preis/leistungsverhältnis bei flügen ...

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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.428
767
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hallo,

wie wir alle wissen ist die preisgestaltung von airlines ein kapitel für sich. für die gleiche grundleistung (transport von A nach B) zahlt man je nach "allgemeiner grosswetterlage" zwischen fast gar nix bis zu einem kleinen vermögen.

ich für meinen teil schaue immer sehr auf das preis-leistungs-verhältnis und habe mir eine preisliche obergrenze für flugtickets aufgestellt. ich bin zum glück nicht darauf angewiesen zu einer bestimmten zeit an einem bestimmten ort zu sein (d.h. ich fliege rein privat). meine reiseziele sind sehr flexibel (die welt hat ja soooo viel zu bieten) dass ich mich kurzfristig dafür entscheide wohin es im urlaub letztlich geht.

wie die meisten wissen bin ich auch ein hardcore-economy-flieger. das preis-leistungsverhältnis für ein bisschen mehr luxus für die paar stunden an bord sind mir nicht den doppelten bzw. dreifachen flugpreis wert. am zielort komme ich auch an wenn ich hinten sitze. die gesparte kohle gebe ich dann lieber am zielort aus.

wenn ich mal bequemer reisen möchte dann kommen upgrade-instrumente ins spiel - oder entsprechende award tickets.

doch nun zu meinen preislichen obergrenzen die ich bereit bin zu zahlen:

* innerdeutsch: max. 180€
* innereuropäisch: max 350€
* US ostküste: max 550€
* US rest: max 700€
* südamerika: max. 1000€ :(
* südostasien: max 700€
* australien: max 1100€

bislang habe ich die nur in zwei ausnahmen überschritten (LX business saver run mit LFC, ex ATH C-Ticket mit OS nach australien für 2200€)

wie sieht das bei euch aus? habt ihr euch ebenfalls derartige grenzen gesteckt? wenn ja wie hoch liegen die? wie bewertet ihr das preis/leistungsverhältnis bei meilentickets?

gruss,
CHris
 
K

kraven

Guest
Innerdeutsch: Max. 89€
Innereuropäisch: Max. 150€
US Ostküste: Max. 250€ (Ja, die Errorfares versauen einen :D)
US Rest: Max. 500€
Asien: Max. 600€
Australien: Max. 1000€

Gerade innerdeutsch und innereuropäisch gibt es immer eine Alternative, die noch im Rahmen liegt. Auch wenn es mit der Bahn oder mit dem Auto ist. Bisher klappten meine "Vorgaben" auch immer, nur für mein FRA-KIV dieses Jahr musste ich 200 Euro blechen. Das wars mir dann aber auch wert. Eben musste ich mir schon wieder ne teure T-Klasse innereuropäisch buchen *grml*

Mehr würde ich eigentlich nur ausgeben, wenn ich auf der Strecke einen Exot erwische.
 
Zuletzt bearbeitet:

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
Du (f0zzyNue) triffst es schon ziemlich genau, wobei ich für Extra-Meilen auch bis zu 10 % drauf zahlen würde - je nach Destination.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Mein Problem ist, dass ich zu 99 % geschäftlich Fliege und dann halt zu einem bestimmten Termin fliegen muss. d.h. ich bin der ideale Kunde für (meistens) LH denn ich buche halt den Tarif den es gerade gibt und das zu 99 % ebenfalls kurzfristig.
Und zu den o.g. Höchstgrenzen kann ich mich nicht erinnern je einen Flug erhalten zu haben.....
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Privatbesuche plane ich immer nach Verfügbarkeit günstiger Tarife, innerdeutsch und in Mitteleuropa also z.B. 89 EUR oder weniger, dank diverser Promo-Voucher. Wenn man an Usertreffen teilnimmt, kann es auch mal etwas mehr werden, schließlich ist der Termin dann nicht flexibel. Notfalls benutze ich innerdeutsch auch PPB, und bis vor kurzem hab es bei AB auch noch den flexiblen Y-Pressetarif von 99 EUR pro innerdeutscher Strecke. Teurer als das wurde es für mich also auf gar keinen Fall. In Europa fliege ich fast immer Eco.

Außerhalb Europas reise ich dagegen so gut wie immer in der höchsten verfügbaren Serviceklasse, überwiegend auf Prämienflügen, die mich interkontinental zwischen 1400 und 1800 EUR kosten. In Entwicklungsländern gibt's aber auch oft attraktive C- und F-Tarife für die Kurzstrecke, da würde sich der Meileneinsatz gar nicht lohnen. Ich habe aber auch schon diverse normale F-Tickets gekauft, einmal ein RTW ex LAX, ein anderes ex ICN und dann noch mein traumatischer Sonderflug von HAM nach Rio. Auch inneramerikanisch fliege ich nur bezahlt vorne, alles andere verkrafte ich diesen verlotterten, abgewirtschafteten Flugbetrieb nicht. Nur bei JetBlue würde ich schwach werden, da scheint auch der Einklassenflieger ausgesprochen angenehm zu sein. Und Virgin America, aber die haben ja auch eine First, ergo: wenn schon, denn schon. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.784
333
GVA
ich muss unterscheiden zwischen dienstlich und privat.

