Amazon-VISA - Erfahrungen?

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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
162
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Wenn sie dir die Kündigung aussprechen landest du auf einer Blacklist. Das heißt, du kannst für einige Jahre, wenn nicht sogar lebenslang, kein Kunde mehr werden.

Lebenslange Sperre dürfte schwierig sein - zumindest wenn man selbst bei der Bank die Löschung der Daten (nach 10 Jahren) gem. DSGVO beantragt.

... aber ich würde das Produkt entweder vertragsgemäß nutzen oder es selbst kündigen.
 

fastrider

Erfahrenes Mitglied
06.02.2021
701
200
Lebenslange Sperre dürfte schwierig sein - zumindest wenn man selbst bei der Bank die Löschung der Daten (nach 10 Jahren) gem. DSGVO beantragt.

... aber ich würde das Produkt entweder vertragsgemäß nutzen oder es selbst kündigen.


Dann bitte nochmal zum x+1 ten mal wo genau steht, dass eine Aufladung mit Revolut nicht vertragsgemäß ist?

Wofür habe ich denn dann eine Kreditkarte?

Ob die das gerne sehen oder nicht, ist mir doch Wurst.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
666
18
Aus den AGB:
E. 30. Amazon.de Bonusprogramm
"Das reine Erzeugen von Amazon Punkten durch das Betreiben eines sogenannten „Überweisungskarussells“ oder sonstigen zirkulären Zahlungen, über die Amazon Punkte in hohem Umfang generiert werden, wird als betrügerische Absicht gewertet und kann zur Kündigung des Kartenvertrags durch die Bank führen. Eine Gutschrift der Amazon Punkte ist in diesem Fall ausgeschlossen."
 
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HansPeterOlaf

Reguläres Mitglied
29.09.2016
46
1
„Personenbezogene Dienstleistung“ klappt ganz gut. Ich bezahle damit aber PKV Rechnungen und lasse es nicht im Kreis tanzen. Obwohl das ja eigentlich egal ist.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
666
18
„Personenbezogene Dienstleistung“ klappt ganz gut

Steck ja schon eine „Dienstleistung“ drin.

Also beziehen die sich nicht auf die Bedingung der Waren und Diensteleistungen sondern eher die „betrügerische“ Generierung von Bonuspunkten, was bei einer hohen Benutzung von Revolut schon in Frage kommen könnte.
 

firstrow

Erfahrenes Mitglied
27.05.2020
635
56
Am Ende auch völlig egal, die können auch kündigen, wenn du zu viel bei McDonalds essen gehst.
 

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.851
2.476
Ich habe seit mehreren Monaten etwa einmal die Woche eine betragslose Amazon-Vormerkung, die ich mir nicht erklären kann. Inzwischen habe ich mich zwar dran gewöhnt, aber komisch ist es schon.
Die kommt m.W. immer dann, wenn man eine Bestellung tätigt, die komplett mit Amazon-Punkten bezahlt werden soll. Kann das bei dir sein?
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.247
939
Die kommt m.W. immer dann, wenn man eine Bestellung tätigt, die komplett mit Amazon-Punkten bezahlt werden soll. Kann das bei dir sein?
Ne, habe schon eine Weile nichts bei Amazon bestellt. Eher habe ich noch Market-Place im Verdacht, weil ich dort eine Reihe Bücher eingestellt habe, die ich nicht mehr brauche.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Das können sie doch machen. Mich würde das überhaupt nicht jucken?!
Habe ja eine Santander KK als Backup, die hat halt nur 1000 Euro Limit und kein Cashback, dafür auch keine Jahresgebühr.
Weißt jetzt nicht welche Karte, doch hat die Santander bis auf die 123 aktuell keine konkurrenzfähige Karte im Angebot.
Solange die LBB mir diesbezüglich in der Schufa keinen Strick drehen kann.
Außer der Tatsache, dass sie vermutlich melden würden dass sie gekündigt haben?
Das weiß ich nicht. Ich denke schon, dass der Schufa gemeldet wird ob du kündigst oder ob es die Bank war. Andere Nutzer widersprechen dieser These, sie sei schließlich nicht auf der DSGVO vermerkt.
Dort ist jedoch vieles nicht vermerkt.

