Vier Kontinente in zwölf Tagen

ANZEIGE

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
ANZEIGE
Nachdem ich vor etwas mehr als zwei Wochen aus Indien zurückgekehrt bin (den gesamten Reisebericht gibt es hier!) geht es schon in wenigen Tagen wieder los! Mein verrücktes Frühjahr ist geprägt von "besonderen Angeboten" gewisser Airlines, sodass ich statt einem großen Urlaub einfach zwei mache. In Anbetracht dessen, dass ich von Mai bis Juli nahezu gar nicht verreisen kann, definitiv ein guter Ausgleich!

Die zweite große Reise führt mich gleich auf vier Kontinente und dauert insgesamt ein wenig länger als die genannten zwölf Tage. Dennoch verspricht der Bericht besonders viele Flüge (insgesamt knapp 44.000 Meilen) und vielleicht auch den einen oder anderen einzigartigen Eindruck! Fliegen werde ich unter anderem mit allen *G-Airlines, die sich hier im Forum höchster Beliebtheit erfreuen. Von Turkish über Aegean bis hin zu Avianca Brazil ist alles dabei. Am meisten gespannt bin ich aber definitiv auf den Dreamliner von American Airlines!

Beginnen wir wie immer mit der Reiseroute:

map.gif


Und den Details:
  • 20. März: München - Bologna (Air Dolomiti | Economy Class | E190)
  • 20. März: Bologna - Istanbul (Turkish Airlines | Economy Class | A321)
  • 21. März: Istanbul - Sao Paulo (Turkish Airlines | Economy Class | 77W)
  • 21. März: Sao Paulo - Florianopolis (Avianca Brazil | Economy Class | A320)
  • 24. März: Florianopolis - Rio de Janeiro (TAM | Economy Class | A320)
  • 24. März: Rio de Janeiro - Iguazu Falls (TAM | Economy Class | A321)
  • 26. März: Iguazu Falls - Sao Paulo (TAM | Economy Class | A321)
  • 28. März: Sao Paulo - Los Angeles (American Airlines | Business Class | 787)
  • 29. März: Los Angeles - Dallas (American Airlines | First Class | A321)
  • 31. März: Dallas - Los Angeles (American Airlines | First Class | A321)
  • 31. März: Los Angeles - Tokio Narita (American Airlines | Business Class | 777)
  • 5. April: Tokio Narita - New York JFK (Japan Airlines | Business Class | 787)
  • 5. April: New York JFK - Rio de Janeiro (American Airlines | Business Class | 777)
  • 8. April: Rio de Janeiro - Sao Paulo (TAM | Economy Class | A320)
  • 9. April: Sao Paulo - Istanbul (Turkish Airlines | Economy Class | 77W)
  • 10. April: Istanbul - Athen (Aegean Airlines | Economy Class | A320)
  • 11. April: Athen - Berlin (Aegean Airlines | Economy Class | A320)

Neben Bereichen zu dieser Unzahl an Flügen erwarten Euch natürlich auch wie immer detaillierte Berichte zu den Städten, Lounges, dem Essen und den vielen verschiedenen Hotels. Besonders gespannt bin ich persönlich auf Ponta dos Ganchos (eines der teuersten Hotels in ganz Brasilien) und das Belmond des Cataratas direkt im Nationalpark der Iguazu Falls. Mal sehen, ob die Hotels ihr hohes Preisschild in irgendeiner Weise rechtfertigen können!

Wie immer wünsche ich viel Spaß beim Mitlesen und freue mich über jegliche Tipps, Hinweise und Kritik! Sollte zufällig ein Forumskollege an einem der Tage in einer der Städte / an einem der Flughäfen sein, steht einem Treffen nichts im Wege!
 
Zuletzt bearbeitet:

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Bin auf derselben Route an diesem Tag unterwegs, jedoch mit der Nachtmaschine...

Das ist tatsächlich schade. Meine ist leider die Maschine am Morgen. Ansonsten hätten wir noch kurz die Flagge des VFT in der Qantas First Class Lounge hochhalten können :D

Am 30.3 im AA Center bei den Mavericks?

Ich hab darüber nachgedacht und mich immer noch nicht so recht entschieden. Ich bin zwar kein großer Basketball-Fan, aber hätte eigentlich Lust auf das Spektakel. Das Problem ist, dass ich am 31. März auf der ersten Maschine nach LAX gebucht bin und die Nacht davor im Hyatt Regency DFW verbringe. Da ist das AA Center ein wenig schwer zu erreichen. Vielleicht entschiede ich mich aber ja doch noch für etwas Dummes!
 

