2012 -ein Jahresrückblick in 283 Bildern -116 Flüge, 53 Airlines, 58 Länder, fünf Kontinte

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Airsicknessbag

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2012 - ein Jahresrückblick in 283 Bildern

116 Flüge, 53 Airlines, 58 Länder, fünf Kontinente


Ein weiteres Jahr voller interessanter Reisen mit spannenden Eindrücken ist zu Ende, und ich beende es wieder mit einem Jahresrückblick.

Der Vergleich der Zahlenreihe aus der Überschrift mit der aus den beiden Vorjahren (2011: 135 - 80 - 54 - 5, 2010: 134 - 78 - 54 - 5) zeigt, daß ich dieses Jahr weniger gereist bin, und dabei auch noch etwas eintöniger in meiner Airlinewahl war. Allerdings war 2012 auch das Jahr, in dem ich die meisten Kilometer zurückgelegt habe, 207.588 - Kunststück, bei acht Langstrecken. (Für detailliertere statistische Auswertungen sowie eine genaue Auflistung der Flüge vgl. Anhang.)

Die acht Langstrecken, von denen fünf zum Ländersammeln nach Afrika gingen, sind auch der Grund für die Eintönigkeit bei den Airlines, da dort naturgemäß sehr viele Flüge mit Air France, Ethiopian Airlines und der in Westafrika sehr stark aufgestellten Royal Air Maroc anfielen.

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(Karte inklusive AKL-PPT und LAX-FRA-CDG, die am 1.1.2013 stattfanden.)

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(Karte inklusive ZQN-CHC-AKL, die am 1.1.2013 stattfanden.)

Maps generated by the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.
 
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JANUAR

Das Jahr begann mit einem Kurzausflug nach Südafrika: Hin noch relativ harmlos mit KLM (Tagflug, richtig schöne Aussichten!), den Rückflug hatte ich mir um TAAGs Dienst von Luanda nach Praia herumgebastelt, der auf Sankt Thomas zwischenlandet. So konnte ich mir auf diesem Ritt einmal quer durch die Lusophonie (da auf Praia-Frankfurt TAP die billigsten waren) Luanda-Sankt Thomas-Praia-Lissabon sehr schön mit Angola und Sankt Thomas und der Prinzeninsel zwei Länder im Transit bzw. zwischenlandenderweise "ermogeln", die mich touristisch nicht interessieren und visatechnisch schwierig sind.

Und ich schwöre, daß für Johannesburg-Luanda Air Namibia zeitlich und finanziell das beste Angebot machte, so daß ich zum einen mit Namibia ein weiteres Land (das ich aber davon unabhängig auch noch auf der touristischen To-Do-Liste habe) "abhaken" konnte, und zum anderen ein ziemliches Retro-Routing, das man auch vor 60 Jahren hätte propellern können, produzierte: JNB-WDH-LAD-TMS-RAI-LIS-FRA.

Irgendwo zwischen Windhuk und Luanda:

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Luanda:

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Afrika-Cup war gerade:

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Sankt Thomas:

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Lissabon:

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Meine erste Landung auf der Frankfurter Nordbahn (seitdem komme ich nur noch da an und bin schwerst angenervt):

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FEBRUAR

Im Februar buchte ich mir einen Strandurlaub in Gambia und nutzte dabei Royal Air Marocs Politik, in Westafrika schöne Dreiecke zu fliegen: Straßburg-Casablanca-(Monrovia-)Freetown hin und Banjul-(Bissau-)Casablanca-Frankfurt zurück war das Double-Open-Jaw-Ticket, und von Freetown nach Banjul kam ich mit zwei Fifth-Freedom-Flügen mit Kenya Airways und Air Nigeria mit einem Umsteigen in Accra - mittlerweile versteht Ihr, wie ich zwischen 2008 und 2012 alle afrikanischen Länder besuchen konnte.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht war übrigens zwischen dem Umsteigen in Freetown und dem in Accra: Letzteres hat einen echten Transitbereich, man war auf Umsteiger vorbereitet und hatte einen echten Prozeß für sie. In Freetown dagegen mußte ich mir den mir zustehenden visumfreien Transit durch Bakschisch hier, Bakschisch da erkaufen und wurde dann einfach landside auf eine Bank gesetzt mit der Ansage, dort zu warten, bis der Check-In öffne.

Stausee in Andalusien:

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1984eskes Sierra Leone:

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Bei Freetown:

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Strandleben in Banjul:

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Banjul:

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Gibraltar:

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MÄRZ

Im März war ich in Wagadugu und Dakar, natürlich, Ihr ahnt es, mit netten Umsteigeschweinereien.

Zunächst aber eine Warnung vor Air France und Ethiopian in Gestalt von Asky Airlines, die mir auf diesem Trip übel mitspielten: Asky strich den Zubringer zu dem Air-France-Rückflug (zum wiederholten Male, hatte ich letztes Jahr auch schon, die sind absolut unzuverlässig), Alternativen gab es an dem Tag keine, auch mit keiner anderen Airline, aber Air France beharrte darauf, daß ihr Anschlußflug von Conakry nach Frankfurt nicht umbuchbar sei. Das finde ich bei Flügen auf einer Buchung unter aller Sau.

