Wealth Management - Nutzt das hier jemand?

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DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
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frag mal bei Carsten Maschmeyer nach

der hat diesen Mitnahmeeffekt, mit allerlei politischer Hilfe, sogar zum Geschäftsmodell hochkonstruiert ... :)

Der hat aber kein Wealth Management gemacht, sondern der hat nur Versicherungen et. al. über Drückerkolonnen verkauft...
Und wenn die Kolonne eben sehr groß ist, und er von jedem MA 5% des Boni selber einsteckt... Dann kommt da über Jahr und Tag ein schönes Sümmchen zusammen....
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.088
7.141
naja, muss man gar nicht so hoch gehen.

die Hunderttausenden von "schweizer Steuer- und Gläubigerflüchtlingen" wurden ja auch erst im Zuge der allgemeinen Steuer-Political-Correctness und des allgemein zunehmenden gesellschaftlichen Compliance zu Kriminellen.
vorher waren das jahrzehntelang alles mehr oder weniger Kavaliersdelikte ...

Es war aber schon strafbar - Cum Ex eben nicht - da liegt der Unterschied, daher hat es auch kaum einen Deutschen bei den Panama Papers erwischt - weil nicht strafbar (wenn auch verwerflich) Warte mal ab was jetzt bei den Football-Leaks passieren wird - ich wette (so gut wie) nichts.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Der hat aber kein Wealth Management gemacht, sondern der hat nur Versicherungen et. al. über Drückerkolonnen verkauft...
Und wenn die Kolonne eben sehr groß ist, und er von jedem MA 5% des Boni selber einsteckt... Dann kommt da über Jahr und Tag ein schönes Sümmchen zusammen....
ja, aber nach Adam Riese und wenn nicht die große wundersame Geldvermehrung stattgefunden hat, fehlen diese 5% doch irgenwem ...

oder anders gesagt, so waren ganz ganz früher, also noch im Analogzeitalter, schon die Kettenbriefsysteme an den Schulen konstruiert ... :)
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
die Hunderttausenden von "schweizer Steuer- und Gläubigerflüchtlingen" wurden ja auch erst im Zuge der allgemeinen Steuer-Political-Correctness und des allgemein zunehmenden gesellschaftlichen Compliance zu Kriminellen.
vorher waren das jahrzehntelang alles mehr oder weniger Kavaliersdelikte ...

Es waren so lange Kavaliersdelikte solange man annahm, daß das nur der "kleine Mann" macht. Als dann bekannt wurde, daß das auch die großen Fische machten, dann war's plötzlich nicht mehr politisch opportun...:rolleyes: :rolleyes:
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Es war aber schon strafbar - Cum Ex eben nicht - da liegt der Unterschied, daher hat es auch kaum einen Deutschen bei den Panama Papers erwischt - weil nicht strafbar (wenn auch verwerflich) Warte mal ab was jetzt bei den Football-Leaks passieren wird - ich wette (so gut wie) nichts.
wie sich Systeme und Krähenschwärme gegenseitig decken, sieht man doch ganz beispielhaft am Fall: Russland/IOC

warum soll das in der Wirtschaft oder (Wirtschafts)Politik so ganz anders sein??!
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
ja, aber nach Adam Riese und wenn nicht die große wundersame Geldvermehrung stattgefunden hat, fehlen diese 5% doch irgenwem ...

Klar, die Versicherung bezahlt ja den Drücker den Bonus. Ergo zahlt der Versicherte den Bonus mit... Nur halt gestreckt über die ganze Laufzeit... ;)
Es ist ja ein Fixum, was pro Vertrag "abgedrückt" wird :D
 
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DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
warum soll das in der Wirtschaft oder (Wirtschafts)Politik so ganz anders sein??!

Weil es immer und überall um Güterabwägung geht...
z.B. was ist schlimmer 20.000 Arbeitslose bei VW (wie vor kurzem angemeldet) oder 20.000 prekär Beschäftigte
oder 10.000 Arbeiter in Umschulung + 5.000 prekär Beschäftigte + 5.000 Arbeitslose
-> 20.000 Arbeitslose kosten nur -> gilt es zu vermeiden -> Schieflage der Sozialsysteme
-> 20.000 perkär Beschäftigte -> sind gut, kosten nichts -> erzeugen aber Altersarmut
-> 10.000 Arbeiter in Umschulung -> Kosten, aber Geld kommt später wieder rein, 5.000 prekär Besch. siehe oben, 5.000 Arbeitslose sind verkraftbar...

