Unterwegs an der Ostküste: Boston, New York & Washington

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Anonym38428

Guest
Nächster Tag, New York, New York. Nach einem kurzen Frühstück (Reste der Leckereien der Lower East Side :p) geht es gen City Hall.

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Neben der alten steht dort auch die neue ...

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Direkt hinter den City Halls geht es auf die Brooklyin Bridge.

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Big Brother's watching you!

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"Leer" war es nun wahrlich nicht :D

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Von der Brücke ging es weiter nach DUMBO - neuer Name für den Bezirk Down Under Manhattan Bridge Overpass. Man beachte die Details im Bild ;)

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Auch DUMBO wird nun so langsam aus alten Lagerhallen in die kommerzielle Moderne konvertiert ... eins der letzten Lagerhäuser.

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Vom Wasser aus ...

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... ging es dann gen Brooklyn Heights.

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Nette Nachbarschaft, ich hab offenkundig nur das Fotografieren vergessen :p Am Nachmittag stand dann ein Bettenwechsel an, vom IC Barclay ging es in das recht neu eröffnete Doubletree Times Square West. Paar Tage zuvor für 87$++ gebucht - "passt". Auch die Aussicht ... zu dem was nicht passt, hatte ich ja im Diamond Upgrade Thread schon was geschrieben. Aber eben - bei 87$++ in Manhattan braucht man bei einem sauberen Zimmer eigentlich nicht meckern ;)

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Auf Empfehlung von MrGroover kurzer Stop bei Black Burger auf der Canal Street. Analog zu meiner Five Guys Präferenz habe ich hier auch mal ein Exemplar mit Bacon, Zwiebeln und Pilzen probiert. Irgendwie sind auch noch Tomaten draufgekommen. Lecker!

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Weiter ging es Downtown ...

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... bis zum One World Trade Center, endlich lichten sich die Baustellen ein wenig.

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Meine erste Gelegenheit auch die neue Halle/Einkaufstempel zu besuchen ... beeindruckend.

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Auch von außen - absolut beeindruckend. Wie die Grand Central Station für ihre Zeit stand, so werden auch folgende Generationen diesen Prachtbau als Zeichen unserer Zeit schätzen. Sicherlich eines der "großen" Bauwerke unserer Zeit.

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Auf dem Weg zur Staten Island Ferry durch den vorgelagerten Park - hier vielfach zu sehen: Tierquälerei. Die possierlichen Tierchen sind schon richtig auf Nussschokolade abgerichtet und richtig "wild" und gierig. Grausam.

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Von der Whitehall Station ...

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... ging es an

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... an Lady Liberty vorbei ...

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... nach Staten Island & retour.

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Gute Nacht!

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Anonym-36803

Guest
Auf Empfehlung von MrGroover kurzer Stop bei Black Burger auf der Canal Street. Analog zu meiner Five Guys Präferenz habe ich hier auch mal ein Exemplar mit Bacon, Zwiebeln und Pilzen probiert. Irgendwie sind auch noch Tomaten draufgekommen. Lecker!

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Ist für nächste Woche gleich vorgemerkt, danke für den Tipp.
 
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Anonym-36803

Guest
Falls du es noch nicht gefunden hast: Black Burger 386 Canal St, notfalls auch gut mit der U-Bahn zu erreichen. Keine Kette, nur ein Laden in NYC. Und der existiert auch schon mindestens 4 Jahre. ;) Wenn ich in NYC gibt es einen Besuch dort.

Auf der Speisekarte werden neben 386 Canal St. noch zwei weitere erwähnt: 570 8th Avenue und 362 Broadway.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.804
3.343
Eine Forenbekannte Spaßbremse erzählt mir immer wieder was vonwegen: Reisen erfordert Demut. Nie stimmte das mehr als heute. Ich wache irgendwann auf, greife zwecks Uhrenkontrolle zum Telefon und stelle neben der Uhrzeit (viel zu früh) fest, dass die olle American mir meinen Flug gestrichen hat, gleichzeitig aber eine Umbuchung nach JFK vorgenommen hat (viel zu spät). Für den Abend hatte ich eine Walking Tour in New York gebucht, nach kurzem Check der übrig bleibenden Flugverbindungen und Rücksprache mit AA, bleibt es bei fliegen am Abend (auf einem Flug, der ca. jeden 2. Tag gestrichen wird oder >2h Delay vorzuweisen hat) oder ein alternatives Fortbewegungsmittel auszuwählen. Um rechtzeitig in New York zu sein, entscheide ich mich für den Bus. Von cheap cheap nun auch meilenweit entfernt, aber Megabus verspricht immerhin einen Doppeldecker und ein Platz in der Loge lässt sich auch noch reservieren.

