Turkish Airline - wirklich so toll? Mitnichten!

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OKF

Neues Mitglied
15.12.2018
18
12
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Hallo@all,

da ja Turkish ja immer so hoch gelobt wird, hier mal mein Eindruck und Erfahrung:

Mein erster Flug war Ende 23 nach Tokio in Busi, insgesamt nicht herausragend aber nicht schlecht. Essen sehr gut. Im Vorfeld gab es eine kleine Flugzeitenänderung, welche man selbstständig auf der Website ändern bzw. bestätigen muss. Insgesamt etwas ungewöhnlich zumal Booking_com kommuniziert hatte das alles bestätigt sei. Dem war ohne mein Eingreifen auf der Webseite aber nicht so. Wäre ich nicht misstrauisch und hätte geprüft wäre ich möglicherweise gar nicht gebucht gewesen, denn bis zur Bestätigung sieht man seine Flüge nicht richtig und Sitzplatzreservierungen waren auch weg.

Nun warum schreibe ich das? Für Mai habe ich auch Turkish in Business gebucht nach BKK und es gab mal wieder so eine Zeitänderung mit Prozedere wie vor beschrieben. Nach Konsultation mit Callcenter durchgeführt, auf Webseite Chromebrowser alles durchgelaufen und ETicket mit Bestätigung erhalten. Allerdings stand in der Phoneapp der Flug, welcher geändert werden musste auf RESERVIERUNG für 24 Std. mit Hjnweis Pay and Fly. Nach weiterem Anruf im Callcenter sagte man mir alles in Ordnung und korrekt gebucht. Man sagte mir aber auch das bei unter 16 Minuten Timechange alles automatisch läuft und mein Eingreifen nicht erforderlich sein sollte, was es aber war. Also ein Systemfehler und da ja als im System auf OK stand solle ich Hinweis im Telefon ignorieren.

Nach 24 Stunden war dann der Flug DUS-IST aus meiner Buchung verschwunden. Seit dem 20.2.24 sende ich Feedback zu Turkish dazu mit der Bitte den Flug wieder zurück zu bringen in die Buchung. Das gleiche mit Booking_com, wo ich dann gestern ein 2,5 Stunden Telefonat hatte mit dem Ergebnis, dass Turkish sich dort auch nicht zurückgemeldet hat und ich nur 2 Möglichkeiten habe, beide Flüge stornieren mit etwa 400 Euro Stornogebühr oder 400 Euro Umbuchungskosten sowie ggf. Buchungsklassendifferenz.

Frech, oder? Man hat nicht einmal den stornierten Flugteil erstattet. Nundenn, habe gestern noch Fachanwalt erreichen können und Turkish nun eine letzte Frist gesetzt bis 20.3.24. Danch werde ich vermutlich Emirates buchen und Turkish auf Schadenersatz verklagen. Turkish hat in jedem Falle den Luftbeförderungsvertrag gebrochen. Auch wenn im Callcenter ich immer wieder an Booking verwiesen wurde. Auch so ne Frechheit, zuständig ist nur die Airline, Bookkng ist Vermittler und damit raus. Das sind die üblichen Nebelkerzen die Airlines laut Anwalt immer zünden.

Heute kam dann ein völlig substanzloses Email. Man schrieb man hätte versucht mitbanzurufen, genau, man hat einmal schellen lassen, völlig absurd. Inhaltlich auch gaga, da die gewünschte Information im Feedback vom 20.2.24 und in 10 weiteren beriets enthalten war. Jedenfalls habe ich daa Email zum Anlass genommen und nochmal auf englisch meine gestrige Drohung mit Fristsetzung wiederholt und auch nochmal mit dem Callcenter geredet um meine Ernsthaftigkeit zum Ausdruck zu bringen das am 20.3. schluss ist mit Lustig.

Das ganze Feedbacksystem von Turkish ist IMHO wenig hilfreich, man kann NIE mit jemandem sprechen, der irgendwelche Befugnisse hat, alles wird nur weitergeleitet und angeblich mit Eilhinweisen versehen. Das hatte ich seit dem 20.2. auch schon 2x gemacht telefonsich. Wie gesagt erste und substanzlose Antwort kam heute.

