Viva Espana!

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alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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GIB | BER
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Für den Fast Track...
...braucht man einen Stempel auf der Bordkarte,

Geht in AGP auch ohne, dem Personal ist das relativ egal ob der Scanner an der Fast Lane rot oder grün zeigt, die scannen die Bordkarte dann einfach kurz auf der anderen Seite und man ist durch. Ein kleiner Vorteil der Zustände dort. :D
 
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Anonym-36803

Guest
Teil 3: Sevilla

Sa, 30.06.18
Nach einer zu kurzen Nacht nach dem gestrigen FRA Stammtisch (für den nächsten überlege ich derzeit ernsthaft, eines der beiden Hiltons am Flughafen zu buchen, da ich auch an diesem Samstag einen frühen Abflug ab Frankfurt habe) bin ich mit dem Auto zum Darmstädter Bahnhof gefahren; während der hessischen Sommerferien fährt „meine“ Straßenbahnlinie nämlich nicht, weil die Gleise ausgetauscht werden und auf den Schienenersatzverkehr mit Bussen habe ich keine allzu große Lust.

Nach einer Fahrt mit dem Airliner habe ich mir am Flughafen meine Bordkarte an einem der Automaten ausgedruckt und bin durch die fast leere Sicherheitskontrolle direkt in die SEN Lounge auf ein kleines Frühstück. Glück im Unglück: nach ein paar Minuten in der Lounge bekam ich eine Gateänderung von A36 auf A17.

Am Gate hatte sich eine große weißrussische Schülergruppe eingefunden, die chaotisch herumstanden und alles blockierten. Als schließlich geboardet wurde, drängten die Schüler alle vorwärts, wurden aber von der Gateagentin zurückgehalten und das Priorityboarding durchgesetzt. Nach dem Boarding completed bot sich dann das übliche Bild: Ich saß auf 11C, 11B war – natürlich – besetzt, dafür war 10E neben einem Seltenflieger auf 10F frei. Da fragt man sich schon, wie so etwas passieren kann, denn 11A und 11B gehörten nicht zusammen. Warum setzt man 11B nicht auf 10E? Auf jeden Fall fühlt man sich da als Statuskunde richtig anerkannt und wertgeschätzt.
Ansonsten war der Flug ereignislos, es gab zwei Getränkerunden und entweder ein Käsesandwich oder ein süßes Teilchen.

Die Landung in Sevilla erfolgte fast pünktlich. Das Wetter sah OK aus, nicht so warm wie erwartet und trocken (Spoiler: Das sollte sich noch als Fehler herausstellen).

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Auf dem Weg zum Gate checkte ich noch für den Rückflug ein, und nachdem wir angedockt hatten, machte ich mich auf den kurzen Weg zur Bushaltestelle.

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Ein Mitarbeiter verkaufte dort Fahrkarten, die Einzelfahrt in die Stadt kostet günstige 4€.

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Der Bus fuhr auch wenige Minuten später schon ab, ich hatte Glück, dass ich nur mit Handgepäck unterwegs war.

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Nach rund 25min Fahrt stieg ich an der Haltestelle San Bernado aus, suchte noch gleich die Haltestelle für die Rückfahrt morgen und ging dann zu meinem Hotel. Unterwegs kam ich an einem Supermarkt vorbei, wo ich mir noch etwas zu essen und trinken kaufte. Ein paar Meter später kam ich dann zum Hotel Melia, das ich für die eine Nacht gebucht hatte.

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Moment, warum Melia und nicht das HGI? Nun ja, einerseits ist die Lage des HGI doch arg außerhalb (sowohl vom Flughafen als auch von der Innenstadt), und andererseits hat das HGI für die eine Nacht stolze 155€ aufgerufen – trotz der miserablen Lage. Wäre das Hotel deutlich günstiger gewesen, hätte ich die Lage hingenommen, aber ich bin nicht bereit, dafür 155€ („Hundertfünfundfünzig Euro? Das sind ja fast Dreihundertzehn Mark! Sechshundertzwanzig Ostmark! Dreitausendeinhundert Ostmark auf dem Schwarzmarkt!) zu zahlen, sodass ich eben auf das Melia ausgewichen bin.

Um etwa viertel vor zwei war ich im Hotel, konnte aber dennoch schon einchecken und bekam ein Zimmer im dritten Stock. Das Zimmer ist das gebuchte Twin, die zwei Einzelbetten waren zusammengestellt.

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Immerhin war der Blick ganz nett, man kann schräg links den Plaza de Espana sehen.

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Nachdem ich von langer auf kurze Hose gewechselt habe, bin ich nach einem Blick auf die Wetter-App auf dem iPhone, die weiterhin nur „partly cloudy“ voraussagte, losmarschiert. Außer einem Besuch einer Starbucksfiliale hatte ich nichts geplant und wollte einfach durch die Innenstadt laufen und schauen, was es dort so gibt.

Capitania General auf der Rückseite des Plaza de Espana

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Das Monumento al Cid Campeador, ein kastilischer Ritter und Söldnerführer aus der Zeit der Reconquista, der in der Neuzeit zum spanischen Nationalhelden avancierte, in der Avenida del Sid.

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Das Teatro Lope de Vega

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Das Hauptgebäude der Universidad de Sevilla im Gebäude der ehemaligen Royal Tobacco Factory

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Der Fuente de las Cuatro Estaciones am Plaza de Don Juan de Austria

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Das Hotel Alfonso XIII

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Der Fuente de Híspalis

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Direkt gegenüber ist eine Starbucksfiliale. Ich hatte Glück und die Sevilla-Tasse war vorrätig, sodass ich gleich zugegriffen habe.

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Das Archivo General de Indias

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Die Straßenbahn fährt hier in der Innenstadt mit gesenktem Stromabnehmer, an den Haltestellen gibt es aber kurze Stücke, an denen kurz „angedockt“ wird.

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Die Catedral de Sevilla

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Dunkle Wolken waren schon seit einiger Zeit aufgezogen, aber jetzt setzte auch noch Regen ein. Natürlich hatte ich keinen Schirm dabei, denn ich hatte der Wettervorhersage „partly cloudy“ der App getrau - das rächte sich jetzt. Zuerst tröpfelte es nur, doch dann wurde der Regen immer stärker, sodass ich mich unterstellte. Als es wieder etwas weniger wurde, ging ich weiter, bevor ich mich dann wieder unterstellen musste. So ging ich eben von Überdachung zu Überdachung weiter durch Sevilla.

Zugang zum Alcázar von Sevilla, dem mittelalterlichen Königspalast von Sevilla, vom Plaza del Triunfo aus.