da dienstlich innerhalb Europas meist relativ kurzfristig und zu definierten Orten muss man meistens nehmen was kommt.

innerhalb Europas privat. Falls ich keine guenstigen Tickets mehr bekomme aber zu einem gewissen Ort reisen will oder muss: bis 300 EUR pay, darueber Meilen

interkontinental: dienstlich immer C; privat auch abhaengig vom Preis ob paid C oder Award C / F. Bspw. beim Easter Special waere man ja verrueckt Meilen einzusetzen, genau so beim Christmas Special.
 

goesworld

Erfahrenes Mitglied
02.02.2010
410
0
hallo,

wie wir alle wissen ist die preisgestaltung von airlines ein kapitel für sich. für die gleiche grundleistung (transport von A nach B) zahlt man je nach "allgemeiner grosswetterlage" zwischen fast gar nix bis zu einem kleinen vermögen.

ich für meinen teil schaue immer sehr auf das preis-leistungs-verhältnis und habe mir eine preisliche obergrenze für flugtickets aufgestellt. ich bin zum glück nicht darauf angewiesen zu einer bestimmten zeit an einem bestimmten ort zu sein (d.h. ich fliege rein privat). meine reiseziele sind sehr flexibel (die welt hat ja soooo viel zu bieten) dass ich mich kurzfristig dafür entscheide wohin es im urlaub letztlich geht.

wie die meisten wissen bin ich auch ein hardcore-economy-flieger. das preis-leistungsverhältnis für ein bisschen mehr luxus für die paar stunden an bord sind mir nicht den doppelten bzw. dreifachen flugpreis wert. am zielort komme ich auch an wenn ich hinten sitze. die gesparte kohle gebe ich dann lieber am zielort aus.

wenn ich mal bequemer reisen möchte dann kommen upgrade-instrumente ins spiel - oder entsprechende award tickets.

doch nun zu meinen preislichen obergrenzen die ich bereit bin zu zahlen:

* innerdeutsch: max. 180€
* innereuropäisch: max 350€
* US ostküste: max 550€
* US rest: max 700€
* südamerika: max. 1000€ :(
* südostasien: max 700€
* australien: max 1100€

bislang habe ich die nur in zwei ausnahmen überschritten (LX business saver run mit LFC, ex ATH C-Ticket mit OS nach australien für 2200€)

wie sieht das bei euch aus? habt ihr euch ebenfalls derartige grenzen gesteckt? wenn ja wie hoch liegen die? wie bewertet ihr das preis/leistungsverhältnis bei meilentickets?

gruss,
CHris

Reden wir von Roundtrip? Ja, oder?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.525
9.010
FRA/QKL
Nur bei JetBlue würde ich schwach werden, da scheint auch der Einklassenflieger ausgesprochen angenehm zu sein. Und Virgin America, aber die haben ja auch eine First, ergo: wenn schon, denn schon. ;)
Genau. Das sind die beiden einzigen gescheiten Carrier auf dem US Markt und mit Abstrichen kann ich noch Alaska empfehlen, aber auch nur in der F Kabine.

Virgin America in der First ist recht gut, aber so simple Dinge wie ein Kleiderbügel für die Anzugsjacke fehlen komplett. Als ich danach fragte hatte ich bei der FB den Eindruck, dass die noch nie eine solche abwegige Frage gehört hatte.

Zum OP:
Geschäftlich habe ich immer kurzfristige Termine und bin nicht flexibel. Nur meine Tickets müssen völlig flexibel sein, da in mind. 50% aller Fälle Umbuchungen erfolgen. Außerdem fliege ich eigentlich nur in der höchsten Serviceklasse. Aber auch hier gibt es Angebote mit keinem oder minimalen Mehraufwand bis zu 50% vom Normaltarif zu sparen. Privat fliege ich fast überhaupt nicht, die ein oder zwei Trips im Jahr gehen wenn, dann sowieso nur über Meilen.
 

Naddel

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
548
0
Privat: Meist 0 EUR, da ich bei meinen beruflichen Flügen versuche, nach Möglichkeit ein privates Intermezzo reinzupacken. Ansonsten fliege ich Langstrecken nur ganz selten privat... Wenn doch, dann C auf M&M-Meilen. Innereuropäisch: So billig wie möglich, meist um 100,- herum (auch mal via LTur). Wenn sehr viel teurer, per Meilen.

Beruflich Kurzstrecke: Zwar gibt es kein ausgesprochenes Limit in den Verträgen, fliege aber so billig wie möglich, jedoch kein Reier Air oder Easy Jet. C nur bei Zubringerflügen.

