AB: Werde ich hier eine Erstattung bekommen?

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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
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War heute morgen um 7:20 auf den Flug TXL-MUC gebucht. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann ich da war, war aber ein bisschen spät - da kein Gepäck, auch kein Handgepäck). Abfluggate A3. An der sogenannten "Fast Track Security" war die Schlange sehr lang. Irgendwann, während ich noch in der Schlange stand, verschwand die Anzeige für den Flug um 7:20 Uhr und es stand nur noch die Anzeige für den Flug um 8:15 Uhr da. Eine Verspätung war weder auf der Air Berlin - App noch auf der Website des Flughafens Tegel angezeigt. Ich habe dann angenommen, da ich immer noch in der Schlange war (konnte das Gate nicht sehen), dass ich keine Chance mehr hätte, den Flug zu erreichen und bin zurück an den Ticketschalter gegangen (der auch gleich dort ist), um sicherzustellen, dass ich zumindest auf den nächsten Flug komme (da ich gesehen hatte, dass der LH-Flug zur gleichen Zeit storniert worden ist, nahm ich an, dass ich möglichst schnell zum Ticketschalter sollte).

Am Ticketschalter (Priority Counter) sagte die dortige Dame sofort, die Check-In-Zeit sei verstrichen und daher müsste ich ein komplett neues Ticket kaufen, für ca. 340 Euro. Umbuchung ginge nicht mehr. Auf meine höfliche Rückfrage, dass aber doch die Abflugzeit noch nicht erreicht sei und man zumindest nach meinen bisherigen Erfahrungen bei Lufthansa in solchen Fällen eine Umbuchung noch erlaube, wurde die Dame ungehalten und sagte, dann könne ich ja versuchen, den 7:20 Flug noch zu erreichen, der sei allerdings schon auf dem Rollfeld.

Das fand ich - wie den gesamten Tonfall der Dame - nicht besonders lustig und fragte daher höflich nach ihrem Namen (nicht, weil ich wirklich hinterher rummaulen wollte, sondern weil das manchmal hilft, damit die Leute sich etwas mehr Mühe im Umgang geben). Sie verweigerte mir die Nennung ihres Namens und schrieb mir stattdessen eine Zahl auf einen Zettel - das sei ihre Personalnummer. Nun gut, whatever.

Die Dame machte dann noch ein bisschen rum, ging nochmal weg und stellte dann das neue Ticket aus. Inzwischen hatte sich zwischendurch die Schlange etwas verkürzt und ich kam in ca. 15 Minuten durch die Security. Da es drin sehr voll war, auch am Gate des 8:15 Uhr - Fluges (A2) bin ich dann hoch in den sogenannten "exklusiven Wartebereich". Dort habe ich dann nochmal ca. 15-20 Minuten rumgesessen. Ich sah dann, dass an A2 das Boarding anfing.

Als ich runterging, kam ich an A3 vorbei und sah zu meinem Erstaunen, dass dort der 7:20 - Flug noch angeschlagen war und Leute zum Boarding anstanden. Es war ca. 7:55 Uhr.

Ich habe mich dann in die Boarding-Schlange des 7:20 - Fluges eingereiht und habe am Gate gefragt, warum denn der Flug von den Anzeigetafeln verschwunden sei und keine Verspätung in der App oder auf der Website angezeigt gewesen sei, wenn offensichtlich der Flug mehr als 30 Minuten verspätet ist. Die (freundlichen) Mitarbeiter am Gate sagten, man habe eine Durchsage gemacht (das hatte ich jedenfalls nicht mitbekommen). Ich erklärte kurz, dass ich noch vor der ursprünglichen Abflugszeit ein neues Ticket gekauft hätte, weil ich von einer Verspätungsanzeige nichts mitbekommen hätte.

Die Gate-Mitarbeiter (3) sagten dann, das könne wohl nicht sein, das hätte die Ticketschalter-Mitarbeiterin sehen und mir sagen müssen, dass der Flug Verspätung habe.

Ich bin dann mit meinem ursprünglichen Ticket auf der 7:20 Uhr - Maschine mitgeflogen. Abgehoben sind wir um ca. 8:12 Uhr.

