Erfahrungen beim Priority Boarding

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Yoshi

Erfahrenes Mitglied
17.08.2011
908
1.543
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Gestern abend (09.08.) in MUC beim Boarding der LH2020. Mein alleine fliegender Sohn (14) mit *G-Status (hart selbst erfolgen) steht gesittet an, als das Prio-Boarding aufgerufen wird. Plötzlich will sich ein wichtiger Business-Kasper mit Rimowa-Koffer an ihm vorbei schieben. Der Kasper sagt "Excuse me" und will +1/2 wegschieben. Der sagt: "Sir, I am standing in line". Darauf sagt der Kaspar "But I am privileged" (sic). Worauf +1/2 antwortet: "Me too". Der Kaspar guckt dumm und +1/2 geht natürlich zuerst zum Gate. Dort spuckt der Drucker dann beim Scan seiner Bordkarte für +1/2 ein Upgrade in C auf 3F aus :D. +1/2 berichte, dass er sich dann beim Verstauen seines Gepäcks in die Overhead Bins extra viel Zeit gelassen habe.:p

Und die Moral von der Geschichte: OP-Ups hängen weder mit der Buchungsklasse noch mit dem äußern Erscheinungsbild zusammen (hier Shorts und Polo). Und es gibt definitiv keine Korrelation zwischen äußerem Erscheinungsbild, Status und Manieren.
 

Nightwish80

Erfahrenes Mitglied
07.02.2015
2.395
791
Nürnberg
samclaudi.blogspot.de
Gestern abend (09.08.) in MUC beim Boarding der LH2020. Mein alleine fliegender Sohn (14) mit *G-Status (hart selbst erfolgen) steht gesittet an, als das Prio-Boarding aufgerufen wird. Plötzlich will sich ein wichtiger Business-Kasper mit Rimowa-Koffer an ihm vorbei schieben. Der Kasper sagt "Excuse me" und will +1/2 wegschieben. Der sagt: "Sir, I am standing in line". Darauf sagt der Kaspar "But I am privileged" (sic). Worauf +1/2 antwortet: "Me too". Der Kaspar guckt dumm und +1/2 geht natürlich zuerst zum Gate. Dort spuckt der Drucker dann beim Scan seiner Bordkarte für +1/2 ein Upgrade in C auf 3F aus :D. +1/2 berichte, dass er sich dann beim Verstauen seines Gepäcks in die Overhead Bins extra viel Zeit gelassen habe.:p

Und die Moral von der Geschichte: OP-Ups hängen weder mit der Buchungsklasse noch mit dem äußern Erscheinungsbild zusammen (hier Shorts und Polo). Und es gibt definitiv keine Korrelation zwischen äußerem Erscheinungsbild, Status und Manieren.

Das ist ja ein coole Geschichte. Das Gesicht des Kaspers hätte ich gern gesehen.
Die Menschen sind eben oberflächlich.

Also könnte es auch sein, dass ein 0815 Urlauber aus Y in C ein op up bekommt?
 

Nightwish80

Erfahrenes Mitglied
07.02.2015
2.395
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Nürnberg
samclaudi.blogspot.de
Diese priority-boarding Drängler (i.d.R. in der Tat Business Kasper) sind einfach unerträglich.

Ich fliege ja nicht so oft, aber mir ist aufgefallen, dass alle Passagiere gleich auf springen, sobald sie denken es geht los und dann stehen sie einige Zeit da rum wie bestellt und nicht abgeholt.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.721
2.377
FRA
Gestern abend (09.08.) in MUC beim Boarding der LH2020. Mein alleine fliegender Sohn (14) mit *G-Status (hart selbst erfolgen) steht gesittet an, als das Prio-Boarding aufgerufen wird. Plötzlich will sich ein wichtiger Business-Kasper mit Rimowa-Koffer an ihm vorbei schieben. Der Kasper sagt "Excuse me" und will +1/2 wegschieben. Der sagt: "Sir, I am standing in line". Darauf sagt der Kaspar "But I am privileged" (sic). Worauf +1/2 antwortet: "Me too". Der Kaspar guckt dumm und +1/2 geht natürlich zuerst zum Gate.