Die Lösung war leider der Kauf eines neuen Tickets und das Einbauen von Dakar, das ich wie Waga als visumfreien "Ankerpunkt" für die bereits erwähnten Kreativroutings nutzte:

Hin ging es mit Air France nach Waga, mit Zwischenlandung in Niamey.
Ich blieb eine Nacht in Burkina Faso und war touristisch doch ziemlich enttäuscht: Von der angeblich insbesondere im Filmbereich lebendigen Kunst- und Kulturszene habe ich nichts gesehen und die Stadt nur als afrikatypisch gesichts- und attraktionslosen Moloch erlebt.

Weiter flog ich mit Air Burkina und Sénégal Airlines via Abidjan nach Dakar, wo ich einen weiteren Tag verbrachte und ganz angetan war. Dakar hat zwar auch keine echten Sehenswürdigkeiten im Wortsinne, aber doch ansatzweise so etwas wie eine urbane Atmosphäre, in der man sich treiben lassen und die man genießen kann. Irgendwie gibt doch alleine die Lage am Ozean einer Stadt einen ganz anderen Charakter.

Zurück flog ich zunächst mit Air Mali via Bamako nach Conakry. Bamako und Conakry überraschten mich beide sehr positiv als Umsteigeflughäfen, beide sind neu, nach westlichen Standards und gut auf Umsteiger vorbereitet. Air Mali vermarktet sich sogar offensiv als Netzwerkairline mit ihrer Heimatbasis als Westafrika-Hub, was für die lokalen Anbieter, die doch immer sehr im Schatten der großen allianzgebundenen afrikanischen Airlines stehen, und für die üblicherweise nur ein paar Point-to-point-Brosamen abfallen, äußerst ungewöhnlich ist.

Daß ich in Bamako nur umgestiegen bin, bedaure ich aber sehr, da ich wirklich gerne noch einmal nach Timbuktu gewollt hätte, dieses Mal aber die Zeit dafür einfach nicht da war. "Läuft nicht weg", dachte ich. Falsch gedacht, sehr traurig.

Anyway, nun saß ich also in Conakry und flog mit Air France (via Nuakschott) nach Paris - dank zweier technischer Defekte zehn Stunden Verspätung: Der für Paris-Conakry vorgesehene Airbus war defekt, eine Ersatzmaschine flog vier Stunden verspätet in Paris los und mußte wieder zurückkehren, da sich das Bugfahrwerk nicht einfahren ließ. Im dritten Anlauf klappte es dann und brachte mir wie gesagt seeeeehr viel Zeit in Conakry ein (auch ohne die Verspätung hätte ich schon sechs Stunden Umsteigezeit gehabt...)

CDG:

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Sahara:

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Willkommen im Sandsturm von Waga:

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Besseres Wetter am nächsten Tag:

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Dakar:

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Mali:

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Conakry:

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APRIL

Im April mußte ich mich von Afrika erholen, blieb im Lande (im weitesten Sinne), nährte mich redlich und besann mich darauf, daß ich ja nicht nur Länder, sondern auch Flugzeugtypen und Airlines sammele.

So machte ich zunächst einen Fallschirmspringer-Absetzflug mit einer Pilatus in Schweighofen mit.

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Weißenburg:

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Danach flog ich von Altenrhein über Wien nach Linz, um einmal "People's Vienna Line" und das hinfort die alphabetische Liste meiner Airlines schön anführende AAA - Air Alps Aviation Alpenländisches Flugunternehmen auszuprobieren, das mit seiner Dornier 328 den vom Pilotenmangel geplagten Austrian Airlines aushilft.

Ulm:

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Teilnehmer der Bart-WM in Schussenried:

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Friedrichshafen:

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Altenrhein:

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Bodensee mit Lindau und Rheinzufluß:

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Lindau:

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Anschließend nahm ich an einem privat organisierten Rundflug teil, und zwar mit einem Cessna Skymaster in Aalen: Eigentlich mit fünf Sitzen zu klein, um in mein "Beuteschema" zu passen, aber aufgrund der urigen Konfiguration (ein Schub- und ein Zugpropeller, Twin Booms) doch wieder interessant.

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Kloster Neresheim:

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Zum Monatsabschluß flog ich einmal mit "CSO City Fly" von Cochstedt nach München, und zwar an dem letzten Tag, an dem diese Strecke mit einem Metroliner von Bin Air durchgeführt wurde; ab Mai wurde die Linie nach Bern verlängert und auf Saab 340 der polnischen Sky Taxi umgestellt, was so kurzfristig geschah, daß ich mich sputen musste, noch Bin Air zu erwischen.

Der Concordiasee, der durch den Erdrutsch von Nachterstedt traurige Berühmtheit erlangte:

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MUC:

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Englischer Garten:

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MAI

Auf dem Flug von Luanda via Sankt Thomas nach Praia hatte ich in TAAGs Bordmagazin entdeckt, daß diese auch nach Duala ein nettes Routing haben, und zwar über Brazzaville und Bangui. Da Kongo-Brazzaville und die Zentralafrikanische Republik die einzigen Länder in der Region waren, die ich noch nicht besucht hatte, und letztere visumfreien Transit nur bei Zwischenlandungen erlaubt, nicht aber umsteigend, bastelte ich mir ein nettes Wochenende um diesen Dienst, und zwar ex LHR (Zubringer dorthin mit LH, runter mit ET, zurück zum ersten Mal mit BA Langstrecke [ich war eher unterwältigt, von den großen Drei in Europa der schlechteste Service in Eco, fast amerikanisch], also FRA-LHR-ADD-DLA-BGF-BZV-LAD-LHR-FRA).

