Verbrennermobilität und aktuelle Entwicklungen

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deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
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HAM, LBC
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Ich habe den Artikel nicht gelesen, finde es aber immer befremdlich wenn man von "Wahrheit" (siehe Überschrift) spricht. Das ist immer sehr absolut und wird gern von Populisten und Sekten genutzt (...)
Ich denke, es geht eher um das Wort "die" vor "Wahrheit" und nicht um das Wort selbst – Wahrheit gibt es, aber oft nicht allein...
 
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AtomicLUX

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06.03.2010
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Der Artikel ist über ein Jahr alt...na dann :cool:
Selbst die "Stimme des Volkes" beleuchtet relativ aktuell (02/2024) die E-Fuels kritisch, was ja auch kein Wunder ist:


Und dann wäre da noch beim gleichen Blatt der Artikel welcher E-Autos deutlich im Vorteil sieht:


Und dann wäre da noch das Thema Haltbarkeit der Batterien:


Daraus

Wie lange hält eine Elektroauto-Batterie?​

Mittlerweile ist klar: Fahrakkus halten länger als die Autos, in die sie eingebaut werden.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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So schnell kann die Lügen-Presse des Bösen zitierfähig werden.

Dass zitierte Studien nicht gelesen (und - falls doch - nicht verstanden) werden, gehört ja zum Standard. Denn diese Studie berücksichtigt - neben der üblichen Schönfärberei - eine Zukunft, die es noch nicht gibt. Dennoch wird sprachlich so getan, als ob es bereits heute so wäre. “Sind“ statt dem “werden sein“, gehört zu den üblichen Lügen.

Die Studie sieht übrigens des Verzicht aufs Auto (auch als BEV) als oberste Bürgerpflicht. Dies nur als Info für diejenigen, die sich einen Neuwagen kaufen, obwohl sie allenfalls sehr wenig damit unterwegs sein werden.
 
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somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
Juser , Ihr seht das leider alles zu kompliziert . Engagierte Insassen würden offenbar ihr Leben für eine Wallbox geben und schreiben seit Monaten tagtäglich dasselbe , versprengte Vorumsintellektuelle wiederum transferieren ihre gegenteiligen Erkenntnisse aus der Bild oder dem Focus . Alles klingt gleichermaßen freudlos . Dabei kann es doch so schön sein : Hat doch das Haus Alfa Romeo dem abgesägten Ferrari-V8 in Gestalt eines V6 zu nunmehr 520 PS verholfen , einem späten und überraschenden Highlight meines durchaus nachhaltigen automobilen Wirkens . Ich bin mir der zerstörenden Auswirkungen auf unser aller Existenz bewusst , erwarte aber hier im Direct-Return-/ Error-Fare Vorum wenig Opposition und fühle mich im Vergleich dann eigentlich sogar eher als Umweltschützer . Was soll denn eigentlich das erbitterte Engagement für das Elektrowesen wenn andererseits in Sachen fuel Jet A1 bedenkenlos die Sau rausgelassen wird ? Wir verstehen uns .

Over to you
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Hat doch das Haus Alfa Romeo dem abgesägten Ferrari-V8 in Gestalt eines V6 zu nunmehr 520 PS verholfen
Das leidige Thema Down-Sizing hat also auch Alfa Romeo ereilt und aus einem schönen Motor einen kastrierten geschaffen, mittels Turbotricks noch ein paar mehr PS, aber kastriert ist kastriert.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.891
13.306
FRA/QKL
Dass zitierte Studien nicht gelesen (und - falls doch - nicht verstanden) werden, gehört ja zum Standard.
Stimmt. :ROFLMAO:

Denn diese Studie berücksichtigt - neben der üblichen Schönfärberei - eine Zukunft, die es noch nicht gibt. Dennoch wird sprachlich so getan, als ob es bereits heute so wäre. “Sind“ statt dem “werden sein“, gehört zu den üblichen Lügen.

Ich zitiere exemplarisch:

E-Autos von 2020 um 40 Prozent klimafreundlicher als Benziner​

Danach sind im Jahr 2020 zugelassene Elektroautos zufolge etwa 40 Prozent klimafreundlicher in ihren Auswirkungen als Autos mit Benzinmotor. Bis 2030 sei, basierend auf dem schrittweisen Ausbau erneuerbarer Energien, ein Anstieg der Klimafreundlichkeit auf bis zu 55 Prozent möglich.
Den Rest überlasse ich DEINEM Leseverständnis. :p
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.458
5.124
FRA