Ich als Schufa, die die Bonität anhand von spärlichen Fakten (sie wissen schließlich nicht wie viel du verdienst) ermitteln soll, würde mich sehr über die Info freuen, ob die Bank den Kunden rausgeschmissen hat oder nicht. Würde mir bei der Bonitätsberechnung sehr helfen.

Der Ratschlag, den ich aus Deinen Zeilen ziehe ist: Besser die Punkt zeitnah ausgeben anstatt für die Jahresgebühr ansparen.
Also ich würde an deiner Stelle ja die 49 € im Jahr für Prime Aufpreis bezahlen, dafür ist die Karte kostenlos. Man muss überlegen was man für den kleinen Aufpreis alles on top bekommt (Prime Video, Gratisversand, unbegrenzter Fotospeicher, Amazon Prime Music etc).

Dann die Füße still halten mit Revolut. Für die LBB ist das wahrscheinlich so: der Kunde hat so wenig Cash dass er diesen Aufwand nötig hat und an Kunden ohne Cash verdienen wir nichts.

Aus eigener Erfahrung: die checken deinen Fall ~2 Wochen später erneut und wenn du dann weiter mit Revolut machst (auch in kleinem Umfang) wird gnadenlos gekündigt.


Im übrigen habe ich momentan nur Kleinstbeträge am Start.

Wäre die Frage, ob die aufgrund der Anzahl der Revolut-Buchungen agieren oder auf die Gesamtsumme in Euro?
Also ich hatte in einem Monat 64.000 € über Revolut laufen lassen. Denke mal dass es wegen dieser exorbitanten Summe war.
Allerdings kann es auch die Anzahl gewesen sein. 64 k lassen sich ja nicht einfach so in einer Transaktion rüberschieben :D
 

HansPeterOlaf

Reguläres Mitglied
29.09.2016
46
1
Also ich hatte in einem Monat 64.000 € über Revolut laufen lassen. Denke mal dass es wegen dieser exorbitanten Summe war.
Allerdings kann es auch die Anzahl gewesen sein. 64 k lassen sich ja nicht einfach so in einer Transaktion rüberschieben :D

Aufladung über Curve oder direkt :cool:?
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Das wird gerne als Grund für ein angebliches MS-Verbot in den LBB AGB aufgeführt, hier auf S. 141f wurde das Thema auseinandergenommen
https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/99114-amazon-visa-erfahrungen-141.html#post3286618

Insbesondere ab https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/99114-amazon-visa-erfahrungen-142.html#post3286908 bis Beitrag #2836

Fakt ist: "Waren und Dienstleistungen" stehen in den LBB AGB mit der Rechtsnorm "Kann-Bestimmung" in Verbindung. Eine Kann-Bestimmung zeigt lediglich, was unter anderem gemacht werden kann. Es heißt nicht, dass es gemacht werden muss oder soll, oder dass man anderes als das "Kann" nicht machen darf.

In meinem Beitrag, hier Nummer 2838, habe ich den User mit anderer Ansicht aufgefordert, mir einen AGB-Punkt zu nennen, der MS ausdrücklich verbietet.
Dies hat die LBB ja zwischenzeitlich verwirklicht, siehe https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/99114-amazon-visa-erfahrungen-159.html#post3352697

Die Diskussion über den Passus "Waren und Dienstleistungen" ist daher doppelt obsolet. Zumal 0,5 % CB und das auch noch als Amazon-Guthaben wirklich keine attraktiven Wege (mehr) sind, MS zu betreiben. Da gibt es ja inzwischen deutlich effektiveres (und effizienteres).
 