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Das Monumento a la Inmaculada

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Das Casa de la Provincia

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Sevilla a Juan Pablo II

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Rechteckig geschnittene Bäume am Plaza de San Francisco

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Die Banco de Espana

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Das Rathaus Ayuntamiento de Sevilla

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Fernando III El Santo

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Für die Freunde schlechter Kalauer: „Was ist das?“ „Blaues Haus.“ „Was macht das?“ „Ist blau.“

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Capilla de San José

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El Divino Salvador

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Die Iglesia de San Pedro

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Anonym-36803

Guest
Der Metropol Parasol, eine Holzkonstruktion des deutschen Architekten Jürgen Mayer, gilt als größte Holzkonstruktion der Welt.

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Die Iglesia de la Anunciación

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Unter der Holzkonstruktion

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Alameda de Hercules

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Statue am Plaza del Duque de la Victoria

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Endlich hatte es zu regnen aufgehört, und kurze Zeit später kam auch schon die Sonne wieder raus. Verrücktes Wetter.

Die Stierkampfarena Plaza de toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla

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Die Puente San Telmo über den Canal de Alfonso XIII

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Der Torre del Oro

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Nach dem längeren Marsch durch den Regen war ich inzwischen leicht durchnässt und hatte keine große Lust mehr, Sevilla weiter zu erkunden, und so ging ich zum Hotel zurück. Den Plaza de Espana kann ich auch morgen nach dem Frühstück besichtigen, schließlich boardet mein Flug erst um 12.40 Uhr.

Fuente Generación del 27

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Kurz vor dem Hotel machte ich aber noch einen Abstecher in die Jardines de Murillo

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Die Monumento a Cristóbal Colón

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Zurück im Hotel aß ich zu Abend, zappte kurz durch den Fernseher, allerdings gab es mit Sat1 und Pro7 nur zwei deutsche Fernsehsender, und ich habe es nur wenige Minuten ausgehalten, bevor ich den Fernseher wieder abschalten musste. Nun ja, so nutzte ich die Zeit, den Reisebericht des heutigen Tages zu schreiben. Zum Abschluss des Tages: Die Sevilla-Tasse.

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Abschluss? Schön wär's. Am Pool "sang" eine Dame schon seit längerem die immer gleichen Lieder, und als um kurz nach 23 Uhr auch noch meine Zimmernachbarn lautstark zurückkamen und den Fernseher einschalteten, was ich wegen der dünnen Wände gut hören konnte, habe ich aus meinem Rucksack zwei Ohrstöpsel rausgekramt, die ich zum Glück dabei hatte. Damit ging es dann einigermaßen.

So, 1.7.18
Um 7 Uhr stand ich auf und ging zum Frühstück im Restaurant im ersten Stock. Frisch gestärkt machte ich mich auf den Weg, den Parque de Maria Luisa und den Plaza de España zu erkunden.

Das Museo de Artes y Costumbres Populares de Sevilla

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Rosengarten

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Das Museo Arqueológico de Sevilla

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Ein Trinkbrunnen

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Der Fuente de las Ranas

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Estatua Anibal González, leitender Architekt der Iberoamerikanischen Ausstellung im Jahr 1929

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Danach ging ich zum Hotel zurück, duschte und checkte um kurz vor 10 Uhr aus. Um kurz nach 10 war ich schon wieder an der Haltestelle San Bernardo und erwischte gerade noch den früheren Bus zum Flughafen. Am Hauptbahnhof wurde der Bus dann richtig voll, Gepäck und Passagiere standen im Gang.

Die Fahrt zum Flughafen dauerte knapp 25min. Der Check-In hatte für die beiden Flüge nach München und Frankfurt schon geöffnet. Der eine Priority-Schalter war von einer Gruppe mit Spezialgepäck und -wünschen länger belegt, und so öffnete eine Dame kurzerhand einen weiteren Schalter, an dem wir uns dahinter stauenden Passagiere dann einchecken konnten.

Laut Loungefinder auf lh.com hat gibt es am Flughafen Sevilla keinen Loungezugang, allerdings wurde mir am Check-In bestätigt, dass ich den Sala Azahar nahe Gate 3 benutzen könne.

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Die Lounge war ganz OK, das WLAN ging mehr schlecht als recht, aber deutlich angenehmer als am Gate warten zu müssen. Nachdem ich noch vom Frühstück satt war, trank ich nur etwas.

Der Vorflug war eine gute halbe Stunde verspätet, und der Abflug meines Fluges war dann sogar 40min zu spät. Für diesen Flug hatte ich mich durchgerungen, das neue Mindestgebot i.H.v. 80€ abzugeben und so saß ich vor dem Vorhang auf 1C. Dabei hörte ich viele Passagiere nach ihren Anschlussflügen fragen, worauf der Purser sie aber nur auf die Informationen kurz vor der Landung vertrösten konnte.

Zum Flug gibt's ansonsten nichts zu berichten. Häufiger Durchgangsverkehr zur vorderen Toilette von der Economyclass, das (natürlich kalte) Essen...

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...war nicht der Rede wert (ein bisschen von allem und vor allem zu wenig) und ich bin beruhigt, berichten zu können, dass es auch in der Businessclass keine Begrüßung oder namentliche Anrede gibt.

Dank Höchstgeschwindigkeit und starkem Rückenwind hatten wir die Verspätung fast wieder aufgeholt und landeten um 16.05 Uhr in Frankfurt. Unser Gate war B09 und der Purser sagte dies erst als Außenposition an. Es stellte sich jedoch als Wechselgate mit B41 heraus und so hatten wir eine Fingerposition. Ich muss gestehen, als ich in der App B09 gelesen habe, habe ich auch erst mit einem Busgate gerechnet, da ich die B-Schengengates eigentlich alle als Busgates kenne.

Den Bus um 16.15 Uhr habe ich knapp verpasst, sodass ich bis 16.45 Uhr warten musste. Eine gute Stunde später war ich dann auch wieder daheim.

Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, so hat mir Sevilla doch gut gefallen und ich hätte gut und gerne noch 1-2 Tage länger bleiben können. Das Melia war allerdings nicht so toll; sollte ich nochmal kommen, nehme ich ein anderes Hotel.

Ein Teil dieser Serie kommt noch, Anfang Oktober geht es nach Alicante. Dann habe ich auch die spanischen Tassen komplett.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
Danke für deinen Bericht aus Sevilla. Habe schon mehrfach gehört es sei eine der schönsten Städte Spaniens. Ist nach wie vor weit oben auf meiner Europa Liste. Mal schauen, wann ich es mal schaffe!