Aber wir werden langsam aber stetig OT und philosophisch... =;
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
eine Diskussion geht logischerweise immer dahin, wohin es das Interesse der Diskutanten zieht ...

wäre auch reichlich langweilig nun zu diskutieren, ob man im Zuge seines eigenen 'Wealth Managements' nun VW oder Deutsche Bank Aktien kaufen soll ...
oder gar Lufthansa ... :)
das muss halt letztlich Jeder selber wissen
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.088
7.141
Weil es immer und überall um Güterabwägung geht...
z.B. was ist schlimmer 20.000 Arbeitslose bei VW (wie vor kurzem angemeldet) oder 20.000 prekär Beschäftigte
oder 10.000 Arbeiter in Umschulung + 5.000 prekär Beschäftigte + 5.000 Arbeitslose
-> 20.000 Arbeitslose kosten nur -> gilt es zu vermeiden -> Schieflage der Sozialsysteme
-> 20.000 perkär Beschäftigte -> sind gut, kosten nichts -> erzeugen aber Altersarmut
-> 10.000 Arbeiter in Umschulung -> Kosten, aber Geld kommt später wieder rein, 5.000 prekär Besch. siehe oben, 5.000 Arbeitslose sind verkraftbar...

Aber wir werden langsam aber stetig OT und philosophisch... =;

Bei "Wealth Management" redet man ja nicht so sehr über VW und Arbeitslose - sondern was der Herr Winterkorn mit seinen jährlichen Bezügen so anstellt. Und das liegt nicht mehr so sehr im Interesse der Allgemeinheit das man da dolle Vergünstigungen akzeptieren sollte.

Die Realität sieht aber anders aus - vielleicht auch weil es heute genug Menschen gibt die jährlich siebenstellig verdienen (auch wenn es anteilig an der Bevölkerung verschwindend wenige sind).
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Bei "Wealth Management" redet man ja nicht so sehr über VW und Arbeitslose - sondern was der Herr Winterkorn mit seinen jährlichen Bezügen so anstellt. Und das liegt nicht mehr so sehr im Interesse der Allgemeinheit das man da dolle Vergünstigungen akzeptieren sollte.

Aber sicher solche Boni sollte man nicht gutheißen. Da die Boni aber vom Aufsichtsrat aka den Familien Porsche + Piiech abgesegnet werden, ist es letzten Endes deren Geld, welches sie dem Herrn Winterkorn "rüberschieben" und wenn die es dem gönnen, dann soll es mir recht sein....

Auf einem anderen Blatt steht dann eben, daß dieser "Gewinn" über jedes verkaufte Auto wiederum dem relativ finanzschwachen Menschen überden PKW-Preis "abgenommen" wird... (ich schreibe das bewußt mal so) Von dieser Warte aus gesehen kann mir natürlich der Bonus des Herrn Winterkorn natürlich nicht egal sein!

Spielt man das Spielchen noch weiter, daß heutzutage quer ducrh alle deutschen Marken 70 - 80% der verkauften PKWs Firmen- oder Flottenwagen sind und diese auch noch steuerlich begünstigst werden, dann kann einem schon das Messer im Sack aufgehen....

Aber auch der Herr Winterkorn macht letzten Endes wieder eine Güterabwägung ;)
- Kaufe ich mir ein Haus in Florida ? -> Kosten Gärtner, Security etc. müssen ja jährlich erwirtschaftet werden
- Kaufe ich mir ein paar Goldbarren ?
- ... wir kommen immer wieder auf das Gleiche zurück :D
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.088
7.141
Aber sicher solche Boni sollte man nicht gutheißen. Da die Boni aber vom Aufsichtsrat aka den Familien Porsche + Piiech abgesegnet werden, ist es letzten Endes deren Geld, welches sie dem Herrn Winterkorn "rüberschieben" und wenn die es dem gönnen, dann soll es mir recht sein....

