Welchen Dienstwagen fahrt Ihr?

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DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
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Das ist ein VW Händler .
Blasphemie!
Was machst Du mit einem IcksJott im Parkhaus eines popeligen VW-Händlers? :eek:

1 Woche Vorumsurlaub wegen Verspottung der körperlichen Gebrechen eines Vorumsmitglieds.
Kannst Du natürlich gerne haben.
Aber was sollen wir hier in der Woche ohne Dich bloss machen? =;
 
Zuletzt bearbeitet:

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.662
3.951
Gummersbach
Ich wollte ursprünglich nur Unterstützung in einer Gesundheitsfrage aber jetzt ist wieder alles aus dem Ruder gelaufen . Als Nächstes hatte ich an sich geplant im Sinne vieler Vorumsmitglieder den Komplex Treppenlift zu analysieren , fühle mich aber weitestgehend mißverstanden und stelle die Sache einstweilen mal zurück .
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Erinnert mich gerade an den Stern.

Die können sich am Wochenende auch im gut sortierten Shop bedienen. Einzige Auflage: nach 60 Stunden muss das Ding mit mindestens 1.800 km mehr auf der Uhr wieder auf dem Hof stehen.

Das macht einmal Spaß, das macht zweimal Spaß, aber dann ist auch gut.

Als die Lohntüten in den 80er und 90ern noch gut gefüllt waren, war es eigentlich der Normalfall, dass große Teile der Belegschaft ein oder zwei Autos erwarben und dann nach einer Haltefrist von 9Monaten wieder verkauften.

Die Lohntüten schmolzen und es wurde ein Mitarbeiter Leasing Programm von Nöten, damit der Absatzkanal erhalten blieb.


Das waren in diesem Fall weniger die Lohntüten der Arbeitnehmer (die Autofirmen zahlen 'immer noch Mindestens IG Metall' manchmal auch über Tarif) sondern eher die Einführung der Versteuerung eines geldwerten Vorteils auf den Rabatt. Am Anfang war es ganz wild, der Richtpreis wurde zugrunde gelegt, egal ob draußen ein hoher Rabatt gegeben wurde. Erst 2009 (glaube ich) wurde dann ein durschnittlicher Händlerrabatt zugrune gelegt. Dazu kam dass immer mehr Fahrzeuge finanziert oder geleast werden- wer kauft heute z.B. noch bar einen Mercedes Jahreswagen. Mag es geben, aber gegenüber von vor 20 Jahren eher sehr wenig, und dann eher nur die kleinen, weniger eine mittelmäßig ausgestattete E-Klasse zu 60.000 Euro Richtpreis. 1040 Euro Freibatrag sind da nix.

Daher nutzen viele (ich sage gefühlt die meisten) Werksangehörigen heute das firmeneigene Leasing, oder kaufen im Firmeninternen Gebrauchtwagenmark wo es dann Autos zum Händlereinkaufspreis, bzw darunter gibt.
Ich selber kann glaube ich bis zu 4 Leasingverträge über mich an die Verwandschaft abwickeln.

Flyglobal
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
@flyglobal: habt ihr dann immer ein "Bettlaken" dabei um die Armaturen abzudecken? Ich mein so ein Cockpit inkl. Mittelkonsole und Innenseite Türen ist schon nicht klein.

gibt doch extra so auflagen dafür. schon öfter gesehen im zubehör, z.b. aus alcantara :D wer das kauft, weiß ich aber nicht.

Also das wird professionell vom Prototypenbau modellspezifisch vorbereitet. Es gibt eine eigene Abteilung die sich nur mit Tranungsaufgaben beschäftigt. (außen und innen)

Das ist ziemlich reißfestes Gewebe (ich glaube sogar mit Kevlar faden). Die eine Seite sehr fest auf dem Armaturenbrett befestigt. Dieses Basistuch ist mehrfach geschlitzt damit man immer nur Teile des Armaturenbrettes und der Konsolen freigeben kann- durch hochklappen der einzelnen Teile und Befestigung mit Klettverschluss. Innerhalb der hochklappbaren Teile gibt es dann manchmal noch Zwischenteile zum hochklappen, z.B. um nur Lüftungsdüsen und Äirbag 'in Explosionsrichtung' freizugeben.
Türverkleidung dann wieder mit hochklappbaren Teilen damit man Bedienelemente auch betätigen kann.
Das Ganze ist eher Aufwändig denn die Autos sollen ja getestet werden und da sollte z.B. die Innenraumventilation dann auch funktionieren.

Innen gibt es dann noch teilweise fest verschraubte Gestelle und bewegbare Halterungen um z.B. Notebooks zur kalibrierung und sonstiges Messgerät gut und Craschsicher zu befestigen.

Für die Mitarbeitersicherheit und zur Optimierung des Aufbaus wurden auch schon Crashtests mit voll ausgerüsteter Mess und Testtechnik gefahren. Dazu eignen sich dann die Prototypen am Ende ihrer Versuchskarriere, die ohnehin verschrottet werden müssen.

