Willst du mir ernsthaft Physikunterricht geben? Lustig.Also ist die Spaltung nicht die Basis des Unversiums? Sondern die Kernkfraft.
Die Kernkraft ist übrigens nicht gleichbedeutend mit Kernspaltung. So ist ja eine Fision auch keine Fusion.
Mit meiner Frage, wollte ich darauf hinaus, das im Universum die Spaltung nicht die Basis ist? Das hast du ja auch nicht gesagt! Ich wollte damit verdeutlichen, dass die Kernspaltung für das Universum eine untergeordnete Rolle spielt, die Kernkraft, darunter die Fusion, die Basis des Universums ist.
Leider stellen einige AKW Lobbyisten die Spaltung und Fusion auf eine Stufe und geben gern an, das es ohne die Spaltung keine Fusion geben würde und das man doch mit den „Erfahrungen“ der industriellen Kernspaltung als Update die Kernfusion erhalte. Das ist natürlich absoluter Quatsch!
Kennst du die Big Freeze Theorie nach Jamal Islam und Freeman Dyson? Die ausschlaggebende Art im Universum ist die Fusion, die Spaltung spielt eine untergeordnete Rolle. Am Ende (10 hoch 1500 Jahre) soll alles im Eisen enden, das letzte stabile Atom einer Fusion. Nukleosynthese ist übrigens auch keine Kernspaltung und oder vergleichbar mit der industriellen Kernspaltung. Am Ende soll alles im stabilsten Kern enden.
Kannst du noch kurz die Studie von Frondel und Quitzau verlinken, ich würde gerne nach lesen, wie du auf „Kernkraft ist billiger, sauberer, schneller zu errichten,“ kommst. Aus dem Welt Artikel geht das zunächst nicht hervor. Oder ist das wieder eine Annahme von dir?
Die nächsten 25 Jahre? Glückwunsch.Gas und Import? (Für die überschaubare Zeit)
Willst du mir ernsthaft Physikunterricht geben? Lustig.Dann sollten dein Physikunterricht aber auch Sinn ergeben.
Jamal Islam und Freeman Dyson sind mir bekannt, beim Big Freeze geht es aber im Ganzen um Thermodynamische Abläufe, Raum(zeit)krümmung und die kalte Fusion. Das von mir benannte Proton-Proton-Modell (Sonne) steht in enger Verbindung (was auch sonst!), da ohne Sternengeburt keine Fusionabläufe. Das sehen (natürlich!) auch Islam und Dyson so. Physikalische Grundannahmen ändern sich nicht dadurch, das User sie im Forum posten.
Freeman Dyson ist im Übrigen ein vehementer Verfechter der Kernkraft gewesen. Und zum Schluss der CCS-Technik durch Baumbepflanzung (siehe Dyson-Baum, DNA-verändert; etwas was die Grünen auch konsequent ablehnen)
Im Übrigen: Ohne Kernspaltung und deren Forschung daran keine Fusion, alle wesentlichen Entwicklungen und Personal kommen aus der Kern(kraft)forschung bzw. deren Nutzung. Und ja, die Kraft der Spaltung ist zwar nicht so stark, wie der der Fusion. Aber immer noch hunderte/tausende/zehntausende Male stärker, als es jede EE je sein kann.
Bis die Fusion richtig im industriellen Maßstab läuft, werden noch Jahrzehnte vergehen. Ist aber trotzdem eine gute Idee, JETZT dabei zu sein und Kernkraft zu nutzen, um die Forschung zu betreiben.
Viellicht solltest du den Artikel oben lesen, dann ist relativ einfach und ohne viel Mittel zu verstehen, warum die Studie sagt: „Kernkraft ist billiger, sauberer, schneller zu errichten“ Das steht alles da. Nur nicht in einem Satz, so wie ich es geschrieben habe, man muss die Fakten nur logisch verknüpfen.
Die Studie ist von Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs Umwelt und Ressourcen am RWI, in einer Studie, die er gemeinsam mit Jörn Quitzau erarbeitet hat.
Die nächsten 25 Jahre? Glückwunsch.
Ich sage ja, du solltest dich mit Physik beschäftigen. Behauptest du jetzt ernsthaft, dass Kernspaltung nichts mit der Kernkraft zu tun hat? Oha.Das sind Fragen zu deinen Behauptungen.
Ich wollte nur in Relation stellen, das Fision mit Fusion (die Basis im Universum) recht wenig zu tun hat. Leider ist das bei deinen Aussagen etwas widersprüchlich rübergekommen und ich wollte nur fragen, ob ich da vielleicht auf den Holzweg bin.