Denkt Ihr, ich kann mir das 8:15 Uhr - Ticket angesichts des Ablaufs erstatten lassen? Wenn ja, wie am besten vorgehen? Ticketschalter in München vor dem Rückflug? Oder in Berlin nach der Ankunft? Oder per Post an den Kundenservice? Oder Hotline anrufen?

Danke für Euren Rat.
 

bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
Wenn ich deine Geschichte richtig seziere, dann sieht sie in Kurzform so aus:

1) Die Umbuchung deines ursprünglich gebuchten Fluges wurde verweigert, weil die Check-In Zeit verstrichen sei.
2) Du hattest angenommen, dein 7.20 wäre schon weg und dich deshalb um die nächste Maschine bemüht, um dann später festzustellen, dass du deine ursprüngliche Maschine doch erwischt hast.
3) Dein neu gebuchtes Ticket hast du nicht mehr vor Abflug storniert.

Ich bin zwar kein Jurist, aber ich denke, wenn dann erhältst du nur aus Kulanz hier eine Erstattung und wenn du Statuskunde bist, hilft dir das vielleicht auch noch etwas. Mindestens solltest du aber die Steuern/Gebühren erstattet bekommen, da diese ja bei No-Show eigentlich nicht anfallen dürften.
 

Euphiletos

Erfahrenes Mitglied
26.06.2012
438
0
DUS
Denkt Ihr, ich kann mir das 8:15 Uhr - Ticket angesichts des Ablaufs erstatten lassen?
Ich weiß nicht, was Du mit "Ablauf" meinst bzw. bei wem Du hier genau die Schuld siehst. Aber wie Du die ganze Geschichte schilderst, warst Du schlicht zu spät dran und hast deshalb die Schlange an der Sicherheitskontrolle verlassen. Auch wenn der Flug plötzlich von der Anzeige verschwand, gab es doch eigentlich keinen Grund den Flug "aufzugeben", wenn abzusehen gewesen wäre, dass Du pünktlich zur Boardingzeit am Gate bist.

Ehrlich gesagt: Es liest sich, als wäre das Verschwinden des Fluges von der Anzeige ein willkommener Anlass gewesen.

Einen Anspruch auf Erstattung der Steuern und Gebühren hast Du aber natürlich immer.

Gruß,
Euphiletos
 
A

Anonym38428

Guest
Ich würde mal in München beim Ticketing vorbeischauen, in Berlin ist das aussichtslos - hast du ja selbst gemerkt :p Ansonsten ... immer zum Gate ...
 
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nachtmeister

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
287
1
HAJ
Ich weiß nicht, was Du mit "Ablauf" meinst bzw. bei wem Du hier genau die Schuld siehst. [...]

Die Falschaussage der übellaunigen "Flug-ist-schon-auf-dem-Rollfeld" Unke in TXL ist schuld am nachweislich unnötigen Ticketkauf und AB sollte das Geld ohne große Diskussion erstatten.
 

Windmeister

Aktives Mitglied
26.01.2013
195
0
Nachweislich? Die Schaltermitarbeiterin muß bei Nachfrage lediglich sagen, dass der Passagier nach Meldeschluß seines eigentlichen Fluges das Ticket gekauft hat und schon hat sie in Air Berlins Augen alles richtig gemacht. Das Ticket ist verfallen, nachdem der Passagier bei Meldeschluß nicht beim Boarding war, also mußte ein neues Ticket gekauft werden. Die Aussage, dass der Flieger schon auf dem Rollfeld sei, ist da nebensächlich. Und wenn ich bedenke, wie oft ich in der Hotline angerufen wurde, weil irgendjemand von mir "ausnahmsweise" seinen nicht-umbuchbaren Flug nach Meldeschluß umbuchen wollte, kann ich auch verstehen, dass die Mitarbeiterin übellaunig reagiert, wenn da jemand mit ihr diskutiert, ihre Vorgaben vom Arbeitgeber zu ignorieren.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
1) Sofern die Alternativ-Maschine nicht ausgebucht war, ist der Airline ja kein Schaden entstanden.
2) Es ist offensichtlich, da der OP nicht auf zwei Maschinen gleichzeitig fliegen kann, daß es sich um ein Versehen handelt (wie auch immer entstanden) und nicht ein Verschulden des OP, das er zu beschönigen sucht.

