung nicht im Griff... Und das nicht nur beim Personal
Ich sage nur: Manipulieren des Libor-Zinssatzes.
Ein unglaublicher Betrug (geschätzter Schaden 17,1 Milliarden $) zahlreicher Banken, an denen der Staat nicht nennenswert beteiligt ist.
Das interessiert die Allgemeinheit leider auch nicht, sondern taucht allenfalls als Fußnote auf.
Mit der Selbstkontrolle scheint es in der Marktwirtschaft, spez. bei den Banken, zum wiederholten (!) Male nicht weit her zu sein.
Logisch, dass die meisten Verantwortlichen inzwischen woanders gut untergekommen sind.
Das "witzige" ist, dass wenn Otto Normal- oder Geringverdiener, die das öffentliche Leben überhaupt in Gang halten, mal lautstark Ansprüche anmelden, dann kommen immer die Marktwirtschafts-Glucken aus ihren Löchern. Wenn aber der natürlich "unvoreingenommene" Aufsichtsrat von DAX-Firma X mal wieder die Vorstandsbezüge um 20% anhebt, dann interessiert sich keine Sau dafür, außer ein paar Aktionärsvetretern.
Den Effekt kann man auch ohne blabla sehr gut beobachten: die Vermögensverteilung im Ländle entwickelt sich in einer Art und Weise, dass einem Angst und Bange wird.
Da fragt man sich schon, wo ist das Ende Fahnenstange ?
Ich finde es äußerst bedenklich, wenn Arbeitnehmer wie z.B. Flugbegleiter einen höheren Lohn einfordern, und dann gleich der Vergleich mit Geringverdienern gezogen wird.
Andersherum könnte man auch die Gehaltsentwicklung mit deutlich Besserverdienenden heranziehen.
Das entscheidende ist doch: stagniert die Entwicklung oder nicht ?
Bei den Luftverkehrsfirmen ist doch ein extremes "Outsourcing" zu beobachten, um Arbeitnehmern bewusst in niedrigere Tarifgruppen einordnen zu können.
Statt um Lohnverbesserung geht es ausschließlich (!) um Lohnsenkung, und dass bei einer von der EZB avisierten Ziel-Inflationsrate von 2%.
Auch eine Berufsgruppe, wie die Flugbegleiter in der Schweiz, haben das Recht, ihren Unmut kundzutun.
Denn es wird niemand (!) anderes für ihre Interessen eintreten.
Aber das führt nun auch zu sehr ab von der Diskussion.
3.300 Franken Anfangsgehalt, da steht nichts von nach KV und Miete. Von den 3.300 gehen also noch AHV ab, Krankenkasse je nach Franchise und dann halt alle anderen Fixkosten Miete usw.)
Da bleibt nicht viel von übrig.
3.500 war das Anfangsgehalt einer ungelernten Kraft in der Gastronomie schon vor 10 Jahren. Und als ungelernte Kraft in der Gastro muss man keine Fremdpsrachen beherrschen, hat kein entsprechendes Training für Notfälle (welches immer mal wieder Wiederholt wird) usw. Also ich finde 3.300 Franken da schon sehr wenig.
Das ist jetzt aber ein spezielles Luxus-Problem der Schweiz.
In D entspricht das annähernd dem Einstiegsgehalt eines angestellten Gymnasiallehrers - brutto.
Liest Du eigentlich was andere Schreiben oder legst Du einfach nur die Platte "Rächer der Entrechteten" auf, wenn jemand ökonomische Grundzusammenhänge erwähnt. Nun mal Butter bei die Fische, wie sollte Lohnfindung Deiner Meinung nach funktionieren, wenn nicht über den Marktmechanismus?