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Hallo zusammen,
bei meinem letzten Abflug ab DUS wurde mir das Mitführen von 99WH Lithium Ionen Akkus verwehrt.
Man verwies mich zurück an die Airline, diese sollten eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen, mit der ich dann den Sicherheitsbereich hätte passieren können. Dieses Vorgehen ist wiederum laut Airline nicht möglich. Teufelskreis.
Freundlicherweise konnte ich dann die Akkus in einer kleine Tasche als Gepäck aufgeben. Ob das jetzt im Sinne des Erfinders war, denke eher nicht.
Ich habe jedoch diesen Zwischenfall zum Anlass genommen um den Vorgang im Nachgang aufzuklären.
Im offiziellen Lufthansa Thread wurde die Aussage bestätigt, daß Batterien bis 99WH bedenkenlos mit im Handgepäck mitgeführt werden können, als auch die Tatsache das es keine Bescheinigungen für den Sicherheitsbereich gibt.
Weiter habe ich die Bundespolizei Düsseldorf um Aufklärung des Falls gebeten.
Folgende freundliche Email habe ich als Antwort bekommen:
Sehr geehrter Herr Budde,
vielen Dank für Ihr Schreiben, das am 16. Mai 2017 bei der Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf eingegangen ist.
Die Zuständigkeit für die Beurteilung über die Erlaubnis oder das Verbot der Mitnahme von Gefahrgut (Akkus) obliegt den Luftfahrtunternehmen.
Sollte im Rahmen der Luftsicherheitskontrolle ein Gegenstand aufgefunden werden (als sog. Zufallsfund), bei dem der Verdacht von Gefahrgut besteht wird dieser,
durch den Luftsicherheitsassistenten oder PVB, zuständigkeitshalber in Richtung des Luftfahrtunternehmens verwiesen, da diese einen Gefahrgutbeauftragten haben.
Lithium-Batterien sind bis zu einer Nennenergie in Wattstunden bis zu 100 Wh im Handgepäck ohne Genehmigung des Luftfahrtunternehmen erlaubt.
Die Aussage der Mitarbeiter ist von hier nicht nachvollziehbar, lässt sich aber m Nachgang leider nicht mehr eruieren.
Wir möchten diesen Sachverhalt zum Anlass nehmen, um die Thematik nachzubereiten und diese in anonymisierter Form in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen der Luftsicherheit einfließen zu lassen.
Insofern möchte ich mich nochmals bei Ihnen für Ihre Eingabe bedanken und hoffe, dass wir Sie künftig wieder als zufriedenen Fluggast begrüßen können.
Bei weiteren Fragen und als Ansprechpartner ist unsere Sachgebiet Luftsicherheit zuständig.
Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf | Sachbereich Luftsicherheit
Flughafenstraße 75 | 40474 Düsseldorf
-
Beim nächsten Abflug ab DUS werde ich auf jeden Fall extra Zeit einrechnen und mich im Problemfall an den zuständigen Mitarbeiter der Bundespolizei verweisen lassen.
Für alle die ebenfalls beruflich Akkus mitführen müssen, kann ich die offizielle Email der Bundespolizei gerne weiterleiten.
Beste Grüße
Sascha
bei meinem letzten Abflug ab DUS wurde mir das Mitführen von 99WH Lithium Ionen Akkus verwehrt.
Man verwies mich zurück an die Airline, diese sollten eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen, mit der ich dann den Sicherheitsbereich hätte passieren können. Dieses Vorgehen ist wiederum laut Airline nicht möglich. Teufelskreis.
Freundlicherweise konnte ich dann die Akkus in einer kleine Tasche als Gepäck aufgeben. Ob das jetzt im Sinne des Erfinders war, denke eher nicht.
Ich habe jedoch diesen Zwischenfall zum Anlass genommen um den Vorgang im Nachgang aufzuklären.
Im offiziellen Lufthansa Thread wurde die Aussage bestätigt, daß Batterien bis 99WH bedenkenlos mit im Handgepäck mitgeführt werden können, als auch die Tatsache das es keine Bescheinigungen für den Sicherheitsbereich gibt.
Weiter habe ich die Bundespolizei Düsseldorf um Aufklärung des Falls gebeten.
Folgende freundliche Email habe ich als Antwort bekommen:
Sehr geehrter Herr Budde,
vielen Dank für Ihr Schreiben, das am 16. Mai 2017 bei der Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf eingegangen ist.
Die Zuständigkeit für die Beurteilung über die Erlaubnis oder das Verbot der Mitnahme von Gefahrgut (Akkus) obliegt den Luftfahrtunternehmen.
Sollte im Rahmen der Luftsicherheitskontrolle ein Gegenstand aufgefunden werden (als sog. Zufallsfund), bei dem der Verdacht von Gefahrgut besteht wird dieser,
durch den Luftsicherheitsassistenten oder PVB, zuständigkeitshalber in Richtung des Luftfahrtunternehmens verwiesen, da diese einen Gefahrgutbeauftragten haben.
Lithium-Batterien sind bis zu einer Nennenergie in Wattstunden bis zu 100 Wh im Handgepäck ohne Genehmigung des Luftfahrtunternehmen erlaubt.
Die Aussage der Mitarbeiter ist von hier nicht nachvollziehbar, lässt sich aber m Nachgang leider nicht mehr eruieren.
Wir möchten diesen Sachverhalt zum Anlass nehmen, um die Thematik nachzubereiten und diese in anonymisierter Form in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen der Luftsicherheit einfließen zu lassen.
Insofern möchte ich mich nochmals bei Ihnen für Ihre Eingabe bedanken und hoffe, dass wir Sie künftig wieder als zufriedenen Fluggast begrüßen können.
Bei weiteren Fragen und als Ansprechpartner ist unsere Sachgebiet Luftsicherheit zuständig.
Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf | Sachbereich Luftsicherheit
Flughafenstraße 75 | 40474 Düsseldorf
-
Beim nächsten Abflug ab DUS werde ich auf jeden Fall extra Zeit einrechnen und mich im Problemfall an den zuständigen Mitarbeiter der Bundespolizei verweisen lassen.
Für alle die ebenfalls beruflich Akkus mitführen müssen, kann ich die offizielle Email der Bundespolizei gerne weiterleiten.
Beste Grüße
Sascha
