Traumberuf: Flugbegleiter auf Langstrecke
- Starter*in MrSnoot
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Wobei wir leider in einer Zeit leben, wo das "Gefühl" zum Fakt wird und Fakten oftmals abgetan werden......
Manchmal reicht einfach nur ein bisschen gesunder Menschenverstand, insbesondere wenn man weltweit reisend unterwegs ist, und die Augen auch für unbequeme Themen öffnet.
Alles weitere würde mir hier, an dieser Stelle aber zu weit führen. Schließlich verbiete ich niemandem seine Meinung, und kritisiere diese auch nur selten.
Alles weitere würde mir hier, an dieser Stelle aber zu weit führen. Schließlich verbiete ich niemandem seine Meinung, und kritisiere diese auch nur selten.
Die Antwort hat DFW_SEN schon im nachfolgenden Post gegeben.
Ich kann der Meinung sein, daß es sich in der 747 angenehmer fliegt als im A380 (oder umgekehrt), ich kann aber nicht behaupten, er hätte zwei Triebwerke und dies mit meinem "Recht auf Meinungsfreiheit" verteidigen.
Fakt ist doch einfach. Wenn ich im Leben nicht groß Karriere machen möchte, auf Ausbildung, Studium und Co verzichten möchte, ist Flugbegleiter einfach der beste und lukrativste Job.
Für sechs Wochen Lehrgang gibt es wohl nirgends mehr Geld als bei den Flugbegleitern. Was verdient bspw. ein Busfahrer, der ebenfalls sicherheitsrelevante Aufgaben hat?
Für sechs Wochen Lehrgang gibt es wohl nirgends mehr Geld als bei den Flugbegleitern. Was verdient bspw. ein Busfahrer, der ebenfalls sicherheitsrelevante Aufgaben hat?
Fußball-Profi, Golf-Spieler, DJ, Fotomodell, Youtube-Blogger, Türsteher, Escort, ....
Und was willst du damit denn sagen? Fussballspieler sind auch nur angelernt und bringen es trotzdem zu Millionen-Einkünften.
Und arbeiten auch nur 90 Minuten pro Woche
Nanana...
Niemand wird Fussballprofi in nur 6 Wochen.
Das geht in der Kindheit los. Mehrmals die Woche Training. Bei den Profis dann zwei Mal am Tag.
Viele Reisen. Weg von zuhause. Kein Privatleben.
Heute hui, morgen pfui.
Millioneneinnahmen durch Sponsorenverträge. Millioneneinnahmen für die Vereine, weil Millionen Fans Merchandise Artikel kaufen.
Will hier kein Mitleid erzeugen oder sagen, dass es gerechtfertigt ist, dass dort viel verdient wird.
Nur der Hinweis, dass es eben nicht 6 Wochen Ausbildung sind.
Fußball-Profi, Golf-Spieler, DJ, Fotomodell, Youtube-Blogger, Türsteher, Escort, ....
Die Ausbildung zum Fussball-Profi (oder vielleicht auch generell zum Profi-Sportler) dürfte wohl eine der längsten Ausbildungen überhaupt sein.
Dafür gehst mit 35 in Rente
@Topic
Ob das nun ein Job ist bei dem man viel lernen muss etc sei dahin gestellt. Um mal wieder auf das Topic zu kommen...auf Langstrecke ist beim einsteigen und aussteigen stressig, dann wen es 2-3 mal Essen udn Trinken gibt. Also sagen wir von 10h sind 3h arbeit. Danach pennen die meisten. Wer dann Holzklasse fliegt wird die restlichen 7h vielleicht 2 mal jemanden vorbei huschen sehen. OK 2-3 stehen je nach Modell hinten in der Bordküche und halten die Stellung, schenken O Saft aus, geben Tütensuppen raus und ab und an mal ein Bier. Ob das nun ein sehr stressiger Job ist oder nicht kann sich ja jeder selbst mal ein Bild draus machen.
Das KURZSTRECKE natürlich eben das genaue Gegenteil ist....so Cityhopper ist ja wie Busfahren steht mal ausser Frage.
@Topic
Ob das nun ein Job ist bei dem man viel lernen muss etc sei dahin gestellt. Um mal wieder auf das Topic zu kommen...auf Langstrecke ist beim einsteigen und aussteigen stressig, dann wen es 2-3 mal Essen udn Trinken gibt. Also sagen wir von 10h sind 3h arbeit. Danach pennen die meisten. Wer dann Holzklasse fliegt wird die restlichen 7h vielleicht 2 mal jemanden vorbei huschen sehen. OK 2-3 stehen je nach Modell hinten in der Bordküche und halten die Stellung, schenken O Saft aus, geben Tütensuppen raus und ab und an mal ein Bier. Ob das nun ein sehr stressiger Job ist oder nicht kann sich ja jeder selbst mal ein Bild draus machen.
