War das der hier? Energiewende: Wärmedämmung kann Heizkosten in Höhe treiben - Nachrichten Geld - Immobilien - DIE WELTIch hab neulich durch Zufall dazu einen Artikel gelesen. Fragt mich aber bitte nicht wo.
Ich hab neulich durch Zufall dazu einen Artikel gelesen. Fragt mich aber bitte nicht wo.
Welche Heizung würdet ihr in ein Mietshaus einbauen?
Gar keine
Ohne Quelle m.E. nicht viel wert. Erfolgte in dem Artikel überhaupt eine Quellenangabe wie das Paper heißt und in welchem Journal/auf welcher Konferenz es veröffentlicht wurde?Ich hab neulich durch Zufall dazu einen Artikel gelesen. Fragt mich aber bitte nicht wo. Darin hiess es, dass zum Nutzen solcher Wärmedämmungen noch keinerlei Gutachten existiert. Die Uni Cambridge hatte aber mal eine Studie durchgeführt, ob sowas Sinn macht. Darin wurde festgestellt, dass Häuser die im Schatten liegen durchaus Energie sparen können. Sollte aber ein Haus (ganz normale Ziegelwand) in der Sonne stehen, ist eine Dämmung grob dämlich, denn dann erhöhen sich die Energiekosten in den meisten Fällen noch. Das kommt daher, dass das Mauerwerk Tagsüber die Sonnenwärme aufnimmt und noch bis spät abends nach innen abgibt.
Nach jetziger Berechnung hätte ich eine Wohnung um 500 Euro mtl. erhöhen können, was ich ja nicht gemacht hätte.
Der Bericht hört sich nach einem vernünftigen Vermieter an. Dafür schonmal Danke und viel Erfolg bei der weiteren Vermietung.Da half auch nicht der Hinweis, dass die Nebenkosten ja geringer seien.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...54412.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2Jeder verplempert halt sein Geld wie er es für richtig hält.
Die Mieteinnahmen decken die Kosten locker, so dass ich nicht drauflege.
Diese Woche kam die Gasrechnung. Im Vorjahr wurden ca. 32.300 kwh verbraucht, wobei die DG wegen der Dachsanierung leer stand und deswegen nur mäßig geheizt wurde. Bei dieser Abrechnung war das Haus ab Juni 2014 komplett vermietet. Verbraucht wurden 10.200 kwh. Eine Ersparnis von 22.000 kwh, die meinen Mietern zugutekommt. Wenn die Betriebskostenabrechnung vorliegt, werde ich mal schauen, ob eine Erhöhung der Kaltmiete vertretbar ist. Habe nun endlich mal gute Mietparteien und möchte die auch behalten. Gute Mieter sind nicht einfach zu finden.
Meinst du die MietMEHReinnahmen oder bescheisst du dich selber?
Was für'ne Heizung ist es denn geworden?
Der Energieausweis interessiert die Mietinteressenten so gut wie gar nicht. Die Höhe der Kaltmiete ist für viele maßgeblich. Auch wenn die NK hoch sind. Eine höhere KM und niedrige NK kommt zwar aufs Gleiche raus, aber ist weniger attraktiv. Manche denken jedoch ein wenig weiter und schauen sich die Entwicklung der Kosten an, die wissen dann, dass ein niedriger Verbrauch doch besser ist.
Der Endenergiebedarf liegt bei 43,6 kWh/m2a) und somit in der Effizienzklasse A.
Den Winter kann man in unserer Region mit dem vom Vorjahr vergleichen. Wenn ich 25 % abziehe, wären es 24.000 und immer noch eine Ersparnis von fast 14.000. Wenn man die Vorjahre anschaut, ist es für mich schon eine enorme Einsparung. Die nächste Abrechnung wird dann aussagekräftiger sein. Wobei du schreibst, die Brennstoffkosten sind niedriger. Die habe ich nicht verglichen, nur den Verbrauch.
Als Heizung habe ich ein Gas-Brennwertgerät von Buderus (Logamax plus) und als Solar-Thermie Logasol von Buderus.
Leider wurde ich in Bezug auf den KfW-Kredit seitens der Sparkasse und meinem Energieberater falsch beraten und habe dadurch den Baubegleiterzuschuss nicht erhalten! Die Kosten für den Energieberater dürfen nicht über den KfW-Kredit laufen! Wusste keiner und aus den Bedingungen lässt es sich schwer rauslesen. Somit kein Zuschuss in Höhe von 4.000 Euro. Dagegen angehen kann ich leider nicht. Der Antrag wurde Anfang August an die KfW geschickt. Da ich nichts von denen gehört habe, habe ich vier Monate später dort angerufen. Mein Antrag ist dort nie eingegangen. Die Antragsfrist beträgt drei Monate und die waren folglich rum. Erneuter Antrag wurde abgelehnt. Nachforschungsauftrag ergebnislos, da nur mit normaler Post geschickt. Künftig schicke ich Anträge nur noch mit Post-Einwurfeinschreiben. Zum Glück kann ich die Kosten bei der Steuer absetzen - wenigstens ein kleiner Trost und kein Totalverlust.
Der sogenannte "Energieausweis" ist die Lachnummer des Jahrhunderts. Ich habe hier Exemplare, für alte und kaum sanierte Häuser, die einen super niedrigen Verbrauch bescheinigen. Und sie wurden damals ganz legal und korrekt nach den offiziellen Regeln erstellt (verbrauchsorientiert).
Gefragt hat bisher EIN Interessent danach. Das aber auch nicht ernsthaft, sondern nur nach dem Motto "wie siehtn son Ding aus?".
Es ist also nichts weiter als die zunehmende Bevormundung und Bürokratieaufblähung.