(...)

Mittelprächtig gelaunt nehme ich mir beim Frühstück was zum snacken mit aufs Zimmer, Sitzplätze gibt es nämlich keine. Ihr wisst ja, Reisen erfordert Demut und ich bin gerade dabei dies zu lernen.

Schade, schon bei gutem Wetter ist es in Boston oft windig und nicht immer ein Vergnügen.
Wenn man dann auch noch die immensen Kosten vor Ort bedenkt, ist es doppelt unangenehm. Da kann einem der Spaß und die Demut verständlicherweise schon mal verloren gehen.

Schöner Bericht dennoch.
 

Butterbrezel

Erfahrenes Mitglied
19.10.2012
386
0
Tübingen (STR)
Danke für Deine Eindrücke und Deinen Bericht. Gib es einen Link zu der "Fresstour" ? Wenn ja würde ich mich drüber freuen.

Hier lese ich gerne weiter mit.


Grüße
 
A

Anonym38428

Guest
Mit den Suchworten wirst du sehr schnell einige Hundert verschiedene Touren zum Buchen auf dem Bildschirm haben.....

Habe jetzt auch schon ein paar gemacht und finde ich größtenteils ne tolle Sache. Bei den Amis aber (wie so Vieles) oft völlig überteuert!

Ich mache aus Prinzip eigentlich nur Touren nach dem "Free Walking Tour" Prinzip mit, mit 10-20$ "Trinkgeld" üro Nase liegt man bei den 2 stündigen Touren im Mittelfeld bzw. oberen Mittelfeld. Die Gruppengrößen liegen meist bei ca. 20-40, die Foodtour war etwas schwacher gebucht mit knapp 20 Teilnehmern. Bei "Free Tours by Foot" wirst du fündig :)
 
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Anonym38428

Guest
Nächster Tag, immer noch New York. Es ist Memorial Day im gelobten Land und passend dazu weint auch der Himmel Tränen.

Für mich also nach einem kurzen Frühstück im Doubletree (Full Brekkie und das gar ned a mal so schlecht!) ins Museum - das American Museum of Natural History hatte ich mir auf Empfehlung eines Foristi ausgesucht. Dorthin ging es natürlich mit der Metro, am Times Square hat man ja sozusagen die nahezu freie Wahl fast aller Linien :)

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Kaum dort angekommen fing es auch schon ordentlich an zu schütten. Gute Entscheidung ...

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Das Museum selbst bietet dem Themenfeld entsprechend eine breite Auswahl, das Gebäude ist riesig und gäbe es keine App in derer man mithilfe von iBeacons navigieren könnte, würde man sich verloren fühlen.

Angetan haben es mir vor allem die Abteilung Meeresgetier mit einem riesigen Wahl ...

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... die Dinosaurier, die nur halb so lebendig schauen wie der große Wahl :p

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Am Memorial Day darf natürlich auch nicht das Wappentier der Amerikaner fehlen ...

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... wie auch unsere ureigenen Vorfahren.

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Steine ... ja, Steine gehen immer.

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Von der Space-Abteilung habe ich aus welchem Grund keine Fotos gemacht, auch diese ist durchaus zu empfehlen und eher neu. Von der Ausstellung zu Ureinwohnern Südamerikas habe ich keine Fotos gemacht, das war wie Museum aus den 70er Jahren - entsprechend angenehm leer war es dort allerdings :D

Nach ein paar Stunden war ich dann am späteren Nachmittag etwas hungrig ...

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.... und weil es gerade nicht regnete, aber ständig danach aussah, war auch die Schlange beim Shake Shack sozusagen nicht existent. Mit dem buchstabieren des Namens gab es leichte Schwierigkeiten ... ich hatte meinen US-Namen "Mike" just in diesem Moment wohl vergessen .oO

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Double SmokeShack & Fritten ... wie immer ganz lecker.