Auf einem anderen Blatt steht dann eben, daß dieser "Gewinn" über jedes verkaufte Auto wiederum dem relativ finanzschwachen Menschen überden PKW-Preis "abgenommen" wird... (ich schreibe das bewußt mal so) Von dieser Warte aus gesehen kann mir natürlich der Bonus des Herrn Winterkorn natürlich nicht egal sein!

Spielt man das Spielchen noch weiter, daß heutzutage quer ducrh alle deutschen Marken 70 - 80% der verkauften PKWs Firmen- oder Flottenwagen sind und diese auch noch steuerlich begünstigst werden, dann kann einem schon das Messer im Sack aufgehen....

Aber auch der Herr Winterkorn macht letzten Endes wieder eine Güterabwägung ;)
- Kaufe ich mir ein Haus in Florida ? -> Kosten Gärtner, Security etc. müssen ja jährlich erwirtschaftet werden
- Kaufe ich mir ein paar Goldbarren ?
- ... wir kommen immer wieder auf das Gleiche zurück :D

Winterkorn war nur ein Bsp. du kannst auch Peter Maffay oder irgendeinen Fussballer nehmen - wenn die ihr Honorar auf den Kto haben gibt es keinen Grund das man ihnen großartig Vergünstigungen ermöglicht - da die Abwägungen die du in #57 gemacht hast einfach keine Rolle spielen.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Winterkorn war nur ein Bsp. du kannst auch Peter Maffay oder irgendeinen Fussballer nehmen - wenn die ihr Honorar auf den Kto haben gibt es keinen Grund das man ihnen großartig Vergünstigungen ermöglicht - da die Abwägungen die du in #57 gemacht hast einfach keine Rolle spielen.

Schon klar. in #57 ging es aber um Wirtschaftspolitik und da spielen die Abwägungen schon eine Rolle ;)
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Noch eine Anmerkung zu den Cum-Ex Geschichten:

Wenn man mitbekommt daß seit 1999 dem Finanzministerium bekannt war, daß da ein RIESIGES Scheunentor sperrangelweit aufsteht und dann auch noch Banken sich diverse Vorgehen vom Finanzministerium bestätigen lassen, daß sie rechtlich einwandfrei sind...

Dann kommt man als "Otto Normalbürger" schon zu dem Schluß, daß es den Finanzministern und damit allen Parteien, welche mal dran waren, tatsächlich die Meinung haben, daß es da nur um den Verlust von "Geld anderer Leute" geht...

Ein "ordentlich arbeitender" Buchhalter hätte spätestens nach der ERSTEN Bankanfrage gehandelt...
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Die Realität sieht aber anders aus - vielleicht auch weil es heute genug Menschen gibt die jährlich siebenstellig verdienen (auch wenn es anteilig an der Bevölkerung verschwindend wenige sind).
laut Steuerplänen der Grünen der BTW 2013 liegt man mit 125k im Jahr schon bei den obersten ... 1% oder 2% ?!
irgend so was müssten es gewesen sein ...

mit >1.oook im Jahr dürfte man da schon bei den obersten ... 0,01 ... 0,02% liegen ?!
oder gar noch weiter oben ...

Bundeskanzler liegt Brutto übrigens bei ca. 300k per anno ...
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Aber sicher solche Boni sollte man nicht gutheißen. Da die Boni aber vom Aufsichtsrat aka den Familien Porsche + Piiech abgesegnet werden, ist es letzten Endes deren Geld, welches sie dem Herrn Winterkorn "rüberschieben" und wenn die es dem gönnen, dann soll es mir recht sein....
das ist aber eine ziemlich angelsächsisch geprägte Ansicht der Welt und so ist sie auch nicht ganz richtig, denn den Gewinn eines Unternehmens erwirtschaftet ja auch die Belegschaft nicht unwesentlich mit.

schon klar, ohne Spitzenstars bliebe eine Mannschaft oft nur mittelklasse,
aber ohne Wasserträger und Kämpfer könnte ein Spitzenstar auch nicht alleine glänzen und gewinnen.

beide bedingen einander.

das ist der Grund, warum in Deutschland solche Art von Unternehmen in aller Regel mitbestimmt sind, denn auch die Arbeitnehmer tragen eben zum Erfolg (Gewinn) nicht unwesentlich mit bei
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
das ist aber eine ziemlich angelsächsisch geprägte Ansicht der Welt und so ist sie auch nicht ganz richtig, denn den Gewinn eines Unternehmens erwirtschaftet ja auch die Belegschaft nicht unwesentlich mit.