Dummerweise war in Brazzaville Gewitter, so daß wir stattdessen direkt von Bangui nach Luanda durchflogen. Sehr ärgerlich, sowohl für mich, der ich nun noch einmal dorthin mußte, als auch für die Mitpassagiere, die fast alle dort aussteigen wollten und nun die Nacht im Transitbereich in Luanda zu verbringen hatten. Da war Stimmung...

Addis:

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Bei Duala:

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Duala:

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Bangui:

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Schloß Windsor:

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Noch 'ne Concorde, dieses mal in LHR:

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Auf der zweiten Reise des Monats wurde ein Traum wahr: Mein erster DC8-Flug! Nachdem ich selbst seit Jahren erfolglos versucht hatte, einmal auf diesen seit 1996 im Passagierdienst ausgestorbenen Typen zu kommen, schaffte es Classic Jet Tours, eine der Combis von ATI, die letzten weltweit mit Passagiersitzen, die sonst hauptsächlich Fracht- und Passagierflüge auf Charterbasis für die US-Streitkräfte durchführen, zu mieten.

Ein herrliches Erlebnis, ein richtiger "Do". Es sei noch gesagt, daß ich die An- und Abreise so legte, daß ich noch zwei Legs mit Deltas DC9-50 sowie eines mit American Eagles EMB140 fliegen konnte, aber für weitere Details sei auf den ausführlichen Reisebericht verwiesen, den ich hier veröffentlicht habe.

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JUNI

Der Juni war auch wieder ruhig, ich absolvierte zunächst den Rückflug meines CSO-MUC aus dem April, der als Return nicht mehr kostete als als Oneway. Wie ich bereits oben schrieb, kam dieses Mal die Saab 340 (A!) von Sky Taxi zum Einsatz, so daß ich mir so schön einfach eine weitere Airline erfliegen konnte.

Aschersleben...

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...zwar Washington voraus, aber noch nicht so weit wie die Genossen in Moskau:

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Tags darauf sprang ich erneut nicht aus einem Flugzeug heraus, einem Pink Skyvan in Neustadt/Weinstraße (Lachen-Speyerdorf).

Fallschirmspringer-Absetzflüge sind echt cool, erst hungert man sich in 15, 20 Minuten auf 4.000 Meter, alle springen ab (ein uriges Gefühl, wenn auf einmal alle Deine Mitpassagiere aus einer kleinen Klappe verschwinden), und ab geht es im Sturzflug nach unten.

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Speyer mit Flugplatz, LH-Jumbo im Technikmuseum

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und Dom:

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Nur kurz der Form halber sei noch ein Wochenendausflug mit LH nach Rom erwähnt, der aviatisch komplett langweilig war.

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JULI

Einzige Reise im Juli war ein Tagesausflug nach Nador zum Airlinesammeln: Royal Air Maroc setzte kurzzeitig auf einigen Ethno- und Ferienstrecken nach Nador zwei A310 der portugiesischen Hi Fly ein, was ich für den Hinflug ex Düsseldorf nutzte. Nach einigen Stunden vor Ort (laaaaangweilig) flog ich weiter mit Royal Air Maroc Express nach Casablanca, wobei ich Glück hatte, eine frisch ausgelieferte ATR 72-600 an ihrem zweiten Einsatztag zu erwischen (ein herrliches Flugzeug, warum sie gegen die Dash 8-400 so gar keinen Stich macht, wundert mich sehr) und von dort aus weiter mit Air Arabia Maroc nach Basel.

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Nador:

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600:

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Casablanca:

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AUGUST

Im August hatte ich fast flugfrei. Einziges Event war eine samstägige Exotenjagd in Ostdeutschland: Anläßlich der Flugtage in Bautzen, bei denen Rundflüge unter anderem mit Cessna 340 und Cessna 303 angeboten wurden, charterten wir uns - buchstäblich en passant auf dem Hinweg nach Bautzen - eine MU2 für einen Rundflug in Eisenach. Aus dem dann netterweise zwei Streckenflüge wurden, da der Pilot zum Tanken nach Erfurt flog, wo der Treibstoff 20 Cent pro Liter günstiger ist als an seinem Heimatflugplatz.

Eisenach:

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Wartburg:

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MU2:

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Spielzeug der Erfurter Flughafenfeuerwehr::

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Go Around mit leicht anstrengender Fluglage:

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C303:

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C340:

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Bautzen:

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Gelbes Elend:

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SEPTEMBER

Auch im September verließ ich Deutschland nicht und hielt mich von der kommerziellen "großen" Luftfahrt fern. Stattdessen flog ich mit zwei kleinen Oldtimern des General-Aviation- bzw. Traditionsbereiches und erweiterte dabei mein Logbuch um vier weitere kleine deutsche Flugplätze (auf nun 70):

Am 1. flogen meine Frau und ich zur Feier unserer Heirat von Coburg-Brandesteinsebene nach Bayreuth und zurück, einschließlich eines Touch & Go an Coburgs zweitem Flugplatz Steinrücken. Da dieser nur vier Kilometer von der Brandensteinsebene entfernt ist, bedeutete dieses letzte Segment des Dreiecks meinen bisher kürzesten Flug. Gerät dabei war die 52 Jahre alte Beech Debonair des Aero Club Coburg; ein Reisebericht findet sich hier.