// Habe die Tage mal über dein flightdiary geschaut. Hattest du nicht mal Flüge nach Asien drin? Nun sehe ich dort keine weißen Linien mehr. Bloß ein Fehler, oder findet die Reise nicht statt?
 
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alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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GIB | BER
Netter Bericht, danke!

Habe schon mehrfach gehört es sei eine der schönsten Städte Spaniens. Ist nach wie vor weit oben auf meiner Europa Liste. Mal schauen, wann ich es mal schaffe!

Würde ich nicht im Sommer machen, klassischer Touristenfehler.
Da es dort leicht mal 40 Grad und mehr haben kann, ist dort in den Sommermonaten niemand, der dort nicht sein muss (außer Touristen).

A320Family hatte hier großes Glück, dass das Wetter in Andalusien dieses Jahr bisher sehr bescheiden ist.
 
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Anonym-36803

Guest
Teil 4: Alicante
Drei Monate nach dem letzten Bericht möchte ich diese Serie nun auch zu einem Abschluss bringen – zumindest solange Starbucks in Spanien keine weiteren Tassen you-are-here-t – oder in Städten wie Bilbao oder Saragossa neue Tassen einführt.

Eingangs hatte ich ja bereits erwähnt, dass mir noch die Tassen von Sevilla und Alicante fehlen, und nachdem Sevilla Teil 3 war, folgt nun… Trommelwirbel… Alicante.

Den Flug hatte ich vor einiger Zeit gebucht, allerdings Hin- und Rückflug mit Sabena Brussels Airlines über Brüssel, da mir dessen Flugzeiten angenehmer waren als die des Direktflugs mit Lufthansa.
Die Hotelsuche war jedoch etwas schwieriger. Laut Flyertalk soll im Jahr 202x ein Curio in Alicante eröffnen, allerdings wollte ich dann doch nicht ganz so lange warten. In Sevilla bin ich bereits in einem Melia abgestiegen, und da es die Kette auch in Alicante gibt, habe ich dort ein solches gesucht. Das Melia Alicante war mir allerdings zu teuer, sodass es das TRYP Alicante Gran Sol Hotel wurde. Da ich aber unbedingt ein Zimmer mit Meerblick haben wollte und der Preisunterschied auf eine Junior Suite nur noch gering war, habe ich gleich eine solche gebucht. Und als das lokale Nahverkehrsunternehmen in Darmstadt angekündigt hat, auch in diesen Schulferien den Straßenbahnverkehr auf „meiner“ Linie einzustellen und durch Schienenersatzverkehr mit Bussen zu ersetzen, habe ich bei Abflug um 7.25 Uhr kurzerhand eine Nacht im Hilton Frankfurt Airport gebucht, sodass ich nicht ganz so früh losmuss und v.a. dem Ärger mit dem SEV entkomme.

Mi, 3.10.18
Nach dem Aufstehen habe ich für beide Flüge eingecheckt. Da der Flug LH1004 nach Brüssel als SN-Codeshare gebucht ist, konnte ich dort keinen Sitzplatz reservieren, auch wenn dies eigentlich im gebuchten inklusive sein müsste. Fünf Sterne IT eben… Ich hatte aber Glück – einerseits wurde aus dem A319 inzwischen ein A321, und andererseits war 11C noch frei, sodass ich diesen gleich auswählte. Auf SN3771 konnte ich zwar im Vorfeld einen Sitzplatz reservieren, allerdings war der Notausgang schon damals besetzt – und auch jetzt noch. Oder blockiert – keine Ahnung, ob man diese bei SN überhaupt kostenlos als SEN auswählen kann. So habe ich mich eben auf 5C gesetzt. Nachdem ich die Bordkarten in die Wallet-App geladen hatte, war ich überrascht, auf der zweiten „light“ zu lesen, schließlich hatte ich doch Classic gebucht. Ein Blick auf die Homepage von Brussels verriet aber, dass „light&relax“ deren mittleres Paket ist, das unterste wäre „check&go“. Keine Ahnung, warum man im Konzern solche unterschiedlichen Namen nutzt.

Am späten Vormittag habe ich noch eine 11km-Runde durch den nahegelegenen Odenwald gedreht, nach der erfrischenden Dusche meinen Koffer gepackt und mich schließlich auf den Weg nach Frankfurt gemacht.

Am Hauptbahnhof angekommen habe ich die Schließfächer gesucht und nach langer Suche einige wenige in einem kleinen Raum neben dem Starbucks gefunden. Zum Glück war noch ein kleines Fach frei, mit 4€ war es aber auch recht teuer. Nachdem ich meinen Koffer und Rucksack dort deponiert hatte, bin ich runter zur U-Bahn-Haltestelle gelaufen und mit der nächsten U4 bis zur Bockenheimer Warte gefahren. Auf Google Maps habe ich vor ein paar Tagen den Palmengarten entdeckt, und nachdem das Wetter heute einigermaßen OK war, wollte ich diesen, wenn ich eh schon in Frankfurt war, besuchen.

Der Weg war zum Glück direkt ab der U-Bahn-Haltestelle gut ausgeschildert, und so war ich kurze Zeit später auch schon am Nebeneingang angekommen.

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Ein Stückchen ging es noch am Zaun entlang, bis ich schließlich beim Eingang Palmengartenstraße angekommen bin und mir dort für 7€ eine Eintrittskarte gekauft habe.

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Das Palmenhaus

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Hier nun einige Eindrücke aus dem Palmengarten.

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Im Hintergrund sieht man Dank der Skyline, dass man eben doch in Frankfurt ist, auch wenn man dies vielleicht gerade nicht denken mag.

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Der Palmenexpress

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Auch hier sieht man wieder, dass man gerade in Frankfurt ist – der Europaturm.

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Nach gut anderthalb Stunden war ich einmal durch den Park gelaufen und fand, dass es sich voll gelohnt hat. Und mit dem Wetter hatte ich auch Glück. Trotzdem muss ich nochmal irgendwann im Frühling herkommen.

Ich verließ den Park durch den Eingang Siesmayerstraße und lief von dort zur Hauptwache. Seit dem Frühstück hatte ich nichts gegessen und so wollte ich mal wieder auf einen Burger zu Five Guys.

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Das ist tatsächlich erst das dritte Mal, dass ich in der Frankfurter Filiale bin und ich war überrascht, dass richtig viel los war. Nachdem ich meine Bestellung – Bacon Cheeseburger mit Salat, Gewürzgurken, gegrillten Zwiebeln, Ketchup und Senf, dazu Pommes und ein Softdrink – aufgegeben hatte, habe ich gerade noch einen freien Tisch in der hintersten Ecke gefunden und diesen gleich in Beschlag genommen. Das Essen ließ etwas auf sich warten, hat dann aber gut geschmeckt. Und die Diet Coke Lime war super – die sollte es auch regulär zu kaufen geben.