Von daher sollte es eigentlich der Airline nicht allzu schwer fallen, aus Kulanz und "ohne Rechtsverpflichtung" eine Erstattung vorzunehmen.
Zur rechtlichen Einordnung haben sich schon kompetentere Leute als ich geäußert, aber das sollte erst der zweite Schritt sein, wenn der freundliche Weg ohne Erfolg bleiben sollte.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Nachweislich? Die Schaltermitarbeiterin muß bei Nachfrage lediglich sagen, dass der Passagier nach Meldeschluß seines eigentlichen Fluges das Ticket gekauft hat und schon hat sie in Air Berlins Augen alles richtig gemacht. Das Ticket ist verfallen, nachdem der Passagier bei Meldeschluß nicht beim Boarding war, also mußte ein neues Ticket gekauft werden. Die Aussage, dass der Flieger schon auf dem Rollfeld sei, ist da nebensächlich. Und wenn ich bedenke, wie oft ich in der Hotline angerufen wurde, weil irgendjemand von mir "ausnahmsweise" seinen nicht-umbuchbaren Flug nach Meldeschluß umbuchen wollte, kann ich auch verstehen, dass die Mitarbeiterin übellaunig reagiert, wenn da jemand mit ihr diskutiert, ihre Vorgaben vom Arbeitgeber zu ignorieren.

Nach Meldeschluss? Das Boarding endete um ca. 8 Uhr?! Darum geht es ja gerade - der Flug war signifikant verspätet, aber das wurde weder angezeigt noch mir von der Ticket-Dame gesagt. Meldeschluss war also noch gar nicht.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Rufe da morgen an. Am Ticketschalter in MUC konnten sie nix machen. Vielleicht schick ich auch eine Mail.
 

Windmeister

Aktives Mitglied
26.01.2013
195
0
Nach Meldeschluss? Das Boarding endete um ca. 8 Uhr?! Darum geht es ja gerade - der Flug war signifikant verspätet, aber das wurde weder angezeigt noch mir von der Ticket-Dame gesagt. Meldeschluss war also noch gar nicht.

Meldeschluß ist eine halbe Stunde vor dem geplanten Abflug, egal ob die Machine pünktlich geht oder Stunden Verspätung hat. Ausnahme: Die Mitarbeiter am Gate verschieben den Meldeschluß. Das ist offenbar geschehen (sonst wärst du nicht mehr mitgeflogen). Das ist deine Chance.
Aber: Wenn deine Version nicht in einer der beiden Buchungen festgehalten ist, wird dir die Hotline nur sagen (können), dass du dich an den Kundenservice wenden mußt.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Meldeschluß ist eine halbe Stunde vor dem geplanten Abflug, egal ob die Machine pünktlich geht oder Stunden Verspätung hat. Ausnahme: Die Mitarbeiter am Gate verschieben den Meldeschluß. Das ist offenbar geschehen (sonst wärst du nicht mehr mitgeflogen). Das ist deine Chance.
Aber: Wenn deine Version nicht in einer der beiden Buchungen festgehalten ist, wird dir die Hotline nur sagen (können), dass du dich an den Kundenservice wenden mußt.

Du redest vom Check-In. Eingecheckt war ich längst, hatte eine Bordkarte und kein Gepäck. Deine 30 Minuten sind dafür nicht von Belang.
 

nachtmeister

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
287
1
HAJ
Nachweislich? [...]

Ich schrieb "nachweislich unnötig", da noch problemlos mit dem Originalticket geflogen werden konnte, was zweifelsfrei belegt werden kann. Während ich jeden Unmut nachvollziehen kann, der DYKNWIA Kunden entgegengebracht wird, die unbedingt persönliche Ausnahmeregelungen wünschen, scheint die Lage hier eine gänzlich andere zu sein. Hier wurde freundlich und de facto rechtzeitig bei der Mitarbeiterin nachgefragt und diese hat nicht nur äußerst unfreundlich reagiert, sondern mit ihrer falschen Auskunft erst zum überflüssigen Ticketkauf verleitet. Richtig und vorgabenkonform wäre es doch unbestreitbar gewesen, den Flugstatus zu prüfen, über die Verspätung des Fluges aufzuklären und den Pax zum Gate zu schicken.