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Eine Woche später besuchte ich das Flugplatzfest am ehemaligen britischen Militärflugplatz Berlin-Gatow, an dem heute das Luftwaffemuseum untergebracht ist.

Dafür hatte ich mir einen Mitflug in einer der beiden Do 28 der Reservistenkameradschaft Schleswig Holstein (D-IRES, Baujahr 1973) organisiert: Man war so freundlich, nachdem man zwei Tage zuvor vom Heimatflugplatz Uetersen nach Tegel geflogen war, mich auf dem Ferry-Flug von Tegel nach Gatow "als Anhalter" mitzunehmen. Großer Spaß, schöne Gastfreundschaft bei der Flugbereitschaft in Tegel-Nord, dann 14 Kilometer innerberlinisch, 20 Minuten lang mit schönen Aussichten in 900 Fuß knapp unterhalb der Wolken, ein Low Pass am Veranstaltungsort und das Kennenlernen vieler netter positiv Flugverrückter, die eine Menge Geld, Zeit, Herzblut und Enthusiasmus aufbringen, um die alten "DOldtimer" in der Luft zu halten. Und, last not least, endlich der vierte Berliner Flugplatz in meinem Log - 18 Jahre nach der Einstellung des Betriebes und zwölf Jahre nach meinem ersten Besuch des Luftwaffemuseums, bei dem sich die Idee "Mensch, die Bahn ist doch noch da, hier fliegst du mal hin" bei mir festsetzte. Die Details dieses Ausfluges können bei Interesse hier nachgelesen werden.

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OKTOBER

Der Oktober führte mich zunächst nach Zentralasien, wo ich mit Tadschikistan und Kirgistan die beiden letzten bis dato noch nicht von mir besuchten asiatischen Länder bereiste.

Neben den touristischen Aspekten, zwei hochinteressante und grundverschiedene Nachbarländer an der Schnittstelle zwischen osteuropäischer bzw. westlicher Welt und islamisch-nahöstlich geprägtem Orient zu sehen, hatte ich gerne mit der Antonow 28 von Tajikistan Airlines nach Chorug an die afghanische Grenze fliegen wollen: Dieser Kurs wurde einmal vom Weltspiegel leicht reißerisch als "der gefährlichste Flug der Welt bezeichnet", weil die Gipfel des Pamir oberhalb der Maximalflughöhe des Flugzeuges liegen und sich dieses daher durch die Täler hungern muß. Leider ist der Flug daher extrem wetterabhängig und fiel während meines gesamten Aufenthaltes aus.

Dafür gab es auf dem Flug von Frankfurt nach Duschanbe mit meiner Typenpremiere in der 737-900ER einen Trostpreis, sowie von Duschanbe nach Bischkek eine ex-Condor-737. Zurück ging es mit der Aeroflot, die ich nach einer recht positiven Erfahrung einige Jahre zuvor auf westlichem Standard wähnte, die sich dieses Mal ganz mit sowjetischer Servicementalität zeigte und in meine persönliche No-Fly-List aufgenommen wurde. (Wobei "No" natürlich relativ ist - wenn ich sie einmal brauchen werde, um Zeit oder Geld zu sparen, werde ich natürlich mit geballter Faust in der Tasche auch wieder SU fliegen.)

Heldenverehrung in Duschanbe:

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Man beachte das Verfallsdatum:

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Festung und Madaris von Chisor:

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Bischkek:

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Wanderung im Ala-Artscha-Nationalpark,

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leider mit plötzlichem Wetterumschwung:

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Kurische Nehrung:

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Lippe und Datteln-Hamm-Kanal bei Bergkamen-Oberaden:

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Lünen-Nordlünen und -Wethmar mit dem Cappenberger See im Vordergrund:

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Dortmund:

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Anschließend tankte ich noch einmal ein Wochenende Sonne in Tunis und besuchte bei der Gelegenheit Karthago - ganz nette Gegend, allerdings muß ich zugeben, daß der Hauptgrund der Reise wieder zwei visafreie Umsteigevorgänge ware: Hin in Algier (FRA-MRS-ALG-TUN mit Lufthansa und Air Algérie), zurück in Tripolis (TUN-TIP-FRA mit Libyan Airlines und Lufthansa). Allein die Gesichter der jeweiligen Eincheckerinnen beim Realisieren des Routings waren den Aufwand (vor allem Diskussionen, ob TWOV tatsächlich möglich wäre) wert.

Letztlich funktionierte jeder Umsteigevorgang nur mit Hilfe: ALG hat keinen Weg an der Immigration vorbei luftseitig zu blieben, während TIP zwar aus seligen Afriqiyah-Tagen einen echten Transitbereich bzw. -prozeß hat, der aber natürlich nicht für zwei separate Tickets und erneuten Check-In ausgelegt ist. Aber alles kein Problem.