Flyglobal
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Das waren in diesem Fall weniger die Lohntüten der Arbeitnehmer (die Autofirmen zahlen 'immer noch Mindestens IG Metall' manchmal auch über Tarif) sondern eher die Einführung der Versteuerung eines geldwerten Vorteils auf den Rabatt. Am Anfang war es ganz wild, der Richtpreis wurde zugrunde gelegt, egal ob draußen ein hoher Rabatt gegeben wurde. Erst 2009 (glaube ich) wurde dann ein durschnittlicher Händlerrabatt zugrune gelegt. Dazu kam dass immer mehr Fahrzeuge finanziert oder geleast werden- wer kauft heute z.B. noch bar einen Mercedes Jahreswagen. Mag es geben, aber gegenüber von vor 20 Jahren eher sehr wenig, und dann eher nur die kleinen, weniger eine mittelmäßig ausgestattete E-Klasse zu 60.000 Euro Richtpreis. 1040 Euro Freibatrag sind da nix.

Daher nutzen viele (ich sage gefühlt die meisten) Werksangehörigen heute das firmeneigene Leasing, oder kaufen im Firmeninternen Gebrauchtwagenmark wo es dann Autos zum Händlereinkaufspreis, bzw darunter gibt.
Ich selber kann glaube ich bis zu 4 Leasingverträge über mich an die Verwandschaft abwickeln.

Flyglobal

Ich spreche von der Zeit um die Jahrtausendwende.

Damals reichte der Freibetrag für einen gut ausgestatteten Passat Variant um nicht steuerlich zusätzlich zur Kasse gebeten zu werden.

Ok, dann kam das MitarbeiterLeasing. Richtig interessant ist es, wenn zu dem 1% keine KilometerVersteuerung kommt, weil man keine Arbeitsstätte im Werk hat. [emoji41]

Dennoch finde ich Leasing mit Fristen von 4Monaten mit Anschluss irgendwann nervig. Auch, weil über die Jahre die Rückgabe zu einem ProfitCentre mutierte.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Bei Daimler scheint es aber immer noch sowas zu geben. "Die Leute" haben ständig (unter Jahresfrist) neue Autos und dabei eher so merkwürdige, protzig-modische Modellvarianten und Farben, die man wohl nicht normal immer wieder so aussuchen würde.

Das gibts net nur beim Stern sondern ein paar Strassen weiter beim Sternzulieferer Nr1 auch. Nur ist der Fuhrpark da etwas "exclusiver". Einmal Eisessen nach Rom, zum Diner in Paris und Frühstück in Stockholm. Gut geht nur wen das vordere Nummernschild dummerweise abgefallen ist...aber das mit dem mindest Kilometern kommt schon hin. Kann ggf auf der Rückreise in der Eifel auf so nem 25km Ring auch noch zusätzlich nach oben geschraubt werden.

...

Also Fahren gegen km Gebot ist bei uns schon länger untersagt. Aus Gründen der Mitarbeitersicherheit nicht mehr opportun den Mitarbeiter zu km Leistung am Wochenende zu bringen. Natürlich wurde früher auch ein Auge zugedrückt, keiner war je genötigt bei sclechter Witterung km abzureißen, aber schon der theoretisch rechtliche Aspekt ist kritisch.
Ersatz sind typische Daueläufe auf der Straße in realzyklen nach festgelegtem Kursplan. Wird gerne von zuverlässigen Studenten whargenommen.
Und dann ist da der immer wache Finanzminister Schäuble: Es gibt zweierlei Art Ausfahrberechtigungen: welche mit und welche ohne Versteuerung des geldwerten Vorteils. Die Zahl der Berechtigungen ohne Geldwerten Vorteil sind von der Zahl her begrenzt und werden mit dem Finanzamt im zähen Ringen mühsam ausgehandelt.

Am einfachsten ist das Probefahren mit den Führungskräften. Denn die (wie ich) versteuern ja ohnehin ein Dienstfahrzeug- da ist der Tausch kein Problem. Und auch sollen ja mal andere Meinungen z.B. zu einer Abstimmung (sei es Farhwerk oder Motor, Getriebe usw.) mitgeteilt werden sonst entsteht Abteilungsinnzucht und es setzt sich eine Abstimmungsphilosopie fest die dann am Kundengeschmack vorbei geht.

Letztes Jahr gab es dann einige überarbeitete Diesel Abstimmungen zum 'ausprobieren' Datenmonitoring auch per GPS inclusive. Man darf dann immer mal wieder online Fragebögen ausfüllen. Kommt automatsich als Link, damit man es nicht vergisst.

Und: rasen ist uncool: Führerschein wird bei jedem Fahrzeugwechsel kontrolliert, egal welche Position.