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Mit der Metro ging es dann wieder Uptown, durch Zufall bin ich am Ende des Zuges gelandet - den Ausblick hatte ich auch noch nicht.

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Entsprechend zeitig war der Tag rum, bei im Schnitt irgendwas um 15-20km am Tag zu Fuß war das aber auch nicht verkehrt mal etwas die Füße "hochzulegen" ...

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Anonym38428

Guest
Wäre ich musikalisch auch nur annähernd so bewandert wie unser werter Hauptmann Fuchs (das wandelnde Musik-Lexikon von WDR4!), so wäre der heutige Tag (oder zumindest der Morgen von davon) als "Back in the Highline again" musikalisch unterlegt.

So müsst ihr euch das nur denken ;) Die Highline hatte ich mir schon etliche Male angeschaut in den letzten Jahren, irgendwie wurde es immer voller - zuletzt war ich 2014 dort unterwegs und nun ergab sich die Gelegenheit auch den neuen Teil von der 34. Straße bis Penn Station zu erkunden. Wie gehabt (irgendwie bin ich Gewohnheitstier) startete mein Tour in Höhe 14. Straße gen Uptown gerichtet.

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Auch wenn ich nun schon etliche Male diesen Weg beschritten habe, es finden sich immer neue Ausblicke und Eindrücke ... viel zu kommentieren gibt es da nicht, sind halt hauptsächlich Blumen und Steine in Form von Gebäuden zu sehen ;)

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Mit (oder besser mitte in) einer großen Baustelle beginnt der neue (kurze) Abschnitt bis zum Ende der Gleise, der im wesentlichen einmal um die Abstellgleise der Penn Station umher führt. Im Gegensatz zur Rekultivierung des "alten" Abschnitts, ist das neue und letzte Stück der alten Bahntrasse lediglich vehrkehrlich ertüchtigt worden, die Vegetation ist soweit es die Verkehrssicherheit zulässt in dem Status behalten worden, in welchem sich die Natur die Strecke in den Jahren seit der Stillegung erorbert hat.

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Nun, verglichen mit dem ursprünglichen Stück Highline fällt die dazugekommene Strecke m.E. einfach ab, die paar Meter sind eher aus Bequemlichkeitsgründen "nett" (und natürlich für Pufferküsser ...), aber ansonsten ist die Aussicht eher wenig erbaulich.

Für mich ging es wieder ins Hotel - Koffer packen & einsammeln, in Folge dessen mit dem Bus vom Busterminal nach Newark. Ist schliesslich der nächstgelegene Airport für Abflüge aus NYC ... quatsch. Spaß beiseite, für mich ergab sich dabei die Gelegenheit die Q200 zu loggen. Theoretisch jedenfalls ...

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Kaum im UA Club angekommen setzte ein nettes Regenschäuerchen ein, mit den daraus entstehenden Verzögerungen in der Bodenabfertigung. Die für meinen Flug geplante Q200 stand noch in Albany und sollte von dort aus mit gut 2-2,5h Verspätung starten. Kein Problem, der Käse schmeckt "super" ... Kaum hatte ich mich meinem Schicksal gefügt (der spätere Flug nach Dulles International stand derweil schon als canx auf der Tafel), wurde offensichtlich die Maschine gewechselt und es ging quasi on-time los. Glücklicherweise blieb es bei einer Q200 ...

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Der Flug dann auf 8.000 Fuß, kaum über den Wolken. Dank eines Reroutings sank die Flugzeit von 1:40 auf wenig mehr als eine Stunde - wo auch immer die uns 1:40 lang herfliegen wollten :D Sehr angenehmer Flug, eigentlich dauerhaft ein wackeln, nicht zu wenig, nicht zu viel. Nur den fehlenden Dr. Pepper muss ich UA leider übel nehmen ....

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Bei angenehmen Temperaturen und völlig regenlos erreichten wir dann pünktlichst den Dulles International Airport.