Diese priority-boarding Drängler (i.d.R. in der Tat Business Kasper) sind einfach unerträglich.

Ich fliege ja nicht so oft, aber mir ist aufgefallen, dass alle Passagiere gleich auf springen, sobald sie denken es geht los und dann stehen sie einige Zeit da rum wie bestellt und nicht abgeholt.

Ich weiß nicht, ob es an den Airlines oder an den Fluggästen liegt, aber ein "gesittetes" Boarding funktioniert bei uns in Deutschland irgendwie nicht.

Mein liebstes Beispiel ist Tegel. In den engen Warteräumen sind Sitzplätze sowieso rar und wenn da zwei A321 weggehen wird es schon voll. Entsprechen sammeln sich ab 45 min vor offiziellem Abflug gefühlt 50% der Passagiere des jeweiligen Fluges vor den Drehkreuzen. Wenn dann das Priority Boarding aufgerufen wird, gehen nur einige ins Flugzeug, der Rest steht einfach nur im Weg herum.

Welche Möglichkeit hat man dann? Entweder ich gedulde mich, bis das normale Boarding beginnt oder ich versuche mir mit einem "Excuse me/Tschuldigung" den Weg Richtung Bordkartenscanner freizumachen. Insofern war das Verhalten des Business Kaspers doch erst einmal völlig korrekt Deinem Sohn gegenüber. 99% der Alleinreisenden 14-jährigen sind nunmal keine *G.

Wenn die ganzen statuslosen Holzklasse-Flieger sowie die sich für besonders wichtig nehmenden FTLs (die eigentlich gar kein Prio-Boarding haben, gefühlt aber zu 90% auch meinen, mit an Bord gehen zu müssen) einfach sol lange sitzen bleiben würden, bis sie aufgerufen werden, gäbe es das Problem auch nicht.

Über das Fliegen in den USA kann man ja geteilter Meinung sein, aber ich bin immer wieder erstaunt, wie United das Boarding hinbekommt. Wenn auf der Bordkarte "10:38" für das Boarding steht, dann beginnt das auch pünktlich um 10:38. Nicht wie bei LH, wo es mind. 15 min später losgeht. Es gibt Boarding-Group 1-5 und auch da stellen sich die Leute in die richtige Schlange und kein United Silver oder Tiffany auf dem Weg in den Urlaub versicht mit den Global Services an Bord zu gehen.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
5
Wien
Ich weiß nicht, ob es an den Airlines oder an den Fluggästen liegt, aber ein "gesittetes" Boarding funktioniert bei uns in Deutschland irgendwie nicht...

Weil es bei uns zu viele "Anspruchsgruppen" gibt. Da wären einmal die Rentner, die schon 4.5 Stunden vorher am Flughafen waren. Nach einer halben Stunde waren die mitgebrachten Stullen alle, also musste man sich teuer verpflegen. Deswegen ist man sauer. Und da man für die 3-Tagestädtereise nach Paris eine Cargohose mit 7 aufgesetzten Taschen und eine Jacke mit auszipbaren Ärmeln gekauft hat, um in der französischen Hauptstadtwildnis indoor überleben zu können, ist man jetzt sicher wichtiger also so ein mitten im Erwerbsleben steckender Heini der, auf seinen Handy rumtippt. Und wenn Prio Boarding, dann die Ältesten zuerst. Oder der vor allem in Berlin anzutreffende "I am too sexy for my Shirt" Typ, der sich denkt, im Flugzeug gibt es "hübsche Dinger" und die wird er mit seinem "was geht ab" als erster anbraten. Oder die Mama, die meinte, klar kann man mit allen drei Kindern alleine fliegen, und damit die zwei Älteren auch schön brav sind hat man Ihnen vorher je einen Sack "Gummibären" für die Reise gegeben, die jetzt aber schon im Taxi leergefuttert wurden. Und jetzt haben die zwei Bauchweh und die Kleine flennt ...
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.572
1.194
...