JCsen

Erfahrenes Mitglied
13.04.2013
251
31
Das ist tatsächlich schade. Meine ist leider die Maschine am Morgen. Ansonsten hätten wir noch kurz die Flagge des VFT in der Qantas First Class Lounge hochhalten können :D



Ich hab darüber nachgedacht und mich immer noch nicht so recht entschieden. Ich bin zwar kein großer Basketball-Fan, aber hätte eigentlich Lust auf das Spektakel. Das Problem ist, dass ich am 31. März auf der ersten Maschine nach LAX gebucht bin und die Nacht davor im Hyatt Regency DFW verbringe. Da ist das AA Center ein wenig schwer zu erreichen. Vielleicht entschiede ich mich aber ja doch noch für etwas Dummes!


ah schade, am 31. geht mein Flieger um 11:45am nach JFK raus ;) und ich nächtige Downtown, damit ich das Spiel "genießen" kann:D



P.S Ich sehe gerade, wir verpassen uns auch in GRU. Bin am 23.3 auf GRU-DFW unterwegs.
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.199
765
LAS/DEN
  • Tokio Narita - Dallas (American Airlines | Business Class | 777)

Ich sag dann einfach schonmal "Hallo" vorab ...
 

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
ah schade, am 31. geht mein Flieger um 11:45am nach JFK raus ;) und ich nächtige Downtown, damit ich das Spiel "genießen" kann:D

P.S Ich sehe gerade, wir verpassen uns auch in GRU. Bin am 23.3 auf GRU-DFW unterwegs.

Wir gehen uns ja bestens aus dem Weg! :D

Vielleicht sehen wir uns ja, sollte AA an der einen oder andere Stelle einen Flug canceln oder eine nette Verspätung rumschleppen!

ckx2 meinte:
Ich sag dann einfach schonmal "Hallo" vorab ...

Sehr cool! Auch auf AA176 gebucht?
 

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Nachdem mir gestern aufgefallen ist, dass AA meine Reservierung durch kleinere Änderungen ziemlich unangenehm gemacht hat (auf dem Rückflug von Tokio nach Rio ist so ein Stop von acht Stunden in Dallas entstanden), habe ich gestern noch bezüglich Alternativen mit AA gesprochen. Dabei durfte ich mich über ein Angebot freuen, dass ich nicht ablehnen konnte.

Statt diesen Flügen...

  • 5. April: Tokio Narita - Dallas (American Airlines | Business Class | 777)
  • 5. April: Dallas - Miami (American Airlines | First Class | 777)
  • 5. April: Miami - Rio de Janeiro (American Airlines | Business Class | 777)

... gibt es jetzt diese Flüge:

  • 5. April: Tokio Narita - New York JFK (Japan Airlines | Business Class | 787)
  • 5. April: New York JFK - Rio de Janeiro (American Airlines | Business Class | 777)

Während die Ankunftszeit in Rio sich kaum verändert, verschiebt sich der Abflug in Tokio vom frühen Morgen in die Abendstunden. Was ich aber noch viel besser finde: Statt zwei Boeing 777 mit alter Business Class auf der Langstrecke, darf ich mich nun auf die JAL Sky Suite und die neue American Airlines Business Class freuen! Noch ist das Ticket zwar auf "on request", aber dass es etwas länger dauert, ist bei JAL scheinbar nichts Besonderes.
 

sirikit06

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
839
824
LEJ
Bin gespannt auf Deine Berichte. Es sind ja wirklich sehr unterschiedliche Destinationen, die für vielfältige Eindrücke sorgen und den Mitlesern interessantes Lesefutter bieten dürften!
 
  • Like
Reaktionen: m0s1n0

j.f0

Aktives Mitglied
16.10.2012
207
0
Im HAM oder um HAM herum
Das ist tatsächlich schade. Meine ist leider die Maschine am Morgen. Ansonsten hätten wir noch kurz die Flagge des VFT in der Qantas First Class Lounge hochhalten können :D



Ich hab darüber nachgedacht und mich immer noch nicht so recht entschieden. Ich bin zwar kein großer Basketball-Fan, aber hätte eigentlich Lust auf das Spektakel. Das Problem ist, dass ich am 31. März auf der ersten Maschine nach LAX gebucht bin und die Nacht davor im Hyatt Regency DFW verbringe. Da ist das AA Center ein wenig schwer zu erreichen. Vielleicht entschiede ich mich aber ja doch noch für etwas Dummes!

Ich hatte mich dafür entschieden und es nicht bereut. (y)
 
  • Like
Reaktionen: m0s1n0

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Tag 1 (München, Bologna & Istanbul)

Es geht wieder los. Okay, das Aufstehen um 5:30 Uhr gehört nicht zu den schönsten Dingen am Reisen, aber da muss man von Zeit zu Zeit durch. Nach einer 45-minütigen Fahrt zum Flughafen ging in München alles wie immer ganz schnell. Auch bei einem Air Dolomiti-Flug gebucht unter EN-Flugnummer ist der Fast Track für Star Alliance Gold kein Problem und so waren wir bereits etwa fünf Minuten später in der Senator Lounge – auch das völlig problemlos. Und all das nachdem ich beim Online Check-In meine TK*G Nummer nicht einmal eintragen konnte. Ein kleines Frühstück später und schon waren wir auf dem Weg zu Gate G29.