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Warum ich hier draußen am Arsch der Welt 2 Nächte meine Zelte aufschlug, kann man sich denke ich vorstellen :p
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.002
4.129
GRQ + LID
Wäre ich musikalisch auch nur annähernd so bewandert wie unser werter Hauptmann Fuchs (das wandelnde Musik-Lexikon von WDR4!), so wäre der heutige Tag (oder zumindest der Morgen von davon) als "Back in the Highline again" musikalisch unterlegt.

Dazu serviere ich dann:


:)

Etwas highlife wäre auch nett, aber definitiv ausserhalb des WDR4 Musters.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.041
799
PIT, ORD
Dank eines Reroutings sank die Flugzeit von 1:40 auf wenig mehr als eine Stunde - wo auch immer die uns 1:40 lang herfliegen wollten


Gerade bei UA sind die on-/off-Block Zeiten meist deutlich länger als die eigentliche Flugzeit, da man ja in den USA auch gerne mal 15-30min in der Schlange steht zum Abflug und auch bei Landung manchmal noch ewig herum-rollt (gut, dass macht man in Frankfurt auch, nur berücksichtigen dass dort die wenigsten).

Sehe ich hier ex-IAH auch häufig, was gerade bei kurzen Flügen wie z.B. Houston-Dallas zu lustigen Flugzeiten führt. Geblockt sind dann 1h 15min, der eigentliche Flug sind dann so 30min ;)
 
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Anonym38428

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Gerade bei UA sind die on-/off-Block Zeiten meist deutlich länger als die eigentliche Flugzeit, da man ja in den USA auch gerne mal 15-30min in der Schlange steht zum Abflug und auch bei Landung manchmal noch ewig herum-rollt (gut, dass macht man in Frankfurt auch, nur berücksichtigen dass dort die wenigsten).

Sehe ich hier ex-IAH auch häufig, was gerade bei kurzen Flügen wie z.B. Houston-Dallas zu lustigen Flugzeiten führt. Geblockt sind dann 1h 15min, der eigentliche Flug sind dann so 30min ;)

Block waren iirc 1:50h, was für die Strecke schon ein Witz ist. Der Pilot sprach aber tatsächlich von 1:40h Flugzeit - wie gesagt, wo auch immer die lang fliegen wollten :p

Bei den großen Legacies sind insbesondere an den großen Hubs ordentliche Puffer drin, die aber auch vielfach gebraucht werden. Southwest hat gefühlt auch irgendwas zwischen 10 und schnell mal 30 Minuten Luft in den Blockzeiten.
 
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Anonym38428

Guest
Ok, der Cliffhanger war jetzt nicht wirklich spektakulär - heute also das Steven F. Udvar-Hazy Center. Außenstelle des Smithonian Air & Space Museum am Flughafen Dulles.

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Zur Begrüßung hat man eine Lockheed SR-71 "Blackbird" aufgestellt.

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Junkers "Ju 52" aka Tante Ju

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Concorde - zur Abwechslung mal ein ex AF Exemplar. Die von BA habe ich fast alle durch ...

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Dassault Falcon 20 - die ersten Jets für FedEx und der Ausgangspunkt für das globale Flugnetz von heute.

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Boeing 367 "Dash 80" - Vorläufer und Prototype eines Fliegers, der mal die 707 werden und die Welt verändern sollte.

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Boeing B-29 - Enola Gay

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Neben "Air" gibt es auch "Space" zu sehen - im Gegensatz zur Intrepid nicht nur ein Space Shuttle, das noch nie etwas vom Space gesehen hat. Die Discovery war mit 39 Flügen das aktivste aller Space Shuttles.

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Anonym38428

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Was ein putziges Flugzeug ... sieht aus wie ein fliegendes Wohnzimmer :p

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Eine Super Connie ...

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Ok, es gab auch noch mehr Military Zeugs ... bin ich ja kein großer Freund von, aber irgendwie gehört es dazu - zumal sich der ausgestellte Mil-Krams grob in 2 Kategorien aufteilen lässt: Amerikanische Wunderwaffen und nach dem 2. Weltkrieg "gesicherte" Exemplare deutscher Produktion.