schon klar, ohne Spitzenstars bliebe eine Mannschaft oft nur mittelklasse,
aber ohne Wasserträger und Kämpfer könnte ein Spitzenstar auch nicht alleine glänzen und gewinnen.

beide bedingen einander.

das ist der Grund, warum in Deutschland solche Art von Unternehmen in aller Regel mitbestimmt sind, denn auch die Arbeitnehmer tragen eben zum Erfolg (Gewinn) nicht unwesentlich mit bei

Ich bin ganz bei Dir. Nur ist es eben so, daß der Aufsichtsrat paritätisch besetzt ist. Somit muss ja auch ein Teil der Arbeitgeberseite aka Gewerkschaften dem Bonus von Herrn Winterkorn zugestimmt haben :idea:
Und wie ich mich recht erinnere hat der Hauptbetriebsratsvorsitzende, der Herr Osterloh, in den Jahren immer rumgetönt, daß der Herr Winterkorn "jeden Cent" wert sei...
 

PMc

Erfahrenes Mitglied
12.07.2015
307
0
FRA
Ist ein bischen so, wie wenn Du einen Anzug kaufst: Es gibt einen Unterschied zwischen Maß-Konfektion und Maß-Schneiderei.
Für die genannten 6-stelligen Beträge bekommst Du im Grunde ein vorgefertigtes Produkt, das Dir die Illusion gibt, es sei für Dich gemacht - also Maß-Konfektion. Wirkliche Maß-Schneiderei dagegen erst ab 7-stelligen Beträgen.

Die Frage ist doch, was hier eigentlich "maß-geschneidert" werden soll. Bei einem Anzug ist das einleuchtend.
Aber bei der Geldanlage, wofür bezahöt man da? Im Grunde will man Rendite - der Fall, dass einem die Rendite "zu groß" ist, dürfte kaum vorkommen. Also was soll das Wealth-Management konkret leisten?

Mir fallen da nur zwei Punkte ein:
Erstens: Risikoanpassung an die spezifische Lebenssituation des Kunden. Das ist eine Sache, die nicht allzu kompliziert ist und die man auch selber auf die reihe kriegen kann - und da niemand weiss was die Zukunft bringt, bleibt es immer ein Stück Glückssache.
Zweitens: Steuersparmodelle. Das ist bei reiner Geldanlage relativ uninteressant, wird aber dann hochinteressant wenn man noch andere Einkünfte hat und da Gewinne aus verschiedenen Jahren ausgleichen will. Ist aber eher eine Aufgabe für einen guten Steuerberater.

Ich denke, die Zielgruppe für diese privateBanking Angebote sind eher Leute, die einen Haufen Geld (geerbt?) haben, sich aber selber an der Börse nicht wohlfühlen bzw. keine Zeit oder Lust dazu haben.

Ja, das verteilen viele aber auch gern auf Unternehmensberatungen. Die organisieren einem auch gern einen Unternehmenskauf in Luxemburg etc.pp., über den man dann seine Gelder noch steuervermeidender vermehren kann. Wird auch gern von deutschen Unternehmen gemacht. Wenn die Kohle dann über das Geflecht in dem Steuerparadies angekommen ist, lässt man die deutsche Gesellschaft an die Wand fahren.

Das ist aber doch nochmal was anderes. Das ist nicht einfach das-geld-einer-bank-geben, sondern da werden Rechtskörperschaften gegründet und das Handelsrecht ausgereizt. Da braucht es m.E. Juristen dazu. Und da frage ich mich, ob der niedrige siebenstellige Bereich für sowas schon genug Kampfgewicht aufbringt...
 

Julianbsen

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
614
0
Private Banking != wealth Management
Im Private Banking wird jeder "Besserverdienende" betreut. Um ins Wealth Management eingeladen, muss man deutlich höhere liquide Summen vorweisen können.

Zur Ausgliederung in ausländische Unternehmen / etc.: ja, das benötigt wohl nochmal deutlich mehr Geld.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.088
7.141
Private Banking != wealth Management
Im Private Banking wird jeder "Besserverdienende" betreut. Um ins Wealth Management eingeladen, muss man deutlich höhere liquide Summen vorweisen können.