Marseille:

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Algerien:

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Algier:

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Tunis mit dem gleichnamigen See:

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Karthago:

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Strand von Gammarth:

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Salzmarsch von Moknine:

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Bei Tripolis:

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TIP:

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Tripolis:

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FRA, eine noch ungewohnte Perspektive auf den A380:

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NOVEMBER

Im November zog es mich nochmals nach Afrika, um dort die letzten Länder, in denen ich noch nicht gewesen war, zu besuchen. Dabei nutzte ich Südafrika als Ausgangspunkt für einen viertägigen "mad dash": JNB-BFN MSU-JNB-MTS MPM-TET BLZ-JNB-GBE-JNB. Für die An- und Abreise wählte ich Ethiopian Airlines aus; zum einen, um die 787 probezufliegen (viel Lärm um wenig, aber trotzdem ein schönes Flugzeug mit riesigen Fenstern), und zum anderen, um das im Mai verpaßte Brazzaville nachzuholen. Dafür baute ich auf dem Hinweg einen Tag Stopover in Addis ein und flog in der Zeit das Dreieck ADD-BZV-FIH-ADD, durchgängig im selben Flieger sitzenbleibend. Das 25-Kilometer-Teilstück zwischen den Hauptstädten der beiden Kongos war dabei sehr faszinierend - man hüpft einmal über den Fluß, weniger als elf Minuten Flugzeit in gut 1.000 Metern Höhe. Dabei brach ich einen ganzen Strauß "kürzester"-Rekorde: Kürzester Jetflug, kürzester Widebodyflug, kürzester internationaler Flug, kürzester Flug zwischen zwei Hauptstädten - der Wahnsinn. Im nachhinein war es fast Glück, daß die Zwischenlandung in Brazza im Mai ausgefallen war, sonst hätte ich diesen Spaß nicht erlebt.

Die restlichen Flüge vor Ort hatte ich mir mit SAs Regiopartnern Express und Airlink sowie LAM und Air Botswana zusammengebastelt. Bei letzterer hatte ich das große Glück, mit der BAe 146-100 an ihrem vorletzten Einsatztag mitzufliegen.

Touristisch hatte der Trip doch auch ein bißchen etwas zu bieten, nämlich "Speedsightseeing" in Maseru, Manzini (verschlafene Dörfer), Maputo, Tete (afrikatypische gesichts- und sehenswürdigkeitlose Moloche) und Gaborone (verschlafene Großstadt mit westlichem Wolkenkratzer- und Glasfassaden-Antlitz) sowie die drei Landtransfers, stundenlang durch die Einöde, aufgelockert durch die drei Grenzübergänge. Gott, afrikanische Landgrenzen sind doch immer wieder ein Erlebnis...

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Addis:

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Kin und Brazza:

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Maseru:

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Buschfeuer im Nationalpark Hlane:

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Schulschluß:

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Vororte von Maputo:

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Koloniale Reste in Maputo:

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Kathedrale:

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Sambesibrücke in Tete:

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Zwischen Tete und Blantyre:

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Äh, ja, klar:

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Gaborone:

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Der Kurze:

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DEZEMBER

Und so musste ich mir erst einmal vier Wochen Erholung gönnen, bis ich im Dezember daran ging, nach Asien und Afrika mit Ozeanien einen weiteren Kontinent ländertechnisch zu vervollständigen.

Bei meinen beiden vorherigen Ozeanienreisen 2010 (Australien, Neuseeland, Osttimor, PNG, Chathams) und 2011 (Continental-Island-Hopper) hatte ich Polynesien und Melanesien jeweils nur gestreift, so daß neun Länder übriggeblieben waren.

Zusätzlich hatte ich noch den einen oder anderen interessanten Flugzeugtyp in der Region entdeckt, den ich in mein Log aufnehmen wollte. Zusammen mit doch tatsächlich auch bei mir vorhandenen rein touristischen Interessen sowie einem Schuß statistischer "Nerdiness", war die Motivation letztlich vierfältig:

1.: Besuch der noch "fehlenden" Länder Cookinseln, Fidschi, Gilbertinseln, Nauru, Salomonen, Samoa, Tonga, Tuvalu und Vanuatu;

2.: Flug mit Casa 212 und Y12(II) von Air Kiribati (nicht geschafft), Y12(IV) von Air Vanuatu und GAF Nomad von Air Safaris;

3.: Besuch des Vulkans Yasur auf der zu Vanuatu gehörenden Insel Tanna, Sightseeing der grandiosen Landschaft auf der neuseeländischen Südinsel, Silvester in der Party- und Backpackerhochburg Queenstown sowie ein paar Tage Ausspannen an diversen Stränden;

4.: Besuch des Antimeridians auf Taveuni (nicht geschafft), Weihnachten auf der Weihnachtsinsel sowie mit Hilfe der Datumsgrenze zweimal Silvester feiern.

All diese Punkte mit finanziell und zeitlich vertretbarem Aufwand in eine einzige Reise aufzunehmen, stellte sich als unmöglich dar, allerdings schaffte ich in den exakt drei Wochen vom 12.12.12 bis 2.1.13 doch fast alles, was ich mir vorgenommen hatte. Ausgangspunkt für die Planung war Nauru, das einzige Land der Region, für das Deutsche ein Visum benötigen, das aber gleichzeitig so gründlich unattraktiv und schlecht angebunden ist, daß ich letztlich darauf angewiesen war, den zweiwöchentlich stattfindenden Inselhüpfer von Nauru Air Corporation von Brisbane nach Fidschi über Nauru für einen visafreien Transit zu nutzen. Da ich für den Zubringer nach Brisbane Solomon Airlines wählte und Nauru Air Corporation später noch Zwischenlandungen in Majuro und Tarawa hinzufügte, war mein Routing am 23. und 24.12. VLI-HIR-BNE-INU-MAJ-TRW-NAN - 29 sehr harte Stunden für 968 Kilometer Luftlinie...