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Von hier aus lief ich weiter zum Hauptbahnhof, so ein kleiner Verdauungsspaziergang war nicht die schlechteste Idee, dachte ich. Dort holte ich meine Sachen aus dem Schließfach und kaufte mir eine Fahrkarte zum Flughafen. Die S-Bahn kam auch gleich, und etwas später waren wir am Regionalbahnhof des Flughafens angekommen. Ich nahm den „falschen“ Ausgang, sodass ich erstmal im Terminal rauskam. Nachdem ich eh schon da war, habe ich mir an einem der Automaten gleich noch meine beiden Bordkarten für morgen ausdrucken lassen und bin dann den Wegweisern zum Hilton gefolgt. Das ist tatsächlich mein erstes Mal in diesem Hotel, und der Weg ist doch länger als gedacht. Erstmal bis zum Fernbahnhof laufen, dann rechts abbiegen und die Rolltreppe rauf. Zum HGI geht es nach links, zum Hilton geradeaus.

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Der Check-In war etwas unpersönlich, ich hatte mich schon auf ein „Na sie hatten ja heute keine weite Anreise vor sich.“ o.ä. eingestellt. Und von einem Upgrade war auch keine Rede, allerdings hatte ich schon in der Früh gesehen, dass aus meinem gebuchten Twin Hilton Guestroom eine Twin Junior Suite geworden ist. Dies ist mein 30. Aufenthalt in einem Hilton in diesem Jahr und erst das dritte Upgrade auf eine Suite, nach dem Hilton Tallinn Park und dem Hilton Beijing Capital Airport. Auf Nachfrage erfuhr ich noch, dass es das Frühstück erst ab 6 Uhr gäbe – m.E. ziemlich spät für ein Flughafenhotel und auch definitiv zu spät für mich morgen.

Mein Zimmer ist im 6. Stock, wobei der Eindruck allerdings trügt, denn die Lobby ist im fünften Stock. Das Zimmer ist zudem nach innen raus und ist zudem recht dunkel, da vor den Fenstern ein Gebilde mit Glasmosaiksteinen steht, das das wenige Licht abhält.

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Immerhin kann man seitlich die Aufzüge sehen.

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Dafür ist das Zimmer schön und groß und offen, es gibt einen Schlaf- und einen Wohnbereich, die durch ein Regal, auf dem der (drehbare) Fernseher steht, getrennt sind. Die Betten sind allerdings etwas zu hart für meinen Geschmack.

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Willkommensbrief o.ä. gab es nicht und die zwei Flaschen Wasser hätte ich mir aus der Minibar nehmen dürfen, aber immerhin lag ein Lebkuchenherz bereit.

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Ich setzte mich an den Reisebericht und ging um kurz vor 18 Uhr in die Executivelounge im zehnten Stock. Neben ein paar Salaten und Laugengebäck gab es frittierte Brokkolitaler und Fleischbällchen.

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Nach einer knappen Stunde ging ich wieder aufs Zimmer und schrieb den Reisebericht weiter, bis ich dann verzweifelt durchs Fernsehprogramm zappte. Schließlich fand ich auf Phoenix eine Dokumentation Sauerkraut & Sushi, in der ein deutscher Reporter und eine Japanerin quer durch Deutschland reisten. Sehr interessant, bestärkt mich aber wieder daran, dass ich im deutschen Fernsehen nichts verpasse. Und wenn überhaupt, dann etwas auf den Öffentlich-Rechtlichen Sendern finde.

Ich surfte noch etwas rum und legte mich schließlich hin.
 
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Anonym-36803

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Do, 4.10.18
Der Wecker holt mich unsanft aus meinen Träumen. Ich mache mich fertig, packe meine Sachen zusammen und checke aus. Für das Frühstück ist es noch zu früh, sodass ich direkt zum Flughafen rüberlaufe. An der Sicherheitskontrolle ist mal wieder das übliche Chaos und obwohl in der Fast Track Schlange viele Gäste anstehen, werden Passagiere aus der anderen Schlange an die Sicherheitskontrolle gelotst. Ein Königreich für eine Sicherheitskontrolle mit richtigem Fast Track. Irgendwann war ich dann aber auch durch und hatte noch ein paar Minuten Zeit, um kurz in die SEN zu schauen.

Nach einem kleinen Frühstück lief ich weiter zu Gate A36, an dem die D-AIDV, ein A321 in Retrolackierung, schon auf uns wartete.

Boarding begann pünktlich; obwohl LH gestern beim OLCI und auch beim Ausdrucken der Bordkarten am Automaten angezeigt hat, dass aufgrund eines belgischen Gesetzes die Ausweise beim Boarden kontrolliert werden müssten, interessierte sich niemand dafür.

Obwohl das Gepäckstück eines Passagiers, der nicht erschienen ist, wieder ausgeladen werden musste, kamen wir pünktlich weg. Es gab ein Knoppers, und dazu eine Getränkerunde. Nach kurzen 40min Flugzeit landeten wir etwas vor der Zeit in Brüssel. Bis zum Boarding meines Anschlussflugs hatte ich noch etwas Zeit, und so ging ich zum Starbucks im Food Court, denn es gibt eine neue Belgien-Tasse, die ich mir gleich kaufen wollte. Ich hatte Glück und die Tasse war vorrätig. Ich hatte sogar noch Zeit für einen kleinen Abstecher im The Loft.

Das Gate wurde 15min vor Boarding angekündigt, und so verließ ich die Lounge und ging zum Gate A52, an dem schon die OO-SSE auf uns wartete. Ein extra Zugang fürs Priorityboarding war ausgeschildert, und so stellte ich mich dort gleich an.

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Alicante scheint eine Urlaubsdestination bei Brussels zu sein, denn dort wird keine Businessclass angeboten. Immerhin gab es eine Reihe Flex&Fast, in der drei Passagiere saßen. Der Rest des Fliegers war aber gut gebucht, und es waren auffallend viele deutsche Passagiere an Bord.

Flex&Fast-Passagiere hätten kostenlosen Bordservice bekommen, für alle anderen gab es nur Buy on Board. Hunger hatte ich keinen, aber für die zwei Stunden Flug kaufte ich mir dann doch eine Coke Zero für 3€. Während des Fluges meldeten sich die Piloten kein einziges Mal, irgendwie ungewöhnlich.