Zuletzt bearbeitet:

fastrider

Erfahrenes Mitglied
06.02.2021
701
200
Also ich würde an deiner Stelle ja die 49 € im Jahr für Prime Aufpreis bezahlen, dafür ist die Karte kostenlos. Man muss überlegen was man für den kleinen Aufpreis alles on top bekommt (Prime Video, Gratisversand, unbegrenzter Fotospeicher, Amazon Prime Music etc).


Meine Freundin hat Amazon Prime, läuft auch ständig auf unseren TV sowie die Musik auf den Echo Lautsprechern und es ist noch ein alter Account der zusätzlich mir privat und für die Firma versandkostenfrei ermöglicht.

Aber unverständlicherweise ;-) möchte sie mit diesen Möglichkeiten der Kreditkarte nicht wirklich etwas zu tun haben,
überhaupt nicht einmal eine Kreditkarte anfordern.

Auf jeden Fall bringt mir der Aufpreis absolut überhaupt nichts.

Nachdem die Karte auch noch auf die Privatadresse laufen muss, kann man nicht einmal ordentlich Ware auf der Firmenadresse damit kaufen.

Deine besseren Möglichkeiten haben alle eine Grundgebühr, soweit ich das auf die Schnelle gesehen habe. Da komme ich mit meinen 5 Euro Einkauf bei Aldi und 10 Euro tanken nicht ins plus. :)

Interessanter wäre eher die Möglichkeit von HansPeterOlaf, man könne irgendwie die PKV über die KK bezahlen?
Wie kann den das gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Als CDC hat zwar eine Mindesteinlage, aber die kann man ja nach 6 Monaten jederzeit wieder abziehen.

Wieso läuft Prime nicht einfach über dein Amazon-Konto? Mit der Amazon VISA kannst du natürlich auch Käufe für die Firma erledigen.
 

Lisa

Erfahrenes Mitglied
30.10.2011
593
95
Wieso läuft Prime nicht einfach über dein Amazon-Konto? Mit der Amazon VISA kannst du natürlich auch Käufe für die Firma erledigen.

Das hatte ich früher so. Bei der letzten AGB-Änderung, die zum 1.1.2021 wirksam wurde, kam dieser Satz ausdrücklich in die AGB:
Amazon Visa AGB meinte:
Die Amazon.de VISA Karte ist ausschließlich für den privaten Gebrauch vorgesehen.

Ich denke, das ist ziemlich eindeutig und hat mit der Anschrift noch nicht mal was zu tun. Ich verstehe das so, dass Selbstständige die Karte eben gerade nicht für ihre (geschäftlichen) Einkäufe verwenden sollen.
Ich verwende die Karte seitdem nicht mehr. Den Satz gab es schon vorher mal einige Jahre in den AGB, dann war er wieder verschwunden. Dass er jetzt wieder aufgenommen wurde, kann ich nur so verstehen, dass Selbstständige explizit abgeschreckt werden sollen.
Oder hat irgendjemand eine andere plausible Interpretation?

Gruß
Lisa
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Bei der M&M Business steht drauf, ausschließlich für geschäftliche Ausgaben. Interessiert das irgendjemand? Wie wollen die nachprüfen, ob eine Zahlung privat war oder geschäftlich?
 

fastrider

Erfahrenes Mitglied
06.02.2021
701
200
Als CDC hat zwar eine Mindesteinlage, aber die kann man ja nach 6 Monaten jederzeit wieder abziehen.

Das ist schon klar. Die Frage ist lediglich, was sind die Coins in einem halben Jahr noch wert?
Vergleiche: Bitconnect, Cryptobridge.
https://coin-update.de/bitconnect-betrug/

Wieso läuft Prime nicht einfach über dein Amazon-Konto?

Bin froh wenn die Freundin überhaupt irgendetwas zahlt. ;-)

Mit der Amazon VISA kannst du natürlich auch Käufe für die Firma erledigen.

Das ist schon klar. Die Frage ist, ob man dann eventuell bezüglich der Mehrwertsteuererstattung Probleme bekommt.