Letztlich war das Ergebnis eine Abfolge von vier sehr deutlich voneinander abgrenzbaren einzelnen Urlauben:
- Ausflüge nach Samoa und Rarotonga (Strand!) von Neuseeland (Stopover Taipeh) aus;
- Vanuatu, dort Strand auf Efate und der Ausflug zum Yasur mit der Y12;
- Ausflüge nach Tuvalu, auf die Weihnachtsinsel und Tonga (Strand!) von Fidschi aus;
- die neuseeländische Südinsel mit GAF Nomad und Silvesterfeier zum Abschluß.

Aber nun genug der Vorrede, ich lasse die Bilder sprechen:

Ingolstadt:

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Taipeh:

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Brisbane:

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Orkanschäden bei Apia:

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Rarotonga:

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Die Hauptstadt der Cookinseln, Avarua:

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Air New Zealand betrügt: Richtige Antwort zu dieser Millionenfrage sei D - wer zu Recht A wählt, verliert das ganze schöne Geld:

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Blöd nur, wenn die selber Frage noch mal kommt, ihr schaf...scherenden Trottel:

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Airsicknessbag

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HIR:

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Nauru - ein ganzes Land auf einem Foto:

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Die Maschine von Airwork Flight Operations, die statt Nauru Air Corporations eigener 737, die lukrative Abschiebeflüge macht, die Linienflüge ausführt; mit genau diesem Vogel war ich vor zwei Jahren von Stuttgart nach Bukarest unterwegs, nun also Brisbane-Nauru-Majuro-Tarawa-Nadi:

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Majuro:

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Tarawa:

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Man fliegt praktisch einmal rund um den Flugplatz,

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um sich zu zeigen und die Passanten von der Landebahn zu vertreiben,

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die offenbar nächtens die Landebahn mit obszönen Graffiti verzieren:

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Airsicknessbag

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Heimflug:

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Irgendwo über dem nördlichen Mittleren Westen:

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Die Bilanz, wenn man diesen terminus technicus für etwas so emotionales wie das Reisen verwenden darf, dieses Jahres ist wieder grandios: Was ich alles gesehen und erlebt habe, war großartig, und den Fortschritt meines kleinen verrückten Projektes mit den Ländern hätte ich so auch nicht unbedingt vorhergesehen. Insbesondere, daß ich so unterm Strich reibungslos mit Afrika abgeschlossen habe, freut und erleichtert mich sehr.

Allerdings schwingt dieses Jahr doch auch etwas Wehmut mit, da 2012 das fünfte und letzte Jahr dieser Art war: Ich werde nächstes Jahr alle Länder besucht haben, viele Flugzeugtypen, mit denen ich noch nicht geflogen bin, gibt es in dem Normalsterblichen zugänglichen Bereich nicht mehr, und außerdem war da ja noch etwas im privaten Bereich, s. September.

Ich werde 2013 wohl unter 50 Segmenten bleiben, zum ersten Mal seit 207 einen komplett flugfreien Monat haben (und nebenbei alle meine Status verlieren).

Insofern liegt vor Euch beinahe so etwas wie ein Schlußwerk - genießt das Lesen so, wie ich das Schreiben genossen habe.

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See you in 2013!
 

Airsicknessbag

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Anhang 1: Aufzählung der Flüge und Fotos der Flugzeuge