Was will ich damit sagen, nun mag das Hardproduct okay sein, magr aber auch nicht, so ist das Admistrative eine Zumutung. Wenn ein Problem auftritt, dann wird es zu Albtraum. Ich werde nie wieder mir Turkish fliegen, soviel ist für mich klar. So kann man Kunden nicht behandeln. Da ist selbst Airasia besser und da hat man nur mit Chatbot zu tuen. Ich habe Erfahrungen mit Emirates und Etihad in der Coronazeit gehabt. Das war auch nicht immer so optimal und habe Emirates fast verklagt, das lag alles schon beim Anwalt und dann kam Zahlung zurück. Im Vergleich war Emirates zumindest im Callcenter zumeist kompentent. Ethihad grenzwertiger, aber immer noch deutlich besser wie Turkish.

Wenn man kein Backoffice hat, was man anrufen kann und Probleme gelöst werden können, da ist es inakzeptabel. Das zum Thema Turkish. Ich werde weiter berichten hierzu.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.004
4.131
GRQ + LID
Insgesamt etwas ungewöhnlich zumal Booking_com kommuniziert hatte das alles bestätigt sei.
Über booking.com gebucht? Da liegt der Fehler.

Und:
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manacapuru

Reguläres Mitglied
01.05.2013
61
10
Hallo@all,

da ja Turkish ja immer so hoch gelobt wird, hier mal mein Eindruck und Erfahrung:

Mein erster Flug war Ende 23 nach Tokio in Busi, insgesamt nicht herausragend aber nicht schlecht. Essen sehr gut. Im Vorfeld gab es eine kleine Flugzeitenänderung, welche man selbstständig auf der Website ändern bzw. bestätigen muss. Insgesamt etwas ungewöhnlich zumal Booking_com kommuniziert hatte das alles bestätigt sei. Dem war ohne mein Eingreifen auf der Webseite aber nicht so. Wäre ich nicht misstrauisch und hätte geprüft wäre ich möglicherweise gar nicht gebucht gewesen, denn bis zur Bestätigung sieht man seine Flüge nicht richtig und Sitzplatzreservierungen waren auch weg.

Nun warum schreibe ich das? Für Mai habe ich auch Turkish in Business gebucht nach BKK und es gab mal wieder so eine Zeitänderung mit Prozedere wie vor beschrieben. Nach Konsultation mit Callcenter durchgeführt, auf Webseite Chromebrowser alles durchgelaufen und ETicket mit Bestätigung erhalten. Allerdings stand in der Phoneapp der Flug, welcher geändert werden musste auf RESERVIERUNG für 24 Std. mit Hjnweis Pay and Fly. Nach weiterem Anruf im Callcenter sagte man mir alles in Ordnung und korrekt gebucht. Man sagte mir aber auch das bei unter 16 Minuten Timechange alles automatisch läuft und mein Eingreifen nicht erforderlich sein sollte, was es aber war. Also ein Systemfehler und da ja als im System auf OK stand solle ich Hinweis im Telefon ignorieren.

Nach 24 Stunden war dann der Flug DUS-IST aus meiner Buchung verschwunden. Seit dem 20.2.24 sende ich Feedback zu Turkish dazu mit der Bitte den Flug wieder zurück zu bringen in die Buchung. Das gleiche mit Booking_com, wo ich dann gestern ein 2,5 Stunden Telefonat hatte mit dem Ergebnis, dass Turkish sich dort auch nicht zurückgemeldet hat und ich nur 2 Möglichkeiten habe, beide Flüge stornieren mit etwa 400 Euro Stornogebühr oder 400 Euro Umbuchungskosten sowie ggf. Buchungsklassendifferenz.

Frech, oder? Man hat nicht einmal den stornierten Flugteil erstattet. Nundenn, habe gestern noch Fachanwalt erreichen können und Turkish nun eine letzte Frist gesetzt bis 20.3.24. Danch werde ich vermutlich Emirates buchen und Turkish auf Schadenersatz verklagen. Turkish hat in jedem Falle den Luftbeförderungsvertrag gebrochen. Auch wenn im Callcenter ich immer wieder an Booking verwiesen wurde. Auch so ne Frechheit, zuständig ist nur die Airline, Bookkng ist Vermittler und damit raus. Das sind die üblichen Nebelkerzen die Airlines laut Anwalt immer zünden.

Heute kam dann ein völlig substanzloses Email. Man schrieb man hätte versucht mitbanzurufen, genau, man hat einmal schellen lassen, völlig absurd. Inhaltlich auch gaga, da die gewünschte Information im Feedback vom 20.2.24 und in 10 weiteren beriets enthalten war. Jedenfalls habe ich daa Email zum Anlass genommen und nochmal auf englisch meine gestrige Drohung mit Fristsetzung wiederholt und auch nochmal mit dem Callcenter geredet um meine Ernsthaftigkeit zum Ausdruck zu bringen das am 20.3. schluss ist mit Lustig.