senator-lounge-munich-breakfast.jpg


Wie eigentlich immer bei Air Dolomiti durften wir uns auch dieses Mal über ein Bus-Boarding freuen. Da der Flug relativ schwach gebucht war, ging allerdings alles recht schnell – ein Bus sollte heute ausreichen. Bei strahlendem Sonnenschein wartete auf dem Rollfeld auch bereits die Embraer 190 auf uns. Die Lackierung ist für mich bei all dem Einheitsbrei in der Star Alliance doch immer wieder ein Hingucker. Technisch sollte heute allerdings nicht unser Tag werden, denn nachdem wir beim Boarding neue Sitzplätze zugewiesen bekamen, ging es nach dem Boarding mit Problemen an der Maschine weiter. Ich entschied mich einfach noch ein wenig zu arbeiten und siehe da, eine halbe Stunde später waren alle Schwierigkeiten beseitigt und wir machten uns flott auf den Weg in Richtung Süden!

air-dolomiti-embraer-190.jpg


Bei Air Dolomiti gibt es als Catering zuerst eine kleine Süßigkeit und ein kaltes Tuch, dann einen kleinen Krapfen – für einen Morgenflug in Economy vollkommen in Ordnung. Viel besser als der Flug selbst allerdings war definitiv der Ausblick. Tolles Wetter und schneebedeckte Alpen – ich kenne wenige Flüge, die einen ähnlich tollen Ausblick versprechen.

air-dolomiti-catering.jpg

air-dolomiti-view.jpg


So war das Erlebnis Air Dolomiti auch recht schnell wieder vorbei und wir erreichten nach etwa 45 Minuten Bologna, wo es per Bus zum Terminal ging. Dort galt es das Gepäck abzugeben, was mit italienischer Effizienz erledigt wurde. Bedeutet: Es gibt keine Gepäckfächer, sondern eine Mitarbeiterin, die jeden Koffer „eincheckt“ und diesen dann durch einen Scanner befördert, ehe er in einen Gepäckraum getragen wird. Dieser „Service“ kostet sechs Euro pro Gepäckstück (Preis muss bei Abholung am Parkautomaten (!) beglichen werden). Eine Jacke darf man nicht über den Koffer hängen, das kostet extra.

Das nächste Meisterwerk italienischer Effizienz ist der Aerobus, der einen in etwa 15 bis 20 Minuten ins Stadtzentrum bringt. Ich hatte bereits vorher online Tickets gekauft – und fragte mich schnell warum. Jeder kauft sein Ticket einfach für denselben Preis (6 Euro) beim Fahrer, wodurch alles ewig dauert. Um das Online-Ticket auch im öffentlichen Nahverkehr nutzen zu können (75 Minuten), muss man es zudem außerhalb des Buses umtauschen. Wer online kauft, um den Prozess zu beschleunigen, der hat am Ende mehr Aufwand – verkehrte Welt.

In Bologna selbst erwartete uns strahlender Sonnenschein, ideal für Lauffreudige. So liefen wir quer durch die Stadt und legten im Laufe des Tages sicherlich an die zehn Kilometer zurück. Zuerst die Universität mit ihren schönen Gebäuden und tollen Passagen, dann die Due Torri, der Piazza Maggiore, das Palazzo Re Enzo und schließlich noch spektakuläre Kirchen wie Santo Domenico prägten das Sightseeing-Programm. Was mich aber deutlich mehr fasziniert hat, als die besonderen Bauten per se, ist das Flair der Stadt. So schön rumlaufen und einfach genießen, kann man sonst selten.

inner-city-bologna.jpg

due-torri-bologna1.jpg


Mehr Bilder aus Bologna bekomme ich leider nicht hochgeladen, weil das Internet über Nordafrika leider nicht so gut ist wie erhofft

Da ich mich noch mit einer Freundin traf, gab es dann noch auf Empfehlung ein original italienisches Gelatto (mit dem Spachtel in die Waffel „geschabt“) – hier: Bacio, dunkle Schokoladentorte, eine Sorte, die ich wieder vergessen habe. Sehr lecker. Nachdem wir noch gemeinsam Santo Stefano angesehen hatten (so einen Weihrauchgeruch habe ich noch nie erlebt), ging es noch auf einen Cappuccino zurück zur Universität. 90 Cent mit Studentenrabatt sind ein toller Preis, wenn dann aber auch noch der Cappuccino so lecker ist: Wow!

gelato-bologna.jpg

cappuccino-bologna.jpg


Mit der Aerobus ging es danach wieder zum Flughafen, wo es erst die Koffer auszulösen galt und dann die einzige Lounge am Flughafen zu erkunden hieß. Positive Worte zu finden ist ein wenig schwierig, aber man könnte anmerken, dass es einen netten Business Room mit Computern gibt und eine gesonderte Sicherheitskontrolle mit der Lounge verbunden ist. Ansonsten wie in Südeuropa üblich: Langweiliges Design, blind zusammengewürfelte Möbel, ein nahezu nicht vorhandenes Buffet. Hier muss man wirklich nicht länger als nötig bleiben.