Laut den von der Europäischen Umweltagentur veröffentlichten Daten für 2022 schluckten neue Benziner im Durchschnitt 7,89 Liter pro 100 Kilometer – 23,7 Prozent mehr als die versprochenen 6,38 Liter. Dieselautos verfehlten den angegebenen Wert moderater, um 18,2 Prozent. Und Plug-in-Hybride verbrannten sogar 251,5 Prozent mehr als sie sollten. Völlig unterschätzt wurde bei diesen Kompromissfahrzeugen, die theoretisch auch rein elektrisch betrieben werden können, wie oft der ineffiziente Verbrennungsmotor anspringt. Sie unterboten gerade noch so reine Diesel-Pkw.

köstlich ... "der ineffiziente Verbrennungsmotor"
 

Ferrum

Erfahrenes Mitglied
06.06.2018
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Link zu einem Medium fragwürdiger Qualität, Artikel die nichts Neues behandeln, selektive Zitate, kein inhaltlicher Mehrwert - dasselbe (wie) in grün...
 
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VAE

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16.03.2022
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Der EU Rechnungshof ist beunruhigt ... so langsam kommen die "wachen(den) Geister" zur Gesinnung

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...am-Verbrenner-Aus-sogar-den-Rechnungshof.html

Anhang anzeigen 249788
Genau der Rechnungshof sagt:
„Grundsätzliche Zweifel an der Elektromobilität haben die EU-Prüfer nicht. „Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge sind entscheidend beim ehrgeizigen Streben Europas nach einer emissionsfreien Fahrzeugflotte“, heißt es beim Rechnungshof. Die bisherigen Studien der Behörde unterstützen diese Position. Biokraftstoffe beispielsweise seien demnach zu teuer und ihre Umweltwirkung würde überschätzt.“

Zu den E-Fuels hat der Rechnungshof und deren Prüfer auch eine klare Meinung
„Aus Sicht des Rechnungshofs ist dieses Feld ein Nebenschauplatz. „Das ist keine Technologie für die massenhafte Nutzung im Pkw“, sagte der Prüfer Jindrich Dolezal bei der Vorstellung der Studien in Luxemburg.“

Also wenn man den Prüfbericht zugrunde legt, dann wird die Revision des Emissionsverbot (nicht Verbrennerverbot) positiv für BEV ausfallen, oder?

Dein Bild passt auch ganz gut, den es gibt ja kein Verbrennerverbot sondern nur eine Emissionsbegrenzung, aber das bekommen einige ewiggestrigen nicht in ihren Kopf, oder?

AtomicLux, das nächste mal bitte nicht nur die Überschrift lesen, okay?
Oder kannst dich natürlich weiterhin lächerlich machen, oder?
 
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AtomicLUX

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06.03.2010
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Der EU Rechnungshof ist beunruhigt ... so langsam kommen die "wachen(den) Geister" zur Gesinnung

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...am-Verbrenner-Aus-sogar-den-Rechnungshof.html

Anhang anzeigen 249788
Mein einziger Kommentar zum Artikel war:

"Der EU Rechnungshof ist beunruhigt ... so langsam kommen die "wachen(den) Geister" zur Gesinnung"

Zu Deiner Antwort:

Bleib cool Junge - und flattere nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn hier rum ... jeder kann den Artikel lesen und sich seine Meinung bilden - ich bin nicht der Verfasser des Artikels.

Soll der geneigte Mitleser sich auch diese Artikel ruhig ansehen:




Fazit:

Um die Zukunft des Verbrenner ist es gar nicht soo schlecht gestellt - und darum geht es schliesslich hier im Thread.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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947
Genau, so schlecht steht es um den Verbrenner wirklich nicht. Es gibt lediglich Anforderungen an die lokalen Emissionen. Es sieht eher extrem schlecht für Benzin (E5, E10, SuperPlus) und Diesel (HVO, B10, HVO100) aus.

Aktuell könnte man diese mit vielleicht E-Fuels erreichen, dann muss man aber wohl 50+€ plus auf 100km bezahlen.
Es wird sich eben zeigen müssen, welche Technologie die Anforderungen wirtschaftlich erfüllen kann.

BTW ist der Rechnungshof nicht beunruhigt, er bestätigt ja die aktuelle Rechtsprechung und fordert eben deren Umsetzung. Sagen ja deine anderen beiden verlinkten Artikel auch aus!
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
wenn ich hier lese das der Durchschnitts Benziner ca. 8L schluckt dann liegt das wohl eher an den Autos die tatsächlich gefahren und gekauft werden als an dem was technisch möglich ist.

Mit 8l kommt mein 25 jähre altes Cabrio klar, und das Ding sollte eigentlich ein Sportwagen werden.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Weil wir im Nachbarthread heute die Benzinpreise hatte.

Hier mal eine Prognose bis 2030, also in knapp 6 Jahren.