Ich bin selbst oft spät dran und erwarte in solchen Situationen eine korrekte Auskunft und ggf. einen Anruf beim Gate, ob der Flug evtl. noch erreicht werden kann, bevor ich zum Kauf eines neuen Tickets angehalten werde.

Die Angelegenheit am besten schriftlich und inkl. Personalnummer der MA darlegen.
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.779
5.516
Der dortige Sachverhalt liegt gänzlich anders, aber lässt sich vielleicht mit OLG Frankfurt, Urteil vom 12.08.2013 - 1 U 276/12 etwas anfangen? Ich habe das jetzt nicht in allen Einzelheiten durchdacht/geprüft, aber wenn eine konkrete Kontrolle schadensersatzrelevant sein kann, warum dann nicht auch eine Verzögerung vor der Kontrollstelle (wegen organisatorischer Mängel durch unzureichende Besetzung?)?
 

Windmeister

Aktives Mitglied
26.01.2013
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Du redest vom Check-In. Eingecheckt war ich längst, hatte eine Bordkarte und kein Gepäck. Deine 30 Minuten sind dafür nicht von Belang.
Doch sind sie. Wer nicht 30 Minuten vor Abflug Anwesend ist, wird aktiv wieder ausgecheckt und hat den Flug verpasst. Dann wird überprüft, ob der Passagier Gepäck eingecheckt hat, wenn ja, muß das wieder rausgeholt werden, usw. So entstehen unter anderem Verspätungen.

Ich schrieb "nachweislich unnötig", da noch problemlos mit dem Originalticket geflogen werden konnte, was zweifelsfrei belegt werden kann.
Ist das beste Argument.
Around the World: Weise bei deinem Anruf/deinem Schreiben auf das Datum und die Uhrzeit hin, wann die zweite Buchung angelegt wurde. Das sollte eigentlich nachvollziehbar sein.
Während ich jeden Unmut nachvollziehen kann, der DYKNWIA Kunden entgegengebracht wird, die unbedingt persönliche Ausnahmeregelungen wünschen, scheint die Lage hier eine gänzlich andere zu sein. Hier wurde freundlich und de facto rechtzeitig bei der Mitarbeiterin nachgefragt und diese hat nicht nur äußerst unfreundlich reagiert, sondern mit ihrer falschen Auskunft erst zum überflüssigen Ticketkauf verleitet. Richtig und vorgabenkonform wäre es doch unbestreitbar gewesen, den Flugstatus zu prüfen, über die Verspätung des Fluges aufzuklären und den Pax zum Gate zu schicken.

Ich bin selbst oft spät dran und erwarte in solchen Situationen eine korrekte Auskunft und ggf. einen Anruf beim Gate, ob der Flug evtl. noch erreicht werden kann, bevor ich zum Kauf eines neuen Tickets angehalten werde.
Ich hab nicht gesagt, daß das Verhalten der Mitarbeiterin korrekt sei. Aber auch hier muß festgehalten werden, dass wir nur eine Seite der Geschichte kennen. Ich habe da schon Geschichten mit unglaublichen Verfehlungen von Mitarbeitern gehört, aber auch dreiste Lügen von verärgerten Passagieren. Da die Schuld der Mitarbeiterin nachzuweisen, wird nicht einfach werden.

Die Angelegenheit am besten schriftlich und inkl. Personalnummer der MA darlegen.
Kann ich ebenfalls nur empfehlen.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Nö. Ich bin nur derjenige, der deine Anfrage beantworten muß und gebe wieder, was man uns beigebracht hat. Viel Spaß mit den Kollegen. ;)

Danke dafür. Allerdings ist das dann nicht wirklich sehr gut, was sie Euch beibringen. Die Aussage "wer nicht 30 Minuten vor Abflug anwesend ist, wird aktiv wieder ausgecheckt und hat den Flug verpasst" ist natürlich völliger Unsinn. Die allermeisten Flüge (innerdeutsch/innereuropäisch) fangen überhaupt erst ca. 15-20 Min. vor Abflug an zu boarden. Und ob Du da bist oder nicht, merkt kein Mensch, bis das Boarding dem Ende entgegen geht. Dann wirst Du vielleicht ausgerufen.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.803
3.335
Doch sind sie. Wer nicht 30 Minuten vor Abflug Anwesend ist, wird aktiv wieder ausgecheckt und hat den Flug verpasst. Dann wird überprüft, ob der Passagier Gepäck eingecheckt hat, wenn ja, muß das wieder rausgeholt werden, usw. So entstehen unter anderem Verspätungen.