Über das Fliegen in den USA kann man ja geteilter Meinung sein, aber ich bin immer wieder erstaunt, wie United das Boarding hinbekommt. Wenn auf der Bordkarte "10:38" für das Boarding steht, dann beginnt das auch pünktlich um 10:38. Nicht wie bei LH, wo es mind. 15 min später losgeht. Es gibt Boarding-Group 1-5 und auch da stellen sich die Leute in die richtige Schlange und kein United Silver oder Tiffany auf dem Weg in den Urlaub versicht mit den Global Services an Bord zu gehen.



oh, ich dachte ich war in USA, nach der Beschreibung, aber wohl wo anders ;)

Klar, es gibt Kulturen, die Schlange stehen geübt haben, D, vor allem West D gehörte nicht dazu. Aber wir sind da nicht alleine.
Neben denen, die sich in vollbesetze Aufzüge, Züge, Flugzeuge, etc. quetschen faszinieren mich die am meisten, die kurz vor der Landung schon den Fallschirm anhaben um als erste im Bus zu sein ;)
 
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Herr Bierwurst

Erfahrenes Mitglied
27.03.2011
1.281
22
Ich weiß nicht, ob es an den Airlines oder an den Fluggästen liegt, aber ein "gesittetes" Boarding funktioniert bei uns in Deutschland irgendwie nicht.

Mein liebstes Beispiel ist Tegel. In den engen Warteräumen sind Sitzplätze sowieso rar und wenn da zwei A321 weggehen wird es schon voll. Entsprechen sammeln sich ab 45 min vor offiziellem Abflug gefühlt 50% der Passagiere des jeweiligen Fluges vor den Drehkreuzen. Wenn dann das Priority Boarding aufgerufen wird, gehen nur einige ins Flugzeug, der Rest steht einfach nur im Weg herum.

Welche Möglichkeit hat man dann? Entweder ich gedulde mich, bis das normale Boarding beginnt oder ich versuche mir mit einem "Excuse me/Tschuldigung" den Weg Richtung Bordkartenscanner freizumachen. Insofern war das Verhalten des Business Kaspers doch erst einmal völlig korrekt Deinem Sohn gegenüber. 99% der Alleinreisenden 14-jährigen sind nunmal keine *G.

Wenn die ganzen statuslosen Holzklasse-Flieger sowie die sich für besonders wichtig nehmenden FTLs (die eigentlich gar kein Prio-Boarding haben, gefühlt aber zu 90% auch meinen, mit an Bord gehen zu müssen) einfach sol lange sitzen bleiben würden, bis sie aufgerufen werden, gäbe es das Problem auch nicht.

Über das Fliegen in den USA kann man ja geteilter Meinung sein, aber ich bin immer wieder erstaunt, wie United das Boarding hinbekommt. Wenn auf der Bordkarte "10:38" für das Boarding steht, dann beginnt das auch pünktlich um 10:38. Nicht wie bei LH, wo es mind. 15 min später losgeht. Es gibt Boarding-Group 1-5 und auch da stellen sich die Leute in die richtige Schlange und kein United Silver oder Tiffany auf dem Weg in den Urlaub versicht mit den Global Services an Bord zu gehen.

das mit TXL stimmt, es stimmt auch, dass sich immer diese Traube um den Ausgang bildet, die dann den Priority-Berechtigten den Weg versperrt. Die Leute hören halt auch bei den entsprechenden Ansagen nicht zu. Das rechtfertigt aber trotzdem nicht, dass die Kasper anfangen, die nicht-Kasper wegzudrängeln, weil sie von sich selbst ausgehend annehmen, dass nur Kasper Priority-boarding berechtigt sind. Einfach würdelos. Ich lasse i.d.R. die ganz eifrigen passieren, i.d.R. gibt es auch noch genug freie overhead bins, wenn schon 10-20 Paxe im Flugzeug sind.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.721
2.377
FRA
Neben denen, die sich in vollbesetze Aufzüge, Züge, Flugzeuge, etc. quetschen faszinieren mich die am meisten, die kurz vor der Landung schon den Fallschirm anhaben um als erste im Bus zu sein ;)