Zur Ausgliederung in ausländische Unternehmen / etc.: ja, das benötigt wohl nochmal deutlich mehr Geld.

Ja und dann lesen wir uns denn ziemlich richtigen Post von Mr. Tequilla durch

laut Steuerplänen der Grünen der BTW 2013 liegt man mit 125k im Jahr schon bei den obersten ... 1% oder 2% ?!
irgend so was müssten es gewesen sein ...

mit >1.oook im Jahr dürfte man da schon bei den obersten ... 0,01 ... 0,02% liegen ?!
oder gar noch weiter oben ...

Bundeskanzler liegt Brutto übrigens bei ca. 300k per anno ...

Und stellen fest das in diesem Forum evtl. zwei, drei Personen Wealthmangement nutzen - der Rest träumt weiter.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Und stellen fest das in diesem Forum evtl. zwei, drei Personen Wealthmangement nutzen - der Rest träumt weiter.
naja, streng genommen hat auch die Oma mit ihrem Sparbuch jahrzehntelang "wealth management" betrieben, aber irgendwann gehen den Marketingleuten eben die noch hochgestocheneren Begriffe aus ... außerdem klingt diese Verdenglischung stark nach "come in and find out" und ich dachte eigentlich diese Denglischmode im Marketing wäre schon längst ... "out"

das ist doch sowas von 90iger und Nuller ... :)
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.088
7.141
Na, hier fliegen doch 101% aller Insassen in Först - da werden doch deutlich mehr gar angestellte Vermögensverwalter haben :doh:

Ja klar =; Und die verklagen dann alles die LCCs wegen der Verspätungen - und wissen auch nach dem zehnten Besuch nicht wie man zum FCT kommt (bzw. wegkommt).
 

PMc

Erfahrenes Mitglied
12.07.2015
307
0
FRA
Private Banking != wealth Management
Im Private Banking wird jeder "Besserverdienende" betreut. Um ins Wealth Management eingeladen, muss man deutlich höhere liquide Summen vorweisen können.

Das ist klar. Was ich schrieb, wird aber m.o.w. für beide gelten - wobei es beim WealthManagement eher so sein wird, dass da die meisten Betroffenen auch noch andere Geschäfte betreiben (Unternehmen, Ländereien) und entsprechend individuell behandelt werden müssen.
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Ich sehe das Thema so, dass es Leute gibt, die sehr sehr gutes Geld verdienen, deren Job aber so viel Zeit (und Hirnschmalz) in Anspruch nimmt, dass die Zeit bzw. Energie danach nicht mehr da ist, sich seriös um das Thema Geldanlage zu kümmern.
Ich sehe das bei mir auch. Warum also nicht auf Experten zurückgreifen. Auch wenn diese dafür Geld nehmen.

Machen wir doch bei Putzfrauen auch. Wir holen die uns nicht, weil wir die Arbeit nicht auch könnten. Sondern, weil sie die Arbeit schneller können und wir uns damit Zeit kaufen (!) bzw. Energie sparen.

Das gleiche bei allen anderen Hilfen: Reinigung... Lieferservice... Onlinekauf...

Insofern sehe ich das Thema Private Banking/Wealth Management/Finanzberater genau in diesem Bereich. Warum nicht gewisse Tätigkeiten outsourcen, wenn sie ein anderer besser kann.

Bei den Finanzen ist da natürlich jeder sehr eigen. Aber wenn die Putzfrau schon in der privaten Unterwäsche rumfingert, dann kann der Schritt nicht mehr so weit sein.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Warum also nicht auf Experten zurückgreifen. Auch wenn diese dafür Geld nehmen.
im Prinzip ja

aber im Gegensatz zu Reinigungskräften und anderen Handwerkern, auf deren Ausbildung und Fähigkeiten man sich im Allgemeinen komplett und blind verlassen kann, liegt die Nietenquote gerade beim Thema "Experte in Sachen Vermögensverwaltung" doch erschreckend hoch.
wer und was Einen in Banken so allgemein berät ... da läuft man ja oft rückwärts wieder zur Schaltertür hinaus ...

gerade beim Thema 'Vermögensberatung' laufen einfach zuviele schwarze Schafe herum
 
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