Wir landen eine gute Viertelstunde vor der Zeit im sonnigen Alicante und können direkt auf der Abflugsebene aussteigen. Dort gibt es einen Starbucks, und so nutze ich die Gunst der Stunde und kaufe mir dort gleich die Alicante-Tasse. Zudem sehe ich da auch eine neue Spanien-Tasse, deren Erscheinen komplett an mir vorbeigegangen sein muss. Umso besser, dann nehme ich die auch gleich mit.

Nachdem ich den Sicherheitsbereich verlassen hatte, folgte ich den Wegweisern zu den Bussen auf die zweite Etage zu den Abflügen.

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Der nächste Bus der Linie C.6 in die Innenstadt sollte in zehn Minuten abfahren. Ein Mädel verkaufte Fahrkarten, und so kaufte ich mir gleich eine von ihm (?) für günstige 3,85€.

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Gute 20min später stieg ich am Plaza Puerta del Mar aus und sah bereits mein Hotel in der Ferne.

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Im ersten Moment war ich etwas schockiert, denn das Hochhaus sah etwas – wie soll ich sagen – alt aus. Als ich aber beim Hotel selbst ankam, sah es schon etwas besser aus.

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Interessant war, dass an einigen Stellen Tryp by Wyndham stand. Ich dachte, das Hotel gehört zu Melia?

Auch wenn es erst 13 Uhr war, so konnte ich bereits einchecken und bekam ein Zimmer im 19. Stock. Das Zimmer hat zwei kleine Zimmer, ein Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten und ein Wohnzimmer mit Schreibtisch und (unbequemen) Sofa. Dazu noch einen kleinen Vorraum und natürlich das Bad.

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Der Blick war wirklich toll, direkt auf den Hafen und das dahinterliegende Meer. Traumhaft…

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…wie auch das Wetter der nächsten Tage.

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Leider hatte das Zimmer keinen Balkon, das wäre dann das Tüpfelchen auf dem i gewesen.

Im Zimmer war es unangenehm warm, sodass ich erst mal beide Vorhänge herunterließ und die Klimaanlagen in beiden Zimmern einschaltete. Die drei Tassen:

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In der Nähe des Hotels ist ein kleiner Carrefour. Um den Aufzug herum ist ein Treppenhaus, und so stieg ich die 19 Stockwerke direkt zu Fuß herunter. Beim Carrefour angekommen kaufte ich mir etwas zu essen und trinken und ging dann zum Hotel zurück, nahm aber den Lift nach oben, allein schon wegen der Einkäufe.

Die nächsten zweieinhalb Stunden vertrödelte ich im Hotel, bis ich gegen 16 Uhr losging. Ich wollte mir die Festung Castillo de Santa Bárbara anschauen, eine der flächenmäßig größten Burganlagen Europas auf dem 166 Meter hohen Berg Benacantil.

Laut Wikipedia gibt es einen Aufzug, der auf den Gipfel fährt, jedoch kann man diesen auch besteigen, jedoch sei dieser Weg wegen starker Steigungen auf nur für körperlich leistungsfähige Menschen geeignet. Herausforderung angenommen!

Zuerst musste ich aber den Einstieg finden, was gar nicht mal so einfach war.

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Der Berg aus der Ferne

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Der Weg nach oben bestand teilweise aus Treppen.

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Blick auf Alicante; das Hochhaus rechts ist mein Hotel, im Hafen liegt die „Mein Schiff 3“ der TUI Cruises.

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Weiter ging es über Kieselsteinpflaster.

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Etwas später war ich beim Eingang angekommen und etwas enttäuscht – nach der Warnung auf Wikipedia hätte ich mir den Aufstieg deutlich schwieriger vorgestellt.

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Der Besuch der Festung kostete keinen Eintritt und man hatte von hier oben immer wieder einen tollen Blick auf die Stadt.

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A

Anonym-36803

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Das hier ist der Durchgang vom/zum Aufzug. Zurück nach unten scheint der Aufzug kostenlos zu sein, aber da ich den Weg nach oben schon geschafft habe, sollte der Weg zurück nach unten die kleinste Herausforderung sein.

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Das Festungsgelände war riesengroß und man konnte mehr oder weniger die gesamte Anlage erkunden.

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Irgendwann kam ich dann auch auf dem Gipfel an, wo ich erstmal das schöne Wetter…

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…und die Aussicht genoss.

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Blick auf den Platja del Postiguet

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Danach machte ich mich wieder an den Abstieg.

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Zurück im Hotel stieg ich tatsächlich die Treppen bis zum 19. Stock hoch, verfluchte mich aber spätestens ab dem 10. Stock. Im Zimmer aß ich erstmal zu Abend, setzte mich dann an den Reisebericht und schaute parallel etwas fern. Leider gab es nur ein paar deutsche Privatsender, Sat.1, Prosieben und Kabel1. Lange ertrug ich das Programm nicht, besonders „Urlaub für Anfänger“ (oder so ähnlich) auf Kabel Eins war schrecklich – wer schaut sich so einen Mist denn bloß an? – und so schaltete ich den Fernseher schnell wieder aus und las stattdessen ein bisschen.
 
A

Anonym-36803

Guest
Fr, 5.10.18
Frühstück gibt es erst ab 7.30 Uhr, dafür aber bis 11 Uhr. So richtig warm werde ich mit den Spaniern glaube ich nicht mehr, denn um 11 Uhr habe ich schon bald Mittag gegessen…


Das Frühstück war aber gut und reichlich, jedoch konnte man fast meinen, man sei in Deutschland, denn außer dem Personal waren fast nur Deutsche anwesend.

Blick aus dem Fenster auf die aufgehende Sonne

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24 Stunden vor Abflug checkte ich für beide Flüge ein. Diesmal konnte ich mich auf SN3772 an den Notausgang setzen, auf LH1011 waren die beiden Reihen allerdings ausgegraut. Die beiden Bordkarten konnte ich mir auch problemlos in die Wallet-App laden, und auf der ersten wurde sogar Fast Lane angezeigt. Mal schauen, ob es die morgen am Flughafen dann auch gibt.

Um 10 Uhr ging ich dann nochmal zu dem kleinen Carrefour und kaufte mir nochmal etwas zu trinken, bevor ich dann losging, die Stadt zu erkunden.

Das Rathaus

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Am Strand Platja del Postiguet

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…und hier nochmal der Blick auf das Castell de la Santa Bàrbara

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Blick vom Hafen auf die Uferpromenade von Alicante

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Zwei Boote; einmal vom Zoll…

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…und einmal eine Replika der Santisima Trinidad

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Parròquina Mare de Déu de Gràcia

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Antiguo Gobierno Civil

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Nun stand noch der Besuch des Castell De San Fernando auf der Tagesordnung.