marconi-business-lounge-bologna.jpg

marconi-business-lounge-bologna-2.jpg


Zwischenzeitlich brachte ich noch etwa 30 Minuten damit zu, mir die Bordkarten für unseren Flug nach Sao Paulo geben zu lassen. Positiv: Die Exit Row (40) ließ sich als TK*G ohne Probleme reservieren. Negativ: Die Dame am Check-In wollte auf Teufel komm raus mein Handgepäck wiegen, weil der Flug nach Istanbul so voll ist. Ich hatte dieses nur nicht dabei, sondern in der Lounge gelassen. Erst nach fünf Minuten Diskussion ging es auch so. Was ein sinnloser Mist. Hätte ich nur den Online Check-In (ich hatte die Bordkarte nach Istanbul ja längst) gemacht, wäre ich ja nie zu diesem Schalter gekommen. Wie erwartet hat weder Gewicht noch Größe des Handgepäcks später auch nur irgendjemanden interessiert.

Chaotisch auch das Boarding bei Turkish Airlines. Es gibt zwar eine „Priority Lane“, aber alles was man bekommt ist „Priority Waiting“. Erst passiert nach Aufruf zum Boarding fünf Minuten nichts, dann werden die Boarding Pässe gescannt und man wartet geschlagene 20 Minuten auf der Treppe. Passend dazu rauchte vor uns noch jemand E-Zigarette. Geboarded wurde dann, als die meisten schon die Ruhe verloren, endlich zu Fuß.

Ich muss zugeben, dass ich mir von Turkish so einiges erwartet hatte. Mein letzter Flug ist etwa zwei Jahre her und ich war vom guten Frühstück und freundlichen Service angetan. Dieses Mal war ich dagegen eigentlich nur enttäuscht. Mieser Sitzabstand, unbequeme Sitze, gelangweilter und überforderter Service, mittelmäßiges Essen. Schade. Immerhin ging der Flug recht schnell vorbei, sodass wir noch 20 Minuten über den Flughafen rollen konnten, um dennoch pünktlich anzukommen. Als nächstes galt es nun den Hotel Desk zu finden, der nach der Zollkontrolle auf der rechten Seite zu finden ist.

turkish-airlines-a320.jpg

turkish-airlines-catering.jpg

turkish-airlines-catering-2.jpg


Das System bei Turkish bezüglich des Transferhotels ist recht einfach. Man gibt seinen Boarding Pass ab und wartet dann erst einmal eine gewisse Zeit. Irgendwann werden Namen ausgerufen und es gibt die Boarding Pässe zurück. Kurz darauf dürfen alle ausgerufenen einer Person nachwackeln – Informationen wohin es geht, gibt es nicht. Mit kleinen Shuttle Bussen geht es dann zu einer weiterhin unbekannten Destination. In unserem Fall machten wir nach etwa zehn Minuten Fahrt vor einem mir bislang unbekannten Hotel mit dem Namen „Gorrion“ Halt.

An der Tür waren fünf Sterne vermerkt, aber das bedeutet der in Türkei ja nicht so viel. Die Lobby war entsprechend auch eher trist. Der Check-In funktionierte nach dem Muster, dass nach und nach die Namen aufgerufen wurde und man einen Schlüssel in die Hand gedrückt bekam. Für uns ging es in den ersten Stock (immer wieder ein Highlight!). Mit geringen Erwartungen ins Zimmer gegangen, war ich dann doch eher positive überrascht. Das Gorrion Hotel scheint noch nicht besonders alt zu sein, denn sowohl das (kleine) Bad als auch das Zimmer an sich sind schick eingerichtet und sogar Abnutzungsspuren lassen sich noch nicht erkennen.

room-gorrion-istanbul.jpg

room-gorrion-istanbul-2.jpg


Für mich ist das Gorrion Hotel dennoch kein 5* Hotel, wofür ich hier beispielhaft ein paar Argumente nennen will: Es gibt keine Bademäntel, keine Waschlappen und keine Zahnbecher. Dazu kommt, dass das Wi-Fi nicht funktionierte (der Doorman gab mir dann einfach den Log-In für die Mitarbeiter) und die meisten Informationen für das Hotel sich nicht auf das Haus in Istanbul, sondern das in London bezogen. Ein weiteres absolutes No-Go: Frühstück gibt es hier erst ab 7 Uhr morgens und dass in einem Airport Hotel. Da wir allerdings genau um 7 Uhr wieder von Turkish Airlines abgeholt werden sollten, wurde uns einfach schnippisch mitgeteilt, dass wir Pech gehabt hätten. Im Prinzip war mir in diesem Moment aber alles recht egal, weswegen es auch flott ins Bett ging – immerhin galt es sechs Stunden später schon wieder aufzustehen, um 14 Stunden Economy Class nach Sao Paulo zu fliegen!

gorrion-hotel-istanbul-gym.jpg

gorrion-hotel-istanbul-pool.jpg


Im nächsten Bericht geht es weiter mit ein paar Eindrücken aus der TK Lounge in Istanbul, dem 13 Stunden Flug von Istanbul nach Sao Paulo in der neuen Boeing 777 der Turkish Airlines, meinem ersten Flug mit Avianca Brazil sowie ersten Eindrücken aus dem Sofitel Florianopolis! Ich wünsche aus 10.000 Metern Höhe einen guten Start in die Woche und viel Spaß beim Mitlesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Sitting Lawyer

Guest
Da kommt bestimmt wieder viel informatives zusammen, danke!