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Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, wie dieses Teil mal geflogen sein soll - aber auch in anderen Museen waren schon weitere Exemplare des Typs zu sehen. Vielleicht weil sie eh nie in die Luft gekommen sind? :p

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Auch die Anfänge der Luftfahrt fanden etwas Beachtung ... wobei da z.B. im Volandia Museum am MXP mehr zu sehen ist ;)

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Virgin Galactic ...

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Auch ein kleiner Blick in den Wartungshangar darf nicht fehlen ...

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Der Aussichtsturm (alter Tower?) enttäuscht nicht, auch wenn der aktive Teil des Airport etwas weit entfernt ist und in die "falsche" Richtung gelandet wird :(

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Beim Blick auf die Hallen kann man sich in etwa die Größe ausmalen - absolut beeindruckend. Geöffnet wurde um 10, geschlossen um 17:30 ... ich hatte im Imax-Kino noch 2 Filme gesehen und beim Mäcki im Museum kurz was gesnackt ... schon war der Tag vorbei. Mit Lyft Line ging es allein und bei einem dicken Schauer wieder ins Hotel. Erfolgreicher Tag! :D
 

ACX209

Erfahrenes Mitglied
08.09.2016
1.124
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EDXB/HEI
Danke schon mal fürs nette schreiben und Tipps die ich für Boston und New York schon mal notiert habe! Aber für mich ist Washington so oder the Place to be, war unzählige Male dort dank unserem German Air Force Stützpunkt am Dulles! Und shenandoah national park ist echt empfehlenswert zu Fuß oder mit Auto einfach ein Idylle!
 

joucas

Reguläres Mitglied
27.01.2014
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Vielen Dank für den guten Report. Wir haben in einem anderen Thread ja schon kurz über das recht nasse Wetter gesprochen. NY ist schön, aber bei Dauerregen...
Bin ja sehr oft in NY, aber schön das andere immer wieder Läden und Orte entdecken die ich überhaupt nicht kenne. Diese Stadt wandelt sich zu schnell, oder ich bin einfach zu langsam geworden.
 
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Anonym38428

Guest
Vielen Dank für den guten Report. Wir haben in einem anderen Thread ja schon kurz über das recht nasse Wetter gesprochen. NY ist schön, aber bei Dauerregen...
Bin ja sehr oft in NY, aber schön das andere immer wieder Läden und Orte entdecken die ich überhaupt nicht kenne. Diese Stadt wandelt sich zu schnell, oder ich bin einfach zu langsam geworden.

Das Thema "Dauerregen" konnte ich dank der Umplanung recht gut umschiffen ... zum Glück, das hat mir am Anfang der Reise ziemlich die Laune verdorben ;)
 
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Anonym38428

Guest
Nach einer weiteren Nacht am Arsch von Dulles International war es Zeit die gut 40km in die Stadt auf mich zu nehmen, Lyft Line wollte irgendwas um 35$ für die Strecke. Auftrag erteilt. Mein Domizil in Washington wurde dann (selbst für mich überraschend) das Capital Hilton, welches ein paar Tage vor Anreise nur unwesentlich teurer als das HGI am Reagan Airport (welches ich noch aus seiner Zeit als Radisson kannte) und preiswerter als alle anderen Hilton Optionen in Washington war. Gut, die Bude war etwas verwohnt und könnte das ein oder andere "Facelift" vertragen - aber Lage, Lage, Lage. Außerdem bekam ich schon um 12 mein Zimmer, war also eh zufrieden.

Nach kurzer Inspektion des Zimmers ging es dann 2 Blöcke runter in Richtung White House ... schützen sie Trump vor den Besuchern oder dient der Zaun eher dem Schutz der Außenstehenden vor dem Wahnsinn dort drinnen? :p

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Nebenan das Eisenhower Executive Building, in dem u.a. der Vice-President seine Büros hat, wie aber auch große Teile des präsidialen Stabs ...

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Selbiges Gebäude nochmal in adeliger Ablichtung - von hinten.

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Auch das White House hat 2 Seiten, beide aus den Medien wohl hinlänglich bekannt. Enttäuschend wie weitläufig das Etablissement abgesperrt ist.

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Der nationale Weihnachtsbaum. Der Optik nach fehlt noch das ein oder andere Implantat, aber die First Lady ist ja nun eingezogen und kennt sich mit dem Thema aus :p

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Mit dem Washington Monument hat man denn auch die National Mall erreicht ...