Das KURZSTRECKE natürlich eben das genaue Gegenteil ist....so Cityhopper ist ja wie Busfahren steht mal ausser Frage.
@user oldie
Die 3 Stunden Arbeit auf einem 10 stündigen Flug halte ich für zu wenig. Ebenso ist deine "Einsatzplanung" nicht durchdacht. Wie viele Flugbegleiter hat ein Langstreckenflug in der Regel? Wie viele Klassen gibt es?
Die C ist immer mit FB versorgt, Y ebenso, wenn auch nur mit dreien.
Die Arbeit beginnt auch nicht beim einsteigen, sondern etwas früher.
Richtig ist, dass ein Zeitfenster der "Nichtbeschäftigung" auf Langstreckenflügen bei den FB zu beobachten ist. Diese ist eine "ablaufbedingte Wartezeit"und es gibt sie in allen Berufen/Jobs.
Dass der Job der FB kein schwerer Ausbildungsberuf ist, bestreitet keiner. Wie die Sprachkenntnisse zu bewerten sind, steht auf einem anderen Blatt. Die Bezahlung ist jedenfalls nicht überwältigend und ein FB kann dafür sein eigenes Produkt nicht kaufen. Gemeint ist, dass mit dem Gehalt einer FB eine Flugreise (Langstrecke) nicht zu leisten ist.
Wiederholung: Jeder FB weiß bei Einstellung, worauf er/sie sich einlässt. Der Job ist jedenfalls besser, als Fahrer bei UPS, Packer bei DHL oder bei Amazon zu sein.
Die 3 Stunden Arbeit auf einem 10 stündigen Flug halte ich für zu wenig. Ebenso ist deine "Einsatzplanung" nicht durchdacht. Wie viele Flugbegleiter hat ein Langstreckenflug in der Regel? Wie viele Klassen gibt es?
Die C ist immer mit FB versorgt, Y ebenso, wenn auch nur mit dreien.
Die Arbeit beginnt auch nicht beim einsteigen, sondern etwas früher.
Richtig ist, dass ein Zeitfenster der "Nichtbeschäftigung" auf Langstreckenflügen bei den FB zu beobachten ist. Diese ist eine "ablaufbedingte Wartezeit"und es gibt sie in allen Berufen/Jobs.
Dass der Job der FB kein schwerer Ausbildungsberuf ist, bestreitet keiner. Wie die Sprachkenntnisse zu bewerten sind, steht auf einem anderen Blatt. Die Bezahlung ist jedenfalls nicht überwältigend und ein FB kann dafür sein eigenes Produkt nicht kaufen. Gemeint ist, dass mit dem Gehalt einer FB eine Flugreise (Langstrecke) nicht zu leisten ist.
Wiederholung: Jeder FB weiß bei Einstellung, worauf er/sie sich einlässt. Der Job ist jedenfalls besser, als Fahrer bei UPS, Packer bei DHL oder bei Amazon zu sein.
Zuletzt bearbeitet:
Die Ausbildung zum Fussball-Profi (oder vielleicht auch generell zum Profi-Sportler) dürfte wohl eine der längsten Ausbildungen überhaupt sein.
Die Frage ist, ob es überhaupt eine Ausbildung ist, oder ob jemand einfach über Jahre hinweg sein Hobby perfektioniert und dafür bezahlt wird.
OT stellt sich natürlich die Frage, ob man den Bundesliga-Profi mit der (einfachen) FB vergleichen soll, oder eher FB = Kreisliga-Amateur, und Bundesliga-Profi = P2, und dann relativiert sich das gap etwas, insbesondere bei den BL-Profis jenseits der "Stars".
Ich denke mal 99% der Flugbegleiterinnen verdienen deutlich mehr als die 1st Liga Fußballspielerinnen und die haben bestimmt mehr als 5.000 Trainings- bzw. Wettkampfstunden investiert um das Niveau zu erreichen. Zum Vergleich bei der Ausbildung zum Bundesligaprofi (Herren) rechnet man mit etwa 10.000 Trainingsstunden bis zum 18 Lebensjahr das geht allerdings nur mit Internat. Ich habe aber vor allen die gerne ihren Sport oder Beruf ausüben den gleichen Respekt.
Die Gehälter der Erstligaspielerinnen liegen zwischen 40.000€ und 100.000€ im Jahr, zuzüglich ein paar Sonderleistungen. Manche Gehälter liegen darüber.
Die Jahresgehälter der FB enden bei 40.000€.
Das Thema ist doch schon durchgekaut worden......
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir von den heutigen Strukturen mit Fussball-Internat, täglichem Training, taktischen Schulungen und Medientraining ausgehen, dann würde ich das definitiv als Ausbildung sehen.
Das mag für Deutschland gelten hier in der Schweiz ist das definitiv anders.