FRA-AMS KLM Cityhopper ERJ190-100STD PH-EZA
AMS-JNB Koninklijke Luchtvaart Maatschappij B777-200ER PH-BQL
JNB-WDH Air Namibia A319-100 V5-NDI
WDH-LAD Air Namibia B737-500 V5-ANL
LAD-TMS-RAI TAAG Linhas Aéreas de Angola B737-700WL D2-TBH
RAI-LIS Transportes Aéreos Portugueses A320-200 CS-TNL
LIS-FRA Transportes Aéreos Portugueses A320-200 CS-TNV
SXB-CMN Royal Air Maroc B737-700WL CN-RNM
CMN-ROB-FNA Royal Air Maroc B737-800WL CN-ROZ
FNA-ACC Kenya Airways B737-800WL 5Y-KYE
ACC-BJL Air Nigeria B737-300 5N-VNL
BJL-OXB-CMN Royal Air Maroc B737-800WL CN-ROR
CMN-FRA Royal Air Maroc B737-800WL CN-ROB
FRA-CDG Air France A318-100 F-GUGE
CDG-NIM-OUA Air France A330-200 F-GZCK
OUA-ABJ Air Burkina MD87 XT-ABC
ABJ-DKR Sénégal Airlines A320-200 6V-AIH
DKR-BKO Air Mali MD87 TZ-RMB
BKO-CKY Air Mali CRJ200ER TZ-RCA
CKY-NKC-CDG Air France A330-200 F-GZCF
CDG-FRA Air France A318-100 F-GUGR
EDRO-EDRO Kiefer Sky-Lifting PC6/B2-H4 Turbo Porter D-FCLG
ACH-VIE Altenrhein Luftfahrt Gesellschaft ERJ170-100STD OE-LMK
VIE-LNZ AAA - Air Alps Aviation Alpenländisches Flugunternehmen Do 328-110 OE-LKH
EDPA-EDPA Kiener-Flug, Ingenieur Rüdiger Kiener Gesellschaft C337A D-GKFE
CSO-MUC Bin Air SA-227DC D-CKPP
FRA-LHR Deutsche Lufthansa A321-200 D-AIDQ
LHR-ADD Ethiopian Airlines B767-300ER ET-AME
ADD-DLA Ethiopian Airlines B757-200 ET-AMK
DLA-BGF-LAD TAAG Linhas Aéreas de Angola B737-700WL D2-TBF
LAD-LHR British Airways B777-200ER G-YMMJ
LHR-FRA Deutsche Lufthansa A320-200 D-AIQD
FRA-DTW Delta Air Lines B767-400ER N836MH
DTW-PHX-LAX Delta Air Lines B767-300 N130DL
LAX-SMF American Eagle Airlines EMB140LR N851AE
MCC-LGB Air Transport International DC8-62C-FH N799AL
LAX-ATL Delta Air Lines B767-300 N127DL
ATL-ORD und ORD-DTW Delta Air Lines DC9-51 N770NC
DTW-YYT-FRA Delta Air Lines B767-400ER N830MH
MUC-CSO SkyTaxi SF340A SP-MRC
EDRL-EDRL Pink Aviation Services Luftverkehrsunternehmen SC-7 Skyvan 3M OE-FDI
FRA-FCO Deutsche Lufthansa A321-100 D-AIRU
FCO-FRA Deutsche Lufthansa A321-200 D-AISU
DUS-NDR Hi Fly A310-300(ET) CS-TEX
NDR-CMN Royal Air Maroc Express ATR72-600 CN-COH
CMN-BSL Air Arabia Maroc A320-200 CN-NMF
EDGE-ERF-EDGE Fly-Point Flugservice Haufe MU2P D-IAHT
EDAB-EDAB Airkraft Charter T303 D-ISCA
EDAB-EDAB Fahrschule Am Reichenturm Flugservice Bautzen C340A D-ISPE
EDQC-BYU-EDQY-EDQC Aero Club Coburg BE35-33 D-EKIW
TXL-GWW Reservisten-Arbeitsgemeinschaft Flugdienst Do 28D-2 D-IRES
FRA-DYU Somon Air B737-900ERWL P4-SOM
DYU-FRU Avia Trafik Kompani B737-300 EX-37008
FRU-SVO Aeroflot - Rossiyskiye avialinii A320-200 VP-BKC
SVO-DUS Aeroflot - Rossiyskiye avialinii A320-200 VQ-BCM
FRA-MRS Deutsche Lufthansa B737-500 D-ABIR
MRS-ALG Air Algérie ATR72-500 7T-VUQ
ALG-TUN Air Algérie B737-600 7T-VJS
TUN-TIP Libyan Airlines CRJ900ER 5A-LAD
TIP-FRA Deutsche Lufthansa A319-100 D-AIBH
FRA-ADD Ethiopian Airlines B787-8 ET-AOR
ADD-BZV-FIH-ADD Ethiopian Airlines B767-300ER ET-AMQ
ADD-JNB Ethiopian Airlines B737-700WL ET-ALM
JNB-BFN Star Air Cargo B737-300 ZS-VDB
MSU-JNB SA Airlink EMB135LR ZS-SNV
JNB-MTS SA Airlink EMB135LR ZS-OTM
MPM-TET Moçambique Expresso Dash 8Q-402 C9-AUY
BLZ-JNB South African Airways B737-800WL ZS-SJS
JNB-GBE Air Botswana BAe 146-100 A2-ABF
GBE-JNB Air Botswana ATR42-500 A2-ABP
JNB-ADD Ethiopian Airlines B737-800WL ET-AOB
ADD-KRT-FRA Deutsche Lufthansa A340-300 D-AIGD
FRA-TPE China Airlines A340-300X B-18801
TPE-BNE-AKL China Airlines A330-300 B-18316
AKL-APW Air New Zealand B777-200ER ZK-OKE
APW-AKL und AKL-SYD Virgin Australia Airlines (NZ) B737-800WL ZK-PBD
AKL-RAR Air New Zealand A320-200 ZK-OJI
RAR-AKL Air New Zealand A320-200 ZK-OJH
SYD-VLI Air Vanuatu B737-800WL YJ-AV1
VLI-TAHAir Vanuatu Y12(IV) YJ-AV4
TAH-VLI Air Vanuatu ATR72-500 YJ-AV72
VLI-HIR und HIR-BNE Solomon Airlines A320-200 H4-BUS
BNE-INU, INU-MAJ und MAJ-TRW-NAN Airwork Flight Operations B737-300 ZK-SLA
NAN-SUV und NAN-SUV Fiji Airlines ATR42-500 DQ-PSA
SUV-FUN, FUN-SUV, SUV-NAN und SUV-TBU Fiji Airlines ATR42-500 DQ-PSB
NAN-CXI und CXI-NAN Air Pacific B737-700WL DQ-FJF
TBU-AKL Air New Zealand A320-200 ZK-OJO
AKL-CHC Air New Zealand B737-300 ZK-NGD
NZTL-NZTL Air Safaris & Services (NZ) N24A ZK-NMD
ZQN-CHC Mount Cook Airline ATR72-500 ZK-MCC
CHC-AKL Air New Zealand B737-300 ZK-NGP
AKL-PPT Air Tahiti Nui A340-300X F-OSEA
PPT-LAX-CDG Air Tahiti Nui A340-300X F-OLOV
CDG-FRA Deutsche Lufthansa A321-100 D-AIRC