Das ganze Feedbacksystem von Turkish ist IMHO wenig hilfreich, man kann NIE mit jemandem sprechen, der irgendwelche Befugnisse hat, alles wird nur weitergeleitet und angeblich mit Eilhinweisen versehen. Das hatte ich seit dem 20.2. auch schon 2x gemacht telefonsich. Wie gesagt erste und substanzlose Antwort kam heute.

Was will ich damit sagen, nun mag das Hardproduct okay sein, magr aber auch nicht, so ist das Admistrative eine Zumutung. Wenn ein Problem auftritt, dann wird es zu Albtraum. Ich werde nie wieder mir Turkish fliegen, soviel ist für mich klar. So kann man Kunden nicht behandeln. Da ist selbst Airasia besser und da hat man nur mit Chatbot zu tuen. Ich habe Erfahrungen mit Emirates und Etihad in der Coronazeit gehabt. Das war auch nicht immer so optimal und habe Emirates fast verklagt, das lag alles schon beim Anwalt und dann kam Zahlung zurück. Im Vergleich war Emirates zumindest im Callcenter zumeist kompentent. Ethihad grenzwertiger, aber immer noch deutlich besser wie Turkish.

Wenn man kein Backoffice hat, was man anrufen kann und Probleme gelöst werden können, da ist es inakzeptabel. Das zum Thema Turkish. Ich werde weiter berichten hierzu.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich empfehle, Flüge direkt über die Airlines zu buchen!
 

OKF

Neues Mitglied
15.12.2018
18
12
Es ist letztendlich unerheblich wo man bucht, die Airline ist IMMER verantwortlich! Der Luftbeförderungsvertrag besteht immer nur zwischen Passagier und Airline. Wenn die Airline an Buchungsplattform verweist ist das rechtlich nicht haltbar und hat keine Wirkung, Nebelkerzen. Hinweis darauf dass der Vertrag zwischen Kunde und Airline besteht sollte dann immer ausreichen.
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.517
4.034
Paralleluniversum
Es ist letztendlich unerheblich wo man bucht, die Airline ist IMMER verantwortlich! Der Luftbeförderungsvertrag besteht immer nur zwischen Passagier und Airline. Wenn die Airline an Buchungsplattform verweist ist das rechtlich nicht haltbar und hat keine Wirkung, Nebelkerzen. Hinweis darauf dass der Vertrag zwischen Kunde und Airline besteht sollte dann immer ausreichen.
Hervorragend. Dann ist ja alles eindeutig und geklärt. Der Fachanwalt ist ja nur pro forma.
Cool, danke! Wenn immer im Leben alles so einfach wäre.
Aber halt, wozu dann überhaupt eine Frist setzen? :unsure:
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.305
8.767
IAH & HAM
Es ist letztendlich unerheblich wo man bucht, die Airline ist IMMER verantwortlich! Der Luftbeförderungsvertrag besteht immer nur zwischen Passagier und Airline. Wenn die Airline an Buchungsplattform verweist ist das rechtlich nicht haltbar und hat keine Wirkung, Nebelkerzen. Hinweis darauf dass der Vertrag zwischen Kunde und Airline besteht sollte dann immer ausreichen.
Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man nach meiner Erfahrung erst einmal zuhören.....
 

Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
1.545
2.151
Frankfurt, Genf, London
Es ist letztendlich unerheblich wo man bucht, die Airline ist IMMER verantwortlich! Der Luftbeförderungsvertrag besteht immer nur zwischen Passagier und Airline. Wenn die Airline an Buchungsplattform verweist ist das rechtlich nicht haltbar und hat keine Wirkung, Nebelkerzen. Hinweis darauf dass der Vertrag zwischen Kunde und Airline besteht sollte dann immer ausreichen.
Viel Spaß dann bei der Lösung. Du bist ja schon in der entsprechenden Facebook Gruppe genauso unbelehrbar und Dein Fachanwalt ist sicher vom Fach, also wird alles gut.Aber hör bitte auf, hier auch noch 10x zu schreiben, die Airline sei immer verantwortlich.
 

OKF

Neues Mitglied
15.12.2018
18
12
Pro Forma?