Zählst Du die Kontinente, die Du überfliegst oder nur die mit Zwischenlandungen?
Wenn Du auch die zählst, die Du nur überfliegst, würde ich ja bessser die Länder zählen: "28 Länder in 12 Tagen"
 
  • Like
Reaktionen: m0s1n0

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Ich will ja nicht den Klugscheisser geben, aber deine Air Dolomiti Maschine war sicherlich eine Embraer 195, wird zwar hin und wieder auch als Embraer 190-200 geführt, aber ... :p

Ich wusste doch, dass das kommen würde :D Mich würde da aber tatsächlich mal interessieren, warum manchmal von der 195 und manchmal von der 190 die Rede ist?
 

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Da kommt bestimmt wieder viel informatives zusammen, danke!

Zählst Du die Kontinente, die Du überfliegst oder nur die mit Zwischenlandungen?
Wenn Du auch die zählst, die Du nur überfliegst, würde ich ja besser die Länder zählen: "28 Länder in 12 Tagen"

Ich habe es mir ehrlich gesagt recht einfach gemacht und einfach die ersten zwölf Tage "herausgebrochen". Entsprechend bin ich (nicht nur am Flughafen oder überflogen) in Europa (Bologna), Südamerika (Florianopolis, Iguazu Falls, Sao Paulo), Nordamerika (Dallas) und Asien (Tokyo). Ich könnte auch "Sieben Kontinente in 21 Tagen draus machen", aber das würde wahrscheinlich für Verwirrung sorgen :D
 
  • Like
Reaktionen: Sitting Lawyer
A

Anonym38428

Guest
Ich wusste doch, dass das kommen würde :D Mich würde da aber tatsächlich mal interessieren, warum manchmal von der 195 und manchmal von der 190 die Rede ist?

Weil das jeweils Deppen sind? Man weiss es nicht - es ist halt die Embraer 190 Serie (oder man betrachtet die 195 als das was sie ist - eine gestreckte 190), die 190-100 als Embraer 190 / E90, die 190-200 als Embraer 195 / E95. Ist bei den E70/E75 ja auch so.
 
  • Like
Reaktionen: wengli und m0s1n0
S

Sitting Lawyer

Guest
Ich habe es mir ehrlich gesagt recht einfach gemacht und einfach die ersten zwölf Tage "herausgebrochen". Entsprechend bin ich (nicht nur am Flughafen oder überflogen) in Europa (Bologna), Südamerika (Florianopolis, Iguazu Falls, Sao Paulo), Nordamerika (Dallas) und Asien (Tokyo). Ich könnte auch "Sieben Kontinente in 21 Tagen draus machen", aber das würde wahrscheinlich für Verwirrung sorgen :D

Mich hatte eher die Differenzierung zwischen "Süd-" und "Nordamerika" verwirrt ;)
(das liegt wahrscheinlich an meinem "oneworld"-Status)
 

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Tag 2 (Istanbul, Sao Paulo & Florianopolis)

Kurze Nacht, aber guter Schlaf. Auch wenn mich das Gorrion Hotel nicht wirklich überzeugt hat und auch der Blick aus dem Fenster (auf eine Bauruine) wenig erquickend war, gut geschlafen haben wir. Mit deutscher Pünktlichkeit waren wir nach einer kurzen Dusche entsprechend auch schon drei Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit um 6:57 Uhr in der Lobby. Dabei hatten wir die türkische Planung aber unterschätzt, denn auf einmal wurden wir doch erstmal zum Frühstück geschickt. Man würde uns dann holen, wenn das Shuttle eintrifft. Das Frühstück war den Besuch aber durchaus wert, denn auch wenn die Atmosphäre eher an eine Massenunterkunft erinnert, konnte sich die Auswahl – besonders die zahlreichen lokalen Speisen – durchaus sehen lassen.

breakfast-gorrion-hotel-istanbul.jpg

breakfast-gorrion-hotel-istanbul-2.jpg

-
Etwa 15 Minuten später war das Shuttle dann auch dann und weitere fünf Minuten später ging es auch los. Ich persönlich fand die von Turkish Airlines angeschlagene Zeit von gerade einmal 35 Minuten zwischen Ankunft des Shuttles und geplantem Boarding ja äußerst sportlich, aber auch ohne *G hätte es wohl locker gereicht, denn sowohl die Security als auch die Gepäckkontrolle ging recht schnell.

turkish-airlines-shuttle.jpg


Da ich zumindest bei Tageslicht einen ersten Blick in die wohlbekannte Lounge von Turkish werfen wollte, galt es noch diesen kleinen Umweg einzuschlagen. Und ich muss wirklich sagen: Ich bin begeistert. Meiner Meinung nach deutlich schöner als etwa die Etihad Airways Premium und abgesehen davon die bislang schöne Lounge, die ich in Europa kennenlernen durfte.

