Statusvorteile bei anderen Airlines gibt es nie, völlig egal auf welchem Ticket ausgestellt wurde.
Gepäckregeln sind in der Tat meist die des MSC, aber nicht zwangsläufig. Es gilt auch nicht immer das was im Ticket steht.
Sollte der AA-Flug nicht "Teil des Langstreckenfluges" sein, sprich ein offiziell zugelassener Zubringer, entweder mit derselben Farebasis (man kann ja z.B. mit OS nach JFK und weiter mit AA nach MIA, und das ist dann ein durchgehender Fare), dann ist alles Easy. Auch dürfte alles Easy sein, wenn der AA-Flug eine eigene Farebasis hat, der End-on-End zulässt.
Nicht selbstverständlich ist es, wenn der AA-Flug wirklich ein "eigenständiger Tarif" ist, der eben nur noch auf den LH-Preis on Top gerechnet wurde. Dann fehlt auch die Stopoverkennung "X" im Ticket und in der Tarifberechnung. Sprich: Man hätte auch zwei separate Tickets ausstellen können, und hätte dasselbe gezahlt. Dann siehts evtl anders aus. Ist halt nur Glück gewesen dass LH so "nett" ist, AA Flüge (und AA-Tarife,anders als die eigenen!!) auf seinen Tickets zu akzeptieren.
Ganz speziell gilt das übrigens bei Stopoverflügen, z.B. mit LH nach JFK, 3 Tage später mit AA nach MIA. Dann gilt bei sehr vielen Airlines, übrigens auch LH/UA, LH/AC usw, und zwar völlig egal ob es ein durchgehender LH-Tarif ist oder nicht (die oberen 2 Szenarien) für den Inlandsweiterlug kein Freigepäck, auch wenn es anders im Ticket steht. Allerdings war LH/UA, LH/AC ein schlechtes Beispiel, weil diese Regelung im Juli dieses Jahres wieder abgeschafft wurde.
Wollte nur klarstellen, dass dies nicht immer so klar ist, und für den Passagier im Übrigen auch kaum nachvollziehen.