In der Regel wird eine variable Messungenauigkeit seitens der GPS Satelliten ausgegeben, die wiederum über die Feuerleitsysteme der NATO ausgeglichen wird. Dadurch sind zivile Geräte stärker betroffen.
Die russischen Systeme sind in der Regel mit GPS/Glonass ausgestattet und nicht betroffen.
Jein, ich gehe wie thaifoodpower davon aus das während einem möglichen Angriff die Frequenzbänder der zivilen GPS Signale gestört werden, damit kurzzeitig keine Positionsbestimmung in diesem Gebiet (für zivile Empfänger) nicht möglich ist. NAVSTAR/GPS funktioniert so das die von den Satelliten ausgestrahlten Signalen im vorraus hier auf der Erde berechnet werden. Dafür gibt es weltweit verteilt Bodenstationen die die Umlaufbahn dieser Satelliten andauernd genau ausmessen. Dann wenn die Satelliten über die "Master Control Station" in Amerika fliegen werden diese Daten den Satelliten uploaded. Die Satelliten selbst sind relativ "dumm" sie können nur diese Signale ausstrahlen aber generieren sie nicht selbst.
Hier einer Übersicht wo diese Stationen auf der Welt überall sind:
https://www.gps.gov/multimedia/images/GPS-control-segment-map.pdf
Da der genaue Zeitpunkt für einen Angriff wohl nicht Tage/Woche vorher bekannt ist gibts keine Möglichkeit die Genauigkeit vom GPS kurzzeitig ungenauer zu machen. (Zumindest nicht auf diesem Weg). Stören geht da beim zivilen Signal deutlich einfacher.
Die Russen haben Glonass, ein System das zwar ähnlich funktioniert aber doch völlig unabhängig ist.
Airliners haben heutzutage zwar GPS an Bord, haben aber auch noch andere Navigationsmöglichkeiten (z.B. VOR Navigation wie früher).