wp_20160321_06_50_51_pro.jpg

wp_20160321_06_43_40_pro.jpg


Auch wenn die meisten Passagiere schon an Bord waren, ging auch das Boarding dank TK*G sehr schnell, da man einfach weiterhin an der Schlange vorbeigehen konnte. Schnell stellte sich dann auch raus, dass die Boeing 777-300 nur zu etwa 80 Prozent gefüllt sein würde. Besonders schön: Der Mittelplatz unserer Notausgangreihe 40 sollte freibleiben. Dadurch wurde das Sitzerlebnis ein wirkliches toll, denn in Reihe 40 hat man etwa zwei Meter Fußraum und zudem kaum Kontakt zur Galley (die Toiletten sind an der Abtrennung der vorderen beiden Economy-Kabinen und hinten im Flugzeug). So hat man extrem viel Fußraum und wird nicht gestört. Besser geht es kaum.

turkish-airlines-seating.jpg

turkish-airlines-legroom.jpg


Nach etwa einer Stunde Wartezeit auf dem Vorfeld (viel Verkehr), ging es dann um 10 Uhr morgens auch endlich los. Voraussichtlich Flugzeit: Knapp 14 Stunden. Da freut man sich über die Exit Row und den freien Mittelplatz doch gleich besonders. Insgesamt war der Flug dadurch auch wirklich auszuhalten, wenngleich ich nicht verstanden habe, warum etwa sieben Stunden lang auf Nacht gemacht wurde – bei einem Tagflug für beide Zeitzonen. Dank Wi-Fi (15 USD für 24 Stunden) konnte ich nicht nur den Reisebericht einarbeiten, sondern auch noch eine Menge Arbeit erledigen – die Geschwindigkeiten waren zwischen ziemlich mies (Nordafrika) und vollkommen in Ordnung (Atlantik, Brasilien). Dazu habe ich mir endlich The Big Short und noch einen weiteren Film angekuckt (das moderne Entertainment System mit gutem Touchscreen und toller Auswahl in der 777 von Turkish hat mich definitiv überzeugt). So ist ein Flug dieser Länge schneller vorbei als man denkt.

turkish-airlines-amenity-kit.jpg

turkish-airlines-enteratinment.jpg


Zwischendurch gab es zudem noch zwei Mal Essen: Ich begann mit Köfte (lecker) und bekam vor der Landung noch Pasta (Durchschnitt) serviert. Zwischendurch konnte man sich Kuchen (okay) und Sandwiches (lecker) holen. Etwa sechs Stunden vor der Landung waren die Snacks aber schon aus – schwache Leistung.

turkish-airlines-food.jpg

turkish-airlines-food-2.jpg


Insgesamt war ich mit Turkish aber durchaus zufrieden. Einen so entspannten Flug über zehn Stunden in Economy hatte ich selten. Auch das De-Boarding (etwa die Hälfte des Flugzeugs blieb sitzen, um nach Buenos Aires weiterzufliegen) ging schnell, genauso die Passkontrolle. Da wir aber dennoch zwei Stunden Verspätung hatten, waren nach der Passkontrolle nur noch etwa 90 Minuten Zeit bis zum Boarding meines ersten Avianca Brazil Flugs. Der Transfer von Terminal 3 zu Terminal 2 ist zu Fuß aber in nur 10-15 Minuten erledigt, die Bordkarten hatte ich schon in Istanbul aufs Handy schicken lassen. Dennoch fragte ich bei Avianca noch nach, ob es eine Lounge gibt. Die Informationen widersprachen sich aber, weswegen ich lieber erstmal durch die Security ging. Hinter dieser gibt es zwar durchaus eine Lounge, diese steht aber nur American Express-Kunden (keine Centurion Lounge) offen. Weder oneworld (TAM) noch Star Alliance (Avianca Brazil) Statusgäste haben Zutritt. Verstehen muss man das am Hub der beiden Fluggesellschaften nicht, aber immerhin war ich dank Informationen aus dem Forum ja sowieso davon ausgegangen, dass es keine Lounge gibt.

Da wir allerdings Hunger hatten, sahen wir uns ein wenig im tristen Terminal 2 um und entschieden uns schlussendlich für zwei große Sandwiches (sehr lecker), eine Coke Zero und eine Flasche Wasser. Unfassbar aber der Preis: 60 BRL (~ 15 Euro) wollte man für dieses kleine Abendessen haben. Eine Frechheit, wenn man das brasilianische Preisniveau bedenkt, aber manchmal muss man eben in den sauren Apfel beißen.

food-sao-paulo-airport.jpg


Bei Avianca Brazil funktioniert das Star Alliance Gold Pre-Boarding ohne Probleme. Dazu sind die Maschinen alle relativ neu, was im Falle unseres A320 nicht nur bedeutete, dass es sogar Personal IFE gab. Mag man denken, dass das System bei einem Flug von nur 45 Minuten einfach aus bleiben würde: Pustekuchen. Eine riesige Auswahl an Serien, Musik und Spielen ist auch auf solchen kurzen Flügen verfügbar – wirklich toll. Auch das Catering (ein warmes Sandwich mit Schinken und Käse) war definitiv besser als erwartet. Vielleicht einer meiner angenehmsten Eco-Flüge überhaupt!