Beruflich Langstrecke: Es gibt meist ein Kosten-, aber kein Klassenlimit. Z.B. gilt für China/Korea/Japan/Taiwan 3000,-. Bei meiner letzten Reise war das zu wenig für einen LH-C (gab nix unter 3.300), jedoch war die Thai F so günstig, dass meine Kunden dadurch ihr Reisebudget für mich nicht voll ausschöpfen mussten (y)
Wenn ich eine Langstrecke selbst zahle (bei einem all-in-Vertrag), kaufe ich meist ein 1W Eco- bzw. Ecoplus-Ticket und buche ein Meilenupgrade dazu.
 

goesworld

Erfahrenes Mitglied
02.02.2010
410
0
Okay, also ich hab da zwar eine etwas unkonventionelle Art, aber ich zahle grundsätzlich nicht mehr als 65 € pro Butt-In-Seat Stunde. Egal ob Kurz- oder Langstrecke, läuft ja aufs Gleiche hinaus(y)(y)
 

Naddel

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
548
0
Okay, also ich hab da zwar eine etwas unkonventionelle Art, aber ich zahle grundsätzlich nicht mehr als 65 € pro Butt-In-Seat Stunde. Egal ob Kurz- oder Langstrecke, läuft ja aufs Gleiche hinaus(y)(y)

Aber was machst Du, wenn es Deinem Familienmitglied oder Deinem besten Freund in Ein-Butt-Distanz plötzlich schlecht geht und Du morgen vor Ort sein willst? Da geht auch nix mehr mit Meilen:censored:
 

goesworld

Erfahrenes Mitglied
02.02.2010
410
0
Aber was machst Du, wenn es Deinem Familienmitglied oder Deinem besten Freund in Ein-Butt-Distanz plötzlich schlecht geht und Du morgen vor Ort sein willst? Da geht auch nix mehr mit Meilen:censored:

Sorry, was genau meinst du damit?
Falls du meinst, dass es mal wirklich dringend ist, weil es jemandem daheim schlecht geht etc., gebe ich natürlich gerne sonstwas aus (um ehrlich zu sein lief es bei soetwas bisher auf einen LH F-Award hinaus (da verfügbar)).
Falls du meinst, dass ein Mitreisender erkrankt, da hatte ich eigentlich noch nie Probleme umzubuchen (also bei echten Krankheitsfällen), allermeistens sogar ohne zu zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.382
312
Mit zunehmendem Alter habe ich mehr auf die Menschenwürde beim Reisen geachtet. Fliegen ist mit selbiger nur sehr begrenzt vereinbar. Darum: innerdeutsch möglichst selten und billig (LH, oneway AB, Reier nie und Easy nicht mehr). Europäisch gerne mit dem LX-J-Saver.
Interkontinental bin ich Opfer des Foren-Know-hows :D und fliege alleine nur noch in F (gesammelte oder günstig erworbene Meilen), mit familiy in C (Meilen oder günstige Z).
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.545
0
MUC
Ich bin privat zu 90% ein reiner Angebotsflieger und fliege dorthin wo mir das P/L-Verhältnis des Gesamtpakets aus Destination, Unterkunft, Flug und Meilenausbeute günstig erscheint. Auch mit diesem Ansatz kommt man ganz gut in der Welt rum und landet an Plätzchen, die man zuvor nicht auf der Agenda hatte. "Leider" folgt nicht der ganze Rest der Familie diesem Ansatz und so muss ich bei den verordneten Familientrips ein Auge zu drücken und ein "schlechteres" P/L verkraften... :0

Langstreckenflüge bewerte ich in Normalfall mit dem Preis je Distanzmeile, Preis je Statusmeile und dem Preis je Prämienmeile. Bei den Statusmeilen versuche ich mich je nach Programm bei max. 2-3 Cent und bei den Prämienmeilen bei 1-2 Cent einzupendeln. Ist der Flug aufgrund der Streckenführung/Zielort besonders interessant (Inselanflug, Exoten-Airport etc.) darf er natürlich auch etwas mehr kosten.

Bei Kurzstreckenflügen vergleiche ich die Flugkosten mit Alternativangeboten wie Bahn oder Mietwagen. Innerdeutsch bzw. ins benachbarte Ausland fliege ich daher nur wenn ich ein Tarifschnäppchen finde. Bleiben die aus fahre ich Zug oder bleib Zuhause und geh wandern... :0

Beim Meilen einlösen habe ich das Problem das ich bei M&M mittlerweile nur noch sehr selten Gelegenheiten finde, bei denen ich einen Award mit gutem Gewissen einlösen kann.
 

lucutus4711

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
262
0
LON
Die Höhe meines Reisebudgets richtet sich nur nach der zu erwartenden Flexibilität die ich benötige, wobei ich interkontinental immer mindestens Business fliege (diese Regel wende ich sowohl privat als auch beruflich an)
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Als Preisjäger ist mir das P/L am wichtigsten. Mit mehr Komfort & Mehrnutzen haben es manche geschafft mir mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, versuche stätig ein noch besseres Angebot als das vorherige zu finden.
Meine bisherigen Beutezüge:
Urlaubs-Charter OS/Lauda: 149.- (Flug)
Urlaub-Pauschal inkl. OS: 199.-
BEG Citytrip AB: 58.- max.
BEG Citytrip OS: 99.- max.
Vie-BKK Y: 364.- bis 600 max. AB LH
Vie-NRT Y: 660.- LH
Vie-BKK C: 1299.- MS
 
H

HGFan

Guest
Ich habe schon alles gebucht da ich zwischen 12 und 8 Monaten im vorrausbuche.