Die Rechnungen für die Waren sind klar mit ausgewiesener MwSt. auf die Firmenanschrift.
Die Kreditkartenabrechnung hingegen, über die auch die Zahlung läuft, geht allerdings zwingend auf die Privatadresse.
Es ist mir nicht klar, ob in diesem Falle ein rechtmäßiger MwSt. Abzug weiterhin vorliegt.
In Kombination mit dem Hinweis von Lisa, dass die Karte für gewerbliche Nutzung laut AGB ausgeschlossen ist,
hinterlässt für mich einen negativen Entscheid so zu verfahren.

Mal davon abgesehen habe ich über mein Amazon Business Konto für ein Kabel automatisch mit ca. 2% Rabatt einen Business Preis bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.851
2.476
Es ist mir nicht klar, ob in diesem Falle ein rechtmäßiger MwSt. Abzug weiterhin vorliegt.

Liegt vor. Wichtig ist nur, dass die Rechnungsadresse stimmt und dass die Rechnung auch tatsächlich bezahlt wurde. Selbst wenn die Rechnung auf die private Anschrift lautet, kann ein Einzelunternehmer diese als Betriebsausgabe mitsamt Vorsteuerabzug absetzen. Nur bei einer Kapitalgesellschaft geht das nicht.
 
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Lisa

Erfahrenes Mitglied
30.10.2011
593
95
Interessiert das irgendjemand? Wie wollen die nachprüfen, ob eine Zahlung privat war oder geschäftlich?

Darum geht es nicht. Geschäftskunden sind nicht gewollt. Mit dieser Ansicht steht die LBB in Deutschland nicht allein da.
Im Klartext: Wenn die Bank die Karte kündigen will, wird sie diesen Passus ihrer AGB anführen, falls man hier eine "offene Flanke" präsentiert.

Ich bin diese Art von Diskriminierung als langjährig Selbstständiger schon gewöhnt und bevorzuge Banken, die mich als Selbstständiger als Kunden ansehen, und meide alle, die Selbstständige irgendwie als "notwendiges Übel" "notfalls" akzeptieren.

Gruß
Lisa
 
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fastrider

Erfahrenes Mitglied
06.02.2021
701
200
Darum geht es nicht. Geschäftskunden sind nicht gewollt. Mit dieser Ansicht steht die LBB in Deutschland nicht allein da.
Im Klartext: Wenn die Bank die Karte kündigen will, wird sie diesen Passus ihrer AGB anführen, falls man hier eine "offene Flanke" präsentiert.

Ich bin diese Art von Diskriminierung als langjährig Selbstständiger schon gewöhnt und bevorzuge Banken, die mich als Selbstständiger als Kunden ansehen, und meide alle, die Selbstständige irgendwie als "notwendiges Übel" "notfalls" akzeptieren.

Gruß
Lisa

Jetzt wird es Offtopic, aber diese Thematik ist mir erst in den letzten Monaten bewusst geworden.

Kenne Beamte, die finanzieren sich eine Wohnung nach der anderen, weil sie für unter 0,5% Kredite für Immobilien bekommen und streichen Monat für Monat schön die nächste Miete ein. Das sind im Endeffekt mehrere Hundert Euro welche quasi einspart werden durch günstige (fast geschenkte) Zinssätze. Natürlich benötigt man noch Handwerker die zuverlässig arbeiten.

Von solchen Kreditsätzen kann man als Selbstständiger vermutlich nur träumen. Habe gestern mit einer Leidensgenossin telefoniert, die meinte Banken sind unsere Feinde.

Mir sind leider kaum Banken bekannt, welche Sebstständige wirklich gerne als Kunden ansehen.
 

saluton

Erfahrenes Mitglied
23.03.2020
1.128
102
Hamburg
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Kenne Beamte, die finanzieren sich eine Wohnung nach der anderen, weil sie für unter 0,5% Kredite für Immobilien bekommen und streichen Monat für Monat schön die nächste Miete ein.

Wahrscheinlich werden wohl nur "die Beamten" die aktuelle Krise "unbeschadet" überstehen... Alle anderen dürfen zurück auf Los.
 
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