avianca-brazil-seating.jpg

avianca-brazil-entertainment.jpg

avianca-brazil-food.jpg


Am Airport in Florianopolis gibt es leider keinen Geldautomaten, der auch ausländische Kreditkarten annimmt. Glücklicherweise kann man aber zumindest die Taxis mit Kreditkarte bezahlen. Das funktioniert sogar per Prepaid-System, sodass die 53 BRL (~ 13 Euro) für die Strecke zum Sofitel schnell beglichen waren. Die Fahrt war dann unspektakulär, genauso der Check-In im Sofitel. Ein Upgrade auf ein Superior Zimmer (einziger Vorteil ist der seitliche Meerblick) und zwei Welcome Voucher später waren wir im Zimmer. Naja, kein wirklicher fünf Sterne Standard, aber irgendwie schon in Ordnung für eine Nacht. Leider ist die Isolierung katastrophal, aber wir waren glücklicherweise ja müde genug!

room-sofitel-florianopolis.jpg

view-sofitel-florianopolis.jpg


Weiter geht es im nächsten Bericht mit weiteren Eindrücken aus dem Sofitel Florianopolis, der Stadt sowie dem Ponta dos Ganchos Resort! Euch einen schönen Abend beziehungsweise einen guten Morgen an diejenigen, die erst morgen früh zum Lesen kommen!
 

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Tag 3 (Florianopolis & Ponta dos Ganchos)

Nach sieben Stunden Schlaf war ich am ersten Morgen in Brasilien fit wie ein Turnschuh – von Jetlag mal wieder keine Spur, so könnte das immer sein. Als erste Amtshandlung in Brasilien stand für mich das morgendliche Laufen an. An der Rezeption wurde mir daher ein Lauf entlang der Promenade empfehlen. Ich habe es nicht bereut, denn nicht nur ist der Weg in einem tollen Zustand, man genießt auch die ganze Zeit über einen absolut traumhaften Ausblick, der seinesgleichen sucht. Nach knapp sieben Kilometer war ich auf Grund der Temperatur (27 Grad) dennoch glück zurück im Hotel zu sein.

running-in-florianopolis.jpg

running-in-florianopolis-2.jpg


Dort ging es erstmal aufs Dach, denn dort erwartete mich der Pool. Dieser ist zwar nicht geheizt, hat bei der Hitze in Florianopolis aber tatsächlich die perfekte Temperatur! Der Ausblick aufs Meer vom Pool (daneben ist auch ein Jacuzzi) ist definitiv das Argument schlechthin, um im Sofitel zu schlafen.

sofitel-florianopolis-pool.jpg

sofitel-florianopolis-jacuzzi.jpg


Das Frühstück dagegen ist ein Argument, um in ein anderes Hotel zu gehen, denn mit Luxus hatte das erste richtige Mahl in Brasilien wenig zu tun. Das Buffet an sich war ganz okay, die Auswahl an frischen Früchten ganz gut. Die Qualität der warmen Speisen und einiger anderer Dinge war aber maximal durchschnittlich. Dazu musste man sich sogar Kaffee am Buffet selbst holen – das alles hat mich irgendwie eher an ein Mercure oder Novotel erinnert.

sofitel-florianopolis-breakfast1.jpg

sofitel-florianopolis-2.jpg


Nach einem kurzen Frühstück stand Sightseeing auf dem Programm. Zuerst allerdings wollte ich an Bargeld kommen, was sich in Brasilien als schwierig herausstellt. Der Concierge empfiehl uns eine etwa zehn Minuten entfernte Mall, wo es auch einen Automaten für internationale Kreditkarten gibt. Dort mussten wir erst einmal in den sechsten Stock, wo wir tatsächlich endlich an Bargeld kamen. Was für ein unglaublicher Kampf.

Mit ein paar Real in der Hand ging es dann endlich los! Bei nun mehr über 30 Grad und Sonne (von den angekündigten Wolken keine Spur mehr) streiften wir zuerst durch den modernen Teil von Florianopolis und erreichten nach etwa 15 Minuten auch die Altstadt. Hier kann man einige schöne Kirche, die Kathedrale und ein paar bunte Häuser auf der Kolonialzeit begutachten. Man kann zwar gut und gerne zwei bis drei Stunden durch die Stadt streifen, aber das war es dann auch schon.

florianopolis-building.jpg

florianopolis-cathedral.jpg


Am Ende entschieden wir uns noch einen Aussichtspunkt aufzusuchen, wo man die Hercilio-Luz-Brücke, Wahrzeichen von Florianopolis, begutachten kann. Die Brücke ist die größte Kettenbrücke Brasiliens und die zweitgrößte in ganz Südamerika. Durch den baufälligen Zustand ist sie für den Verkehr allerdings gesperrt. Eine Sanierung ist bereits seit Jahren im Gespräch.