Das mit der Behauptung ohne Kernspaltung keine Fusion, weil eventuelles Personal hiervon abgezogen wird ist ein wenig sehr dünn. Da man hier physikalisch von eben zwei absolut unterschiedlichen Richtungen spricht. Erfahrungen aus der Kernspaltung tragen für die Forschung der Fusion keine signifikante Information zu Tage. Aber das weißt du sicherlich als Physiker. Da weißt du auch sicherlich das man vorsichtig sein sollte, wenn man den Begriff Kernkraft immer versucht mit Kernspaltung gleichzusetzen. (Hast du jetzt leider mehrmals gemacht)
Du kennst dann sicherlich auch die Abhandlung Astrophysiker Fred Adams und Gregory Laughlin The 5 big ages of the universe. Hier wird eben recht erläutert, was in welchem Stadium passieren kann und was eben dir überwältigende Basis des Universums ist. Da wird recht wenig über Kernspaltung gesprochen, dafür sehr viel über Kernkraft.![]()
Ich habe dir die Autoren der Studie genannt. Geh auf das RWI und lies sie dir in Ruhe durch.Wie schaut es mit dem Link zu Studie aus?
Doch, wenn man versteht, was die beiden Autoren da schreiben. Es steht alles da. In einzelnen Sätzen.Weil leider steht das auch nicht so, wie du es behauptet hast, zwischen den Zeilen.
Kernkraft. Funktioniert, läuft, sichere und saubere Energie in gewaltigen Umfang zu minimalen Kosten und Rohstoffeinsatz. Schnelle Brüter bauen und "Abfall" im Kreislauf nutzen. Die nächsten Jahrzehnte überbrücken, bis und falls die Fusion jemals in dem Umfang funktionieren wird, wie sich das alle wünschen*Ist doch aber eine Alternative im
Gegensatz zum Ausbau oder Neubau der Atomkraft. Bei der „Alternative“ Atomkraft würden man ja wieder 50-80 Jahre bei einem Neubau in dem Dilemma hängen wie heute. Und man hätte zunächst wieder nur Müll zum lagern produziert. Sicherlich mit der Hoffnung des Gen IV, aber sein wir mal ehrlich wie realistisch stehen die Chancen, wenn doch die Fortschritte der Fusion greifbarer erscheinen. Auf welche Weiterentwicklung sollte man sich dann deiner Meinung nach konzentrieren
Genau das ist das wichtigste, ohne Forschung wird sich nichts ändern und hätte sich nie etwas geändert und wir würden heute noch von Beeren, Blättern und Früchten leben.... aber trotzdem sollte man weiter forschen ...
Man sollte nicht nur an der Fusion forschen, man sollte an jeder möglichen Art der Energieerzeugung forschen, damit meine ich explizit auch alle Arten der erneuerbaren Energien, aber eben auch Kernkraft, Fusion, etc. pp.Zum Thema forschen, selbstverständlich sollte man an der Fusion forschen, wird ja auch gemacht, allerdings bezweifele ich das man dafür an der Fision (zur heutigen Ausprägung) festhalten muss, um Erfolge auf dem Gebiet der Fusion zu erzielen.
Ich gebe es auf. Du verdrehst deine eigenen Antworten und Annahmen in den Postings in jedem Posting neu und unterstellst dann mir dann, dass ich missverständlich formuliere, weil ich auf dein(e) Postings sachlich antworte, die Wörter tatsächlich in dem Zusammenhang nutze, wie sie physikalisch bzw. umgangssprachlich genutzt werden (sollten), damit es für alle verständlich und nachvollziehbar ist?Leider machst du auch hier immer ein und den gleichen Fehler und das wird einem Physiker nicht gerecht!
Kernkraft ist selbstverständlich die Form einer Energiewandlung bzw. Energieerzeugung. Aber physikalisch ist Kernkraft eben nicht gleichzusetzen oder zu ersetzen mit der Kernspaltung oder mit einem KernKraftWerk (aka AKW). Und genau das willst du ja. (So wie es im Volksmund ja auch fälschlicherweise verbunden worden ist und das aus einer gewissen Ecke)
Mein Hinweis auf die Big Freeze Theorie kam zustande aufgrund deiner Aussage, dass die Spaltung (anscheinend deine Definition der Kernkraft, wie du je etwas weiter oben selber schreibst) die Basis des Universums ist. Mit dem Verweis auf die Theorie, wollte ich in Realität rücken, was im Universum die vorherrschende Basis ist. Das sind eben stabile Kerne bis anscheinend zum Finale Eisen.(ist ja noch immer eine Theorie) Die darunter liegende Kraft ist nicht die Spaltung sondern die Fusion. Beides ein Teil der Kräfte der Nukleonen.