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Leider war das mit dem gestrigen nicht im Geringsten vergleichbar, und so verließ ich es recht schnell wieder, da es nicht so viel zu sehen gab und die Sicht auch nicht so toll war.

Am Plaza de España

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Die Stierkampfarena

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Mercat Central d'Alacant

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Kurz darauf war ich auch schon wieder im Hotel zurück – und etwas enttäuscht. So richtig viel gab es hier nicht zu sehen, und das bisschen hätte ich auch gestern noch erledigen können. Keine Ahnung, warum ich hier gleich zwei Nächte gebucht habe. Ein großer Freund von Badeurlauben bin ich nämlich auch nicht.

Nachdem ich etwas auf dem Zimmer war und den Bericht weitergeschrieben hatte, ging ich wieder raus und genoss das schöne Wetter. Am Hafen suchte ich mir eine Bank in der Sonne und hörte in Vorbereitung des baldigen Erscheinens des vierten Bands der Känguru-Triologie die ersten drei Bände weiter. Später ging ich am Platja del Postiguet entlang und schließlich um den Berg Benacantil herum.

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Zurück am Hafen genoss ich nochmal das Wetter und wartete, bis die Sonne verschwunden war.

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Sa, 6.10.18
Der Wecker klingelte und nach dem Aufstehen und Duschen packte ich meine restlichen Sachen zusammen, stieg ein letztes Mal die 19 Stockwerke nach unten, checkte aus und lief zur Bushaltestelle rüber. Der Bus C.6 kam pünktlich, allerdings fährt er eine Schleife durch die Stadt, sodass die Fahrt zum Flughafen trotz leerer Straßen rund 30min dauerte.

Der Check-In von Brussels hatte noch nicht geöffnet, trotzdem hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet, als ich dort ankam. Ich stellte mich am Priority-Check-In an und wartete. Pünktlich zwei Stunden vor Abflug kamen zwei Angestellte von Swissport und öffneten den Check-In. Einer der beiden fragte alle Passagiere in der Priority-Schlange nach deren Berechtigung, und schon stand ich allein dort. Kurz darauf hatte ich meine beiden Bordkarten in der Hand und ging zur Sicherheitskontrolle, an der ich sogar den Fast Track benutzen durfte, auch wenn das zur frühen Stunde gar nicht nötig gewesen wäre.

Airside folgte ich den Wegweisern zum Sala VIP, der zwischen den Bauteilen C und B im ersten Stock liegt.

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Neben mir war nur ein weiterer Gast da, die Lounge an sich ist sehr groß und bot eine vergleichsweise reichhaltige Essensauswahl an.

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Auf FR24 beobachtete ich, wie die OO-SSW landete und ging dann schließlich zum Gate C47. Auch dort waren zwei Schlangen ausgeschildert, und wieder stand ich ganz allein in der Priorityschlange. Der Flug an sich war ereignislos. Ich las etwas und kaufte mir wieder eine Coke Zero im Bordverkauf.

In Brüssel angekommen ging ich in „The Loft“, und als ich die D-ACNP ans Gate rollen sah, verließ ich die Lounge wieder und ging zum Abflugsgate nach Frankfurt. Der Flug wird mal wieder von einem CRJ9 durchgeführt, und wegen der Handgepäckproblematik versuche ich diesen Flieger zu meiden wo immer möglich. Zwar passt mein Koffer genau rein, jedoch werde ich in den meisten Fällen trotzdem aufgefordert, ihn als DAA abzugeben, woraufhin ich dann immer noch mein Notebook rausholen muss.

Beim Boarding standen drei Agenten neben der Flugzeugtür, sodass ich den Koffer noch nicht mal hätte „reinschmuggeln“ können. Nun ja…

40min später landeten wir auch schon in Frankfurt, und eine Busfahrt in einem vollgestopften Bus später waren wir endlich im Flughafen. Die Busfahrt kam mir länger vor als der ganze Flug…

Da ich den Bus um 14.14 Uhr knapp verpassen würde, ging ich nochmal in die SEN Lounge, in der es Schweinebraten mit kleinen Knödeln gab – lecker. 10min vor Abfahrt des nächsten Busses verließ ich die Lounge, fuhr mit dem Airliner nach Darmstadt und einem übervollen Schienenersatzverkehrbus nach Hause.
 

mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.643
601
Da wohnen wir nur knapp 100 Kilometer von Frankfurt weg und sind ständig mal am Airport oder im MTZ oder in der Stadt. Aber der Palmengarten....! :rolleyes: Da werden wir nächsten Sonntag mal hinfahren. Deine Eindrücke vom Hilton FRA muss ich leider unterschreiben. Die Freundlichkeit hat nachgelassen, warum...?? Und die Matratzen sind wirklich viel zu hart. Sind im Sheraton und in vielen anderen Hiltons angenehmer. Unser nächster Aufenthalt im Hilton FRA ist Anfang Nov. vor unserem Flug nach PDX. Und der Status ist mit dieser Übernachtung gesichert. Daher nicht das Sheraton. Preislich war es bei der Buchung kein großer Unterschied.
 
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Anonym-36803

Guest
Teil 5: Bilbao
Seit Mitte letzten Jahres hat nun auch Bilbao seine eigene Starbucks-Tasse. Klar dass ich da nicht allzu lange gezögert habe. Flüge mit Lufthansa waren schnell gebucht. Beim Hotel gab es leider nicht allzu viel Auswahl –Melia, ibis und Mercure an Kettenhotels – und nach etwas hin und her buchte ich das Mercure Bilbao Jardines de Albia.

Sa, 8.2.20
Nach Ankunft am Flughafen wollte ich mir wie üblich eine Bordkarte ausdrucken lassen, jedoch zeigten alle drei Automaten, an denen ich es versucht habe, einen Fehler
Warnung
Ihre Karte konnte nicht gelesen werden. Versuchen Sie es bitte noch einmal oder wählen Sie eine andere Möglichkeit zur Identifizierung.
an, als ich meine SEN-Karte in das Lesegerät schob. Dann halt nicht, und so bin ich eben zum First Class Check-In gestiefelt um mir dort eine Bordkarte drucken zu lassen. Zu meiner – Freude ist vielleicht das falsche Wort – Überraschung bekam ich dort eine knallgelbe Bordkarte in die Hand gedrückt – Premiere für mich.

An der Siko ging es verhältnismäßig flott – zumindest für Frankfurter Verhältnisse – und so suchte ich mir ein freies Plätzchen in der Lounge. Meine schicke (ähem) Bordkarte. Man beachte das Gate.