florianopolis-hercilio-luz-brc3bccke.jpg


Zurück im Sofitel ging es noch kurz zum Pool und dann an die Bar, um zwei Pina Colada zu genießen. Nicht besonders groß, dafür aber recht lecker und ein perfekter Drink zum Einstand in Brasilien. Danach sollte es mit dem Taxi nach Ponta dos Ganchos gehen. Das Resort ist in etwa 40 Kilometer nördlich von Florianopolis, unserem Taxifahrer nur leider gänzlich unbekannt. Mit viel Verständigung mit Händen und Füßen und Hilfe von Passanten erreichten wir unser Ziel aber nach etwa einer Stunde.

sofitel-florianopolis-welcome-drink.jpg


Das Ponta dos Ganchos trägt den Beinamen „Exclusive Resort“ und das trifft definitiv zu. Das Hotel liegt vollkommen abgeschieden und bietet eine unglaubliche Privatsphäre. Nach einer herzlichen Begrüßung mit zwei Gläsern Sekt und einer kleinen Tour durch das Resort fanden wir uns schon kurz darauf in unserer Villa wieder. Dank eines Upgrades durften wir nun sogar 240 Quadratmeter genießen und ich kann nur sagen: Wow, wow, wow! Unfassbarer Ausblick, extrem stilvolle Einrichtung und Späße wie ein Kamin, ein Soundsystem, eine Sauna, ein Jacuzzi, eine riesige Terrasse mit privatem Pool und mehreren Liegemöglichkeiten (alles mit Meerblick), zwei Duschen, zwei Toiletten und vieles mehr. Dazu zwei Leaders Club-Geschenke, eine große Flasche Sekt und ein Teller mit Früchten und Schokolade – so fühlt man sich wohl. Die Normalpreise (ich habe Leaders Club Freinächte eingesetzt) beginnen hier bei etwa 600 Euro, für die hier dargestellte Villa bei etwa 1.000 Euro pro Nacht.

ponta-dos-ganchos-resort-esmeralda-villa-3.jpg

ponta-dos-ganchos-esmeralada-villa-2.jpg

ponta-dos-ganchos-resort-esmeralda-villa-4.jpg

ponta-dos-ganchos-resort-esmeralda-villa-5.jpg

ponta-dos-ganchos-resort-esmeralda-villa.jpg

ponta-dos-ganchos-resort-welcome-treatment.jpg


"Im Urlaub angekommen" ließen wir den Abend ruhig ausklingen und bestellten daher (meine Begleitung hatte keinen Hunger) einfach einen Cheeseburger (richtig gut) via Room Service. 45 BRL (~ 11 Euro) sind zwar viel, die Qualität war aber wirklich klasse. Dazu haben wir uns noch an die Flasche Sekt gemacht und dazu einen Film aus der enormen DVD-Bibliothek bestellt. Langweilig wird einem hier definitiv nicht!

ponta-dos-ganchos-resort-dinner.jpg


Morgen gibt es dann noch mehr zu den öffentlichen Anlagen des Hotels, dem eindrucksvollen Frühstück, dem Afternoon Tea sowie dem Abend-Restaurant des Hotels! Bin dahin wünsche ich wie immer viel Spaß beim Mitlesen und noch einen schönen Mittwoch-Abend.
 
Zuletzt bearbeitet:

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
In Anbetracht dessen, dass ich online nur widersprüchliche Informationen finde: Stimmt es, dass TAM in Brasilien überhaupt keine Lounges mehr für domestic-Flüge anbietet? Dass es in Florianopolis und Iguazu keine Lounge gibt, war mir bekannt. Dass man aber auch in Rio (drei Stunden Stop-Over) nicht in die Lounge kommt, überrascht mich doch. Hat da jemand zufällig verlässliche Informationen zu?

An der Stelle mal noch eine andere Frage: Weiß jemand, warum es bei Avianca Brazil keine Plätze "F" gibt? Die Reihen sind mit A/B/C sowie D/E/K gekennzeichnet :confused:

WP_20160321_22_43_58_Pro.jpg
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.904
305
Interessanter Bericht von Dir, wie immer lese ich gerne mit!
Leider kann ich Dir zu den TAM Lounges nichts sagen, als Alternative,falls PP vorhanden, wären in T1 u.T2 die Proair Sala VIP und zusätzlich in T2 die Smiles VIP International zu nennen.
Weiterhin eine gute Reise!
 
  • Like
Reaktionen: m0s1n0

m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.710
12
CDG/MUC
Interessanter Bericht von Dir, wie immer lese ich gerne mit!
Leider kann ich Dir zu den TAM Lounges nichts sagen, als Alternative,falls PP vorhanden, wären in T1 u.T2 die Proair Sala VIP und zusätzlich in T2 die Smiles VIP International zu nennen.
Weiterhin eine gute Reise!

Danke! Soweit ich das richtig verstanden habe, gibt es im Domestic Terminal derzeit überhaupt keine Lounge. PP wäre vorhanden, bringt aber scheinbar domestic auch nichts. Ich werde im Laufe des Tages berichten!