Anhang 2: Statistische Zusammenfassung und Auswertung:

Quantitativ drückt sich meine Jahresbilanz 2012 so aus:

116 Flüge (2011: 135; Rekord: 135 [2011])

207.588 km (2011: 174.099; vorheriger Rekord: 198.702 [2009])

322:45 h planmäßige Blockzeit (2011: 285:08; vorheriger Rekord: 316:22 [2009])

53 Airlines, davon 36 neu, jetzt insgesamt 399 (2011: 80/54; Rekorde: 80/54 [2011] bzw. 78/63 [2010])

65 neue Flughäfen, jetzt insgesamt 509 (2011: 89, Rekord: 89 [2011])

34 neue Länder (Liste s.u.), jetzt insgesamt 194 (2011: 26; vorheriger Rekord: 26 [2011])


Flugzeugtypenpremieren: Pilatus PC6/B Turbo Porter, Cessna 337A, EMB 140LR, DC8-62C-FH, DC9-51, Saab 340A, Short Skyvan 3M, ATR72-600, Mitsubishi MU2P, Cessna T303, Cessna 340A, Beech Debonair 35-33, B737-900ER, B787-8, BAe 146-100, Yunshuji Y12(IV), GAF Nomad N24A


"Projektfortschritt"

Alle Länder besuchen:

Afrika: Namibia, Angola, Sankt Thomas-Prinzeninsel, Kapverde, Liberia, Sierra Leone, Ghana, Guinea Bissau, Niger, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Mali, Guinea, Mauretanien, Zentralafrikanische Republik, Algerien, Libyen, Kongo-Brazzaville, Lesotho, Swasiland, Mosambik, Malawi, Botsuana;

Asien: Tadschikistan, Kirgistan;

Ozeanien: Samoa, Cookinseln, Vanuatu, Salomonen, Nauru, Fidschi, Tuvalu, Gilbertinseln, Tonga.

Noch ausstehend (Ziel 2013, bereits gebucht):
Amerika: Peru (31.3.), Bolivien (2.4.).;
Europa: Island (15.7.).

Mit allen deutschen Airlines fliegen, die Linien-, öffentlich buchbaren Charter- oder Bedarfsflugverkehr nach festen Zeiten anbieten:

- Bin Air geflogen (Liniendienst hernach eingestellt)
- German Sky und Air Hamburg verpasst (nicht geflogen, Betrieb gesamt bzw. Linienverkehr 2012 eingestellt)
- Sun Express Deutschland, Hamburg Airways, flynext, Private Wings, Sylt Air und die neu hinzugekommenen OFD Ostfriesischer Flugdienst und MHS Aviation noch ausstehend (Ziel: 2013).

Alle deutschen und grenznahen Flughäfen anfliegen, die im Linien-, öffentlich buchbaren Charter- oder Bedarfsflugverkehr nach festen Zeiten erreichbar sind:

Keine deutschen angeflogen, Braunschweig noch ausstehend (Ziel 2013); allerdings einige deutsche Kleinplätze ohne Linienverkehr angeflogen, Aalen, Schweighofen, Lachen, Eisenach, Bautzen, Coburg-Brandensteinsebene, Bayreuth, Coburg-Steinrücken und Berlin-Gatow, wovon BYU und GWW in der Vergangenheit Linienverkehr hatten.

Grenznah Altenrhein und Linz angeflogen, Sonderburg, Gruenberg, Karlsbad, Salzburg, Lüttich und Groningen noch ausstehend (Ziel 2013).
 
Zuletzt bearbeitet:

jp83

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
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MUC
Bei solchen Beiträgen weiß ich wieder, warum ich mich hier angemeldet habe.
Tolle Eindrücke, sehr viel "off the beaten path", exotische Ziele. Vielen Dank für's Mitnehmen!
 
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Reaktionen: Schneeflocke

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.073
8.154
Dahoam
Danke für diesen spannenden Einblick in ein sehr reizvolles Hobby! Nur sehr wenige haben wohl die Enerigie und Mut soviel Freiheit zu nehmen und sowas auf sich zu nehmen. Toll! (y)
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.803
368
Respekt.
alleine die vorbereitung muss ja wochen jedes mal verschlungen haben. Einen Job hast du aber nicht noch nebenbei oder?
 

flykai

Erfahrenes Mitglied
02.04.2010
1.271
242
TXL
Auch von mir vielen Dank für die spannenden Bilder und Berichte. Vor allem, weil diese aus Ecken der Welt kommen, wo auch gestandene Vielflieger selten hinkommen. (y)(y)