20.12.15: AF MRU-CDG Bombenalarm auf dem Weg nach Paris

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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.883
27
Wahnsinninges Glück gehabt, und vorbindliches Handel von AF und Kenianischen Sicherheitskräften. Bilder der Bombe gibt es bei FB/Twitter.

KAA


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Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Mich würde die Reaktion des Captains interessieren als er die "Bombe" gefunden hat.
Zog er heldenhaft die Drähte vom Zünder ab und entschärfte dadurch die Bombe?
Oder ist er mit den Fingern im Ohr gelandet?
 

TRacer70

Erfahrenes Mitglied
27.09.2012
779
1
FKB
Auch wenn ich sonst kein Freund von Verschwörungstheorien bin, würde es mich in Frankreich nicht wundern, wenn die Geschichte von einer Attrappe auf politischen Druck hin erfunden wurde, um nicht noch mehr Panik zu verursachen.

So oder so übel genug...
 

Mladen

Erfahrenes Mitglied
01.08.2013
331
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NRW
Die Verschwörung funktioniert aber nicht so: Mit einer "Bombe", die es an Bord geschafft hat, rechtfertigt man aber keinen Überwachungsapparat. Dafür müsste man den "Attentäter" dank neu eingeführter Überwachungstechniken kurz vor dem Boarding öffentlichkeitswirksam verhaften, damit die Geheimdienste heldenhaft den nächsten "Anschlag" verhindern.

Ich würde gerne wissen, was den Passagieren erzählt wurde. "Ladies and Gentlemen, we found a bomb on board and will land in approx. 60 min. Please enjoy the rest of your flight" :p
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.885
36
MRS
Dafür müsste man den "Attentäter" dank neu eingeführter Überwachungstechniken kurz vor dem Boarding öffentlichkeitswirksam verhaften, damit die Geheimdienste heldenhaft den nächsten "Anschlag" verhindern.

Es gibt zwei Methoden:
  1. Wir haben ein Attentat heldenhaft vereitelt. Ergo funktionieren alle Maßnahmen und deren Existenz wird durch erfolgreiche Präventionen bestätigt
  2. Wir haben ein Attentat nicht verhindern können. Ergo sind die Maßnahmen nicht ausreichend um Terroristen zu schnappen. Also muss der Sicherheitsapparat zusätzlich verstärkt werden.

So oder so, kann die Politik mit jedem erfolgreichen oder gescheiterten Attentat begründen, weshalb man Geheimdiensten und co. mehr Macht lässt oder gibt.

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Um aber wieder etwas zu Thema zu kommen. Ein Paar, welches an Bord war, wurde bei der Rückkehr nach Frankreich verhaftet.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.333
11.194
irdisch
Könnte diese echt wirkende Attrappe bei einem Polizeitraining vergessen worden sein? Würde ein echter Terrorist mit so einem "Probelauf" nicht unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen?
 

TRacer70

Erfahrenes Mitglied
27.09.2012
779
1
FKB
Ich würde gerne wissen, was den Passagieren erzählt wurde. "Ladies and Gentlemen, we found a bomb on board and will land in approx. 60 min. Please enjoy the rest of your flight" :p

Man den Paxen wohl einen technischen Defekt vorgegaukelt. Auch wenn ich sonst allergisch reagiere, wenn ich angelogen werde, war das in der Situation wohl ganz clever.

Könnte diese echt wirkende Attrappe bei einem Polizeitraining vergessen worden sein? Würde ein echter Terrorist mit so einem "Probelauf" nicht unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen?

Das hat man in CDG vor einigen Jahren tatsächlich mal geschafft, dass eine zum Test in die Siko eingeschleuste "Bombe" anschließend spurlos verschwunden war.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Könnte diese echt wirkende Attrappe bei einem Polizeitraining vergessen worden sein? Würde ein echter Terrorist mit so einem "Probelauf" nicht unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen?
glaube nicht, dass die durch die SiKo ging.

das Rollfeld, samt Bediensteten, Handwerkern und Zulieferern ist IMO des größte augenblickliche Sicherheitsleck im internationalen Flugverkehr ...
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.885
36
MRS
Das hat man in CDG vor einigen Jahren tatsächlich mal geschafft, dass eine zum Test in die Siko eingeschleuste "Bombe" anschließend spurlos verschwunden war.

Gibt es eigentlich gelegentlich. Besonders blöd wird es wenn was ernsteres an Bord vergessen wird, mit dem man Spürhunde trainieren wollte.