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Leider änderte sich das Gate nicht mehr, und so ging ich zeitig los.

Am Gate steht diese 748 bereit um uns ins Baskenland zu fliegen. Oder warum hat man uns sonst an mehreren ungenutzten Gates vorbei bis ans Ende des Terminals geschickt?

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Nein, natürlich ging es per Bus, der wieder mal viel zu voll gestopft wurde, zu einer Außenposition, an der die November Papa auf uns wartete. In drei Reihen C waren wir zu dritt, dafür sah es hinten recht voll aus.

Kurz nach Erreichen der Reiseflughöhe begann der Service. Nachdem es wieder mal die bekannten Drei Grausamkeiten gab – eine Frechheit sondersgleichen, einerseits viel zu wenig für die Streckenlänge und andererseits einfach nur seltsam zusammengestellt, warum meint Lufthansa sich so verkünsteln zu müssen und kann nichts Normales anbieten? – beschränkte ich mich auf etwas zu trinken.

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Die Landung in Bilbao war dann pünktlich, doch leider spielte das Wetter nicht so richtig mit.

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Unser A320neo nach der Ankunft

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Ich verließ den Sicherheitsbereich und kaufte mir am Schalter am rechten Ende des Terminals…

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…eine Einzelfahrkarte in die Innenstadt für 3€…

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…und wartete auf den nächsten Bus.

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Dank Viertelstundentakt kam der nächste Bus recht schnell und knapp 20min später stieg ich an der ersten Haltestelle in der Innenstadt wieder aus. Von hier aus war es nur ein kurzer Fußmarsch zum Hotel, dennoch schaffte ich es, mich zu verlaufen. Irgendwann kam ich aber doch noch zum Hotel…

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…musste aber die Treppen wieder nach oben steigen, denn der Hoteleingang befand sich dort. Check-In war schon möglich, jedoch sprach das Mädel kein einziges Wort Englisch. Die Kollegin vom Nachbarschalter sprach wenigstens ein paar Brocken Englisch und so klappte der Check-In schließlich.

Mein Zimmer war im vierten Stock, etwas klein aber sonst in Ordnung.

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Der Blick leider enttäuschend auf den Innenhof. Immerhin konnte man das Fenster ein paar cm öffnen.

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Es tröpfelte immer noch, ich wollte aber zumindest die Pflicht erledigen und machte mich auf den Weg zum Bahnhof, in dessen Nähe sich ein Starbucks befinden sollte.

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Statue von Diego López de Haro, Gründer der Stadt Bilbao, auf dem Plaza Circular

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Im Bahnhof Bilbao-Abando

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…suchte ich den Starbucks, fand ihn aber schließlich außerhalb. Da hatte ich mir den Standort wohl falsch eingeprägt. Ich hatte Glück und konnte die vorletzte Tasse kaufen. Auf dem Weg zurück zum Hotel kaufte ich noch ein paar Dinge in einem Supermarkt ein und wartete dann, bis sich das Wetter besserte. Die Tasse.

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So wirklich schön wurde es nicht, immerhin hörte es bald auf zu regnen und so ging ich los die Stadt erkunden, packte aber sicherheitshalber meinen Schirm ein.

Das Puerta de los Honorables

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…und Skulptur Maman

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…vor dem Guggenheim Museum Bilbao.

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Zwei Foristi hatten mir unabhängig voneinander von einem Besuch abgeraten, und so beließ ich es dabei. Bilbao Puppy by Jeff Koons vor dem Museum.

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Der Torre Iberdrola, ein 165m hohes Bürogebäude.

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Der Palacio Euskalduna, Konferenzcenter und Konzerthalle.

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Im Parque de Doña Casilda

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Iglesia de San José

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Am Plaza Moyua

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The Palace of Biscay Foral Council

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Blick den Ría de Bilbao entlang

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Das Teatro Arriaga

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San Nikolas eliza

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Durch einige Seitenstraßen…

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…kämpfte ich mich den Berg hoch…

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…bis zum Parque Etxebarria

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Danach ging es wieder bergab mit mir. Das Rathaus

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Von dort aus ging ich langsam zum Hotel zurück und ließ den Abend ausklingen.

So, 9.2.20
Um kurz nach 7 Uhr stand ich auf, machte mich fertig um eine kleine Runde bei meist wolkenlosen 11°C direkt am Flussufer entlang…

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…zu drehen. Anfangs war es noch dunkel, dann der durchgehenden Beleuchtung lief es sich aber ganz gut.

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Zurück im Hotel duschte ich und ging anschließend zum Frühstück, das ganz OK war. Immerhin war nicht viel los, obwohl es inzwischen schon halb neun war.

Nach dem Check-Out lief ich zurück zur Bushaltestelle von gestern, nahm diesmal aber den direkten Weg. Kurz darauf kam auch schon ein Bus…

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…und rund 20min später war ich wieder am Flughafen. Der Check-In öffnete auch ein paar Minuten später, wurde aber interessanterweise von Iberia-Personal betrieben. Ich holte mir eine Bordkarte und bekam nach der gelben gestern dieses Mal eine ganz weiße.

Die Sicherheitskontrolle war schnell passiert, und zum Glück hatte mir die Dame am Check-In den Standort der Lounge verraten – gegenüber Gate 2, also im „Keller“. Der Blick war schön, allerdings auf die falsche Seite raus.

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Ich beobachtete die Langenhagen auf dem Weg nach Bilbao. Der Flieger landete ein paar Minuten nach der Zeit, da die Turnaround-Zeit aber wie üblich recht knapp kalkuliert war, kamen wir erst mit 20min Verspätung weg. Aber besser so als gar nicht, was meine anfängliche Befürchtung wegen des Sturms Sabine/Ciara war. Auch hier gab es wieder die Drei Grausamkeiten, wurde dieses Mal aber von der Crew überrumpelt und konnte nicht schnell genug ablehnen. Aber immer mal wieder gut, den ungenießbaren Fraß (#sorrynotsorry) auch bildlich festzuhalten.

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Früh wurden die Anschnallzeichen angeschaltet, der Anflug auf Frankfurt war dann aber nur leicht wackelig. Aus ASW ist noch kurzfristig A16 geworden und so blieb uns immerhin die Busfahrt erspart.
 

Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
2.445
125
AMS/RTM
Vielen Dank für deinen Report, wie immer wunderbar zu lesen (y)

Aber, und das meine ich absolut nicht abwertend, bei diesem Trip schleicht sich bei mir doch ein wenig das Gefühl des "gemacht um es abzuhaken" ein. Ich weiß schon, dass es natürlich vor allem um die Tasse geht, aber so richtiger Reise-Enthusiasmus kommt nicht ganz rüber ;), aber vielleicht täuscht das auch.
 
A

Anonym-36803

Guest
Aber, und das meine ich absolut nicht abwertend, bei diesem Trip schleicht sich bei mir doch ein wenig das Gefühl des "gemacht um es abzuhaken" ein. Ich weiß schon, dass es natürlich vor allem um die Tasse geht, aber so richtiger Reise-Enthusiasmus kommt nicht ganz rüber ;), aber vielleicht täuscht das auch.
Gut möglich, hier war es vor allem das Wetter, das auf meine Laune geschlagen hat; einerseits das verregnete grau in grau in Bilbao selbst, andererseits und hauptsächlich aber Sabine/Ciara in Deutschland und die Unsicherheit, ob/wann ich wieder heimkomme.

Ich werde versuchen, das nächste Mal enthusiastischer rüberzukommen. Awesome! Amazing! ;)
 
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mariomue

Erfahrenes Mitglied
23.10.2014
2.968
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Sachsen
auch wenn es hier nicht erwähnt wird erlaube ich mir mal ein Frage zu Granada spez. zur Alhambra. Einer von den Mitlesern wird ja vermutlich schonmal da gewesen sein. Ich bin am 1. Mai für ein langes WE dort und mich würde mal interessieren ob mit einem Besucheransturm zu rechnen ist? Sollte man sich die Eintrittskarten evlt schon vorher besorgen oder über einen Guide, oder einfach spontan hin und los? Danke
 

happyfriend

Erfahrenes Mitglied
04.05.2011
572
2
Danke für den Bericht.
Im Baskenland regnet es gerne, Berge am Meer, da fangen sich die Wolken. Trotzdem ist Bilbao eine tolle Stadt. Allerdings nicht wegen Starbucks und Kettenhotel;-). Die baskische Küche gilt als die beste Spaniens und in Bilbao gibt es sensationelle Pinxto-Bars, in denen man wahre Kunstwerke auf den Teller bekommt.
Und das Guggenheim ist sehenswert. Mag die Sammlung vielleicht nicht ganz so spektakulär sein, ist es die Gestaltung des Gebäudes von innen dennoch. Und Eintritt kostet 10 Euro, also Preis einer Starbucks-Tasse.
Zu Granada und der Alhambra: sofort auf die Website der Alhambra gehen und Tickets kaufen. Da darf nur eine begrenzte Anzahl Leite pro Tag rein, die Alhambra ist extrem populär und gerne lange im Voraus ausverkauft.
 

TorstenMUC

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
386
2.275
55
MUC
Danke für den Bericht, bin von Bilbao auch begeistert.
Und wie "happyfriend" schreibt, die Tapas / Pinxto sind eine Reise wert, in den ganzen Bars biegen sich die Tische unter den Köstlichkeiten.:D 3x + 1Glas Wein = 5,-

…musste aber die Treppen wieder nach oben steigen, denn der Hoteleingang befand sich dort.
Die Treppe hättest Du Dir sparen können, unter gibt es auch einen Eingang, dann per Lift zum Check-In.

Wettertechnisch hattest Du aber wirklich Pech, bei Regen ist fast jedes Ziel "Grau".
 

Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.380
297
auch wenn es hier nicht erwähnt wird erlaube ich mir mal ein Frage zu Granada spez. zur Alhambra. Einer von den Mitlesern wird ja vermutlich schonmal da gewesen sein. Ich bin am 1. Mai für ein langes WE dort und mich würde mal interessieren ob mit einem Besucheransturm zu rechnen ist? Sollte man sich die Eintrittskarten evlt schon vorher besorgen oder über einen Guide, oder einfach spontan hin und los? Danke

Pardon John Rebus für das OT in deinem Tripreport, die ich sehr schätze.
Alhambra auf alle Fälle vorher besorgen. Und stell dich auf großen Ansturm und dichtes Gedränge ein.
 
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Reyhan

Erfahrenes Mitglied
30.09.2017
622
598
FMO
Off topic
erlaube ich mir mal ein Frage zu Granada spez. zur Alhambra. Einer von den Mitlesern wird ja vermutlich schonmal da gewesen sein. Ich bin am 1. Mai für ein langes WE dort und mich würde mal interessieren ob mit einem Besucheransturm zu rechnen ist? Sollte man sich die Eintrittskarten evlt schon vorher besorgen oder über einen Guide, oder einfach spontan hin und los? Danke
Unbedingt vorab reservieren ! Ich war auch im Mai dort und war erschrocken über die Besuchermassen , die dort auflaufen. Die Reservierung der Tickets ist eine Sache von Minuten und Du brauchst nicht an den elend langen Schlangen zu warten.
 
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sun07

Aktives Mitglied
23.07.2012
169
0
Bezug nehmend auf das stetige Hervorheben der "drei Grausamkeiten" ist es mir insofen ein Rätsel warum man dann privat solche kurzen Strecken Business fliegt, wenn man eh nichts essen will, Lounge Zugang ohnehin hat, aufgrund der einen Übernachtung mit wenig Gepäck auch nicht mehr Freigepäck benötigt und aufgrund des Desinteresses aus dem Fenster zu schauen und somit auf jeden Fall vor den Tragflächen zu sitzen auch dies nicht benötigt.
Vielleicht kann es mir jemand erklären. Für das Geld (und das schon für deutlich weniger)und wenn es nur über das Gebot läuft, kann man wiederum ggf. vor Ort sehr schön und gut und in Ruhe essen gehen.
 

BembelHead

Aktives Mitglied
16.11.2017
196
47
Trotzdem ist Bilbao eine tolle Stadt.

So ist es .. !! War 2018 10 Tage da und immer noch verliebt .. im Juni gehts endlich wieder dahin. Trotzdem danke für Bilder und Bericht (y) auch wenn es für eine Bilbao "Awesome" Werbung nicht ganz reicht und viel zu depressiv rüber kommt .. aber das ist ja ok wenn man mal andere Sachen/Prioritäten im Kopp hat. Du scheinst halt leider wegen einem blöden Kommerz-Kaffeepott das entscheidende an Bilbao völlig verpasst zu haben. Wie die Vorredner schon erwähnt haben .. Pintxos Pintxos Pintxos .. und Weltklasse Pinten, die man sonst nirgendwo findet .. außer in San Sebastian / Donostia (y)

p.s. Und oben drauf sind die Basken ein extrem nettes Völkchen ;)
 
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