Die dämlichsten Fragen der Passagiere

Meine Barbie ist verspannt!

Auf einem Flug von Los Angeles (USA) nach London buchte eine Frau sich in der „Upper Class“ ein, einer Art besseren Business Class. Sie trug ein kurzes, bauchfreies Shirt in pink und einen mintgrünen Minirock. Auf dem Platz neben ihr: Ihre Barbiepuppe, im exakt gleichen Outfit. Die Flugpassagierin schnallte ihre Barbie sogar an an – und verlangte von der Crew eine Tasse Tee und eine Massage für ihre Puppe.

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Kinderbetreuung an Bord

Die Stewardess Gemma erzählt von einem vollen Flugzeug nach Orlando mit zahlreichen Familien an Bord. Sie wurde im Flieger von einer Frau gefragt, wann sie denn endlich die Kinder abholen und ins Spielzimmer oder die Kinderkrippe bringen würde – damit sie bei einem Drink relaxen könne. Gemma erklärte daraufhin etwas verwirrt, dass es kein Spielzimmer an Bord gäbe, und fügt hinzu: „Aber eigentlich keine schlechte Idee...“

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Jetzt fliegen Sie doch mal ruhiger, Herr Kapitän!

Steward Jay erzählt eine Anekdote von einem Flug nach New York (USA): „Während einer anhaltenden Phase milder Turbulenzen drückte ein Fluggast die Ruftaste und fragte mich, ob der Kapitän oder ich nichts gegen die Turbulenzen tun könnten. Ich lächelte und erklärte ihn, dass der Jetstream über dem Nordatlantik Turbulenzen hervorrufen kann, diese aber bald vorbei sein müssten.

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Das verschwundene Auge

Einen eher unschönen Vorfall erlebte der Steward James auf einem Flug nach Nairobi. „Ein Passagier sprach mich an und rieb sich dabei die linke Augenhöhle. Er erklärte, er habe geschlafen und beim Aufwachen gemerkt, dass er ein Auge verloren hat! Es war kein Scherz, und obwohl ich zuerst leicht schockiert war, ging ich sofort zu seinem Platz und fing an zu suchen. Auf allen Vieren suchte ich zwischen Füßen, Schuhen und Taschen, später halfen mir andere Crew-Mitglieder und sogar Passagiere bei der Suche. Leider erfolglos – der Herr musste leider ohne sein Glasauge nach Hause gehen.“

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Bitte das Sparmenü mit Tomatensaft!

Von ungewöhnlichen Wünschen berichtet die Stewardess Lucy: „Ich habe auf einem Transatlantikflug das Abendessen serviert und bot einer Familie die Mahlzeiten an. Die Mutter drehte sich mir zu und erklärte, ihre Kinder würden lieber bei McDonald's essen – ich solle ihnen bitte einen Big Mac und Pommes bringen. Ich erklärte ihr, dass wir kein Fastfood an Bord haben und nur das Kindermenü anbieten könne.“

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Machen Sie doch mal die Turbinen aus!

Die Stewardess Maria berichtet von einem älteren Herrn in der „Upper Class“, der sie zunächst um eine Schlaftablette bat. „Ich erklärte ihm, dass wir keine Schlafmittel an Bord hätten, fragte er mich, ob der Pilot den Krach leiser schalten könne. Auf meine Frage, welchen Lärm er meine, antwortete er „Den Lärm da draußen!“. Meine Nachfrage, ob er die Turbinen meine, bejahte er. Zuerst war ich sprachlos – dann erklärte ich ihm, dass wir das nicht tun können, da wir den Motor brauchen, um in der Luft zu bleiben...“

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Die üblichen Verdächtigen

Neben dem Verweis auf persönliche Beziehungen zum Airline-Gründer Branson versuchen die meisten Passagiere, sich mit dem Hinweis ein Upgrade zu schleichen, indem sie behaupten, Geburtstag zu haben oder auf dem Weg in die Flitterwochen zu sein. Hoffentlich sind sie sich dabei im Klaren darüber, dass das Geburtsdatum im Reisepass steht – und man den beim Einchecken braucht...
Außerdem beliebt – und selten von Erfolg gekrönt: Das Argument „Ich bin sehr groß, ich brauche mehr Beinfreiheit.“

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Frustrierter Fußballfan

„Manchester United hat heute verloren, ich bin sehr bestürzt darüber – und brauche den zusätzlichen Platz, um darüber hinwegzukommen.“ Man kann's ja mal versuchen – geklappt hat es allerdings nicht.

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Ehekrach

Dieser Mann traut sich was! Bei seiner Frage nach einem (!) Upgrade stand seine Frau nämlich neben ihm... „Meine Frau ist schwanger. Ich brauche das Upgrade dringend, das ist gerade alles sehr stressig für mich!“

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Baby ist schuld

Ein Vater versuchte es noch frecher „Unser neugeborenes Baby hat Platzangst. Sie ist in Therapie, wir brauchen wirklich dringend ein Upgrade, damit sie mehr Platz hat.“ Das arme Kind. Es kann sich ja noch nicht wehren...

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Mitleid

Manchmal zieht Mitleid ja doch. Allerdings nicht bei der Begründung „Ich habe in Las Vegas mein ganzes Geld verspielt, brauche aber dringend ein Upgrade.“

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Rambuster meinte:

Das warst doch Du oder HighHopes!!

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linuxguru meinte:

Ich weiß, man soll nicht über Leute lästern, die nicht (mehr) anwesend sind, aber bei dem "Ehekrach" konnte ich mir gerade bildlich szg vorstellen.

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