Die, die kurz nach dem Aufsetzen schon aufspringen (natürlich Fensterplatz und dann über den Rest der Reihe drüberklettern), sind ja auch genau die, die es vorher nicht abwarten konnten als erste im Flieger zu sein.

das mit TXL stimmt, es stimmt auch, dass sich immer diese Traube um den Ausgang bildet, die dann den Priority-Berechtigten den Weg versperrt. Die Leute hören halt auch bei den entsprechenden Ansagen nicht zu. Das rechtfertigt aber trotzdem nicht, dass die Kasper anfangen, die nicht-Kasper wegzudrängeln, weil sie von sich selbst ausgehend annehmen, dass nur Kasper Priority-boarding berechtigt sind. Einfach würdelos. Ich lasse i.d.R. die ganz eifrigen passieren, i.d.R. gibt es auch noch genug freie overhead bins, wenn schon 10-20 Paxe im Flugzeug sind.

Es geht ja auch nicht um - rücksichtsloses - Wegdrängen. Ein "Entschuldigung" reicht ja schon. Ich bleibe ja auch nicht solange im Fahrstuhl/in der U-Bahn, bis alle anderen draußen sind, nur weil ich mich nicht traue, die Mitreisenden höflich darum zu bitten, mir Platz zu machen.

Die Anzahl der Business Kasper, die sich Platz machen, ist wohl auch deshalb größer, weil vermutlich auch mehr Geschäftsleute einen Status haben als die Rentner-Guerilla mit den Cargo-Hosen und Trekking-Sandalen oder die Mutti mit den drei Kindern auf dem Weg zu Tante Beates 60stem Geburtstag.
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Eine gewisse Schadenfreude kann man sich insbesondere bei Touristenbombern nicht verkneifen, wenn renitente RentnerInnen und sonstige unberechtigte Drängler beim Prio-Boarding wieder zurückgeschickt werden.

Das UA-Konzept lobe ich mir auch - solange ich nach wie vor in Boarding Group 1 bin... (Group 2 hatte ich seit Jahren nicht mehr.)
Funktioniert dann immer ganz hervorragend - alle GS, Vielflieger und sonstige Group 1s kommen im Gänsemarsch aus der Lounge geschlendert und können fast ohne Wartezeit und anstehen einsteigen. Einzig auf p.s.-Flügen in JFK wurde das ab und an etwas blöd, weil so viele C-Sitze und Prio-Berechtigte vorhanden sind - und kein Platz, die Gruppen am Gate sinvoll zu teilen. Ging dann aber auch immer gesittet ab. Mal sehen, ob sich da in EWR etwas verbessert.
 
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Brain

Guest
Eine gewisse Schadenfreude kann man sich insbesondere bei Touristenbombern nicht verkneifen, wenn renitente RentnerInnen und sonstige unberechtigte Drängler beim Prio-Boarding wieder zurückgeschickt werden.

Wobei das eigentlich nur bei LX zuverlässig funktioniert. Bei fast alles anderen europäischen Airlines ist das dem Gatepersonal zu mühsam.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.095
8.271
BRU
Eine gewisse Schadenfreude kann man sich insbesondere bei Touristenbombern nicht verkneifen, wenn renitente RentnerInnen und sonstige unberechtigte Drängler beim Prio-Boarding wieder zurückgeschickt werden.
.

Besonders, wenn eben diese Zurückgewiesenen einen gerade zuvor, nachdem man nach Prio-Boarding-Aufruf von der Seite vorne zum Prio-Eingang ging, lautstark darauf hingewiesen haben, das Ende der Schlange sei da hinten :D

LX ist in diesem Punkt mittlerweile wirklich gut (zumindest in ZRH und BRU), OS und A3 auch, und in BRU funktioniert es eigentlich bei den meisten Airlines sehr gut.
 

Ventus2

Erfahrenes Mitglied
05.04.2011
2.494
50
Wobei das eigentlich nur bei LX zuverlässig funktioniert. Bei fast alles anderen europäischen Airlines ist das dem Gatepersonal zu mühsam.