Frist: weil ich nach dem gestrigen Gespräch mit dem Anwalt erstmal verstanden habe wo ich ansetzen muss und der Fluggesellschaft eindeutig die Vertragsverletzung benennen kann/konnte. Im Vertragsrecht sind Fristen üblich und vor Gericht will ich belegen können alles getan zu haben was mir möglich war. Zumindest gab es mal eine Reaktion, ob es nutzt und meine heutige Antwort darauf hilfreich war, sehen wir dann nächste Woche.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Viel Spaß dann bei der Lösung. Du bist ja schon in der entsprechenden Facebook Gruppe genauso unbelehrbar und Dein Fachanwalt ist sicher vom Fach, also wird alles gut.Aber hör bitte auf, hier auch noch 10x zu schreiben, die Airline sei immer verantwortlich.
die Airline ist für ihre Fehler oder Handeln immer verantwortlich und nicht dass Buchungsportal, hier war es ein Fehler der Airline, darum geht es. Aber ich werde hier nix mehr posten keine Sorge. Fachanwälte sind immer vom Fach, sonst würde man sie kaum so bezeichnen.….
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.004
4.131
GRQ + LID
Fachanwälte sind immer vom Fach, sonst würde man sie kaum so bezeichnen.….
Es macht natürich schon ein wenig Unterschied, ob der Fachanwalt sich mit Beschwereden gegen all-inclusive Urläube in der Türkei sein Brot verdient, oder mit Casus so wie deiner.

E2 der AGB von Booking.com und ggf. LG Frankfurt/Main, 22.12.2016 - 2-24 S 72/16 sind da hilfreich.

Aber ich werde hier nix mehr posten keine Sorge.
Abgang mit dem Schwanz zwischen den Beinen also.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.465
7.459
Trans Balkan Express
Es ist letztendlich unerheblich wo man bucht, die Airline ist IMMER verantwortlich! Der Luftbeförderungsvertrag besteht immer nur zwischen Passagier und Airline. Wenn die Airline an Buchungsplattform verweist ist das rechtlich nicht haltbar und hat keine Wirkung, Nebelkerzen. Hinweis darauf dass der Vertrag zwischen Kunde und Airline besteht sollte dann immer ausreichen.

Und das entnimmst Du aus welcher Norm des TKM:

 

Langstrecke

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31.08.2013
8.717
6.210
LEJ
Im Okt auch eine Änderung von TK gehabt. Ein Anruf, keine drei Minuten gewartet, Problem mit Umbuchung war in zwei oder drei Minuten erledigt, auch die gewünschten Sitzen blieben.
(gebucht bei TK)

Meine Wahrnehmung ist eben eine andere.

Einzig der olci ging systemseitig nicht, da deren System ein Visum verlangt, wo keines benötigt wird.

Wenn du BC als Plattform, Gogogate und TK einschaltet, muss es in die Hose gehen.
 
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Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.717
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LEJ
Es ist letztendlich unerheblich wo man bucht, die Airline ist IMMER verantwortlich! Der Luftbeförderungsvertrag besteht immer nur zwischen Passagier und Airline. Wenn die Airline an Buchungsplattform verweist ist das rechtlich nicht haltbar und hat keine Wirkung, Nebelkerzen. Hinweis darauf dass der Vertrag zwischen Kunde und Airline besteht sollte dann immer ausreichen,...
Gerade das ist nicht ganz richtig. Du hast einen Dienstleister beauftragt. Also ist dieser zunächst dein Ansprechpartner.
Tipp von einem alten Mann: höre mal auf die Alten und deren Erfahrung und deren "Wissen" auch wenn die nicht alles wissen. Das kann nicht schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rost

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17.07.2023
232
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Mit anderen Worten: Hättest du direkt bei der Airline gebucht, hättest du die ganzen Scherereien nicht.

Edith: Der Hauptmann war schneller
Wobei ich das Drama mit verschwundenen Segmenten und Stress bei jeder Flug Planänderung um wenige Minuten auch für Buchungen bestätigen kann, die direkt bei TK gemacht wurden.
Meine Erfahrung ist, dass sobald eine Flugzeit sich geändert hat man per E-Mail eine Aufforderung bekommt, diese zu bestätigen, was aber auf der Website immer zu einem Fehler führt.
Dann muss man das Callcenter anrufen und viel Zeit einplanen.
Dazu kommt das verschwinden von Segmenten und die willkürliche Aufteilung von Buchungen in anscheinend mehrere getrennte Buchungen.
 