Leider differenzierst du zu wenig zwischen der Definition Kernkraft, Kernspaltung (Fision) und einer Fusion. So wird das aber halt gerne aus einem gewissen Lager gemacht, damit man halt fälschlicherweise suggeriert, das ja alles miteinander zusammenhängt und das eine ohne das andere nicht möglich sei oder die beiden so artverwandt sind, das man eben mit Erkenntnisse aus dem einem, Schlüsse bzw. Fortschritte auf dem anderen Feld erzielt. Fakt ist aber nun mal eins, man braucht für die Fusion keinen Kernspaltungsreaktor. Nur weil beide im Wortstamm Kern haben, heißt es nicht, das es sich um das Gleiche handelt.
Diese sind noch nicht einmal Artverwandt. Eine/n Anästhesist/in lässt man auch keine Koloskopie machen! (Sind aber beides Ärzte)
Diesen Satz sollte sich ein Astrophysiker noch einmal auf der Zunge zergehen lassen: „Sorry. Elementares Wissen über Kernkraft (aka Energieerzeugung in einen KKW) sollte vorhanden sein. Danke!“
Btw. du hast hier das Universum im Vergleich zu KKW ins Spiel gebracht. Da fühlte ich mich dazu gezwungen, dich 2-3 Sachen mal zu fragen, ob das für dich die gleichen Sachen sind. (Anscheinend ist dies so) Damit hast du also die Kräfte zwischen Atomkernen in der Astrophysiker mit dem Volksmund Kernkraft im den Raum geworfen. Relativierst das etwas später, indem du ja eigentlich schwache/starke Wechselwirkung meinst. Und genau durch solche kleine und feinen Ungenauigkeiten, kommt es halt zustande, das man im Volksmund der Meinung ist, man benötige die Spaltung für die Fusion, was ja absoluter Quatsch ist, oder?
Leider finde ich unter den Publikationen von Manuel Frondel auf der Seite des BWI nicht die zitierte Studie. Vielleicht kannst du hier weiterhelfen und die Studie verlinken. Ich würde gerne lesen, wie man auf die Idee kommt, das „Kernkraft billiger, sauberer, schneller zu errichten,“ ist.
Zum Thema forschen, selbstverständlich sollte man an der Fusion forschen, wird ja auch gemacht, allerdings bezweifele ich das man dafür an der Fision (zur heutigen Ausprägung) festhalten muss, um Erfolge auf dem Gebiet der Fusion zu erzielen.
Du willst bis 2038 ernsthaft die benötigte gesicherte Leistung von ca. 90GW für Deutschland aus Gas und Import bereitstellen? Aktuell hat Deutschland ca. 29GW Gas und noch ca. 4GW Wasser. Das ist die Gesamte gesicherte verfügbare Leistung nach Atom und Kohleausstieg. Du musst also noch ca. 60GW Gas zubauen, denn Import wird in Zeiten einer Dunkelflaute im Nachfragepeak von Europa schwierig. Das Netz muss auf den Worstcase ausgelegt werden. Aktuell sind meines Wissens jedoch nur ein Zubau von 25GW Gas geplant, welcher noch nicht mal gesichert ist, dass er auch nur annähernd erreicht wird. Wo kommen also die im besten Fall anderen 35GW her? Anhand dieser Zahlen, sollte klar sein, dass ein Kohleausstieg völlig utopisch und nicht finanzierbar sein wird. Ganz abgesehen davon, dass günstige Kohle durch teuerstes Gas oder Importe gedeckt werden soll... Damit soll der Strompreis in Deutschland sinken?Gas und Import? (Für die überschaubare Zeit)
Das ist eindeutig falsch.Alle kommen zu vergleichbaren Handlungsempfehlungen und alle sind sich einige, das Kernspaltung keine Rolle spielen wird.
Da hast du recht. Denn:Das ist eindeutig falsch.