In Wien klappt das meist ganz gut, da es beim Gate an beiden Seiten eine Tür gibt. Dann kann man dann jederzeit ganz gut durch die 2. Boarden...
 

Nikki

Reguläres Mitglied
03.07.2015
46
0
Schweiz
Warum die Renter es ausgerechnet am Gate so pressant haben ist mir auch ein Rätsel und im Flugzeug verstopfen sie dann den Gang, weil sie ellenlang in diesem Fach rumwühlen müssen.
 

Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.273
584
FRA
Wobei das eigentlich nur bei LX zuverlässig funktioniert. Bei fast alles anderen europäischen Airlines ist das dem Gatepersonal zu mühsam.

Ähnliches kannte ich bis letzten Monat auch - aber schwupps wurden in FRA im Bereich A LH-Gäste wieder zurückgeschickt und auch in AMS mit LH. Hat mich schon etwas erstaunt :D
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Nein ich nicht. Ich kenn genug Leute, die extra auf stehen würden.

Ist aber heute leider wirklich eher die Ausnahme. Ich stehe auch gerne auf, aber oft bin ich der Einzige. So gesehen kann ich verstehen, wenn frustrierte Rentner sich beim Einsteigen aktiv anstellen. Aber im Flieger? Anscheinend kommen da einige aus ihrem Alltagstrott nicht raus. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich das Problem mit den Rentnern so nicht kenne. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich nicht so häufig zu den üblichen Urlaubsdestinationen fliege.
 
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Brain

Guest
Übrigens, bei den besonders renitenten hilft folgender Spruch:

"Bitte gehen Sie vor! Sie haben ja nicht mehr so viel Zeit."

War allerdings erst einmal im Supermarkt nötig, nachdem ich den Einkaufswagen der Dame zum 5. Mal in der Archilkessehne hatte und auch schon einmal gebeten hatte, etwas Abstand zu halten...
 
Zuletzt bearbeitet:

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Ich verstehe das analog zum ubiquitären "an der Tür rappeln": Morgens 5.45 Uhr am Aldi, der 6 Uhr aufmacht, oder auch abends um 5 Uhr an der Restauranttür, die 5.30 Uhr öffnen soll... Chronische Ungeduld!

Wobei, wie ich letztens in DUS feststellen musste, sind Vieflieger da kein Stück besser: Für die SEN-Lounge, die 5.15 aufmacht, saßen die Wissenden wartend um die Treppe. Sämtliche Wichtigtuer, insbesondere Vielflieger mit Familie, rappelten ab 4.55 Uhr an der Tür - insgesamt ca. 20 Leute. Konnten scheinbar nicht warten, die "Bückzeitschriften" am Tresen einzufordern.
 

tony_fcb

Erfahrenes Mitglied
04.07.2015
1.171
231
Ich kann dieses Konzept "Erster im Flieger sein" irgendwie überhaupt nicht verstehen.
Normalerweise versuche ich einer der letzten im Flieger zu sein, entspanne mich lieber sitzend auf einem Platz, lese oder trinke etwas anstatt 15 Minuten in der Schlange zu stehen.
Probleme mit den Overheadbins hatte ich noch nie.
Bei der Ankunft bin ich meistens auch einer der letzten aus den Flieger und bin trotzdem im Normalfall vor dem Gepäck am Band.

(versuche niemanden zu bekehren...jedem das seine)
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
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Ich kann dieses Konzept "Erster im Flieger sein" irgendwie überhaupt nicht verstehen.
Normalerweise versuche ich einer der letzten im Flieger zu sein, entspanne mich lieber sitzend auf einem Platz, lese oder trinke etwas anstatt 15 Minuten in der Schlange zu stehen.
Probleme mit den Overheadbins hatte ich noch nie.

Ja ist wohl immer abhängig vom Flug. Ich möchte niemals mein Handgepäck unter dem Sitz haben.

Deshalb gehe ich entweder als einer der ersten - ohne warten im Finger, oder aber auch als letzter in den Flieger...