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... welche ich nun in Richtung des Capitol bis in Höhe des dortigen Teils der Smithonian Air & Space Ausstellung entlang lief.

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Verglichen mit dem Erlebnis am Vortag war es schon schwierig eine halbwegs ähnliche Begeisterung zu erzeugen, die Meßlatte lag nunmal recht hoch ... etliche Schulklassen auf Ausflug taten ihren Teil dazu bei.

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Nen Buggy vom Mond - ok, das hat mich dann doch beeindruckt ;)

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Wenn nichtmal eine 747 Begeisterung auslöst ...

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Nun denn, nach 1,5 Stunden war ich durch, Haken drunter - hätte ich mir das Steven F. Udvar-Hazy Center am IAD gespart - wie ursprünglich geplant - hätte hier definitiv was gefehlt oder wäre mit einem völlig falschen Eindruck hängen geblieben.

Weiter entlang der National Mall in Richtung Capitol, zeitgleich verkündet ein gewisser Donald Trump ein paar Meter weiter den Klimawechsel zu Fake News und kündigt den Ausstieg aus dem Pariser Abkommen an ...

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Blick auf Monument & Lincoln (ok, der hat sich gut versteckt :p) ...

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Auch hier zahlreiche dieser possierlichen Genossen ...

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... achja, die Metro-Stationen haben es mir auch angetan. Interessantes Design, welches ich in den 60ern verorten würde. (Kurzer Faktencheck: Gar nicht mal so weit daneben ...)

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Am Abend hatte ich eine Tour rund um das White House gebucht. Nur für Erwachsene und mit Geschichten rund um die bisherigen Insassen des Gebäudes, also nur die bereits Verstorbenen. Nunja ... ein paar nette Geschichten, durchaus kurzweilig, historisch eher belanglos. Nette Geschichten halt ...

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Erwähnte ich schon die Fake News?

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Finanzministerium

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Auch für HON/UA gäbe es ein Hotel in passabler Lage ...

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... das Willard Intercontinental war der Geschichte nach wohl ein Ort, den von ihren Damen verscheuchte Präsidenten zum Rauchen nutzten. Fakt oder Gossip? ;)

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Nach Ende der Tour machte ich mich nochmal in Richtung der National Mall auf - vom Monument ...

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... über das 2nd World War Memorial ...

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... zu Lincoln.

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Anonym-36803

Guest
Ich war damals vom Air and Space Museum an der Mall auch ziemlich enttäuscht und fand das Udvar Hazy Center um Klassen besser.
 
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Anonym38428

Guest
Zweiter und zugleich auch letzter Tag in Washington. Am Endes des Tages werde ich das Gefühl haben, die ein oder andere Priorität falsch gesetzt zu haben. Oder doch nicht?

Der Tag beginnt mit einer netten Fahrt in einer leeren Metro raus nach Arlington ...

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Wie fangen wir an? Ich könnte nun darüber schreiben, dass anderswo eine andere Einstellung zu Menschen herrscht, die bereit sind ihr Leben für ihr Vaterland zu lassen. So patriotistisch will ich aber eigentlich nicht werden, denn dann müsste man über Sinn und Unsinn von Krieg reden. Und über die vielen Kriege schreiben, die Amerikaner angezettelt haben? Tja, macht man als Deutscher in Kenntnis der eigenen Geschichte auch nicht, vor allem würde das nicht denen gerecht werden, die in Arlington begraben liegen. Bezeichnen wir den National Cemetery in Arlington vielleicht einfach als Platz, an dem denen die letzte Ehre erwiesen wird, die ihr Leben im Dienst für ihr Land gelassen haben.

Natürlich schaut man sich das Grab von JFK an - aber es ist vor allem ein Bild wie dieses, welches es vielleicht schafft ein kleines, winziges bisschen der Stimmung und Melancholie zu transportieren, die in Arlington wirkt.

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JFK.

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"Ask what you can do for your country".

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Grab des (der) unbekannten Soldaten.

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Die folgenden Bilder vermitteln nochmals einen Eindruck von der Weite des Geländes und der schier unvorstellbaren Anzahl dort Begrabener.

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