Wenn es den im Flughafen ein gutes Restaurant gibt, wäre das bestimmt ne alternative zur Lounge ob mit oder ohne Loungezugang. In NUE ist aber auch die alternativen an Gastronomie schon stark eingeschränkt. Den Marché finde ich jetzt auch nichts besonderes. Und was andere gibt es hinter der Siko nicht mehr.
Vielleicht kann mann statt der Lounge gedruckte Zeitungen anbieten...Die vier übrigen Standorte verstehe ich, aber CGN wird damit als LH-Standort abgewertet.
Langsam sollte Lufthansa auch mal anfangen, sich im Konzern von Hierarchieebenen zu trennen. Oder die wenigstens zur Lounge versetzen.
Langsam sollte Lufthansa auch mal anfangen, sich im Konzern von Hierarchieebenen zu trennen.
EW kannst Du mal ausklammern, da EW (so habe ich es zwischen den Zeilen verstanden) kein Interesse daran hat, für eine Loungenutzung der Passagiere zu bezahlen, wenn sie nicht müssen. Denen kommt das gerade recht.
Vielleicht kann mann statt der Lounge gedruckte Zeitungen anbieten...
Von welchen „Hierarchebenen“ soll man sich denn trennen?
Bist Du in 2020 immer noch nicht in der Digital Welt angekommen?
EW kannst Du mal ausklammern, da EW (so habe ich es zwischen den Zeilen verstanden) kein Interesse daran hat, für eine Loungenutzung der Passagiere zu bezahlen, wenn sie nicht müssen. Denen kommt das gerade recht.
Bist Du in 2020 immer noch nicht in der Digital Welt angekommen?
Dass man nicht an jeder kleineren Außenstation eine Lounge anbieten muss, haben z.B. die US-Airlines bereits erfolgreich vorgemacht
DUS ist da mit den zusätzlichen Verbindungen nach FRA und ZRH besser aufgestellt.
Ehrlich gesagt glaube ich, wir können froh sein, wenn die meisten Airports und Airlines den Winter überleben. Wenn ich mir alleine überlege was die Erweiterungen in MUC, HAM oder FRA, die auf lange Sicht nicht mehr benötigt werden, wirtschaftlich für die Airports bedeuten.
Vielleicht freuen wir uns im März/April, dass wir überhaupt noch fliegen können.
Zu diesem traurigen Thema passt auch ein Artikel aus der FT von heute. Darin heißt es, US-Airlines würden sich jetzt verstärkt auf die Leisure-Reisenden stürzen.
Man kann jetzt über Air Berlin mal wieder vorzüglich streiten, aber in so einigen Dingen war man weiter als eine träge Hansa und - gezwungenermaßen - auch gut darin kreative Lösungen für den kleinen Geldbeutel zu finden. Was ich mir vorstellen kann, sind „exklusive Wartebereiche“ an relevanten (innerdeutschen) Airports (ebendort wo die LH auch vorerst an den Lounges festhält) in Anlehnung an das AB Konzept (automatischer Einlass, Getränkeautomat, Sitzgelegenheiten, fertig). Ein signifikanter Kostenblock bleibt die Fläche, Kosten für Personal und Lebensmittel ließen sich deutlich reduzieren. Und auch der Mietwert der Fläche wird an dem ein oder anderen Airport neu zu bewerten sein ...
Zu diesem traurigen Thema passt auch ein Artikel aus der FT von heute. Darin heißt es, US-Airlines würden sich jetzt verstärkt auf die Leisure-Reisenden stürzen.
https://www.ft.com/content/e6e24ff1-448c-48c4-858f-0784a43a5582
"The largest airlines did not until now view leisure travellers as “the top priority — that’s a nice way to put it”, said Savanthi Syth, an analyst at Raymond James. But as they attempt to change strategy, they are saddled by the costs associated with catering to corporate travellers, everything from first-class lounges to networks built around multiple daily flights between business hubs."
IMO kann das Szenario, wie von Mr. Hard vermutet, durchaus eintreten. Andererseits vergrault sich LH mit dieser Entscheidung Passagiere, und das IMO eher langfristig. Vor allem, wenn KLM-AF und Co. ihre Lounges aufrecht erhalten.
Um ehrlich zu sein, ist der Verlust dieser Lounges doch begrenzter Natur. Und ja - Gleiches würde ich auch sagen, wenn man in DUS ebenso schließen würde. Dank EW Erziehung in den letzten Jahren habe ich die Airport Gastronomie da schätzen gelernt, wo es zu geplanten und ungeplanten Wartezeiten kam. >20€ Aufpreis für Smart statt Basic und nur den damit verbundenen Loungezugang habe ich geraume Zeit nicht mehr bezahlt - das Geld ist in der bedienten oder unbedienten Gastronomie Land- wie Airside besser investiert und auch das ruhige Fleckchen (ja, ein wirklich ruhiges Fleckchen ohne laut telefonierende Kasper) fand sich (fast) immer und überall.
Perspektivisch werden weitere Lounges da verschwinden, wo es keinen relevanten Interkontverkehr gibt - und auch da zähle ich DUS dazu. Man kann jetzt über Air Berlin mal wieder vorzüglich streiten, aber in so einigen Dingen war man weiter als eine träge Hansa und - gezwungenermaßen - auch gut darin kreative Lösungen für den kleinen Geldbeutel zu finden. Was ich mir vorstellen kann, sind „exklusive Wartebereiche“ an relevanten (innerdeutschen) Airports (ebendort wo die LH auch vorerst an den Lounges festhält) in Anlehnung an das AB Konzept (automatischer Einlass, Getränkeautomat, Sitzgelegenheiten, fertig). Ein signifikanter Kostenblock bleibt die Fläche, Kosten für Personal und Lebensmittel ließen sich deutlich reduzieren. Und auch der Mietwert der Fläche wird an dem ein oder anderen Airport neu zu bewerten sein ...
In den USA werden Lounges seit ewigen Zeiten anders finanziert als bei uns. Welcher Anteil der Lounges dort ist NUR für echte Vielflieger und international business/first zugänglich?Dass man nicht an jeder kleineren Außenstation eine Lounge anbieten muss, haben z.B. die US-Airlines bereits erfolgreich vorgemacht - dort war der Aufschrei auch erst groß, als man die Clubs dichtgemacht hat; geändert hat es an der Bottom Line wenig. Denn den Sparzwang hat über kurz oder lang jeder Netzwerk-Carrier, andere Airlines dürften in der Zukunft ebenfalls ihr Angebot neu ausrichten
Einer der Gründe dürfte auch das andere Spesensystem in USA sein: Ausgaben müssen belegt werden, es gibt keine Pauschalen.
MB
Einer der Gründe dürfte auch das andere Spesensystem in USA sein: Ausgaben müssen belegt werden, es gibt keine Pauschalen.