Flyglobal
 
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mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
Also Fahren gegen km Gebot ist bei uns schon länger untersagt. Aus Gründen der Mitarbeitersicherheit nicht mehr opportun den Mitarbeiter zu km Leistung am Wochenende zu bringen. Natürlich wurde früher auch ein Auge zugedrückt, keiner war je genötigt bei sclechter Witterung km abzureißen, aber schon der theoretisch rechtliche Aspekt ist kritisch.
Ersatz sind typische Daueläufe auf der Straße in realzyklen nach festgelegtem Kursplan. Wird gerne von zuverlässigen Studenten whargenommen.
Und dann ist da der immer wache Finanzminister Schäuble: Es gibt zweierlei Art Ausfahrberechtigungen: welche mit und welche ohne Versteuerung des geldwerten Vorteils. Die Zahl der Berechtigungen ohne Geldwerten Vorteil sind von der Zahl her begrenzt und werden mit dem Finanzamt im zähen Ringen mühsam ausgehandelt.

Am einfachsten ist das Probefahren mit den Führungskräften. Denn die (wie ich) versteuern ja ohnehin ein Dienstfahrzeug- da ist der Tausch kein Problem. Und auch sollen ja mal andere Meinungen z.B. zu einer Abstimmung (sei es Farhwerk oder Motor, Getriebe usw.) mitgeteilt werden sonst entsteht Abteilungsinnzucht und es setzt sich eine Abstimmungsphilosopie fest die dann am Kundengeschmack vorbei geht.

Letztes Jahr gab es dann einige überarbeitete Diesel Abstimmungen zum 'ausprobieren' Datenmonitoring auch per GPS inclusive. Man darf dann immer mal wieder online Fragebögen ausfüllen. Kommt automatsich als Link, damit man es nicht vergisst.

Und: rasen ist uncool: Führerschein wird bei jedem Fahrzeugwechsel kontrolliert, egal welche Position.

Flyglobal


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JA so muss sowas sein. Alles andere macht ja auch keinen Sinn. Nur Otto Normalverbraucher macht sich übnerhaupt keine kopf welche riesen Sache so mal eben "Was auch immer Testen" ist.
 
N

no_way_codeshares

Guest
"Jeden Tag Taxi gönnt sich ja nicht mal unser Vorstand..." Och ich aber schon. Anhang anzeigen 98897

Bist Du nur im Stadtverkehr unterwegs?
Sobald man damit über Innenstadtstempo kommt oder sogar auf eine Betonplattenautobahn ist das Fehlen jeglichen Federungskomforts unerträglich. Mehrfach ausprobiert raus nach LHR oder mit den Hotel-Limos vom Hyatt on the Bund in Shanghai

Was machst Du mit einem IcksJott im Parkhaus eines popeligen VW-Händlers?
Wegen der nicht vorhandenen Gleitsichtbrille!
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
@flyglobal: habt ihr dann immer ein "Bettlaken" dabei um die Armaturen abzudecken? Ich mein so ein Cockpit inkl. Mittelkonsole und Innenseite Türen ist schon nicht klein.

Also das wird professionell vom Prototypenbau modellspezifisch vorbereitet. Es gibt eine eigene Abteilung die sich nur mit Tranungsaufgaben beschäftigt. (außen und innen)

Das ist ziemlich reißfestes Gewebe (ich glaube sogar mit Kevlar faden). Die eine Seite sehr fest auf dem Armaturenbrett befestigt. Dieses Basistuch ist mehrfach geschlitzt damit man immer nur Teile des Armaturenbrettes und der Konsolen freigeben kann- durch hochklappen der einzelnen Teile und Befestigung mit Klettverschluss. Innerhalb der hochklappbaren Teile gibt es dann manchmal noch Zwischenteile zum hochklappen, z.B. um nur Lüftungsdüsen und Äirbag 'in Explosionsrichtung' freizugeben.
Türverkleidung dann wieder mit hochklappbaren Teilen damit man Bedienelemente auch betätigen kann.
Das Ganze ist eher Aufwändig denn die Autos sollen ja getestet werden und da sollte z.B. die Innenraumventilation dann auch funktionieren.

Innen gibt es dann noch teilweise fest verschraubte Gestelle und bewegbare Halterungen um z.B. Notebooks zur kalibrierung und sonstiges Messgerät gut und Craschsicher zu befestigen.

Für die Mitarbeitersicherheit und zur Optimierung des Aufbaus wurden auch schon Crashtests mit voll ausgerüsteter Mess und Testtechnik gefahren. Dazu eignen sich dann die Prototypen am Ende ihrer Versuchskarriere, die ohnehin verschrottet werden müssen.

Flyglobal

Für die neugierigen die die 'Bettlaken' zur Tarnung des Innenraums sehen wollen.
Hier am Beispiel des zukünftigen BMW 8er.
Bild 16/17/18 zeigt das Interieur, die anderen das Autoaußen mit Tarnfolie. In diesem Fall ohne zusätzlichen Plastik Abdeckungen auf der Karosserie zur Tarnung z.B. der Seitenlinie.
Das Prinzip ist bei allen Herstellern ähnlich. Hier ist es wahrscheinlich schon kein 'echter Prototyp' mehr sondern ein Vorserienfahrzeug von der Produktionslinie (oder vorproduktionslinie) - mit Teilen im finalen Freigabeprozess also schon nahezu fertig, sonst dürften da keine Journalisten rein.

BMW M8 Coupé 2019 (G15): Daten, Infos, Marktstart, Preise - AUTO MOTOR UND SPORT

Flyglobal
 
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