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Wobei ich das Drama mit verschwundenen Segmenten und Stress bei jeder Flug Planänderung um wenige Minuten auch für Buchungen bestätigen kann, die direkt bei TK gemacht wurden.
Meine Erfahrung ist, dass sobald eine Flugzeit sich geändert hat man per E-Mail eine Aufforderung bekommt, diese zu bestätigen, was aber auf der Website immer zu einem Fehler führt.
Dann muss man das Callcenter anrufen und viel Zeit einplanen.
Dazu kommt das verschwinden von Segmenten und die willkürliche Aufteilung von Buchungen in anscheinend mehrere getrennte Buchungen.
Naja, ich mache es so.
Flugänderung kommt, bestätigt wird da gar nichts, dann suche ich mir erst mal Alternativen nach meinen Wünschen aus.
danach rufe ich die Airline an und frage unwissend nach deren Alternativen. Erst wenn da nix rauskommt, unterbreite ich meinen Vorschlag.
Das hat bisher immer kostenneutral funktioniert, in der Regel kam ein neues Ticket. Ich lasse also die Airline ändern und ich werde einen Teufel aktiv durchführen. Und immer nett sein, der die das Gegenüber soll sich als der Allwissende fühlen.
 

Rost

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17.07.2023
232
273
Das ist nicht das Thema, denn nach meiner Erfahrung führt jede Flugzeit Änderung bei TK sowieso dazu, dass online nichts mehr geht. Jeglicher Zugriff auf die Buchung endet mit einer Fehlermeldung. insofern ist das von dir beschriebene Verfahren das einzig mögliche. Leider zeitlich sehr aufwändig.
 
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Volume

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01.06.2018
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Was will ich damit sagen, nun mag das Hardproduct okay sein, magr aber auch nicht, so ist das Admistrative eine Zumutung. Wenn ein Problem auftritt, dann wird es zu Albtraum.
Das ist auch bei den Airlines mit schlechtem Hardrprodukt nicht besser, da hilft nur vorausschauend planen und einigen Unsinn besser lassen.

CGN-IST-PVG würde ich gerne fliegen, aber 1:05 in IST ist einfach sportlich, 7:45 in IST ist nervig.
Also buche ich es nicht. Ein Kollege war mutiger, und wurde als der CGN-IST Flug 45 Minuten verspätet war gleich wieder heimgeschickt. Kommen Sie morgen wieder, heute werden Sie die Verbindung nicht schaffen. Zuhause braucht es natürlich auch keine Betreuungsleistungen...
Klar, das mag die zielführendste Lösung sein, 24 in IST rumhängen ist sicher kein Spaß, aber wer garantiert, das am nächsten Tag das selbe nicht wieder passiert? Ausserden hat man ja prinzipiell erstmal das Recht zur Beförderung auf dem ersten Leg.

Aber sowas kann man vorher ahnen und einfach vermeiden. Das selbe mit OTA Buchungen beim billigsten Anbieter.

Ich habe bisher meine TK Flüge immer sorgfältig geplant, bei TK direkt gebucht und war immer zufrieden. Mich hat auch TK schon (pünktlich und sicher) ans Ziel gebracht, während LH aufgrund eines drohenden Taifuns einfach alle Japanflüge gestrichen hat. TK hat halt eine Zwischenlandung in ICN als Fallbacklösung eingeplant (ich habe auf dem Flug mit dem Captain geplaudert) aber am Ende nicht gebraucht. Sie können also durchaus auch komplexere Situationen gut managen, wenn sie wollen.
Und Hardprodukt und Bordservice sind das Geld auf alle Fälle werrt.
 
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Gringo_ZRH

Erfahrenes Mitglied
01.11.2018
485
233
Das ist nicht das Thema, denn nach meiner Erfahrung führt jede Flugzeit Änderung bei TK sowieso dazu, dass online nichts mehr geht. Jeglicher Zugriff auf die Buchung endet mit einer Fehlermeldung. insofern ist das von dir beschriebene Verfahren das einzig mögliche. Leider zeitlich sehr aufwändig.

Kann ich so nicht bestätigen. Bei einem „regulären“ Flug konnte ich online Probleme umbuchen. Wenn ein Flug per Meilen Upgegradet wurde, führt das leider immer wieder zu Problemen. Da konnte auch das Personal am ZRH nicht helfen. Man kann eine Änderungen auch einfach ignorieren, 8m schlimmsten Fall funktioniert dann der OLCI nicht. Zumindest sind das meine Erfahrungen.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.865
11.025
die Airline ist für ihre Fehler oder Handeln immer verantwortlich und nicht dass Buchungsportal, hier war es ein Fehler der Airline

Völlig richtig. Aber recht Haben und Recht Bekommen... Wenn sich der Vertragspartner Airline hinter dem Reisebüro verschanzt und nicht mit Dir redet, kommst Du um das faktische Problem nicht herum, egal wie rechtswidrig das ist.

Fachanwälte sind immer vom Fach, sonst würde man sie kaum so bezeichnen.….

Stimmt auch. Aber für den hier anhängigen Sachverhalt gibt es keinen Fachanwalt.