VAE hat in seinen verlinkten Studien anscheinend übersehen, dass die Lösung für das Energieproblem 50-60 Gaskraftwerke sind, die gebaut werden sollen. Auch Gas ist fossil, auch Gas erzeugt massiv CO2, es verbrennt nur sauberer und hat einen etwas höheren Wirkungsgrad. Ist und bleibt also dreckig.Das ist eindeutig falsch.
Der Einstieg in den Ausstieg aus der Kernkraft erfolgte 2000. Vor 23 Jahren. Aktuell ist der Ausstieg aus der Kohle für 2037 geplant. Das ergibt 37 Jahre Stromproduktion durch extrem klimaschädliche Kohle. Sicherlich hätte man nicht alle 37 Jahre die sich nach Abzug EE ergebenen Lücken vollständig mit Kernkraft ersetzen können, aber doch die meisten Jahre erheblich senken können und wäre heute in Sachen Stromproduktion in Deutschland vollständig klimafreundlich.
”Die Welt” hat sich nicht von Kernkraft verabschiedet. Deutschland hat das getan. Deutschland ist nicht die Welt. Die Welt setzt auf Kernkraft. Deutschland setzt auf Kohle.Leider wird ja auch immer vergessen, warum man sich von der Atomkraft in Deutschland und auf der Welt verabschiedet hat.
Alle Änderungen im Kampf gegen den Klimawandel bringen andere Risiken und Abhängigkeiten mit sich.Eins ist unbestritten, die Atomkraft würde nahezu CO2 freie Energie liefern. Aber bringt eben andere Risiken und Abhängigkeiten mit sich
Deine Quellen ignorieren den Ökonmischen Vorteil von KK und konstruieren daher ein irrationale System ohne KK. Die benötigten Backup sind dann jedoch so gar nicht CO2 neutral mit gegen 100GW Gaskraftwerken. Dieser Wert ist nicht weit von dem entfernt was ich geschrieben hatte. Deine Quellen haben also meine geschriebenes vollumfänglich bestätigtGibt gute Studien die es mit vernünftigen Szenarien unterlegen.
https://www.dena.de/fileadmin/dena/...-Leitstudie_Integrierte_Energiewende_lang.pdf (hier wird auch dein Horrorszenario Dunkelflaute betrachtet)
Oder
Oder
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DIW Berlin: 100 Prozent erneuerbare Energien für Deutschland : Koordinierte Ausbauplanung notwendig
Angesichts ambitionierter Klimaschutzziele und weiterer energie- und industriepolitischer Ziele wie dem Atomausstieg läuft die Energiewende in Deutschland auf eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien hinaus. Dieser Wochenbericht beschreibt erstmals Szenarien für eine zu 100 Prozent durch...www.diw.de
Oder
Alle kommen zu vergleichbaren Handlungsempfehlungen und alle sind sich einige, das Kernspaltung keine Rolle spielen wird. Prinzipiell ist es nicht damit getan nur eine Sache zu machen. Es ist ein Zusammenspiel von Netzerneuerung bzw. Verteilung (regionaler und dezentraler) , Ausbau von EE Erzeugern, Speicher (regional und Großspeicher (redox flow und Co., alles übrigens Techniken welche heute industriell im großen Standard schon umsetzbar sind) und Effizienz.
Leider werden dir die Quellen nicht gefallen, kann ich aber nicht ändern.
Achso und auch in Deutschland würde der Weiterbetrieb der vorhandenen Reaktoren Gelder verschlingen ,für eine sehr geringe Energiemenge. Da auch hier mit Laufzeitverlängerung Auflagen und Kosten verbunden sind, welche wohl mit der Instandhaltung der französischen AKW‘s je Standort vergleichbar sind. Sicherlich ist es in absoluten Zahlen kleiner für Deutschland.
Wenn sich der Bundestag in der oben verlinkten Stellungnahme wirklich auf Mycle Schneider verlässt, ist ALLES gesagt. Kann man gerne googeln. Kein Wissenschaftler, sondern Autodidakt von dem behauptet wird, dass er Ahnung hat (zumindest behauptet Wikipedia das in einem Artikel, der umfänglich überarbeitet wurde, wie man Versionsgeschichte / Log sehen kann).Deine Quellen ignorieren den Ökonmischen Vorteil von KK und konstruieren daher ein irrationale System ohne KK. Die benötigten Backup sind dann jedoch so gar nicht CO2 neutral mit gegen 100GW Gaskraftwerken. Dieser Wert ist nicht weit von dem entfernt was ich geschrieben hatte. Deine Quellen haben also meine geschriebenes vollumfänglich bestätigt
Anhang anzeigen 225701