Diese Kontrolle findet tatsächlich bei JEDEM Flug statt und nennt sich Boarding.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Diese Kontrolle findet tatsächlich bei JEDEM Flug statt und nennt sich Boarding.

Nur eben nicht starr 30 Minuten vor Abflug, sondern wann auch immer das Boarding abgeschlossen ist. Das kann 15 Minuten vor der geplanten Abflugzeit sein, 5 Minuten vor der geplanten Abflugzeit oder wie in diesem Fall 40 Minuten nach der geplanten Abflugzeit...
 
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Contest 31

Erfahrenes Mitglied
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Fälle bei AB sehr kulant gehandhabt werden, vor allem als Statuskunde. Die wollen dich ja als Kunde wiedersehen.
Ich würde ebenfalls ein Mail mit Anhängen der Tickets an den AB Service senden. Es dauert zwar etwas, aber die werden dir den Betrag sicherlich gutschreiben.
 
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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
So (bzw. noch ein bisschen schlimmer, als ich das erste Mal da stand) sah übrigens die sogenannte "Fast Track" Security aus (musste die Panorama-Funktion benutzen...).

0kqZmlTl.jpg


Bin dann so um ca. 7:07 oder so (als der Flug von den Bildschirmen verschwand) wieder zurück an den Ticketschalter. Das neue Ticket wurde kurz vor der ursprünglichen Abflugzeit ausgestellt, da waren es aber noch 45 Minuten bis zum Abflug meines eigentlich gebuchten Tickets.

Dass der Flug verspätet war, ist bei Flightstats dokumentiert:

4IUofwvl.png


(da steht 8:05, wir waren aber um 8:11 noch am Boden)

In Tegel werden Verspätungen ja aber offenbar fast nie korrekt angezeigt.

Der Grund, warum ich denke, dass ich das Ticket erstattet bekommen sollte, ist halt, dass es nicht in Ordnung ist, dass die Ticketschalter-Dame (dazu noch in sehr pampigem Ton) mir ein neues Ticket verkauft, obwohl sie sehen können sollte, dass mein ursprünglich geplanter Flug noch erreichbar sein müsste (da er fast zur selben Zeit abgeht wie der, für den sie mir ein neues Ticket verkauft). Ob das nun ihr Fehler ist (dass sie nicht geschaut hat oder mir absichtlich ein neues Ticket verkauft hat) oder ein Fehler des Systems (dass ihr das nicht angezeigt wird, dass der ursprünglich gebuchte Flug noch gut erreichbar sein müsste), weiß ich nicht.

Ich werde mich schriftlich mit der Dokumentation an die wenden und dann berichten, was heraus kam. Hat jemand die richtige Mailadresse (werde denen Scans schicken)? Habe den AB Gold-Status. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Bin dann so um ca. 7:07 oder so (als der Flug von den Bildschirmen verschwand) wieder zurück an den Ticketschalter.

Vorab: Du wirst das Geld schon wieder bekommen, denke ich.

Was mich an der Geschichte nervt: DU hat es vermasselt. Gesteh dir das ein und bitte freundlich um Kulanz, anstatt hier gegen die airline zu pöbeln und mit Paragraphen um dich zu werfen.

„Lieschen Müller“ wäre einfach bei dem Verschwinden von der Anzeige seelenruhig zum Gate weitergegangen und alles wäre gut.

Was da wirklich im Hintergrund alles an nachvollziehbaren, zu der Verspätung führenden Vorgängen zwischen 07:07 und dem tatsächlichen Abflug passiert ist, wirst du nie erfahren. Und spielt auch keine Rolle in der Bewertung deiner Geschichte.
 
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