„Benzin könnte 3 Euro pro Liter kosten​

Aus heutiger Sicht, ohne Einberechnen der Inflation und aller weiteren preistreibenden Faktoren, müsste der Liter Sprit also um 3 Euro kosten...“

Bei einer annähernd Verdoppelung, kann man nur hoffen, dass der Verbrenner dann wirklich effektiver bzw. Effizienter wird. So ein Verbrauch von 2-4 Liter wäre dann angebracht. Was macht man dann aber mit den ganzen Benziner, mit einem durchschnittlichen Verbrauch in Deutschland von knapp 7,7L auf 100km?
Wenn dann 2027 die BEHG Festpreisbremse ausläuft, könnte es die ärmeren Pendler schon recht hart treffen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Weil wir im Nachbarthread heute die Benzinpreise hatte.

Hier mal eine Prognose bis 2030, also in knapp 6 Jahren.


„Benzin könnte 3 Euro pro Liter kosten​

Aus heutiger Sicht, ohne Einberechnen der Inflation und aller weiteren preistreibenden Faktoren, müsste der Liter Sprit also um 3 Euro kosten...“

Bei einer annähernd Verdoppelung, kann man nur hoffen, dass der Verbrenner dann wirklich effektiver bzw. Effizienter wird. So ein Verbrauch von 2-4 Liter wäre dann angebracht. Was macht man dann aber mit den ganzen Benziner, mit einem durchschnittlichen Verbrauch in Deutschland von knapp 7,7L auf 100km?
Nun ja irgendwann sagten die Grünen, der Liter Sprit müsste 5 DM kosten, alle hielten das für Wahnsinn, Mieten für 40 DM auf den QM hätte auch niemand für möglich gehalten, jetzt halt 3 € der Liter, habe ich letztens in Norwegen fast bezahlt, aber der klein Yaris hat auch nur zwischen 4L und 5L verbraucht. Nicht ideal, aber damit kann man leben. Genau wie mit dem Weissbier das in der Kneipe jetzt 7€ kostet - der halbe Liter.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Die Prognose, die VAE gepostet hat ist ohne Einberechnung der Inflation ...
Na und? Meinst du Mieten die jetzt bei 20€ und mehr liegen haben großartig mit der Inflation zu tun? Oder der halbe Liter Weissbier für 7€ und mehr? Alles wegen Inflation? Ne glaube ich nicht. Auch die aktuellen Spritpreise haben wenig mit Inflation zu tun.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
Da bin ich wirklich gespannt, in welche Richtung sich das entwickelt. Bei gleichbleibendem Erdölpreis sollte der Liter faktisch teurer werden, wenn man nur mal den (jährlich?) steigenden CO2 Preis einrechnet. Auf der anderen Seite weiß der Grünling ja zu 110%, dass die Saudis die Produktion dermaßen ausweiten, dass alle Welt wieder für ein Euro tanken kann (bis auf die ölexportierenden Länder – die tanken für vier Cent).

Und bis jetzt hat die OPEC ja immer versucht und es auch geschafft, die Förderquote so einzustellen, dass man selber genug verdient. Momentan liegen wir ja bei etwa 85 USD/Barrel was eher an der unteren Grenze des OPEC Zielpreises von 80-100 USD liegt, d.h.mit einer Förderausweitung schiesst man sich preislich ins eigene Knie.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Da bin ich wirklich gespannt, in welche Richtung sich das entwickelt. Bei gleichbleibendem Erdölpreis sollte der Liter faktisch teurer werden, wenn man nur mal den (jährlich?) steigenden CO2 Preis einrechnet. Auf der anderen Seite weiß der Grünling ja zu 110%, dass die Saudis die Produktion dermaßen ausweiten, dass alle Welt wieder für ein Euro tanken kann (bis auf die ölexportierenden Länder – die tanken für vier Cent).

Und bis jetzt hat die OPEC ja immer versucht und es auch geschafft, die Förderquote so einzustellen, dass man selber genug verdient. Momentan liegen wir ja bei etwa 85 USD/Barrel was eher an der unteren Grenze des OPEC Zielpreises von 80-100 USD liegt, d.h.mit einer Förderausweitung schiesst man sich preislich ins eigene Knie.
Eins sollte man immer bedenken, der Großteil des Benzin Preises fließt in Form von Steuern und Abgaben an den Staat. Ich denke es ist logisch das dieser auf die Einnahmen nicht verzichten möchte wenn dann alle ein eAuto fahren, auch das ist ein interessanter Aspekt bei den zukünftigen Kosten für den Individualverkehr. Und das meine ich sicher nicht als Schwurbler/Verschwörungsanhänger sondern der Gedanke kommt mir wenn ich mir die puren Zahlen anschaue. Die Minaeralölsteuer liegt bei über 42Mrd € dazu dann noch die entsprechende MwSt und Kfz Steuer - da kommt insgesamt schon was zusammen.